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Volvo Verkauf an Geely vor Abschluss

Themenstarteram 21. Dezember 2009 um 21:14

Bis zum chinesischen Neujahr (Februar 2010) will der chinesische Konzern Geely Volvo übernommen haben. Ob da noch was zu retten ist?

http://svt.se/.../geely_tar_over_volvo_till_kinesiska_nyaret?...

Beste Antwort im Thema

Eigentlich wollte ich mich aus der IMO zu aufgeheizten Diskussion raushalten, aber - ja, ich kann den Babbel doch net halten.

Zitat:

Original geschrieben von Swedishmoose

 

...

Es ändert jedoch nichts daran, dass Japan noch nie ein kommunistisches Land war.

und wie (China nehme ich an) es hier einige treffend formuliert haben.....Menschenrechte mit Füßen treten, Umwelt zerstören...

Also ein Land (besser dessen Regierung) ist nicht deshab zwingend menschenrechts missachtend, weil es sozialistisch geführt wird.

Japan und die USA? Hinrichtungen werden auch da praktiziert (natürlich in China mehr - es hat aber eine auch weit höhere Bevölkerung) - aber IMO alles gleich bedenklich im Bezug auf Menschenrechte.

Umweltzerstörung? Japan die Umweltschützer mit leider etwas Walfleischjiper?

USA, die Krieg-für-Energie-Kreuzritter um 20L/auf 100 KM CO2 Schleudern zu füttern?

Sorry, da kann ich nicht besseres drin sehen, weil das Land (die Regierung) dort kapitalistisch ist.

(Demokratie ist es in den USA, nach dem Wahlskandal um Bush Jr in Florida, für mich nicht mehr )

Zitat:

Und was die Chinesen heute sagen ( Volvo bleibt eigenständig ) und dann in ein paar Jahren machen , wissen wir nicht.

...

Nee, das wußte Rover auch nicht als BMW sie übernahm oder Chrysler nach der "Fusion" mit Daimler oder SAAB nach der Übernahme durch GM und und und....

Wer bezahlt (hat) kann über sein Eigentum verfügen - Demokratie/Kapitalismus Lektion 1

Zitat:

...

Der aktuelle Trend zeigt ja auch, dass immer mehr Produkte von immer mehr Herstellern dieser Welt, in China gefertigt werden, was auf Dauer zu Lasten der anderen Industrienationen geht.

...

Also meine Firma mußte 2009 ca. 20 % der Kollegen entlassen, waren junge Leute mit Zeitverträgen dabei, die hätten echt eine Chance verdient. :mad:

Wenn das "Familienunternehmen", für das ich seit meiner Lehre arbeite, 2009 nicht weiterhin Aufträge aus - China - erhalten hätte, dann wäre das Verhältnis der entlassenen Kollegen zu denen mit einem Job umgekehrt gewesen.

EU-Kunden bestellten erheblich weniger und wenn, nur mit massiven, zum grossen Teil unverschämten Forderungen, z.B. "Preise 10 % runter, da das Material 2009 ja soo billig wurde", nur hatten wir die Preise in den Jahren 2006-2008 kaum erhöhen können, ist das fair?

Zitat:

Ich stelle mal die These auf, das die Vereinten Nationen oder sonst wer, China langfristig dazu zwingen sollten, allgemeingültige Richtlinien einzuführen ( gerechten Lohn, Gewerkschaften , Umweltschutzgesetze etc. ), damit es keine Wettbewerbsverzerrungen mehr gibt.

...

Wäre das demokratisch - bzw. aus dem ökonomischen Blickwinkel gesehen, fair?

Zitat:

Wenn ein Chinese mal annähernd so viel verdienen sollte wie ein Amerikaner oder Europäer, dann gibt es für die Unternehmen auch keinen direkten Grund mehr wie verrückt nach China auszuwandern.

Glaub das doch bitte nicht.

Dann gehts nach Vietnam, Iran, Rußland - oder da wo es billig ist (und der Abnahmemarkt)

Zitat:

 

So....und wie gesagt....wenn man mal irgendwann die geiz ist geil -Schiene in Deutschland und anderswo auf der Welt hinter sich lässt und mal Smart-Shopping betreibt, dann wird man feststellen, dass man sehr wohl auch Dinge findet, dieeben nicht aus dem roten Reich der Mitte stammen.

...

Also diese "Geiz-ist-geil"-Kampagnen find ich auch unter aller Sau.

Aber das sind deutsche Umtriebe, wenn die Wirtschaft in unserem Land nur noch so "fluppt", keine chinesischen.

Was ist bitte daran Smart-Shopping, im Bezug darauf, das Reich der Mitte zu schneiden? Man(n)/Frau in D sollte doch besser so Läden wie Saturn meiden.

Zitat:

 

Also...Volvo , ein No-Go für mich

Deine freihe Entscheidung, denn zum Glück leben wir ja in einer Demokratie ;)

Gruß aus EN

 

 

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Zitat:

Original geschrieben von pafro

Wie man aber wissen sollte, wird der XC60 nicht in Schweden sondern seit eh und je in Belgien zusammengebastelt...

Das gleiche gilt fuer Volvo C30, Volvo S40, Volvo S60, Volvo V50

Soviel fuer "Schwedische Autos"...

...und, mit der Gefahr aus dem Forum geschmissen zu werden, die Belgier können das besser als die Schweden !

Sagt zumindest die DEKRA. Beim Mängelreport klettert der S40/V50 mit zunehmenden Alter von Platz 5 auf Platz 1, 79,6 % sind dann bei der HU mängelfrei.

Der S80, ein "echter Schwede" liegt bei gleicher Laufleistung auf dem letzten Platz, nur 56,4 % sind mängelfrei.

"All facts are friendly" :rolleyes:.

Und, wie ich schon mal im "Heimatforum" sagte, Tata tut meiner Meinung nach Jaguar "besser" als Ford.

Nur mal die technischen Fortschritte bei den neuen Jaguar-Modellen anschauen !

Also, wenn die Chinesen sich nicht allzu dumm anstellen, kann man für die Volvo Zukunft wirklich hoffen.

Frank

 

Zitat:

Original geschrieben von Ie1234

 

Und, wie ich schon mal im "Heimatforum" sagte, Tata tut meiner Meinung nach Jaguar "besser" als Ford.

Nur mal die technischen Fortschritte bei den neuen Jaguar-Modellen anschauen !

 

Also, wenn die Chinesen sich nicht allzu dumm anstellen, kann man für die Volvo Zukunft wirklich hoffen.

 

Frank

Sehe ich ähnlich.

Land Rover und Jaguar haben sich zumindest technisch keinen Deut verschlechtert. Im Gegenteil.

 

Zum gseum hat bisher auch noch keiner gesagt: Was, einen Inder holst Du Dir? :D ;)

 

Ich sehe es gelassen. Eine große Chance für die Marke Volvo. Und Geely wäre von allen guten Geistern verlassen, wenn sie die Chance verspielen in anderen Märkten Fuss zu fassen.

 

Gruß Andi, fährt jetzt halt ´nen Geely XC90...:D

Mein Vater hat 1978 einen Mitsubishi Galant gekauft und wurde damals ausgelacht von wegen "Reisschüssel, das wird nie was, die Japsen können sowas nicht wirklich..."... Dass die Japaner gute Autos bauen können, wird heute hoffentlich niemand mehr ernsthaft bestreiten wollen, oder?

Ich sag' doch: Die Chinesen lernen sehr sehr schnell. Schneller als die Europäer, Amis und Japaner. Die Chance, dass sie (wie die Inder wahrscheinlich auch) in gar nicht allzu ferner Zukunft nicht mehr nur Technik abkupfern und zukaufen, sondern technologisch aus eigenem Antrieb heraus vorne richtig mitmischen können, ist mehr als nur wahrscheinlich. Wir wollen das nur nicht wahrhaben, weil wir 'made in China' immer noch mit billigem Feuerwerk, kopierten Stihl-Sägen, abfärbenden T-Shirts und wenn's hoch kommt, noch mit dem alten Brillance Crashtest verbinden. Die Realität sieht bereits heute anders aus. Das passt nur nicht in das Weltbild der meisten Zeitgenossen.

Ich gebe zu: Der Image Schaden ist momentan sicherlich sehr hoch. Auch ich muss mich erst daran gewöhnen, mit einer nun chinesischen Automarke rumzugurken. Andererseits: Was solls? In ein paar Jahren wird's wohl weitestgehend normal sein und dann kräht kein Hahn mehr danach. Schlussendlich zählt doch, ob das Auto gut ist. Alles andere ist reine Eitelkeit.

Hi

gebt den Chinesen doch eine Chance. Vielleicht schaut Ihr mal auf die labels Eurer Markenartikel, da steht häufiger "Made in China" als wir uns vorstellen wollen.

Ob Ford immer erste Wahl war und in der Kriese zukünftig gewesen wäre ist eine andere frage....

 

Schöne Weihnachten und ein paar ruhige Tage

gruß havaru

Ich find es wirklich Schade, daß nicht der schwedische Staat eingegriffen hat. Mich würd es wundern, daß die Qualität unter chinesischer "Führung" gehalten bzw. verbessert werden kann.

Wollte mir als Nachfolger von meinen BMW E90 (3er) den XC60 etwas genauer anschauen, weil er vom Design echt spitze. Aber ein kommunistisches Auto, da sträubt sich mein Hirn und auch mein Herz.

Da der neue BMW X3 nächstes Jahr Premiere hat, wäre das auch eine Option, aber leider wird dieser dann nicht mehr im Magna Werk in Österreich sondern irgendwo in den USA gebaut. Klasse, ganz toll, die Amerikaner sind ja auch bekannt fürs Autobauen.

Man da bleiben aber nicht mehr viele SUV übrig die in Europa zusammengeschraubt werde. Die Globalisierung geht mir auf den Keks. Nur mehr Japanisch - koreanisch - chinesisch - indisch - amerikanisch.

Hmm - jetzt bin ich irgendwie abgeschweift -

Ich find es wirklich Schade, daß nicht der schwedische Staat eingegriffen hat. Mich würd es wundern, daß die Qualität unter chinesischer "Führung" gehalten bzw. verbessert werden kann.

Wollte mir als Nachfolger von meinen BMW E90 (3er) den XC60 etwas genauer anschauen, weil er vom Design echt spitze ist. Aber ein kommunistisches Auto, da sträubt sich mein Hirn und auch mein Herz.

Da der neue BMW X3 nächstes Jahr Premiere hat, wäre das auch eine Option, aber leider wird dieser dann nicht mehr im Magna Werk in Österreich sondern irgendwo in den USA gebaut. Klasse, ganz toll, die Amerikaner sind ja auch bekannt fürs Autobauen.

Man da bleiben aber nicht mehr viele SUV übrig die in Europa zusammengeschraubt werde. Die Globalisierung geht mir auf den Keks. Nur mehr Japanisch - koreanisch - chinesisch - indisch - amerikanisch.

Hmm - jetzt bin ich irgendwie abgeschweift -

Zitat:

Original geschrieben von Dorner

Ich find es wirklich Schade, daß nicht der schwedische Staat eingegriffen hat. Mich würd es wundern, daß die Qualität unter chinesischer "Führung" gehalten bzw. verbessert werden kann.

Wollte mir als Nachfolger von meinen BMW E90 (3er) den XC60 etwas genauer anschauen, weil er vom Design echt spitze. Aber ein kommunistisches Auto, da sträubt sich mein Hirn und auch mein Herz.

Da der neue BMW X3 nächstes Jahr Premiere hat, wäre das auch eine Option, aber leider wird dieser dann nicht mehr im Magna Werk in Österreich sondern irgendwo in den USA gebaut. Klasse, ganz toll, die Amerikaner sind ja auch bekannt fürs Autobauen.

Man da bleiben aber nicht mehr viele SUV übrig die in Europa zusammengeschraubt werde. Die Globalisierung geht mir auf den Keks. Nur mehr Japanisch - koreanisch - chinesisch - indisch - amerikanisch.

Hmm - jetzt bin ich irgendwie abgeschweift -

Seit wann ist Schweden kommunistisch? Dachte bislang, das wär ein Königreich da...:confused:

Zitat:

Original geschrieben von Dorner

Ich find es wirklich Schade, daß nicht der schwedische Staat eingegriffen hat. Mich würd es wundern, daß die Qualität unter chinesischer "Führung" gehalten bzw. verbessert werden kann.

Wollte mir als Nachfolger von meinen BMW E90 (3er) den XC60 etwas genauer anschauen, weil er vom Design echt spitze ist. Aber ein kommunistisches Auto, da sträubt sich mein Hirn und auch mein Herz.

Da der neue BMW X3 nächstes Jahr Premiere hat, wäre das auch eine Option, aber leider wird dieser dann nicht mehr im Magna Werk in Österreich sondern irgendwo in den USA gebaut. Klasse, ganz toll, die Amerikaner sind ja auch bekannt fürs Autobauen.

Man da bleiben aber nicht mehr viele SUV übrig die in Europa zusammengeschraubt werde. Die Globalisierung geht mir auf den Keks. Nur mehr Japanisch - koreanisch - chinesisch - indisch - amerikanisch.

Hmm - jetzt bin ich irgendwie abgeschweift -

dto.

Immerhin können die Chinesen jetzt den Europäischen Markt richtig angreifen. Für die Chinesen ein wirklich extrem guter Deal. Soweit ich weiss, hat Ford für Volvo damals 8 Mrd. € bezhalt, jetzt bekommen es die Chinesen für 2 Mrd. €.

@ Dorner: Man sollte sich davor hüten, alles was nicht in Deutschland oder Westeuropa produziert wird abzulehnen. Gerade wir Deutschen, die wir mit unserer Wirtschaft vom Export abhängig sind, sitzen da im Glashaus und sollten nicht mit Steinen werfen. Was würden wir denn davon halten, wenn die Amerikaner z.B. deutsche Waren nicht mehr kaufen würden weil sie uns für zu sozialistisch halten, oder die Chinesen uns boykottieren würden, weil ihnen der dauernde Zeigefinger bzgl. Menschenrechte auf den Senkel geht? Dann hat es sich was mit Wohlstand in diesem Land.

Mir ist es ziemlich egal, wo etwas herkommt, das ich kaufe. Wenn der Gegenstand sowohl in der Qualität als auch in seinen sonstigen Eigenschaften und im Preis meinen Vorstellungen entspricht, dann kann er meinetwegen aus Hinterkatschikistan kommen. Weil nämlich im Gegenzug die Leute aus diesen Ländern u.a. unsere Waren kaufen. Und abgesehen davon: Auch Produkte deutscher Hersteller kommen nur noch selten zur Gänze aus Deutschland. Beispiel Autoproduktion im Ausland: Golf Variant und Beetle: Mexiko, Audi TT: Ungarn, BMW Z und X sowie Mercedes M: USA. Die Liste ließe sich fortsetzen, von einzelnen Bauteilen mal ganz abgesehen. Und was gibt uns das Recht, über andere Länder und deren politische Überzeugungen und Moralvorstellungen zu richten? Vielleicht sind wir ja die, die nicht ganz normal ticken?!

@fast rider

Autokauf ist auch mit emotionen Verbunden. Klingt vielleicht wie aus einem Werbeslogan, aber bei mir trifft es zu. Kaufe meine Autos nicht auf Pump sondern spare bis ich mir ein neues leisten kann. Bisher assozierte ich mit Volvo nur positive Sachen, aber seit heute hat sich mein Bild etwas verschoben.

Die EU pumpt Milliarden an Entwicklungshilfe nach China, und die Chinesen kaufen dann europäische Firmen auf - so schliesst sich der Kreislauf und alles wird gut.

Zitat:

Original geschrieben von Dorner

@fast rider

Autokauf ist auch mit emotionen Verbunden. Klingt vielleicht wie aus einem Werbeslogan, aber bei mir trifft es zu. Kaufe meine Autos nicht auf Pump sondern spare bis ich mir ein neues leisten kann. Bisher assozierte ich mit Volvo nur positive Sachen, aber seit heute hat sich mein Bild etwas verschoben.

Die EU pumpt Milliarden an Entwicklungshilfe nach China, und die Chinesen kaufen dann europäische Firmen auf - so schliesst sich der Kreislauf und alles wird gut.

Und ich dachte immer Ford wäre eine US Firma.

Ersteimal hoffe ich, dass es mit Saab sich doch noch zum Guten wendet, auch wenn es im Moment ansolut nicht so aussieht. Schade um die schöne Marke.

Jetzt zu Volvo und der Erwerb durch "China", den Markennamen erwähne ich mit Absicht nicht, mag den Namen nicht.

Ford und Volvo, war meiner Meinung nach, ein Verlust des starken Markendesign. Mit dem Start der aktuellen V50 Reihe, hat das Forddesign schon gewaltig Einzug erhalten. Wenn ich mir jetzt die neuen Modelle ansehe, C30, S60 und C70, dann läuft es mir eiskalt den Rücken herunter. Gerade beim C70 mag ich sagen, ich stehe vorm Ford Focus (aktuelles Modell). Da kann ich, im Rückblick der vorangegangenen Modelle (z.Bsp. 850), nur sagen: Schade! Die starke Design ist verloren gegangen.

Natürlich bleibt ein Zusammenschluss (PSA) oder ein Verkauf an einem anderen Hersteller nicht ohne Folgen. Schon gar nicht im betriebswirtschaftlichen Sinne, da müssen Kosten gesenkt werden und da muss das Eine oder Andere nun mal darunter leiden.

Ich hoffe nur, der Verkauf nutzt China und VOLVO.

Zitat:

Original geschrieben von fast rider

@ Dorner: Man sollte sich davor hüten, alles was nicht in Deutschland oder Westeuropa produziert wird abzulehnen. Gerade wir Deutschen, die wir mit unserer Wirtschaft vom Export abhängig sind, sitzen da im Glashaus und sollten nicht mit Steinen werfen. Was würden wir denn davon halten, wenn die Amerikaner z.B. deutsche Waren nicht mehr kaufen würden weil sie uns für zu sozialistisch halten, oder die Chinesen uns boykottieren würden, weil ihnen der dauernde Zeigefinger bzgl. Menschenrechte auf den Senkel geht? Dann hat es sich was mit Wohlstand in diesem Land.

 

Mir ist es ziemlich egal, wo etwas herkommt, das ich kaufe. Wenn der Gegenstand sowohl in der Qualität als auch in seinen sonstigen Eigenschaften und im Preis meinen Vorstellungen entspricht, dann kann er meinetwegen aus Hinterkatschikistan kommen. Weil nämlich im Gegenzug die Leute aus diesen Ländern u.a. unsere Waren kaufen. Und abgesehen davon: Auch Produkte deutscher Hersteller kommen nur noch selten zur Gänze aus Deutschland. Beispiel Autoproduktion im Ausland: Golf Variant und Beetle: Mexiko, Audi TT: Ungarn, BMW Z und X sowie Mercedes M: USA. Die Liste ließe sich fortsetzen, von einzelnen Bauteilen mal ganz abgesehen. Und was gibt uns das Recht, über andere Länder und deren politische Überzeugungen und Moralvorstellungen zu richten? Vielleicht sind wir ja die, die nicht ganz normal ticken?!

Was kommen für Waren aus Deutschland? Lebensmittel, ein paar Maschinen, ansonsten steht doch überall China drauf. Der größte Witz ist die immer noch von Deutschland gezahlte "Entwicklungshilfe" von jährlich rund 70 Mio €. Wer einmal so wie ich in Shanghai war und gesehen hat, wie diese Stadt boomt, der begreift, dass bei uns langsam die Lichter ausgehen.

 

Gruß Paulchen

Hi,

war auch erst verdutzt als ich vom Verkauf von Volvo an die Chinesen hörte und dachte das kann nicht gut gehen und ich fahre jetzt einen Reiskocher. Aber mal ehrlich, wenn ich mir meinen Computer und Laptop (liese sich beliebig fortsetzen) ansehe dann finde ich NUR "Made in China" auf den Komponenten. Und es funktioniert trotzdem. Oder glaubt von Euch ehrlich einer dass im Computersektor alles in der EU produziert wird? Naja und wenn ich bedenke dass solche Computer auch in sicherheitsrelevanten Bereichen eingesetzt werden kann es bei Volvo nicht so schlecht werden. Ich warte einfach mal ab (hab noch 3 Jahre bis zum nächsten Fahrzeugwechsel) und seh´mir an was die Chinesen machen und entscheide dann.

 

Gruß und Frohes Fest

Kendu

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