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von Astra G Caravan trennen?

Themenstarteram 4. April 2010 um 17:14

Hallo,

ich hab einen Astra G Caravan, 1.6 8V (X16SZR) 1598 cm³ 55 kW/75 PS Edition 100 schwarzmetallic mit AHK, Bj. 99, 131.000 km, TÜV bis 02/11.

Laut dat.de mit ca. 2750€ Händlereinkaufspreis bewertet - in gutem Zustand.

Aber guter Zustand wär übertrieben, da kleine Lackschäden (1x über Motorhaube Schlüssel drübergezogen, 1x Roststipp, 1x Tür dagegen, 1x Tür mit Wucht dagegen ->winzigkleine Delle). Keine Umluftfunktion mehr (Stellmotor vom Umluftschalter ist tot, Umluftklappe wurde auf Außenluft fixiert).

Wartung laut Serviceheft hab ich jährlich machen lassen. Einmal ist mir einer auf AHK gefahren- die wurde getauscht. Letztes Jahr hat er einen neuen Klimakompressor bekommen.

Ansonsten funzt alles bestens.

Um nächstes Jahr durch den TÜV zu kommen, müssen laut Werkstatt die Bremsen komplett gemacht werden, Außerdem klackert beim Gasgeben was in der Krümmergegend (evtl. Dichtung zw. Krümmer u. Hosenrohr geschrumpft).

Erste Frage: behalten oder verkaufen?

Zweite Frage: was bringt er noch?

Ich weiß, dass vergleichbare Autos ab 2300€ angeboten werden. Aber keine Ahnung, ob man die Autos auch für den Preis los wird. Hat da jemand Erfahrung?

Gruß

Nicole

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25 Antworten

Hi,

 

Sorry, aber das musst du doch wissen, ob du das Auto verkaufen willst oder nicht :confused:

 

Edit: denn nur du als Besitzer dieses Fahrzeuges kannst einschätzen, ob es dir Wert ist, dort noch Geld rein zustecken. Wenn der Wagen dich sonst nie im Stich gelassen hat, und er dir selbst noch gefällt, dann kann man natürlich auch noch Geld Investieren für Reparaturen (Teurer Art).

 

Jetzt das Auto jedoch zu verkaufen, weil du vielleicht noch nen bisschen was an Geld bekommst, und dir für diese Summe einen anderen Alten Gebrauchten zu legst, halte ich für sehr gewagt. Denn dein nächster kann erstecht Reparatur bedürftig oder sogar ein Reinfall sein.

 

MFG Devil

Eigentlich hatt jeder Astra G die 100000Tkm überschritten.

Die Bremsen kosten eigentlich schon eine Menge Geld, es gibt aber Bremsbelagsatz, komplett 4 Stück für vorne, kostet ein Satz 37,46€.

Die Bremsscheibe kosten 1 Stück 42,89€.

Alles von Metzger (Hersteller).

Willste natürlich original Bosch nehmen kostet so ein Bremsbelagsatz,

4 Stück 62,49€.

Die Bremsscheibe kostet 78,37€.

Dein Wert für deinen Astra G sinkt sowieso bei deinen Schäden.

Zitat:

Eigentlich hatt jeder Astra G die 100000Tkm überschritten.

Meiner noch lange nicht äätsch :D

Themenstarteram 4. April 2010 um 19:26

Hallo,

ich will einen Neuwagen kaufen, aber mein Mann will so wenig wie möglich ausgeben, dh. am liebsten den Astra weiterfahren. Allerdings haben wir beide wenig Ahnung von Autos und weder er noch ich können da selbst dran rum basteln, so dass ich Werkstattpreise bezahlen müsste. Ich würde den Neuwagen beim Direktimporteur kaufen, der aber keine Gebrauchtwagen in Zahlung nimmt.

Der Astra gefällt mir immer noch und ich bin noch nie liegengeblieben, aber besonders zuverlässig war er bisher nicht. Hab in den letzten 7 Jahren doch einige Reparaturen gezahlt wie Motorsteuerung, Zündschloss neu, Tankzuleitung verrostet, Klimakompressor neu und halt so Verschleißteile wie Bremsen, Auspuff, Spurstangenköpfe, Stabigelenk... In letzter Zeit häuften sich die Reparaturen und da ich noch nie ein solch altes Auto hatte, weiß ich halt nicht, ob ichs reparieren lassen soll oder abschaffen. Wie gesagt, ich bin bei Reparaturen auf (in meiner Gegend recht hohe) Werkstattpreise angewiesen.

Gruß

Nicole

Das billigste Auto ist immer noch das was vollständig bezahlt ist.

Da ich im Jahr ca. 25.000km fahre und mein Pug mittlerweile auch gut eingefahrene 166.000km abgespult hat, macht man sich auch des öfteren Gedanken. Ich sag mir letztlich immer, solange der Wagen zuverläßig ist, wird er gehalten und gefahren. Und warum soll ich mir einen anderen Gebrauchten kaufen? Da läuft man letztlich auch Gefahr den Wartungsstau des Vorhalters bezahlen zu dürfen. Und das ein ähnlicher Neuwagen ungefähr 15.000€ kostet, dürfte auch jedem klar sein (im Caravan-Format sind es dann auch mal eben 18.000 - 20.000€).

Bei 25.000 km pro Jahr bedeutet es in etwa, dass ich nach 6 Jahren in der gleichen Situation bin wie heute. Wenn ich optimistisch von einem Restwert von 3.000€ ausgehe, sind es 12.000€ Differenz über 6 Jahre bzw. 2.000€ im Jahr. Also muss ich knapp 2.000€ für den Wertverlust auf Seite legen. Jetzt mal ehrlich: ich gebe für meinem abbezahlten 206 nicht mal die Hälfte im Jahr für Reparaturen aus, ganz geschweige davon dass die Kraftstoffkosten aufgrund des gefahrenen Autogases knapp 1000€ auf der Habenseite im Jahr einbringt.

An die Threaderstellerin:

Ich würde den Wagen halten. Alle paar Monate mal eine kleinere Reparatur ist rein nüchtern betrachtet eigentlich immer um Längen billiger als das bezahlte Geld für einen Neuen wieder zurückzulegen oder jahrelang monatlich die Finanzierungsraten zu begleichen. Das einzige was mich von meinem Pug trennen würde, ist etwas Gravierendes, wie etwa ein Motor- oder Getriebeschaden.

Themenstarteram 4. April 2010 um 22:12

Zitat:

Original geschrieben von blacKnight284

An die Threaderstellerin:

Ich würde den Wagen halten. Alle paar Monate mal eine kleinere Reparatur ist rein nüchtern betrachtet eigentlich immer um Längen billiger als das bezahlte Geld für einen Neuen wieder zurückzulegen oder jahrelang monatlich die Finanzierungsraten zu begleichen. Das einzige was mich von meinem Pug trennen würde, ist etwas Gravierendes, wie etwa ein Motor- oder Getriebeschaden.

Danke für die Antwort.

Vielleicht hab ich mich nicht präzise genug ausgedrückt. Der Neuwagen würde 16000€ kosten und angenommen, er würde auch wieder 11 Jahre halten, wären das Kosten (Wertverlust) von ca. 1450 € im Jahr. Da die letzte Reparatur vor ein paar Monaten sogar mehr gekostet hat (Klima, Tankzuleitung, Auspuff) und nun bald ja die nächste ansteht, frag ich mich, ob ich mit dem Astra nun wirklich günstiger wegkomme, da ich ja nicht weiß, was er noch alles für Überraschungen bereithält. Mir ist natürlich bewusst, dass niemand hier eine funktionierende Glaskugel hat, aber ich kann ein altes Auto absolut nicht einschätzen, deshalb frag ich nach Erfahrungen diesbezüglich.

Gruß

Nicole

Hi,

Zitat:

deshalb frag ich nach Erfahrungen diesbezüglich

Und genau das ist halt schwer für uns ausstehende das einzuschätzen. Man kann leider nie in einem Motor rein schauen, und sagen, das der nur noch z.b. 20.000km hält, oder andere teile dann Kaputt gehen wie z.b. Kupplung/Getriebe.

Meine Erfahrungen sind jedoch, das ich bislang jedes Auto was in meinem Besitz war immer sehr gut einschätzen konnte. Mein damaliger Peugeot war leider einer der Fahrzeuge, der gerne und Oft stehen geblieben ist. Den habe ich nach zwei Jahren wieder abgegeben, und das auch mit Verlust

Aber es gab auch Autos, der hat mich außer Verschleißteile nie in Stich gelassen, und vom fahren und Gefühl her, lag ich bislang immer richtig, das es sich Lohnt, bei diesem Auto auch diese Teile zu erneuern. Ich hoffe du verstehst wie ich das meine. Du kennst dein Astra ja mittlerweile seid 6jahren, und kennst ja den seine "Macken" und merkst ja, oder etwas anders ist, als vor z.b. 2jahren (z.b. Leistungsverlust, dann weiß man, da stimmt was nicht, und könnte später zu einem Großen Problem führen)

Themenstarteram 4. April 2010 um 23:14

Zitat:

Original geschrieben von Devil`s Corsa

Und genau das ist halt schwer für uns ausstehende das einzuschätzen... Du kennst dein Astra ja mittlerweile seid 6jahren, und kennst ja den seine "Macken" und merkst ja, oder etwas anders ist, als vor z.b. 2jahren (z.b. Leistungsverlust, dann weiß man, da stimmt was nicht, und könnte später zu einem Großen Problem führen)

Ich kenne ihn sogar schon seit 7 Jahren, aber eben leider nicht von Anfang an, denn er war schon 3,5 Jahre alt, als ich ihn kaufte und die Fahrer vor mir waren anscheinend nicht nett zu ihm (als AVIS-Leih-Fahrzeug). Wie gesagt, kleine Macken hatte er immer mal, aber seit letztem Jahr ist irgendwie die Luft raus. Ich hab das Gefühl, er zieht nicht mehr richtig, bei 150km/h ruckelt er ganz leicht ("Gaslöcher") und er verbraucht jetzt 12l, obwohl ich bisher immer mit 9l auskam (fahre nur Stadt und Autobahn). Anfangs war das ein ungewöhnlich leises Auto aber mittlerweile ist es laut geworden. Die Werkstatt meint dazu einfach "der ist halt alt", man könne nichts feststellen und ich soll halt keine 150 km/h fahren. Aber bei einer Zweispurigen hab ich ja keine Wahl: um mit 80 hinterm LKW zu schleichen fehlt mir und meiner Fahrgemeinschaft die Zeit, also muss ich mit 75 PS versuchen, halbwegs mitzuschwimmen.

Wie gesagt, eigentlich funktioniert er und konkret hab ich nur Bremsen und Krümmer (bzw. Dichtung) auf dem Zettel. Der Rest ist eher unterschwellig und ich weiß nicht, ob das irgendwelche Vorboten für Schlimmeres sind oder ob das bei alten Autos normal ist.

Gibt es evtl. irgendwo eine Statistik darüber, mit welchen Macken bei dem X16SZR für gewöhnlich im Alter zu rechnen ist?

Gruß Nicole

Ich habe auch den X16SZR 55KW/75PS, das die verschleißteile mal kommen ist doch klar, bei mir musten auch zwei Spurstangenköpfe getauscht werden und Bremsen hinten.

Ich hab mitterlweile 163500Tkm runter fährt wie am ersten Tag.

Ölverbrauch hab ich gar nicht, mein Astra G ist sehr zuverlässig.

Es kommt immer drauf an was man für einen Gebrauchten kauft, man weiß ja nie wie der Vorbesitzer damit gefahren ist, wenns bei Avis als Leih Fahrzeug gab sind schon etliche Leute damit gefahren.

Als ich mit meinen Astra G in meiner Werkstatt war, sagten die der hält noch ewig, ich versuche auch in regelmäßig zu pflegen, Unterbodenschutz muss ich auch noch machen.

Aber wenn er jetzt schon nicht mehr auf Höchstgeschwindigkeit kommt, und die ganzen Reparaturen würde ich mir auch einen neuen Kaufen.

Bei 12l Verbrauch ist bestimmt etwas defekt.

Mein Rat Verkauf den Astra G, und kauf dir einen neuen (auch wieder Opel??).

Themenstarteram 5. April 2010 um 10:17

Hallo,

deiner verbraucht kein Öl? Meiner nimmt ca. 2,5l auf 10000 km.

Vielleicht hab ich ihn auch überfordert, denn er quält sich schon ziemlich bei den Urlaubsfahrten mit dem 1000kg-Bootshänger, insbesondere bei Steigungen.

Ich will auf SUV umsteigen, damit kann ich beim Aufslippen auch tiefer in Wasser fahren als mit einem PKW. Einen Gebrauchten kaufe ich nicht wieder, aber ein neuer Opel Antara ist leider nicht meine Preisklasse, deshalb wird der Neue kein Opel.

Gruß

Nicole

am 5. April 2010 um 10:27

Servus Zusammen!

Frag doch mal beim TÜV, Dekra oder ADAC, ob die einen Gebrauchtwagencheck bei deinem machen können und was das kosten würde. Die verdienen nix daran, dir irgendwelche Reparaturen zu verkaufen und machen auch objektive aussagen und haben das Auto auch mal gesehen. ;)

Es ist eine kleine Investition, aber wertvoller wird dein Astra durchs warten auch nicht.

MfG

Marco

Dein Astra G hatt eine Anhängekupplung, ist doch klar das er dadurch mehr Verschleiß am Motor ist. Bei meinen X16SZR war der Temperaturfühler mal defekt die Motortemperatur ging nicht hoch, dadurch hatte ich immer Ölverbrauch. Durch tausch des Fühlers war mein Motor wieder auf Betiebstemperatur. Seitdem kein Ölverbrauch mehr, 13000tkm gefahren noch nicht nachgefüllt. Bei dir sind es auf 1000tkm schon 2,5l, das ist schon ne Menge. Kauf dir dein SUV mit höherer Motorisierung, dein Astra G wird kanns schön überfordert sein grad mit Anhänger.

Themenstarteram 5. April 2010 um 13:29

Zitat:

Original geschrieben von mrburns666

Servus Zusammen!

Frag doch mal beim TÜV, Dekra oder ADAC, ob die einen Gebrauchtwagencheck bei deinem machen können und was das kosten würde. Die verdienen nix daran, dir irgendwelche Reparaturen zu verkaufen und machen auch objektive aussagen und haben das Auto auch mal gesehen. ;)

Es ist eine kleine Investition, aber wertvoller wird dein Astra durchs warten auch nicht.

MfG

Marco

Das mach ich, danke für den Tipp!

Gruß

Nicole

Zitat:

Original geschrieben von Des war scho was

Danke für die Antwort.

Vielleicht hab ich mich nicht präzise genug ausgedrückt. Der Neuwagen würde 16000€ kosten und angenommen, er würde auch wieder 11 Jahre halten, wären das Kosten (Wertverlust) von ca. 1450 € im Jahr. Da die letzte Reparatur vor ein paar Monaten sogar mehr gekostet hat (Klima, Tankzuleitung, Auspuff) und nun bald ja die nächste ansteht, frag ich mich, ob ich mit dem Astra nun wirklich günstiger wegkomme, da ich ja nicht weiß, was er noch alles für Überraschungen bereithält. Mir ist natürlich bewusst, dass niemand hier eine funktionierende Glaskugel hat, aber ich kann ein altes Auto absolut nicht einschätzen, deshalb frag ich nach Erfahrungen diesbezüglich.

Gruß

Nicole

Mmhh... schwierige Entscheidung, die du treffen musst. Das Wechseln der Bremsen hat bei meinem Caravan übrigens 460€ inkl. Bremsflüßigkeit gekostet. Krümmer etc. war bisher nicht notwendig, obwohl er auch bald 11 Jahre jung wird. Und laufen tut er wie eine Eins. Er läßt sich problemlos ausfahren. Ein geringer Ölverbrauch ist bei ihm auch vorhanden, aber nichts schlimmes. Selbst 2,5 Liter auf 10.000 km sind nichts was mich beunruhigen würde. Das er scheinbar nur mit Mühe die 150 km/h schafft und im Schnitt 12 Liter verbraucht schon eher.

Mal zum Vergleich:

Wenn ich mit dem 101 PS Caravan fahre, komme ich mit 7 Litern aus, mein Bruder braucht 8 Liter (er fährt aber auch nicht so gleitend ;)). Obendrein liegt der Caravan im Vergleich zu meinem 206 wie ein Brett auf der Straße und fährt sich wunderbar. Übrigens weil du anfangs von Dellen und Beulen geschrieben hast. In der Heckklappe/Stoßstange des Caravans sitzt seit knapp 1 1/2 Jahren eine Delle die du sicherlich nicht toppen wirst ;) Da eine Reparatur knapp 1200 - 1400 € (je nachdem ob die Scheibe beim Ausbauen reist oder nicht) mir zu teuer ist, und die Funktion nicht beeinträchtigt wird, bleibt es so bis zum bitteren Ende.

Übrigens sollten die höheren Wartungskosten bei einem Vertragshändler zwecks Herstellergarantie nicht vernachläßigt werden. Einen "alten" Astra G kann jede freie Werkstatt richten und warten. Das fällt bei einem Neuwagen flach. Obendrein ist bei einem Neuwagen eine Vollkasko genauso Pflicht. Das sind alles so Dinge die häufig vergessen werden bei der Bewertung von Reparaturen an bezahlten Gebrauchtwagen.

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