von 70 auf 104 in Null-Komma-Nix mit Menzerna FG400 und Sonax Xtreme Protect+Shine Hybrid NPT

Hallo,

am Wochenende war bei mir in der Nähe ein Oldtimertreffen, und dafür habe ich am Samstag meinen 1er-Golf schick gemacht.

Da das Sonax-Produkt Xtreme Protect+Shine Hybrid NPT so gelobt wurde, habe ich es mir gekauft und gleich getestet.

Der Original-Lack der Golf's Bj. '81 war recht verwittert und hatte im Schnitt nur noch um die 70 Glanzgrade.
Mit der Flex, einem gelben Pad und der 400er Menzerna habe ich schnell 104-105 Glanzgrade erreicht. Es ist faszinierend, wie schnell und einfach das geht! Ein einziges Produkt und man hat tollen Hochglanz.

Jetzt kommt der Hammer: Ich habe es mir aufgrund der vielen Beschreibungen im Forum zwar erhofft, aber das Glanzgrad-Meßgerät brachte Gewißheit: Wenn man den Überschuß des Xtreme Protect+Shine Hybrid NPT ordentlich abträgt, dann habe ich nur ein Minus von 0,5 bis 1,5 Glanzgraden und nicht 5-6 wie bei einem Wachs. Also Endergebnis 104 Glanzgrade nach dem Auftragen von Xtreme Protect+Shine Hybrid NPT.

Zudem ist das Abperverhalten der absolute Hammer. So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen. Es bilden sich Wasserkugeln, keine Halbkugeln wie bei anderen Produkten, und bei 60km/h perlt alles wie tausende von Murmeln ab. Es ist faszinierend, und ich denke, ich werde, obwohl ich Wachs immer für das Beste für den Lack gehalten habe, nie wieder ein Wachs verwenden, solange es das Protect+Shine gibt.

Es ging auch so schnell wie nie zuvor, mit der Menzerna FG400 braucht man nur noch eine Polierpaste statt 3 zuvor (grob, mittel, fein) und nur noch ein Polierpad (das ich zwar mehrmals auswaschen mußte), und das Auf- und Abtragen des Protect+Shine ging auch sehr zügig, wobei ich das schneller zu verarbeitende Profiprodukt testen werde, sobald die Dose leer ist.

Fazit: Ich kann beide Produkte, Menzerna FG400 und Xtreme Protect+Shine Hybrid NPT bestens empfehlen! So macht Lackpflege Spaß!

23 Antworten

Hab ich schon probiert - könnte etwas mehr Cut haben.

Ernstes Ontopic: damit ichs verstehe...die FG400 ist ja ein One-Step-Produkt. Nach meinem Verständnis zerlegen sich also die Schleifkörper immer feiner, sodass damit auch eine Art Finish möglich gemacht wird, wohingegen eine PG1000 als Schleifpolitur bezeichnet wird, die nur zu diesem Zweck dient, daher auch der niedrigere angegebene Glanz-Wert.

Ich vermute, wenn ich die Fakten kombiniere, dass man eine FG400 im Gegensatz zu einer PG1000 intensiver fahren muss, um gröbere Defekte zu korrigieren, da sie sich schneller (oder überhaupt) zerlegt.

Wenn das quatsch ist was ich schreibe, zweifel ich an meiner Kombinatorik.

Zitat:

Original geschrieben von hadez16


damit ichs verstehe...die FG400 ist ja ein One-Step-Produkt. Nach meinem Verständnis zerlegen sich also die Schleifkörper immer feiner, sodass damit auch eine Art Finish möglich gemacht wird, wohingegen eine PG1000 als Schleifpolitur bezeichnet wird, die nur zu diesem Zweck dient, daher auch der niedrigere angegebene Glanz-Wert.

Ich vermute, wenn ich die Fakten kombiniere, dass man eine FG400 im Gegensatz zu einer PG1000 intensiver fahren muss, um gröbere Defekte zu korrigieren, da sie sich schneller (oder überhaupt) zerlegt.

Wenn das quatsch ist was ich schreibe, zweifel ich an meiner Kombinatorik.

Wo steht, dass sich die Polierkörper zerlegen? Auch die FG400 ist eine Schleifpolitur.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Friedel_R



Zitat:

Original geschrieben von hadez16


damit ichs verstehe...die FG400 ist ja ein One-Step-Produkt. Nach meinem Verständnis zerlegen sich also die Schleifkörper immer feiner, sodass damit auch eine Art Finish möglich gemacht wird, wohingegen eine PG1000 als Schleifpolitur bezeichnet wird, die nur zu diesem Zweck dient, daher auch der niedrigere angegebene Glanz-Wert.

Ich vermute, wenn ich die Fakten kombiniere, dass man eine FG400 im Gegensatz zu einer PG1000 intensiver fahren muss, um gröbere Defekte zu korrigieren, da sie sich schneller (oder überhaupt) zerlegt.

Wenn das quatsch ist was ich schreibe, zweifel ich an meiner Kombinatorik.

Wo steht, dass sich die Polierkörper zerlegen? Auch die FG400 ist eine Schleifpolitur.

mfg

Das ist eine Interpretation meinerseits wie ein One-Step-Produkt funktioniert. Falsch?

Nun, mit Vermutungen können wir nicht viel anfangen. Da kann ja jeder kommen und irgendwas behaupten. Aussagekraft hat dies gar keine.

mfg

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Zitat:

Original geschrieben von Friedel_R


Nun, mit Vermutungen können wir nicht viel anfangen. Da kann ja jeder kommen und irgendwas behaupten. Aussagekraft hat dies gar keine.

mfg

Wenn jeder immer fundierte Aussagen machen könnte ohne Vermutungen, Fragen, Anregungen, Behauptungen, gäbs keine Foren, oder?

Er hat aber Recht.
Die 400 ist als "One-Step" konzipiert. Heißt in diesem Fall, dass man mit dieser Schleifpolitur bis in den Hochglanz arbeiten kann, da sich die Schleifkörper abarbeiten - um ein nacharbeiten kommt man aber trotzdem nicht.
Auch die neue 300er wird ähnlich arbeiten, nur eben mit ner aggressiveren Ausgangspositionierung. Und auf jeden Fall muss nachpoliert werden.
Quelle Menzerna auf der Automechanika

Zitat:

Original geschrieben von hadez16



Zitat:

Original geschrieben von Friedel_R


Nun, mit Vermutungen können wir nicht viel anfangen. Da kann ja jeder kommen und irgendwas behaupten. Aussagekraft hat dies gar keine.

mfg

Wenn jeder immer fundierte Aussagen machen könnte ohne Vermutungen, Fragen, Anregungen, Behauptungen, gäbs keine Foren, oder?

Ja, und? Wenn du ne Frage hast, glaubst du auch alles, was man dir erzählt? Da brauch ich auch kein Forum, und kann den Bäcker morgens beim Brötchen holen fragen.

@lackjosch
Die Ergebnisse der 400er sind hier im Forum zu beobachten. Die sind teils recht beeindruckend, sicherlich abhängig vom Klarlack und den Fertigkeiten des "Polierers". Wenn man aber um ein Nacharbeiten nicht umherkommt, dann wäre es eigentlich schon kein One-Step-Produkt mehr (wenn wir mal sehr genau wären).
Der Ultimate Compound wurde ebenfalls lange hier nachgesagt, dass die Schleifkörper zerfallen, was ja auch nicht der Fall ist. Diese "Zerfallpolituren" gibt es und sind vom Hersteller auch so angeboten bzw. erklärt. Nur finde ich bei Menzerna nichts dazu. Wenn es eine Quelle gibt, dann bitte mal posten. Wäre interessant - auch im Sinne von Erklärungen bei Produktempfehlungen.

mfg

Sorry, die einzige Quelle sind Gespräche mit den unterschiedlichen Herstellern(!!!) von Polituren. Die neuesten Polierkörper basieren auf Aluminium (in welcher Form auch immer) und arbeiten sich eben ab oder zerfallen halt. Die Hersteller müssen mittlerweile eben auch andere Wege einschlagen um diverse Richtlinien in Bezug auf Umweltverträglichkeit etc zu erfüllen. Der Lösungsmittelgehalt wird immer weiter gesenkt, und so funktionieren die Polituren einfach nicht mehr so, wie gewünscht ... Also neue Materialien, neue Technologien. Und dass es funktioniert, sieht man ja, wenn man damit arbeitet.

Also mal ganz kurz mein Senf dazu. Ich habe soeben meine Herbstaufbereitung für meinen BMW hinter mir. Für mich, bzw. meinen BMW-Lack ist die FG 400 fast eine eierlegende Wollmilchsau. Ich war beeindruckt, wie mühelos sie zum einen Swirls entfernt hat und dazu ein nahezu tadelloses Finish erzeugt hat. Vermutlich würde sich das mit ner Finishpolitur in Nuancen noch verbessern lassen, aber ein Nacharbeiten ist da imho nicht erforderlich. Schaut mal in meinen Blog in meiner Signatur, heute eingestellt. Da finden sich Fotos nach einem Durchgang mit der FG 400. Drei Kreuzstiche auf Stufe 6, dann zwei Kreuzstiche auf Stufe 3. Da ich mit ner Rupes Big Foot poliere, das Ganze zudem noch fast ohne zusätzlichen Druck, außer dem Gewicht der Maschine. An vertikalen Flächen natürlich schwer zu dosieren, was den Druck angeht. Für mich ist das bisher das beste One-Step-Produkt für meinen BMW. Beim Opellack beim Auto meiner Frau, reichte hingegen die Prima Swirl um mit einen Schritt zum Ziel zu kommen, bei sogar leicht schlechterer Ausgangslage als bei meinem Wagen.

Im Frühjahr hätte ich vermutlich einfach deshalb noch ne Finishpolitur gefahren, weil ich Spaß dran hätte ich mein Gewissen und meine Einbildung mir sagt, dass das Ergebnis noch besser ist als nur mit der FG 400. Aber vor dem Winter wollte ich definitiv mit einer One-Step-Lösung zum Ziel kommen und das hat die FG 400 bravourös gemeistert.

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