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Voyager diesel zu empfehlen???

Themenstarteram 18. August 2006 um 21:19

Hallo,

kann mir jemand mehr ueber die voyager diesel 96-? (das vorletzte model glaub ich) sagen.

die autos die durch den offiziellen chrysler haendler verkauft wurden sind wohl aus oesterreichischer produktion.

was kein nachteil seien soll? oder?

bei den motoren bekomme ich immer wieder unterschiedliche aussagen. manche sagen es sind fiat/iveco motoren, andere es sind welche von vm-motori (it. motorenhersteller).

was stimmt? Sind die auch in andere autos montiert worden?

wie sind diese motoren?

wie ist das getriebe (schaltgetreibe, aut. gabs anscheinend nicht mit diesel).

rostmaessig sehen die voyagers nicht gerade schlecht aus was ich so auf den strassen sehe! (im vergleich zu anderen van/trasnporters/....).

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18 Antworten

Hallo!

Ich weiß nur, daß die Diesel mal Probleme mit der Zylinderkopfdichtung hatten. Zumindest die 115 PS Maschinen.

Hi

GrandVoyager oder Voyager TD von BJ 92 - Ende 95 sehr gut

GrandVoyager oder Voyager TD von Bj 96 - Ende 97 nicht kaufen !!! der hat ne Steuerkette die düenner ist als beim Kinderfahrrad die reisst gerne !!!!

von Bj 92-95 und dann wieder ab Bj 97-2000 haben die TD Voyager Stirnräder , da musst du dich um keinen Zahnriemen oder Kette kümmern.

Was der Motor nicht mag ist hohe Drehzahl , meiner hat 350 TKM 11 Jahre , kein Rost , Motor und Getriebe haben bis heute keine Probleme gemacht......dabei fahre ich viel mit Hänger und voll beladenem Voyager....er wurde noch nie gejagt wenn der Motor kalt ist, das macht auch sehr sehr viel aus....bleibe unter 2000 Umin wenn er kalt ist und er lebt EWIG !!!! der Motor ist von www.Vm-motori.it , die Firma baut Motore für Traktoren , Pumpen , Schiffe , Bagger , Generatoren , Pumpen , Seilbahnen ect.....der Motor ist aufgebaut wie ein LKW Motor , sowas findet man normal nicht im PKW !!!! wie gesagt er hat Stirnräder , 4 einzelne Köpfe , unten liegende Nockenwelle die über Stösselstangen die Ventile antreibt und einzeln tauschbare Zylinderlaufbuchsen !!!!

Risse könne die Köpfe bekommen wenn man den Motor überhitzt oder kalt jagt....darunter leidet auch die Kopfdichtung...

MFG Leuk

am 21. August 2006 um 15:50

Hi,

Motoren sind von VM und mit Vorsicht zu genießen.

Es gibt welche die halten nur 60´km bis die Köpfe reißen.

Es gibt aber auch welche mit 150´km u. ordentlichen Köpfen.

Das Herstellungsdatum der Köpfe kannst Du direkt auf den Köpfen ablesen (eingeprägt). Die Steuerketten sind das andere Problem, die reißen gerne mal wenn die Motoren Vollast laufen.

Amsonsten kann hin u. wieder die Klimaanlage Probleme machen.

Wenn Du einen Voyager TD kaufst würde ich empfehlen beim Händler mit Gebrauchtwagengarantie (nicht nur Gewährleistung).

Ob die Köpfe schon Probleme machen kannst Du selber checken (Motor laufen lassen und Kühlerschläuche drücken - wenn Sie knallhart sind Finger weg)

meiner hat 351 TKM und noch die originalen Köpfe....auch die Kopfdichtung ist noch die originale.....aber ich denke die Dichtung kommt bei mir in ca. 20 - 50 TKM.....

ja die Klimaanlage beim Voyager ist alles andere als zuverlässig , als meine Karre 5 Jahre alt war muste ich den Verdampfer wechseln da er undicht war , jetzt nach weiteren 5 bzw. 6 Jahren ist er wieder undicht.....ich tu ihn nicht mehr wechseln....

 

MFG Leuk

am 29. August 2006 um 9:25

Chryler TD

 

Hallo!

Der Motor vom TD ist super. Leider muß man selber ein paar Änderungen vornehmen. Der Motor mag es nicht wenn man schnell fährt und ihn dan abstellt. Dann werden leider ziemlich schnell die Zylinderköpfe defekt. Wenn man eine Wassernachlaufpumpe mit Zeitrelais einbaut ist dieses Problem behoben. Die Steuerkette ist auch ein Schwachpunkt. Aber den Fehler erkennt man schnell, weil dann mämlich die Leistung nachläst. Das Schaltetriebe hält auch nicht lange wenn man immer schnell fährt und nicht das Getriebeöl regelmäßig wechselt. Ich hab bei meinem Voyager bereits das vierte Getriebe drinnen. Jetzt hab ich einen 2,8 Diesel Voyager mit Automatikgetriebe gekauft.

Liebe Grüße Hermann

Hi Hermann

das mit der nachlaufenden Umwälzpumpe würde mich sehr interessieren , kannst du mir sagen wie du es gemacht hast und wo es das Zeug dafür zum kaufen gibt ??? so ne Umwälzpumpe ist schon ne feine Sache , da könnte ich auch im Winter somit ne Restwärmeausnutzung für Innen haben.....tolle Sache !!

 

1000000000000 Dank

 

MFG Leuk

PS: mein Getriebe ist noch das originale , hab erst bei 310 TKM zum erstenmal das GetriebeÖl gewechselt , es gibt ja garkeine Ablassschraube beim 95er TD...musste es absaugen.....da hatte ich wohl noch Glück das mein Getriebe noch geht...ich fahre aber auch nie schneller als 120 - 130 .....

am 29. August 2006 um 12:19

Voyager

 

Hallo Leuk!

Man nehme eine Mercedes W 124 Elektrische Zusatz Wasserpumpe oder auch Restwärmepume genannt. Ein Zeitschaltrelais und Schläuche. Das baut man dann in den Wasserkreislauf ein. Aber das brauchst Du bei Deinem Fahrzeug wegen der Zylinderkopfdichtung sicher nicht. Mein Getriebe hält seit dem ich nicht mehr schneller als 140 km/h fahre. Wenn Du mir Deine mail Adresse gibst könnte ich dir Bilder mailen wie das aussieht.

Liebe Grüße Hermann

Re: Voyager

 

Zitat:

Original geschrieben von Hermann111

Aber das brauchst Du bei Deinem Fahrzeug wegen der Zylinderkopfdichtung sicher nicht.

Hallo Hermann

wieso meinst du ?? siehe Zitat oben.....

 

hab dir meine @-Adresse per PN geschickt .... freue mich schon auf die Bilder.....das werde ich wahrscheinlich auch machen.....

 

1000 DANK !!!!

MFG Leuk

am 30. August 2006 um 6:41

Hallo!

Wenn Du schon so viele Kilometer gefahren bist und bis jetzt noch keinen Motorschaden gehabt hast so liegt das an Deiner sehr guten Fahrweise. Nur wenn man sehr schnell fährt und dann den Motor sofort abstellt kommt es leicht zu Schäden an den Zylinderköpfen. Es fängt damit an das der Motor ca. 1 Liter Kühlmittel auf 1000 km verbraucht. Trotz Druckprüfung kann man keine Undichtheiten feststellen. Dann sind meistens die Zylinderköpfe defekt.

Liebe Grüße Hermann

Hallo Hermann

nein ich hatte bisher in den 351TKm keinen Motorschaden , es musste bis heute nix am Motor rumgeschraub werden , bis auf 1 Einspritzdüse , ich bin Erstbesitzer und wenn ich es hochrechne bin ich in der Gesamten Zeit 10-15x kurz Vollgas gefahren , sonst wie gesagt fahre ich immer entspannt so an die 120 - sehr selten mal 130....

ich beachte seiddem er neu ist also Tachostand 000017KM folgendes:

Immer vorsichtig warmfahren , erst wenn meine zusätzlich eingebaute VDO Öltemperaturanzeige 80C° anzeigt drehe ich ihn über 2000 Umin

Dann wenn er warm ist und ich AB fahre drehe ich ihn bis 2500 Umin MAXIMAL 2800 Umin...

Wenn er heiss ist lasse ich ihn immer 3 - 5 Minuten im Standgas laufen bevor ich ihn abstelle , dazu mache ich noch meinen Knopf an der den Kühlerventilator auf Stufe 2 laufen lässt und den Thermoschalter überbrückt... (das mach ich eigendlich immer im Sommer und ist auch gut für den Turbo) man kann das auch mit der Heizung machen....

meinen ersten Ölwechsel habe ich bei 1000 KM gemacht , eingefahren hab ich die Karre sehr vorsichtig , so an die 2000 - 3000 km weiss nicht mehr genau.....

Ölwechsel mache ich alle 10.000 Km , mein Ölverbrauch auf 10.000 Km liegt bei 0,2 - 0,4 l also fast nix....

Wasserverbrauch hat er bis vor 1 Jahr keinen gehabt , ich habe aber jetzt in 1 Jahr (ca. 15-18TKM) ca. 1 Glass (200ml) nachgeschüttet....wenn ich mit Hänger fahre (und etwas schneller) dann sehe ich nach einer schnelleren Fahrt 1-2 Tropfen am Zylinderblock runterlaufen , dies geschieht aber wirklich nur dann wenn ich schneller fahre (120) wenn ich so 110 fahre dann kommt da gaaaarnix raus , nicht mal auf 15 TKM verbrauche ich keinen Tropfen...also wie gesagt nur wenn ich schneller fahre....ich denke schon das bei mir die Kopfdichtung in ca. 20 - 50 TKM kommt.....ausser ich fahr immer 110 dann sollte sie meiner Meinung nach, noch lange halten.....ich denke bei 120 KmH habe ich eine höhere Wassertemp. und dadurch höheren Druck im Kühlsystem...hab schonmal überlegt mit leicht gelockertem Behälterdeckel zu fahren damit der Druck entweichen kann.....weiss nicht so recht....

MFG LEUK

Wir fahren auch einen Voyager (2.5 TD) Bj. 95 mit jetzt ~299000km auf dem Tacho. Vor etwa 50000km hat sich das Problem mit den Kopfdichtungen bemerkbar gemacht ( hoher Kühlflüßigkeitsverlust ), wurde dann aber bei einer Werkstatt behoben. Hierbei stellt sich natürlich die Frage ob das wirtschaftlich noch Sinn macht bei einem Auto was zu dem Zeitpunkt bereits 250000km gelaufen hatte. Da das Auto sonst aber noch top in Schuss ist haben wir uns dann dafür entschieden.

Auf die Fahrweise haben wir nicht besonders geachtet und auch mal bei kaltem Motor Vollgas gegeben. Wir scheinen also echt Glück gehabt zu haben, dass der Motor trotzdem so lange gehalten hat.

Seit Februar hat das Auto sogar neuen TÜV bekommen und das ohne Mängel. Einziges Problem bis heute ist, dass der Wagen etwas Öl verliert, wofür aber auch die Werkstatt keine Erklärung hat...

am 31. August 2006 um 14:53

Hallo Bastiman 84

Der Ölverlust beim Voyager TD kommt meisten daher, weil die O - Ringe die zwischen der Platte vom Motor und Getriebe hart und dann undicht werden.

Getriebe ausbauen. Platte abbauen. O - Ringe und Simmeringe erneuern. Dann ist meistens wieder alles dicht!

Der Motor hat eine außenliegente Ölversorgungsleitung zu den Zylinderköpfen wo auch der öldruckschalter montiert ist. Diese ist auch gerne so wie der Turbolader undicht!

Liebe Grüße Hermann

Hallo

meiner tropft auch seid ner Ewigkeit vom Kurbelwellensymmerring , bestimmt schon seid Km Stand 80 TKM oder sogar noch früher... mich stört es eigendlich nicht, ist halt etwas blöd nach jeder Fahrt hab ich 1 Tropfen Öl unter dem Wagen....aber wurst , werde den Symerring erst dann wechseln wenn die Originale Kupplung mal hin ist......wurndert mich eh das die nicht durchrutscht wenn da immer Öl daneben vorbei tropft....sie ist für ihre 352 TKM noch echt fitt !!!

@ Hermann

wenn ich nur die Kopfdichtung wechsle und die Originalen Köpfe weider hernehme , soll ich dann auch die Ventilschaftringe wechseln ? oder hat der garkeine ? wie gesagt Öl verbraucht die Karre nicht....er verliert halt nur am Symerring....

 

Danke

MFG LEUK

Hallo Leuk!

Wenn Du die Zylinderkopfdichtung erneuerst mußt Du nach Herrstellervorschrift die Schrauben erneuern. Die Zylinderköpfe haben sicher alle einen Stegriss. Das heißt das zwischen dem Einlaß - und Auslaßventil ein Riss ist. Wenn der Motor aber kein Wasser verbraucht kann man die Zylinderköpfe wieder montiert. Das erneuern der Zylinderpopfdichtung ist aber eine sehr aufwendige Arbeit.

Liebe Grüße Hermann

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