von trommelbremse auf Scheibe

Ford Focus Mk1

Hallo...
möchte Focus 1,6l Bj 2001 von Bremstrommeln auf Scheiben umbauen!
Ist es einfach..?
Muss ich kompl die Achse tauschen oder reicht es wenn. die Aufnahmen wechsel ?

Ev.Leitungen auch ändern?

21 Antworten

lass blos die Trommeln drauf....

ich hab jetzt nach 28.000 km zwei mal komplett alles getauscht hinten.... 😠

Scheiben verrotten wegen nichts zu tun, Sättel werden fest. Handbremshebel wird fest. Beläge laufen sich schief ab. Beläge werden abgerissen, wenn der Focus mal länger stand.

Alles Probleme, welche eine Trommelbremse nicht hat. Oder zumindest nicht so schnell !

Wenn Meine nicht so PS stark wären, hätte Ich schon lange auf Trommel umgerüstet 🙂

Zitat:

ich hab jetzt nach 28.000 km zwei mal komplett alles getauscht hinten....

nach wieviel Jahren?

Bei der hinteren Scheibenbremse ist es wichtig das das Handbremsseil Ok ist und die Beläge nicht festrosten ... wenn man das im Auge behält halten auch die Schieben und Beläge länger als 30tkm ... wer nicht danach schaut bzw. schauen läßt (beim Kundendienst) braucht sich nicht wundern wenn man ständig neue Teile braucht ...

das seil verrotet halt eben schnell. da kann der kundendienst auch wenig dran drehen 🙂 wenn man häufig alleine fährt werden die hinteren bremsen auch zu wenig benötigt. da hilft dann nur ab und an während der fahrt handbremse ziehen.
ich habe alles immer im blick. jedoch hat man beim focus zu viel mit den hinteren bremsen zu tun^^

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Schwierige Angelegenheit mit den hinteren Bremsen. Prinzipiell greift die hintere Bremse wenn da niemand sitzt und man langsam unterwegs ist, zögerlich bremst so gut wie garnicht ein. Aber wenn man mal hinten sitzt und stärker gebremst wird merkt man das sie auch eingreift, nach 1-2 sek nachdem vorne drauf getreten wurde.

Aber wenn man auch mal etwas gröber mit Gas und Bremse um geht, kann man die Bremse etwas länger fit halten. Vor allem wenn er mal etwas gestanden hat sollte man die Bremse mal wieder benutzen als Anker. ;o)

Trommelbremsen halten dafür fast ein Auto Leben lang. Mein Vater hat die Beläge mal proforma neu machen lassen, aber das hätte er sich nach 10 Jahren noch schenken können. Das Auto wurde dann nach 22 jahren abgestellt. ca. 200.000 km. (Mazda 626)

Zitat:

Aber wenn man mal hinten sitzt und stärker gebremst wird merkt man das sie auch eingreift, nach 1-2 sek nachdem vorne drauf getreten wurde.

Sorry, aber das ist Unsinn und technisch auch nicht erklärbar. Der Druck baut sich bei Betätigung des Pedals gleichmäßig im ganzen System auf und ist hinten ebenso schnell da wie vorne.

Nicht ganz richtig 🙂

Die Bremse ist so ausgelegt, dass Hinten der Druck eher anliegt, da die Hinterräder für die Spurhaltung verantwortlich sind. (geschied schon im Hauptbremszylinder)

Beim Bremsen entsteht folgendes Problem:

Die Masse des Fahrzeuges will beim Bremsen weiter, verlagert sich in Fahrtrichtung. Vorne taucht das Auto ein, der Arsch hebt sich, das Heck wird leichter. Das ABS überwacht die Raddrehzahlen, bemerkt, dass die hinteren Räder überbremsen, verringert den Bremsdruck.

Folge: Die hinteren Bremsen sind je nach Bremsmanöver nur zu 20 - 30% an der Gesamtbremsleitung, beteiligt.

Im Prinzip halten die hinten Bremsen umso länger, umso schwerer der Focus immer unterwegs ist 😁

Klingt verrückt, aber so werden die Bremsen gefordert, werden nicht wegen Nichtstun fest, und verrotten nicht !

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