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Vom Bremsen...

Ich hab das mal von nem Thema in der Nachbarschaft aufgegriffen..

Damals, als ich noch klein war, hieß es in der Fahrschule: 80% Vorderbremse und 20% die hintere. Bei Notbremsungen die Vordere, wenn es merklich nicht reicht- die hintere dazu nehmen, vorsicht in Kurven und immer sachte..

Danach richte ich mich trotz 17 Jahren Pause dazwischen und lege noch immer beachtlich kurze Bremswege trotz alter Möhre hin. Ebenso treffe ich aber Leute mit jüngeren Bikes, die es zB schon mal schaffen, auf einer Tour mit viel Berg ab und Kurven, die hintere Bremse zum Kochen zu bringen oder die sich in Kurven langlegen weils hinten ausbricht..

Komisch...

Also bitte, gesucht werden Tipps für Fahrer von Maschinen

OHNE ABS.

Wie gehts am besten?
Was sollte man vermeiden?
Warum kommt es noch so häufig zu solchen Eskapaden?

Beste Antwort im Thema

Wechselt der Belag von grau auf grün, Popo hoch und Kupplung ziehn.....😁

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Zitat:

Original geschrieben von TDIBIKER


Enduro-training ist sicher hilfreich um Gefahrensituationen auch auf Asphalt im Strassenverkehr zu meistern. Bremsen zählt im Gelände weniger als der unbändige Wille dahin zu kommen, wo man die einzige Öffnung sieht z.B. zwischen zwei Eichen.

Ich habe keine Ahnung, was heutzutage in Fahrschulen vermittelt wird...
(Ich persönlich musste 1980 im Januar auf dickem Glatteis eine Vollbremsung mit einer R 45 machen.
Weil ich mich dabei nicht aufs Maul gelegt habe war der Lappen mein)
...aber der Blick ist extrem wichtig.
Nie auf die Anhängerkupplung vor Dir schielen, wenn Du sie vermeiden willst.
Nie auf den Asphalt direkt vor dir gucken (ob er glitschig aussieht oder nicht, dass ist dann eh zu spät)
Sondern auf die Lücke in die Du hinein willst.

Mein Fahrlehrer bestand zumindest darauf, mich auf einer Maschine ohne ABS zu schulen. Die Gefahrbremsung wurde bis zum Erbrechen geübt. Bis ich mit Vorder- und Hinterrad blockieren und lösen konnte. Dynamische Radlastverteilung lässt grüßen! Brem-sen (auf der zweiten Silbe vorne nochmal kräftig drücken und hinten entlasten). Das war schon hart und ich habe verdammt viel Gummi auf der Straße gelassen. Ist anstrengend das eigene ABS sein zu müssen. Vor allem die Koordination. Aber ich denke, dass ich damit sehr gut trainiert wurde.

Teilweise sogar auf nassem Asphalt!

Nein, ich hab mich auch nie hingelegt.

B.t.W.

Empfinde ich als Sinnvoll. Meine Bremserfahrung die ich aus der Fahrschule mitgenommen habe war die Bremsen durchzudrücken.

Erst ein Fahrsicherheitstraing, Bekannte usw. haben mir dann das Bremsen ohne ABS näher gebracht.

Zitat:

Original geschrieben von sampleman



Hm, ist das jetzt ein Joke oder dummes Gelaber? Auf einer Rennstrecke ist es relativ einfach, perfekt zu bremsen, weil man die Strecke und die Bremspunkte genau kennt und weil kaum unerwartete Verkehrssituationen auftreten. Außerdem besteht bei denen das Fahren im Grunde nur aus Vollgas und Vollbremsung. Da kommt eben keine blonde Mini-Fahrerin mit Smartphone am Ohr von links und nimmt dir die Vorfahrt. In der freien Natur sieht das ganz anders aus. Da sind Vollbremsungen im Regelfall Notbremsungen, weil irgendwas unerwartetes passiert ist. Du kannst dich dann gern eintüten lassen. ich habe mir statt dessen ein Motorrad mit ABS gekauft.

Hallo

Weder noch, eine Gewisse Ironie vielleicht. Was bleibt einem da auch anderes ?
Das mit der R1 war wohl ein Bremstest? Wo ist da der Bezug zur Rennstrecke?
Wenn ich mit einer R1 mehr als 50 Meter brauche um aus 100 zum stehen zu kommen heißt das: Ich kann nicht fahren, Punkt!!
Das schaffe ich sogar noch mit meiner Zrx 1100 ohne mit der Wimper zu Klimpern.
Wenn du das nicht kannst, dein Problem, persönliche Anfeindungen kannst du dir gerne sparen!!

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