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Vorgehen als Geschädigter

Themenstarteram 18. Juli 2019 um 17:50

Hey!

Leider bin ich heute in einen, durch mein Ausweichmanöver noch glimpflich ausgegangenen, Unfall verwickelt worden. Zunächst vorab SORRY falls dies bereits IRGENDWO hier beantwortet wurde, jedoch habe ich keine 100% passende Antwort gefunden und da es sich um meinen allerersten Unfall handelt, möchte ich auf der sicheren Seite stehen.

Die Schuldfrage ist geklärt und liegt beim anderen.

Der Schaden ist nicht sonderlich ausgeprägt, es gibt abschürfungen an meinem Kotflügel hinten rechts, zudem minimal lack abgeplatzt.

Der ältere Herr hat erwähnt den Schaden eventuell selbst begleichen zu wollen.

Ich habe seine Personalien und eine Schadenskarte von seinen Versichertenunterlagen. Er ist 72 Jahre alt, weshalb es natürlich passieren könnte, dass er es vielleicht vergisst seiner Versicherung zu melden.

Wie ist das richtige Vorgehen für mich? Muss ich es meiner und sicherheitshalber auch seiner Versicherung melden? Ich möchte gerne, trotz dass er den Schaden eventuell selbst bezahlt, vermeiden, dass es später heißt "Warum haben Sie den Schaden denn nicht direkt gemeldet?".

Meiner Kenntnis nach kann er doch, selbst WENN seine Versicherung meinen Schaden bezahlt, eine Rückstufung durch Bezahlung der Kosten an seine Versicherung vermeiden, richtig?

Also wäre es für mich das beste und sicherste es zu melden?

Was ist das richtige Vorgehen? Auch bezüglich Kostenvoranschlag etc. Habt ihr Tipps und relevante Hinweise?

1000 Dank und sorry nochmal für den neuen Thread!

Schönen Abend

Steffen

Beste Antwort im Thema

ich bin und schreibe jetzt seit 13 Jahren hier im Versicherungsforum.

Da habe ich schon so einige Schwätzer erlebt, die seit langem auch schon wieder Geschichte sind.

Sicher kann man hier mit unwahren Unterstellungen und polemischen Geschwafel unter dem Deckmantel "der finaziellen Schäden für die Versichertengemeinschaft" ein wenig "Wind in die Bude pusten" und versuchen Aufmerksamkeit zu erregen.

Da wird aber über kurz oder lang keinen mehr so richtig interessieren, weil von solchen Usern wie diesem benprettig und anderen (man darf darauf warten wann die Ihren Senf hier dazugeben :)

nichts profundes kommt.

Da kommt nämlich nur Gesülze wie:

- kannst alles selber machen

-Anwalt ist Gauner und überflüssig

-Anspruchsteller, die fiktiv abrechnen sind Verbrecher

Man wird von diesen Experten hier aber nie einen Beitrag lesen, in welchen begründete Ratschläge erteilt werden, warum denn gerade so ein Vorgehensweise richtig sein soll.

Es ist halt nur oberflächlichliches Gesabbel (ich verkneife mir hier lieber Vergleiche).

Der geneingte Leser braucht aber auch nur in Beitragshistorie dieser User zu schauen. Das spricht Bände......

Man sieht ja allein schon aus dem letzen im Nachgang geänderten Beitrag von diesem Vorredner für die geprellten Versicherungsnehmer welch ein umfangreiches Fachwissen im Bereich der Schadensregulierung vorhanden ist.

Ganz zu schweigen davon, das selbst die Rechtsprechnung der Gerichte hier von diesem User völig ignoriert wird.

Von daher ist es schon im Ansatz absolut Wertlos mit solchen Usern zu versuchen in einen Dialog zu treten.

Manche Leute finden es halt doof, wenn andere klüger sind.

 

 

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@NDLimit Deswegen schrieb ich auch, dass Leute, die auch sonst im Leben zurecht kommen, es ohne Anwalt durchziehen können. Wer nicht weiss, wie man Informationen im Internet bezieht und bewertet, gehört für mich nicht dazu. Gerade deswegen ist in Foren Vorsicht angesagt. Da gibt es viele gute Tipps aber auch viel Unsinn und man sollte schon in der Lage sein, einige Tipps zu hinterfragen und mit Informationen aus verschiedenen und vor allem voneinander unabhängigen Quellen abzugleichen.

Edit P.S. : Bei manchen Tippgebern sollte man auch die Motivation für manche Tipps hinterfragen.

Dann sag ich 2 mal Danke :)

Zitat:

@Catwiezle schrieb am 18. Juli 2019 um 20:48:09 Uhr:

@NDLimit Deswegen scjrieb ich auch, dass Leute, die auch sonst im Leben zurecht kommen, es ohne Anwalt durchziehen können. Wer nicht weiss, wie man Informationen im Internet bezieht und bewertet, gehört für mich nicht dazu. Gerade deswegen ist in Foren Vorsicht angesagt. Da gibt es viele gute Tipps aber auch viel Unsinn und man sollte schon in der Lage sein, einige Tipps zu hinterfragen und mit Informationen aus verschiedenen und vor allem voneinander unabhängigen Quellen abzugleichen.

dann hast Du doch sicher gelesen, dass es der erste Unfall des TE war.... :rolleyes:

und in einer aktiven Diskussion brauch man mich NICHT mit @ rufen... ich bin da und lese....

und ergänzend -ganz wichtig- sollte man wichten, von wem die "guten Tipps" kommen, von Amateuren, die über alles im Leben kluge Ratschläge absondern oder von Fachleuchten, die sich auskennen.

Beachtet man das, kann nix schiefgehen........:)

Da hier die Antworten so schnell purzeln, wollte ich mit dem @ den Bezug zu deinem Beitrag herstellen, anstelle eines Zitats. Macht das manchmal besser lesbar.

Ansonsten habe ich dem TE nicht geraten, nicht zum Anwalt zu gehen. Ich wollte lediglich den Gedanken anstossen, ob das unbedingt erforderlich ist.

Zitat:

@Catwiezle schrieb am 18. Juli 2019 um 20:54:19 Uhr:

Da hier die Antworten so schnell purzeln, wollte ich mit dem @ den Bezug zu deinem Beitrag herstellen, anstelle eines Zitats. Macht das manchmal besser lesbar.

Ansonsten habe ich dem TE nicht geraten, nicht zum Anwalt zu gehen. Ich wollte lediglich den Gedanken anstossen, ob das unbedingt erforderlich ist.

nach dann, erstmal vielen Dank für deine Meinung.......:)

Zitat:

@Boomar schrieb am 18. Juli 2019 um 19:50:42 Uhr:

 

Was ist das richtige Vorgehen?

Man kann natürlich das große Rad drehen mit Gutachten, Anwalt u.s.w., wenn das jemand so machen möchte ist dagegen nichts einzuwenden. Meist ist das auch richtg sofern man ein paar Dinge beachtet.

Ob das immer sinnvoll ist sei dahingestellt und man kann damit auch auf die Nase fallen, z.B. wenn man an den falschen Anwalt gerät.

Man kann in so einem Bagatellfall wie deinem, wenn der Schädiger signalisiert den Schaden selbst begleichen zu wollen auch mal dessen Angebot abwarten. Wenn man sich vernünftig einigen kann ist auch dagegen nichts einzuwenden.

Die Entscheidung liegt bei dir.

Seitenwand hinten rechts .... Bagatelle ... aha ... :eek:

Zitat:

 

Edit P.S. : Bei manchen Tippgebern sollte man auch die Motivation für manche Tipps hinterfragen.

dann frag doch :)

Sind doch immer nur Bagatellen.... :rolleyes:

Also wenn man das mit Anwalt mal abwägt:

Pro:

- Erster Unfall des Geschädigten

- Es ist nicht jeder fit, was einem überhaupt zusteht und wie man vorgeht so wie die Spezialisten hier im Forum

- Anwalt nimmt Arbeit ab

- Anwalt kümmert sich und berät/vermittelt

- Anwalt kostet nix

Contra:

-?

So wie der Fred gestartet wird ("Hallo, hatte meinen ersten Unfall, was soll ich machen"), muss man ganz klar sagen: Ruf einen Anwalt an. Er erklärt dir alles und klärt dich auf, kümmert sich, koordiniert und das alles kostenlos. Wer das nicht macht ist selbst "schuld". Selbst die OLG nennen es bei der heutigen Praxis vieler Versicherungen fahrlässig, im Schadenfall mit Fremdverschulden keinen Anwalt zu nehmen.

7 Beiträge auf nichtmal 2 Seiten, davon 5 ohne irgend einen relevanten Inhalt.

Frag doch mal die Admininstration, ob sie deinen Beitragszähler nicht manuell auf 1.000.000 anheben können, dann kannst du dir und vor allem den anderen hier das gespame sparen.

Themenstarteram 18. Juli 2019 um 19:31

Hey Jungs,

auch wenn ein wenig Diskussionen entfacht sind schonmal vielen Dank für eure Zeit , ich weiß das sehr zu schätzen!

Frage mich nur, ob ICH vorsichtshalber am besten den Schaden bei seiner Versicherung melden sollte?

Seine Versicherung hat online ein Formular für Geschädigte um einen Schaden zu melden.

Wäre ich dann nicht auf der sicheren Seite und im Fall der Fälle könnte der alte Herr doch einfach die Summe der Versicherung bezahlen um nicht hochgestuft zu werden?

Wie sollte ich jetzt vorgehen?

Schaden vorsichtshalber melden, ja oder nein?

Erneut, vielen Dank und weiterhin ruhige Gemüter meine Lieben! :)

Zitat:

@weiss-blau schrieb am 18. Juli 2019 um 21:30:36 Uhr:

7 Beiträge auf nichtmal 2 Seiten, davon 5 ohne irgend einen relevanten Inhalt.

Frag doch mal die Admininstration, ob sie deinen Beitragszähler nicht manuell auf 1.000.000 anheben können, dann kannst du dir und vor allem den anderen hier das gespame sparen.

immerhiin kannst Du bis 7 zählen.... den Rest erspare ich mir....

Zitat:

@Boomar schrieb am 18. Juli 2019 um 21:31:16 Uhr:

Hey Jungs,

auch wenn ein wenig Diskussionen entfacht sind schonmal vielen Dank für eure Zeit , ich weiß das sehr zu schätzen!

Frage mich nur, ob ICH vorsichtshalber am besten den Schaden bei seiner Versicherung melden sollte?

Seine Versicherung hat online ein Formular für Geschädigte um einen Schaden zu melden.

Wäre ich dann nicht auf der sicheren Seite und im Fall der Fälle könnte der alte Herr doch einfach die Summe der Versicherung bezahlen um nicht hochgestuft zu werden?

Wie sollte ich jetzt vorgehen?

Schaden vorsichtshalber melden, ja oder nein?

Erneut, vielen Dank und weiterhin ruhige Gemüter meine Lieben! :)

in Deinen AKB wird drin stehen, dass Du deine VS als Obliegenheit informieren musst. Weise dabei darauf hin, dass du einwandfrei Geschädigter bist.

Melde den Schaden bei seiner Versicherung, der Hochstufung kann er durch Rückkauf 6 Monate nach Regulierung entgehen.

Ach ja: 8

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