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Volvofahrer aus dem Westen und Osten -> Vereinigt Euch! ;-) Begegnungsseminar ...

Themenstarteram 12. August 2005 um 8:11

Hi zusammen,

wer hat am Wochenende 30.09. bis 03.10. Zeit und Lust auf ein Begenungsseminar in Eisenach?

Hat zwar ursächlich nix mit Volvo zu tun, aber bestimmt eine tolle Sache ;-)

Habe mal den Seminartext für Euch gescannt.

Gute Fahrt!

Torsten - der XC-Fan (und die haben bestimmt auch was zu Essen in Eisenach ;-))

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81 Antworten

Ich denke, der drückt es am besten aus...

Tom (schließt sich der Meinung der Vorredner an)

Höre ich da einig Jammerland? :D:D

Meine Wette: Westerwelle trimmt sich auf Ostwelle (wie bereits seit Tagen) und wird Aufbauminister Ost in der neuen Ampelkoalition mit Pieper als Verteidigungsministerin. Die FDP ist schließlich biegsam und flexibel :D

Aber ohne Mist: Mir geht diese Jammerei im Westen über den Osten und umgekehrt echt auf den Senkel. Die Leute sollenwas tun (sofern dazu in der Lage), anstatt ständig die Hand aufzuhalten. Dieses gilt für West und Ost. Das Zeitalter der 35 Stunden-Woche mit Pensionsalter 55 mit Weihnachts-, Urlaubs-, Nacht-, Feiertags-, Erschwernis- und Brillenzuschlag ist nun mal zu Ende. Der Staat braucht mehr Geld und sollte dieses wesentlich effizienter, halbwegs sozial gerecht sowie leistungsorientiert einsetzen.

Die sich unbeliebt machende Ossi-Gurke ;) - die auf rot-grün oder Ampel tippt und von Natur her Optimist ist....

Zitat:

Original geschrieben von Spreewald-VOLVO

- die auf rot-grün oder Ampel tippt und von Natur her Optimist ist....

Das schliesst sich jetzt aber wirklich gegenseitig aus!!!

 

Gruß

Martin

Zitat:

Original geschrieben von Spreewald-VOLVO

. Das Zeitalter der 35 Stunden-Woche mit Pensionsalter 55 mit Weihnachts-, Urlaubs-, Nacht-, Feiertags-, Erschwernis- und Brillenzuschlag ist nun mal zu Ende. Der Staat braucht mehr Geld und sollte dieses wesentlich effizienter, halbwegs sozial gerecht sowie leistungsorientiert einsetzen.

Ja - mehr arbeiten und weniger jaulen hat noch keinem geschadet - in Ost & West. Arbeitsplätze gibr bei uns nur bei lohnener Produktion von Leistungen und Gütern - also Löhne runter und Arbeitsleistung rauf. Ansonsten sind nicht nur die Arbeitsplätze, sondern auch die Unternehmer weg - die Steuereinnahmen damit auch gleich .....

Allerdings hat die o.g. Erkenntnis sich scheinbar noch nicht durchgesetzt.

Der Staat brauch nicht mehr Geld, er soll verdammt noch mal weniger ausgeben.

Und - jetzt - tief aus meiner Wessi-Seele : die 100 Mrd. DM p.a. sind angesichts der tiefstroten Wahlergebnisse schlichtweg zweifelhaft investiert. Wie kann man nur die Nachfolger einer Partei wählen, die einen 50 Jahre eingesperrt hat ?? Und mit unangemessenem Subventionsdenken die Hand beißen, die einen füttert ??

Sorry - aber da hört es bei mir echt auf .......

Zu Ausgleich - ich schere nicht alle Ossis über einen Kamm & die unsere Wessie-Berufsumverteiler sind da ja auch nicht besser.

eMkay, würde als erstes unseren berufsgewerkschaftern mal eine Schüppe in die Hand drücken, damit die mal wieder lernen wie Arbeit schmeckt ......

So - jetzt gehts mir wieder besser ..... steh bereit für Ossihaue ;)

Ein etwas sytemfrustrieterer LLZFA-eMkay *leistungswillig, leistungsfähig - zahlt für alle*

viel wahres aus meiner sicht daran - aber ich komme ja nun zwangsläufig oft mit unserer polit-elite zusammen - ich merke immer wieder, für die wulff & co. ist osten: berlin, leipzig, dresden, jena, zwickau. die wissen oft nicht, worüber sie sprechen - das ist das fatale. hamburg ist schließlich auch nicht oberfranken.

und das bild mit der hand un dem füttern demütigt viele leute. sie wollen selbst geld verdienen. darum wählen sie diese neue komische partei. denn die anderen angebote haben aus ihrer sicht nicht funktioniert. bin viel unterwegs - in ganz verschiedenen sozialen milieus. das ist meine wahrnehmung :confused:

und eine endlose lohn-schraube nach unten im internationalen wettbewerb ist über kurz oder lang selbstmord der westeuropäischen gesellschaft. dann könnte sich kaum noch einer volvos kaufen ;)

die gurke fordert politiker mit visionen und langsfrist-strategien

Nein - ein Niedriglohn-Wettlauf in toto ist sicher nicht die Lösung.

Was aber fehlt sind u.a. Niedriglohn-Job, flexible Arbeitszeiten und zwar unterhalb unseres derzeitigen Luxusniveaus und weniger staatl. Regelemntierung *Mann ich klinge schon wie die FDP, dabei halte ich WQesterwelle für einen schlecht kreierten Pseudoyuppi*

Auch die Rentner müssen Abschläge hinnehmen.

Das ist auch vermittelbar, um diesen Saftladen wieder flott zu kriegen - unsere Politiker müßten das nur konsequent vorleben und z.B. ihre feudalen Absicherungen auch kürzen.

Was mich an dem tiefroten Wahlergebnissen wirklich stört ist, daß es bei gewissen Schichten keinen Lerneffekt gibt, weil die Selbstreflektion verweigert wird. Dazu die fehlende Einsicht, daß alles, was umverteilt wird auch irgend jemand erwirtschaften muß.

In unserem Mittelstand sind 100.000de Arbeitsplätze kaputt gegangen und keinen hat es interessiert - es ist ja auch der vielfache kleine Unternehmertod, der da gestorben wird. *Schönen Gruß bei der Gelegenheit an unsere Gewerkschaften - in der Hinsicht seit ihr Massenmörder ... :o*

Stattdessen werden Unternehmer als arbeitnehmerausbeutende Kapitalisten hingestellt, die ihre imensen Gewinne an der Steuer vorbeimogeln. Wenn das mal so einfach wäre .......

Und die Großindustrie - naja - die suchen das Weite - kann man Ihnen nicht verübeln .....

Um um mal wieder OnT zu werden - Fehler gibt es da auch - siehe VW - produzieren schon lange keine Wagen fürs Volk mehr ......... alles drängelt sich ins Premiumsegmant und wundet sich dann, warum es es so eng wird ....

Frage mich eh, wer die ganzen Autos in der Preislage kauft .......

eMkay - schwer enttäuscht, da scheinbar Handlung aufgrund von Schmerz und nicht aus Einsicht erfolgt ....

Wir sind halt doch nur Pans narrans - nix homo sapiens sapiens ..... :( :(

PS In dem Sinne die besten und freundlichsten Grüße an unsere Gurke im tiefroten Osten *ohne Smilie*

am 12. August 2005 um 17:05

Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]

Danke - bin ja nicht alleine !!!!

Nö, ganz und gar nicht. Noch Einer der die allgemeine Lage erkannt hat.

Grüsse

Volvo 174

emkay - kopf hoch :)

ich bin optimistisch, da sich in der dritten und vierten reihe bereits viel neu sortiert. zudem wird "die linke" bald in grabenkämpfen versinken, nachdem diese sturzgeburt einer fusion vollzogen wurde. die sind viel zu differenziert an der basis - lieber einen sack flöhe hüten :D

mein rezept für den osten: ein letzter, noch stärkerer infrastruktur-investitions-gewaltakt für die agglomerations-kerne (rund 15 jahre lang), kürzungen in der fläche - ausnahme bildung, mehrwertsteuer-niedriggebiet ost für produzierendes gewerbe und industrieforschung (das wäre eu-konform), flächendeckende kreis-fusionen (mind. 350 000 tsd. einwohner), eigenheimzulage streichen und teilweise in stadtumbau (=abriss) investieren, um verslumung zu verhindern.

nach ca. 15-20 jahren muss der laden dann selbst wachsen einschl neuer volvo-vertretungen (;)) - wachsen aus den agglomerationen heraus....sollten die transfers vorher versiegen, wird es dennoch finanzflüsse geben müssen - sonst wird diese demokratie von osten her instabil :(

die gurke (der osten ist anders als die wahlergebnisse, glaube mir emkay ;))

Themenstarteram 12. August 2005 um 17:35

Wahnsinn - wir haben alle (in diesem Forum) den Durchblick, die Weitsicht und Konzepte. Aber alles das findet man in der realen Politik nicht. Wäre doch die Politik von eMKay, Gurke und den Kollegen gemacht ;-)

Ich sag da nur: "Leistung für Deutschland e.V." ;-)

Gute Fahrt!

Torsten - der XC-Fan (und vor lauter Politik -> hat mal einer das Seminar angeguckt? ;-))

am 12. August 2005 um 17:53

Zitat:

Original geschrieben von Spreewald-VOLVO

emkay - kopf hoch :)

ich bin optimistisch, da sich in der dritten und vierten reihe bereits viel neu sortiert.

Aber bis die Reihen vorne sind wird es wohl noch Jahre dauern.

 

Gerade den so viel gescholtenen "Ossis", wie erneut vor 2 Tagen von Stoiber geäussert, muss man aber teilweise Recht geben. Denen wurde in kurzer Zeit die Demokratie aufgeknüppelt, und genau diese Demokratie vollziehen sie jetzt. Nach Meinung unserer Politiker besteht Demokratie eigentlich nur darin, entweder "rot-grün" oder "gelb-schwarz" zu wählen. Was teilweise gewählt wurde oder nach den neusten Umfragen der Trend zu den Linken finde ich absolut falsch, aber die Mentalität nichts zu tun und einfach alle Jahre wieder die Regierung rotieren lassen kann es auch nicht sein.

Dazu müssten wir selber unseren Beitrag leisten, weg von der "Geiz ist geil" Welle und wieder im wirtschaftlichen Bereich mehr national denken. Es kann nicht angehen, dass man nur noch auf den niedriegsten Preis schaut und damit automatisch bei Fernost Ware landet. Die USA hatten diese Problem auch schon, damals gab es den Slogen "buy american". Das würde uns auch mal wieder ganz gut tun.

Grüsse

Volvo 174

volvo174 hat bei renate k. abgeschrieben ;)

achso , wer fährt eigentlich zum forum? :D:D:D

die gurke

Übrigens... morgen vor 44 Jahren ist die Mauer (Antifaschistischer Schutzwall) gebaut worden.... Nur mal so zur Info... Soll ja Menschen und Politiker geben, die sie gern 1m höher wieder hätten...

Yo - die weltgrößte Knastmauer ......

Allein schon Bau an sich zeigte das das Scheitern kommen mußte.

Wir haben diese Mauern auch : In den Köpfen, in den Flächentarifvertägen, in der Geiz- und Egomentalität ........

Wer zu spät kommt .........

Und sie wird kommen ..... sie tritt ja gerade die Tür unseres Wohlstands ein, die Strafe .....

meint der eMkay

PS Wer andere besiegt ist stark, wer sich selber besiegt ist stärker - wir müssen uns selber besiegen .....

am 12. August 2005 um 20:12

Zitat:

Original geschrieben von Spreewald-VOLVO

volvo174 hat bei renate k. abgeschrieben ;)

Kenne eine solche Aussage von renate nicht, liegt wahrscheinlich daran, dass ich schon gar nicht mehr hinhöhre. Ehrlich.

Grüsse

Volvo 174

Unser Bayer lässt mir nicht einmal am Wochenende meine Freizeit. Nun hat er schon wieder ein Korken knallen lassen. Fehlt nur noch dass er meint, niemand habe die Absicht, eine Mauer zu bauen....Schließlich werden unsere Bauarbeiter in München im Wohnungsbau eingesetzt. :D

Und Frau Merkel springt für Herrn Pierer ein *kopfschüttel*.

Gruß aus dem deutschen Tollhaus. Die Gurke

Vielleicht sollten wir doch bald ein Volvo-Treffen einberufen, bevor sie an der gemeinsamen bayerisch-schwäbischen Außengrenze eine Mauer hoch ziehen? ;)

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