Vorsicht beim Autokauf: Tachomanipulation
Hallo,
hier möchte ich einmal meine Erfahrungen bezüglich Tachomanipulation teilen, die ich nun nach mehreren gekauften PKW´s gemacht habe.
Fall 1.) Der Typische Gebrauchtwagenhändler verkauft ein Auto mit neuem TÜV.
Hier gehen anscheinend viele kleinen Händler hin und kaufen sich ein Auto, drehen den Kilometerstand runter und lassen den TÜV neu machen. Danach werden die alten TÜV Berichte entsorgt.
-> Hier immer drauf achten, dass der letzte und die vorherigen TÜV Berichte vorhanden sind.
-> Weiter kann man so herausfinden, wie der Vorgänger mit dem Auto gefahren ist. Wenn z.B. alle 2 Jahre die Bremsscheiben vorne bemängelt wurden, dann ist es mit Sicherheit kein Renterfahrzeug.
SOLLTE NUR DER LETZTE TÜV BERICHT VORHANDEN SEIN: FINGER WEG, HIER STIMMT WAS NICHT!!!!!
Fall 2.) Der Privatmann.
Hier wird immer öfters hingegangen, und vor jedem TÜV der Kilometerstand runtergedreht. Dadurch spart man Versicherung, und der Wagen lässt sich später zu einem viel besseren Preis verkaufen.
-> Hier Nachfragen, ob der Verkäufer immer in einer Markenwerkstatt, oder eher in einer freien Werkstatt sein Auto reparieren ließ.
-> Bei einer freien Werkstatt: Nach einem Kauf grundsätzlich in eine Markenwerkstatt des jeweiligen Herstellers fahren und den Kilometerstand in jedem Bauteil auslesen lassen und vergleichen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass so eine Manipulation immer aufgedeckt wird. Auf jeden Fall bei BMW und Mercedes, was ich selbst miterlebt habe.
Fazit:
-> Auf jeden Fall im Kaufvertrag den aktuellen Kilometerstand vermerken. Niemals eine Angabe, wie "Kilometerstand laut Tacho". Nur so ist es möglich das Auto später wieder zurückzugeben.
-> Und ganz wichtig: Immer vorab telefonisch nach den vorherigen TÜV Berichten fragen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele dann ganz hecktisch sich versuchen rauszureden ;-). Dann habt ihr euch den Weg dorthin zumindest gespart!!!
Aber trotzdem viel Erfolg bei eurem nächsten Autokauf
Grüße vom Komissar33
202 Antworten
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 18. Januar 2021 um 08:41:06 Uhr:
Der Gesetzgeber sagt aber, dass der Verkäufer ungefragt einen defekten oder "manipulierten " Tachostand dem Verkäufer offenbaren muss.
Tut er dieses nicht macht er sich der arglistigen Täuschung strafbar.
Na und? Das sagt die Rechtsprechung. Und dabei geht es um Betrug durch Unterlassen bzw. die zivilrechtliche Seite der Anfechtbarkeit des Kaufs. Wir diskutieren über die im Vorfeld stattfindende Tachomanipulation, die eben bereits strafbar ist, ohne dass es zu einem Verkauf gekommen sein muss.
Zitat:
@MPSDriver schrieb am 18. Januar 2021 um 08:45:29 Uhr:
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 18. Januar 2021 um 08:41:06 Uhr:
Der Gesetzgeber sagt aber, dass der Verkäufer ungefragt einen defekten oder "manipulierten " Tachostand dem Verkäufer offenbaren muss.
Tut er dieses nicht macht er sich der arglistigen Täuschung strafbar.Na und? Das sagt die Rechtsprechung. Und dabei geht es um Betrug durch Unterlassen bzw. die zivilrechtliche Seite der Anfechtbarkeit des Kaufs. Wir diskutieren über die im Vorfeld stattfindende Tachomanipulation, die eben bereits strafbar ist, ohne dass es zu einem Verkauf gekommen sein muss.
Richtig!
Hallo,
das scheint ja ein brisantes Thema zu sein. Aber mal als Beispiel: Jeder hebt seine letzten TÜV Berichte auf, weil die relevant sind bei einem eventuellen Verkauf. Diese müssen natürlich dann auch mit ausgehändigt werden.
Also ich gehe auf jeden Fall nicht hin und suche alle zugehörigen Papiere des alten Tüv Berichtes heraus und schmeiße diese ins Altpapier. Die neuen TÜV Berichte werden einmal gelocht, dann im Autoordner direkt obendrauf und fertig. Und wenn das Auto verkauft wird, wird alles ausgehändigt. Das wird sowieso meistens vom Käufer verlangt, das man alle Unterlagen bekommt. So meine Erfahrung.
Und ein seriöser Autohändler wird mit Sicherhiet nicht sagen, dass er nur den letzten TÜV Berict benötigt. Weil eine gute Dokumentation über ein Auto ist immer auch ein gutes Verkaufsargument.
Grüße
Viel sinnvoller wie alte unbrauchbare Dokumente aufheben, wäre ein System wie das Carfax in den USA.
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Alles kann Carfax aber auch nicht.
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 18. Januar 2021 um 15:03:05 Uhr:
Alles kann Carfax aber auch nicht.
Aber mehr als unser nicht vorhandenes System!
Moin!
Zitat:
@Andreas.Weber schrieb am 18. Januar 2021 um 06:51:39 Uhr:
Ich denke mal es geht hier nicht um neuwertige Fahrzeuge. Warst du nicht mal Autoverkäufer?
Nein, ich war Eigentümer einer Fahrzeugexport-Firma. Eingekauft habe ich hauptsächlich Leasingrückläufer und saubere Privatautos aus 1. oder 2. Hand. Da meine Kunden, sagen wir, ein paar tausend Km weiter östlich lebten und keinen Spaß verstanden, kaufte ich nur top-Autos und verkaufte dann die besten Autos zu hohen Preisen.
Zitat:
Dann müsstest du wissen wie viele Menschen sämtliche Unterlagen zum Fahrzeug haben. Vielleicht 1 von 10. und je älter das Fahrzeug wird und je mehr Besitzer, desto weniger Unterlagen gibt es dann.
Ich kenne natürlich nicht alle geschätzt 100 Mio. Autos, die in den letzten 30 Jahren in Deutschland verkauft worden sind.
Aber ich kann sagen, dass ich auch bei Kaufunterstützung für Unerfahrene nur in ganz wenigen Fällen Autos angesehen habe, die schlecht dokumentiert waren.
Das kläre ich schon am Telefon ab und fahre zu den offensichtlich zweifelhaften Kisten gar nicht erst hin.
Ob das die Mehrheit ist, weiß ich nicht. Keine Ahnung.
Aber ich weiß, dass es mehr als genug gute Autos von vernünftigen Eignern gibt, so dass man sich diese Spinner, die ihr "Scheckheft leider verloren" haben, nicht antun muss.
Zitat:
Suche mal nach 10-15 Jahre alten Kleinwagen oder Kompakten. Da wirst du zu 95% nicht viel mehr als den letzten TÜV Bericht sehen. Wenn du natürlich den Benz aus erster Hand vom Rentner kaufst, dann wird er wahrscheinlich noch die Neuwagenbestellung von vor 15 Jahren im Ordner haben. Das ist aber nicht alltäglich.
Wie gesagt, das mag sein.
offenbar gerate ich dann seit 30 Jahren immer an die 5%, die eine vernünftige Doku für ein vernünftiges Auto auf den Tisch legen.
Merke: es geht um Reparaturrechnungen und TÜV-Bereichte. Vielleicht 40-50 Blätter Papier in 15 Jahren. Wer es noch nicht einmal hinbekommt, das aufzuheben, ist wahrscheinlich auch nicht in der Lage, regelmäßig einen Ölwechsel machen zu lassen.
Von Anfang an war in meiner Ausbildung (während derer ich den Autohandel betrieb) sauberes Arbeiten, Dokumentation, Ehrlichkeit und Transparenz wichtig. Da viele das nicht wissen, wollen, tun, können, war ich schon sehr früh sehr erfolgreich.
Mag sein dass das auch auf meine seltenen Suchen nach älteren Gebrauchtwagen, meist für Bekannte, abfärbt.
Aber alle sind bislang sehr gut damit gefahren.
Vielleicht sollte man sich an mir orientieren, anstatt Nachlässigkeit und Betrügerei als gegeben hinzunehmen.
Verlangt doch einfach eine Doku. Wenn es keine gibt, zieht weiter. Je mehr Leute das konsequent machen, umso sicherer wird der Gebrauchtwagenkauf.
Zitat:
Auch bei Inzahlungsannahmen interessiert sich kaum ein Verkäufer für alle Unterlagen. Einfach weil beim Weiterverkauf sich kaum ein Kunde dafür interessiert. Den ein oder anderen interessiert vielleicht mal das Scheckheft, aber selbst das nicht mal alle. Aber sämtliche Rechnungen und TÜV Berichte wird wohlwollend 1 von 1000 sehen wollen.
Das ist bei Fähnchenhändlern und dem automobilen Bodensatz denkbar. Damit beschäftige ich mich nicht.
In meinem Bekanntenkreis gibt es drei Autohändler / Verkäufer. Einer handelt u.a. auch mit einfacheren Fahrzeugen. Keiner fährt die "im Kundenauftrag"-Masche. Von allen Dreien würde ich privat ein Auto kaufen.
Ich wollte es wissen und habe sie deshalb gerade alle 3 angerufen.
Allesamt freuen sich über eine möglichst gute Dokumentation von Inzahlungnahmen. Alle 3 sagen, dass solche Fahrzeuge mehr Geld bringen.
2 sagen dass das, was ihnen üblicherweise angeboten wird, eher schlecht dokumentiert und oft auch verdächtig ist. Das drückt dann auch den Preis.
Der 3. sagt, er kauft sowieso nur gute Autos an und zu einem guten Auto gehört die Historie wie oben von mir beschrieben.
Er nannte mir ein gutes Beispiel: er hat in den letzten Monaten 2 Porsche 991 Cabrios angekauft. Ähnliches Baujahr und Km-Stand. Eines gepflegt, mit kpl. Werkscheckheft und kompletter Doku: 55.000 Eur.. Eines ungepflegt und lückenhaftem Ersatz-Checkheft: 37.000 Eur.
Sehr interessant, wie ich finde. Offenbar haben wir beide ein Stück weit recht.
Ich für meinen Teil halte mich bei meinen Empfehlungen hier, soweit mir möglich, an unverdächtige Fahrzeuge. Davon gibt es ja genug. Der Markt ist randvoll, die Preise niedrig. Weshalb soll man da mit Gewalt ein schlechtes Auto kaufen?
ZK
Das Problem ist, das was in Ländern wie den USA möglichst einfach und auch günstig funktioniert wird hier in D von Fanatikern, Leuten die daraus massiven Profit schlagen wollen & Spielkindern ala alles ist und muß möglich sein derart aufgebläht, dass da immer was bei raus kommt das am Ende jedes sinnvolle Kosten - Nutzen Verhältnis vermissen läßt...
und gesetzlich verordnet zahlen wir alle diese am Ende total überteuerten Mist.
Daher kann man nur eine totale Abwehrhaltung gegen dieses Zeugs einnehmen, weil statt sinnvoller Nutzung immer nur findige Leute damit Kohle scheffeln wollen... was durch die politischen Bedingungen z.B. durch gezielte Lobbyarbeit in diesem Land zugelassen / gefördert wird.
Daher besser alte Rechnungen, Werkstattberichte, Servicehefte & HU Berichte wälzen... das ist insgesamt gesehen günstiger.
Beispiele gibts genügend... Führerscheinverlängerungen, Tachographen bzw. Archivierung der Daten... wennste z.B. einen Donwnload-Speicherstick für 2 bis 400,-€ kaufst oder ne popelige Fahrer-/Unternehmerkarte für 43,-€ ...
@ZiKla es kommt natürlich drauf an um was für Fahrzeuge es sich handelt. Beim 911er ist die Historie natürlich wichtig und auch wertsteigernd. Beim über 6-7 Jahre alten 0815 Polo/Golf kräht kein Hahn danach und kein Interessent zahlt einen Euro mehr, weil alle Rechnungen, TÜV Berichte vorhanden sind. Wenn, dann interessiert einige nur das Scheckheft. Auch beim Verkauf an Händler spielt die Historie bei solchen Fahrzeugen keine Rolle. Kurz die Eckdaten in System angegeben, eine runde ums Auto gedreht. Dafür gebe ich dir x Euro. Scheckheft, Rechnungen, TÜV Berichte, zweiter Schlüssel? Spielt keine Rolle. Egal ob Glaspalast , freier Händler oder Ali vom Kiesplatz. Ist ein Massengeschäft mit Fahrzeugen für Leute die nicht autoaffin sind und sowas gar nicht sehen wollen.
Na das sehe ich aber auch wie Zikla, auch bei so einem Auto ist das für mich werterhöhend.
Könnte zwar sein das ich das Auto trotz fehlender Doku kaufen würde wenn so für mich alles passt aber eben nicht für den Preis wie bei einem mit ordentlicher Doku und gleichem Zustand.
Ich stimme Zikla da voll und ganz zu.
Klar aber einem gewissem Niveau von Auto macht das keinen Sinn mehr aber ein 6-7 jähriges Auto gehört für mich normal eigentlich nicht dazu.
In USA gibt es aber auch andere Vorschriften was Unfallwagen betrifft als bei uns und da bezieht sich Carfax ja in erster Linie.
Stell dir mal vor bei uns dürftest ein Unfallwagen nicht mehr in Betrieb nehmen.
Oder dürfte nur noch Wartungen dokumentiert über Werkstätten machen.
Ich glaub das würd mir aber so überhaupt nicht gefallen, zumindest die 2te Annahme. Bin ja schließlich meine eigene Werkstatt. Aber auch hier wird alles dokumentiert.
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 18. Januar 2021 um 15:47:56 Uhr:
Na das sehe ich aber auch wie Zikla, auch bei so einem Auto ist das für mich werterhöhend.Könnte zwar sein das ich das Auto trotz fehlender Doku kaufen würde wenn so für mich alles passt aber eben nicht für den Preis wie bei einem mit ordentlicher Doku und gleichem Zustand.
Ich stimme Zikla da voll und ganz zu.
Klar aber einem gewissem Niveau von Auto macht das keinen Sinn mehr aber ein 6-7 jähriges Auto gehört für mich normal eigentlich nicht dazu.
In USA gibt es aber auch andere Vorschriften was Unfallwagen betrifft als bei uns und da bezieht sich Carfax ja in erster Linie.
Stell dir mal vor bei uns dürftest ein Unfallwagen nicht mehr in Betrieb nehmen.
Oder dürfte nur noch Wartungen dokumentiert über Werkstätten machen.
Ich glaub das würd mir aber so überhaupt nicht gefallen, zumindest die 2te Annahme. Bin ja schließlich meine eigene Werkstatt. Aber auch hier wird alles dokumentiert.
Das Carfax bekommt jedes mal einen Eintrag, sobald das Fahrzeug bei der Versicherung einen Fall auslöst, sobald es in Unfälle verwickelt ist die die Polizei aufnimmt und wenn es in der Fachwerkstatt war.
Im Ausdruck siehst du keine Halterdaten, sondern nur Fahrzeugdaten.
Ich glaube Belgien hat ein änliches System
Zitat:
@Andreas.Weber schrieb am 18. Januar 2021 um 15:32:26 Uhr:
(...) Beim über 6-7 Jahre alten 0815 Polo/Golf kräht kein Hahn danach und kein Interessent zahlt einen Euro mehr, weil alle Rechnungen, TÜV Berichte vorhanden sind. (...)
Für meinen EA189 habe ich im Alter von 6,5 Jahren einen deutlich besseren Preis erhalten, als Andere, die vergleichbare Autos über autoscout verkauft haben.
Für den Punto Bj. 2006, für den ich 8-fach bereift 700 EUR gezahlt habe, sind mir alle Rechnungen vorgelegt worden, deswegen habe ich das Auto gekauft.
Ich habe natürlich keinen Euro "mehr" für den Punto gezahlt (aufgerufen waren 900 EUR, 1 Jahr bis HU), sondern 200 EUR weniger, aber ich hätte keinen Cent ohne Historie gezahlt (FIAT Markenwerkstatt richtet das Auto noch für 1.200 EUR her, dann ist der Punto technisch 1a - keine Mängel!).
Allein aus MEINER Erfahrung die völlig gegenteilige Erfahrung also. Bin ich so ein Spezialfall (als Käufer und Verkäufer), dass ich auf Historie bestehe?
Ein User eines Autoforums ist aber auch kein 0815 Kunde. Und selbst die meisten User hier wären sicherlich nicht so pingelig. Für 1% solcher Kunden macht sich niemand den Aufwand. Das lohnt sich einfach wirtschaftlich nicht.
Alleine wenn ich mir überlege wie dick mein Auto Ordner ist, dann müsste jeder Händler noch zusätzlich ein ganzes Lager bauen um alle Unterlagen zu allen Fahrzeugen aufzubewahren. Und wofür? Für den einen von 1000 Kunden?
Und wenn ich noch alle Tankrechnungen, wie hier erwähnt wurde, aufbewahren würde.... In 15 Jahren waren es sicherlich um die 500 Tankrechnungen. Da bräuchte ich nochmal zwei Ordner allein für Tankrechnungen 😁
Zitat:
@Andreas.Weber schrieb am 18. Januar 2021 um 16:03:50 Uhr:
Ein User eines Autoforums ist aber auch kein 0815 Kunde. Und selbst die meisten User hier wären sicherlich nicht so pingelig. Für 1% solcher Kunden macht sich niemand den Aufwand. Das lohnt sich einfach wirtschaftlich nicht.Alleine wenn ich mir überlege wie dick mein Auto Ordner ist, dann müsste jeder Händler noch zusätzlich ein ganzes Lager bauen um alle Unterlagen zu allen Fahrzeugen aufzubewahren. Und wofür? Für den einen von 1000 Kunden?
Und wenn ich noch alle Tankrechnungen, wie hier erwähnt wurde, aufbewahren würde.... In 15 Jahren waren es sicherlich um die 500 Tankrechnungen. Bräuchte ich nochmal zwei Ordner allein für Tankrechnungen 😁
Den Spaß mit den Tankquittungen habe ich mal 2 Jahre gemacht.
Nur um entnervt dann alles zu Schreddern.
Zitat:
@Andreas.Weber schrieb am 18. Januar 2021 um 16:03:50 Uhr:
Ein User eines Autoforums ist aber auch kein 0815 Kunde. Und selbst die meisten User hier wären sicherlich nicht so pingelig. Für 1% solcher Kunden macht sich niemand den Aufwand. Das lohnt sich einfach wirtschaftlich nicht.Alleine wenn ich mir überlege wie dick mein Auto Ordner ist, dann müsste jeder Händler noch zusätzlich ein ganzes Lager bauen um alle Unterlagen zu allen Fahrzeugen aufzubewahren. Und wofür? Für den einen von 1000 Kunden?
Und wenn ich noch alle Tankrechnungen, wie hier erwähnt wurde, aufbewahren würde.... In 15 Jahren waren es sicherlich um die 500 Tankrechnungen. Bräuchte ich nochmal zwei Ordner allein für Tankrechnungen 😁
15 Jahre wie viel km? Die letzten Autos habe ich nach ca. drei Jahren und 150.000 km in meiner Hand abgegeben, also ca. 200 Tankquittungen. Das ist überschaubar.
MT-User bin ich, weil mir manchmal Infos fehlen - und dann wird (meist sehr gut) geholfen. Der Rest ist aus Zeitvertreib (aktuell: langweilige Sitzung, über Teams sieht man ja nicht, wenn man desinteressiert ist :-D ).