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Vorbesitzer Opel- Firmenwagen kaufen?

Themenstarteram 14. November 2011 um 21:27

Guten Abend zusammen,

Keine Ahnung, ob das jemand beantworten kann, aber fragen kost ja nix:

Wenn ein Fahrzeug zwei Besitzer hat und der erste Opel selbst ist, bedeutet das, dass zahllose Praktikanten damit Botengänge und Autorennen gemacht haben oder kann ich der Ansage trauen, dass er als Firmenwagen nur von einer Person pfleglich behandelt wurde?

Vielleicht weiß ja jemand was zur Nutzung von Firmenwagen im allgemeinen

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18 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

Firmanwagen hingegen werden regelmäßig gewartet, alle Reparaturen werden umgehend ausgeführt und (je nach Policy des Unternehmens) erfolgt zusätzlich mind. 1x pro Jahr ein Sicherheitscheck des Fahrzeuges.

Alles richtig. Fahrzeuge, die Vermietgeschäft laufen, gehen schon vorher weg. Die Vermieter wissen genau warum. Fahrzeuge der Klasse Null zum Wochenendpauschbetrag von ein paar Euros werden völlig überladen 2000 km mit Dauervollgas im 3. Gang über die Autobahn geprügelt.

Ein weiterer Aspekt immer halbwegs jungfräulicher Mietwagen ist die Tatsache, das die großen in der Branche Einkaufskonditionen haben, bei denen man vom Glauben abfällt.

Ich denke aber daß Motorschäden nicht mehr so häufig durch falsche Fahrweise entstehen können und sowieso eher die Ausnahme sind.

Ich kenne viele Leute die schon immer Gebrauchtwägen fahren und nie Probleme damit hatten, aber dafür auch welche die mit ihren Neuwägen nach der Garantiezeit einen neuen Motor gebraucht haben.

Außerdem habe ich sogar schon in Automobilwerken gesehen daß die Fahrzeuge nach der Fertigstellung von den Mitarbeiter auf den Parkplatz gefahren werden und auch dabei auch bis zur Begrenzung hoch gedreht werden.

Themenstarteram 15. November 2011 um 11:43

Hey, danke für eure Antworten. Waren ja schon einige Denkanstöße dabei!

Habe gerade zwei in etwa gleichwertige und schwanke noch hin und her. Aber jetzt hab ich erfahren, dass der andere auch als ersten Vorbesitzer eine Firma hatte- diesmal eine Krankenkasse, das macht dann wohl keinen Unterschied ;)

Hm, müssen andere Kriterien die Entscheidung herbeiführen.

Eigentlich hab ich mich auch schon verliebt aber 150.000 km- mein Schwiegervater lacht mich sicher aus, wenn ich ihm das erzähle... Obwohl ich dank dieses Forums schon mehr über AGR-Ventile und Drallklappen weiß, als der Händler eben :D Tztz und das als Frau... das hat die Frühstückslaune verdorben.

Nun schmeiße ich auch kein Geld zum Fenster raus und letzte Woche tat es auch ein Ölwechsel für insgesamt 40 Euro (weil ich das Kleingedruckte lesen kann und daher im Baumarkt das umgelabelte Markenöl kaufe). Man muss es halt nur machen. Ich halte mich auch an die Intervalle beim Öl.

Wenn was kaputt ist, reparieren. Benzinfilter tauschen ist in der Häufigkeit z.B. bei unserem Sprit hierzulande unnötig, sagen auch Leute von der freien Werkstatt und ein gelber Engel hatte mir das erste Mal davon abgeraten.

Bremsflüssigkeit kann man prüfen und im Sinne der Hydraulik- sowie Bremsfreundlichkeit dann auch tauschen, die kann unterschiedlich altern. Selbst zum Tüv gehen und das machen, was nicht in Ordnung ist. Und nicht einmal komplett durchholen lassen und "mach mal tüv fertig". Dass das teuer ist, klar.

Solange man alles auf dem Schirm hat, muss es ja auch nicht teuer sein. Ist ja nicht gleichbedeutend mit "ungepflegt" oder "schlecht behandelt".

Die Behandlung zwischen den Durchsichten macht es auch aus, die Fahrweise. Deswegen bin ich da immer ganz ruhig. Denn teuer genug ist ein Auto deswegen trotzdem noch ;)

cheerio

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