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VOX Automagazin 14.05.2017 / alte Autos mit HU...

Themenstarteram 14. Mai 2017 um 16:25

VOX Automagazin 14.05.2017 / alte Autos mit HU...

Zunächst ein netter Bericht / alte Autos für 1000 Euro mit HU (genannte Bedingung: HU gültig min. weitere 18 Monate)...

Stellt sich hier wirklich KEINER die Frage (einschl. des zunächst sympathischen DEKRA-Mitarbeiters in dem Bericht), wie diese Autos überhaupt zu einer gültigen HU gekommen sind ? Waren überwiegend keine Fehler, die gerade mal plötzlich aufgetreten (bis auf die Bremsleuchten ?) !

 

(Anmerkung: Ok, wenn die Aussage "hat frische HU" gar nicht zutrifft, dann macht der jeweilige Händler ja Tür und Tor für Rechtsanwälte auf...deswegen immer schön die Anzeigenummern der jeweiligen Verkaufsplattform aufschreiben bzw. die Anzeige fotografieren und ausdrucken, bevor man was kauft !)

Stichwort: Verantwortung (für meine Arbeit) ist was für andere...sagt der Mitarbeiter der Prüforganisation, der für DIESE Autos die HU abgesegnet hat ???

Stichwort 2: Wann tut der Staat wirklich mehr als nur den Prüforganisationen die Arbeitsplätze zu sichern ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@daheim111 schrieb am 14. Mai 2017 um 18:47:57 Uhr:

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 14. Mai 2017 um 18:45:24 Uhr:

Und es steht ja auch im ersten Beitrag

HU, gültig min. 18 Monate. Ergo, ist seit dem TÜV schon wieder nen halbes Jahr rum.

Mehrere mit frischer HU...aber auch eine Halbwelle bds. "tot" kommt nicht von heute auf morgen...

Und warum schreibst du im ersten Beitrag, son kaum nachvollziehbares Kauderwelsch, was nur eine (rumgestammelte) Botschaft enthält:

 

Wie kann ein Auto, das nur noch 1000€ wert ist, einen gültigen TÜV haben?

 

Wir sind hier nich in irgend so einen UNSOZIALMEDIA-Verein, hier kann man auch in klar verständlichen und vollständigen Sätzen schreiben. ;)

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Was aber auch nur funktioniert, weil viele Menschen ÜBERHAUPT nicht den Hauch gesunden Menschenverstandes walten lassen...

Wenn man sich nicht auskennt, dann muss man halt jemanden mitnehmen, der das tut, oder mit dem Auto zum Gebrauchtwagencheck fahren.

am 15. Mai 2017 um 17:04

Wenn man aber keinen Bekannten hat, der sich auskennt und dann die 100 € (Automobilclub), 80 € (Prüfstation), 50 € (Markenwerkstatt) oder 20 € (freie Werkstatt) für den Check nicht ausgeben will, dann kauft man eben für 1.000 bis 100.000 € großen Schrott...

Der Gebrauchtwagenmarkt ist groß. Man kann sich z. B. ein Auto mit wenig Rest-HU (< 6 Monate) aussuchen und zu einer Prüfstationfahren fahren, samt Halter natürlich... der bei solchen Autos oftmals damit wirbt, dass der Wagen die HU ganz bestimmt schafft - die 100 € extra soll er haben! :)

Habe ich damals so gemacht. Der TÜV (war tatsächlich der TÜV) hat dann auch gleich die defekte Glühbirne bemängelt und den Heckscheibenwischer. Gühbirne wurde vor Ort vom Prüfer gewechselt, den Wischer wollte er mir noch zusenden, aber ich habe dann einfach einen alten von vorne abgeschnitten und eingefädelt...

Den Leuten ist nicht zu helfen, weder mit GROSSBUCHSTABEN, noch mit Fragezeichen??!

Ob Bestechung oder nur Übersehen, das wird derjenige mit Sicherheit nicht sagen. Jeder will, dass das eigene Auto die HU schafft, aber bei den anderen soll der Prüfer dreimal genau schauen.

Vor allem ist alles eine Momentaufnahme... Es gibt "Händler", die zum Tüv fahren, mit neuen Bremsscheiben und Reifen, und nach bestandener Prüfung wieder Altteile wieder ein. Kann der Prüfer da was zu?

Und wie die ganzen "Skandal"-Schreier hier rumheulen würden, wenn sie wegen einer Lappalie wieder nach hause geschickt würden.

am 16. Mai 2017 um 6:26

Zitat:

@Daemonarch schrieb am 15. Mai 2017 um 20:36:28 Uhr:

Vor allem ist alles eine Momentaufnahme... Es gibt "Händler", die zum Tüv fahren, mit neuen Bremsscheiben und Reifen, und nach bestandener Prüfung wieder Altteile wieder ein. Kann der Prüfer da was zu?

Früher ja!

Das kann ich mir heute aber nicht mehr vorstellen. Ich bekomme bei ebay z.B. ein komplettes Set Golf 4-Bremsscheiben und Beläge vorne und hinten, rechts und links für nen knappen Fuffi. Da wären die Lohnkosten höher als der Tausch zurück.

....und Reifen kaufen solche "Fachhändler" für'n Appel und n' Ei nagelneu bzw. ungenutzt, dafür aber mit DOT aus dem letzten Jahrtausend vom darauf spezialisierten Kollegen. Nicht umsonst stehen auf so Höfen heute immer mehr Gebrauchtwagen rum, bei denen Neureifen aufgezogen sind, die das Alter des Wagens teils um Jahre überschreiten.

Der Bericht war aber weitestgehend für'n Arsch, besonders die Preise die da teilweise aufgerufen wurden.

Schon klar, ne 1000,-€ Karre kaufen und dann in die Vertragswerkstatt.

Was sollte der Bericht eigentlich zeigen? Autos für 1000,-€ haben meistens Mängel? Was für reißerische neue Information.

Gruß Metalhead

HU-Plakatte kein Gütesiegel mehr?

-In vielen anderen Ländern, zB USA, gibt es gar keien Techn. Überwachung der Kfz und erst recht nicht in dem Ausmaß wie in Deutschland.

Ich finde den TÜV hier etwas zu streng, gut Bremsen und Fahrwerk sollte nicht sofort auseinander brechen aber ansonsten...

Selbst ob die Airbag lampe leuchtet... der Fahrer/Eigentümer wird schon wissen ob er darauf verzichten will und schließlich gibs ja auch viele Autos ohne Airbags auf den Straßen.

Zitat:

@pico24229 schrieb am 18. Mai 2017 um 08:32:59 Uhr:

HU-Plakatte kein Gütesiegel mehr?

Es ging in dem Bericht gar nicht darum daß Plaketten zu Unrecht zugeteilt wurden (wie hier behauptet), es wurde lediglich in der Verkaufsanzeige mit "frischem TÜV" geworben, was aber nicht zutraf.

Gruß Metalhead

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