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Vorstellung des Neuen
Moin ,
im Thema der sich stabilisierenden CLK Preise haben es einige ja schon mitbekommen das ich mir kurzerhand einen 430er gekauft habe.
Letztendlich kaufentscheidend war für mich das das Fahrzeug im Originalzustand ist, nicht zuletzt von der tiefer/breiter Fraktion gefahren wurde wo viele nicht wirklich bereit sind Geld für so ein Auto in die Instandhaltung zu investieren. So hat er zum letzten Service beim Freundlichen vor knapp 4k km auch eine für die HU relevante Unterbodenkur und Abdichtung des Motors für 3,2k Eur erhalten.
Austattung ist sehr gut( siehe Bilder) und es funktioniert auch alles, bis auf die Lordosenstütze Das Schiebedach läuft etwas schwer, vermutlich durch Nichtnutzung und der Schattenspender will nur bis zur Hälfte auf, stößt irgendwo gegen.
Ich werde in den nächsten Tagen das Auto genauer unter die Lupe nehmen und hier weiter berichten.
Für Fahrzeugfotos war es jetzt schon zu dunkel.
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113 Antworten
Dieser Fehler war abgelegt, mit kleinem "f"
Was aber derzeit am meisten nervt ist, daß das Radio nach dem Einschalten zweimal einen Piepton von sich gibt.
Als meiner ein paar Tage mit dem Bremslichtschalter rumspann, ging der Tempomat auch nicht.
Da hatte ich dann aber auch die BAS-Leuchte an.
Eine Warnlampe kommt bei mir nicht.
Das habe ich so nicht.
Aber der Kranz v/l sieht auch nicht mehr vertrauenserweckend aus...
Vorne ist das reinigen ja relativ leicht:
Bremse runter, Radnabe runter, sauber machen, leicht mit Klarlack überziehen, zusammenbauen, Radlagerspiel korrekt einstellen und gut.
Hinten sitzt der Sensorring (wenn ich mich richtig erinnere) ja auf der Achswelle, bzw. auf dem Radseitigen Gelenk. Bedeutet, zum reinigen/ersetzen muß die Achswelle raus, was eine weniger schöne Arbeit ist, da, so ich mich richtig erinnere, auf einer Seite am Diff der Platz nicht ausreicht, um die Welle diffseitig ab zu senken, so das man sie einfach aus der Radnabe herausziehen kann.
Und ich muß mich leider korrigieren, weil ich mal drüber geschlafen habe:
Keine Ahnung warum, aber scheinbar braucht der Tempomat wirklich alle Sensordaten, denn sonst hätte mein nachgerüsteter nicht rumgesponnen bei 225/245 und den damit einhergehenden, unterschiedlichen Durchmessern, wohingegen er bei Winterbereifung (205-55-16) tadellos funktionierte. Warum und wieso ist mir sehr schleierhaft, wird wohl ein Geheimnis der Mercedes-Ingeneure bleiben.
Leichti
Ich mache erstmal vorne, und eigentlich umständlich, durchs Loch des Sensors. Sollten das nicht reichen und ausbauen wird notwendig, verbaue ich gleich neue Naben.
Eigentlich sollte man das feststellen können, und zwar über das auslesen der Live-Werte alle Räder, ob es da abweichungen gibt..
Und darüber hinaus..... ich denke, die Ringe gibt es sogar einzeln. Dann den alten Runterfetzen, mit Drahtigel sauber entrosten, den neuen SEnsorring auf eine Herdplatte legen und aufheizen (Mit Brenner ist die Gefahr zu groß das man ihn ausglüht), dann mit der Zange packen und auf die Nabe fallen lassen. Geht ruckzuck und kostet weit weniger als eine neue Nabe mit Radlager.
Und durch das Loch reinigen würde ich nicht, da du dann evtl. Risse im Ring übersehen kannst.
Leichti
Ja, auslesen was die Sensoren so an Werte ausgeben hätte ich auch schon gemacht ,wenn es mal sicher trocken wäre.
Weil ja das Fenster für das Kabel etwas offen bleiben muss.
Heute habe ich mich, weil ich die Tage tanken muss, zunächst erstmal den undichten Schlauch im Radlauf h/r getauscht.
Heute auf der Rückfahrt lief der Tempomat bis 130, was ich aber nicht als Erfolg werte, sondern für eine Meßtoleranz halte. Tachonadel schwankt dann zwischen 128/132.
Nur die Ringe tauschen? Auf keinen Fall, ist mir zu aufwändig. Wenn die Ringe dermaßen zerfressen sind sieht es darunter doch auch kaum besser aus und bei fast 200k kann man doch auch ruhig den Rundumschlag machen und die Nabe mit Lagern komplett tauschen. Dann ist dauerhaft Ruhe.
Der Sensorring v/r ist jetzt auch gereinigt und anschließend habe ich mir die Live-Daten der Sensoren mit der SD angesehen. Abweichungen gab es nur minimal, Tempomat funzte problemlos bis 140. Mehr habe ich mich auf der quasi einspurigen Landstraße nicht getraut.
Probe für mehr Geschwindigkeit auf morgen auf der BAB vertagt.
Bin aber guten Mutes das es das war.
Zitat:
@Anderas schrieb am 8. Mai 2021 um 20:05:29 Uhr:
Nur die Ringe tauschen? Auf keinen Fall, ist mir zu aufwändig. Wenn die Ringe dermaßen zerfressen sind sieht es darunter doch auch kaum besser aus und bei fast 200k kann man doch auch ruhig den Rundumschlag machen und die Nabe mit Lagern komplett tauschen. Dann ist dauerhaft Ruhe.
Nun, ich habe das wohl schon 20 oder 30 mal gemacht, bei diversen Fahrzeugen. Meist saß dort der Sensorring auf dem äusseren Gelenk der Antriebswelle. Denn, meist ist es dort so, das die Gelenke unter den Ringen aufrosten und der leicht rostgeschwächte ABS-Sensorring dann platzt. (Merkt man dann ,wenn das ABS speziell bei geringen Geschwindigkeiten immer wieder unverständlicher Weise einsetzt)
ich habe dann einfach mit Flex und Drahtigel die Auflagefläche sauber gemacht, habe den neuen Sensorring auf einer Herdplatte gründlich durcherhitzt und ihn dann (Gelenk sachte in Schraubstock geklammt, Spitze nach oben) einfach mit der Spitzzange gepackt und drauf fallen lassen. 30 Sekunden später sitzt er absolut fest. Dann noch Klarlack drüber, ein dünner Film Trockenschmierstoff und es ist Ruhe. Bezüglich der Montage finden sich auf Youtube mit der Sucher "ABS Sensorring wechseln" viele gute Videos dazu, in denen die Montage gut erklärt wird.
Speziel bei den hinteren Ringen solltest du nicht vergessen, das ein neuer Ring nach deiner Version auch ein neues Gelenk nötig macht, und hier sollte wirklich nur auf (leider teure) hochqualitative Ware zurückgegriffen werden, da viele Billiganbieter leider keine lange Standzeit haben.
Leichti
Problem ist noch nicht behoben. Tempomat tacktet sauber hoch und iwo zwischen 130 und 140 fliegt er dann raus. Und bleibt aus, auch bei dann wieder niedrigeren Geschwindigkeiten.
Was mir dazu noch einfällt. Und ich weiß nicht ob es beim Tempomat mit reinspielt.
Spur muss noch eingestellt werden, das Fahrzeug zieht leicht nach links. Damit es geradeaus läuft muss es mit leicht nach links gedrehtem Lenkrad "festgehalten" werden.
So, beim Auslesen sagt mir die SD das, wenn das Lenkrad (optisch)gerade steht, das es 5° zu weit nach rechts! steht. Wenn ich also das Lenkrad nach SD gerade stelle, ist es deutlich nach links verdreht und das Auto würde auch nach links fahren.
Kann dieser Umstand die Funktion des Tempomats beeinflussen?
Meiner wurde nach der kompletten Achsrevision noch nicht vermessen und das Lenkrad steht beim Geradeauslauf aktuell auch noch leicht nach rechts, der Tempomat funktioniert aber tadellos.
Denke auch das dann eher das ESP spinnt.
Anderas
Ich meine mich erinnern zu können, irgendwo bei Youtube in diversen Videos über die SD-Software gesehen zu haben, das man unterschiedliche Raddurchmesser einstellen kann.
sollte ich mich irren, dann korrigiert mich bitte.
Aber sollte aus irgend einem Grund bei dir da was durcheinander geraten sein, dann könnte es sein, das dein Tempomat probleme macht. Wie ich erwähnte, denke ich da an meinen 230iger. ASR machte null Sorgen, egal mit welcher Bereifung, aber wenn der Abrollumfang zu unterschiedlich wurde zwischen vorne und hinten, dann kam der Tempomat ins schleudern und ging nur bis etwa 120 km/h.
Vielleicht ist da bei dir etwas durcheinander geraten?
Leichti
Edit:
Habe es gefunden. Zwar kein 208er, aber möglicherweise ist es bei dem ja auch so?
Klick mich und gehe auf Minute 6:45
Leichti