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Volvo V70 III 2,4D 181 PS: Kühlwasserverlust und Heizung schlecht

Volvo
Themenstarteram 20. September 2020 um 13:19

Hallo in die Runde, ich bin neu hier! Ich habe einen Volvo V70, Bj. 2016, 2.4 Diesel. Vor 3 Monaten mußte der Motor gewechselt werden, da es einen kleinen Riß im Rumpf gab und dadurch Ölverlust. Ich habe einen Motor aus einem Unfallwagen gekauft, der 70.000 km gelaufen haben soll. Meine Werkstatt (freie Werkstatt mit einem sehr guten Ruf hier in der Gegend) hat den Motor eingebaut. Nun ergibt sich ein neues Problem: Ich muß laufend Kühlwasser nachfüllen, ca. 1 Liter auf 200 km im Durchschnitt. Dazu ist die Heizleistung sehr schlecht, fast nicht vorhanden. Selbst nach einer Fahrt von 50 km kommt mehr kalte als warme Luft, auch wenn die Regler auf HI stehen, also maximale Heizleistung geben sollten. Es ist keine Undichtigkeit zu erkennen, die Werkstatt hat auch schon Kühlerdicht eingefüllt. Da Ersatzmotor keinen Zylinderkopf hatte, sind alle Dichtigen, Thermostat und Kühlwasserpume auch erneuert worden. Es kann auch kein "weißer Rauch" am Auspuff bemerkt werden. Was mir noch aufgefallen ist, dass es hinter dem Armaturenbrett auf der Beifahrerseite "blubbert", aber auch nicht immer.

Idee meiner Werkstatt: Motor Nummer 3 kaufen und einbauen. :(

Wenn Jemand eine Idee zur weiteren Fehlersuche oder Eingrenzung hat, bedanke ich mich freudlich an dieser Stelle schon für eine Antwort!

Beste Antwort im Thema

Eine Werkstatt füllt Kühlerdicht ein und hat einen guten Ruf? Finde den Fehler...

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Wenn die Werke " Motor nr. 3 sagt"

Aber nicht weiß, wo das Wasser verschwindet, würde ich mir über deren Ruf so meine Gedanken machen.

 

 

Wie viel Liter Kühlmittel haben die denn eingefüllt?

 

Haben die das System abgedrückt?

 

Wenn es im / hinterm Armaturenbrett gluckert, ist Luft im Wärmetauscher.

Eine Werkstatt füllt Kühlerdicht ein und hat einen guten Ruf? Finde den Fehler...

Der Volvo ist 4 Jahre alt. Warum versucht man es nicht mit Kulanz?

 

Der "neue" Motor hatte keinen Zylinderkopf? Heißt, der alte ist eingebaut worden? Wer hat den geprüft?

Man soll die Ursache auf den Grund gehen. Wie war deine Reaktion als die Werkstatt mal so eben "Nr. 3" gesagt hat? Kühlerdicht hat da nichts zu suchen, es verstopft einfach alles, da blubbert dann in der Heizung bald nichts mehr.....

Themenstarteram 21. September 2020 um 4:40

Hallo fluchti24, vielen Dank für den Kommentar.

Ich hätte das besser beschreiben sollen.

Durch den Wechsel des Originalmotors (Nr. 1) durch den Rumpfmotor (Nr. 2) konnte das Problem der Ölleckage behoben werden. Danach erst traten die Probleme mit dem Kühlwasser und der Heizung auf.

Die Werkstatt hat einen Drucktest gemacht, es wurden alle Verbindungen und Schläuche im Kühlsystem geprüft, keine erkennbaren Ursachen zu finden.

Da die Zylinderkopfdichtung, Thermostat und Kühlwasserpumpe neu sind scheiden diese auch als Ursache aus.

Theorie der Werkstatt: Es gibt im Motor einen Mini-Riß, der Auspuffgase in das Kühlwasser drückt. Im Kühlsystem steigt der Druck damit an und Kühlwasser wird über den Überlauf vom Ausgleichbehälter herausgedrückt. Dieses kann man leider nicht live sehen. Daher auch die Idee, ein Kühlerdichtmittel zu benutzen, um den Mini-Riß evtl. zu dichten. Das war nur eine billige Variante zum Test, bevor man einen weiteren Rumpfmotor (Nr. 3) einbauen will.

Nochmals zu genaueren Fehlerbeschreibung:

Ich kann bei gerade aufgefülltem Kühlwasserpegel, kalter Motor, eine längere Fahrt auf der Autobahn machen, Tempo 140 … 180 km/h. Nach ca. 200…300 km kommt dann die Fehlermeldung, dass zu wenig Kühlwasser im System ist, aber nur, wenn ich mit langsamerem Tempo, also 60…100 km/h fahre. Kann ich danach wieder schneller fahren, so verschwindet die Meldung wieder. Dieses Spiel wiederholt sich dann.

„Wenn es im / hinterm Armaturenbrett gluckert, ist Luft im Wärmetauscher“:

Seit dem Motorwechsel (Anfang August) bin ich ca. 8.000 km gefahren und mußte laufend Kühlwasser nachfüllen. Wie bekommt man die Luft aus dem Wärmetauscher?

„Wenn die Werke … Ruf Gedanken machen“

Es ist eine alteingessene Werkstatt, 8 Bühnen, sehr guter Ruf und bislang bei allen meinen Problemen immer kompetent und zuverlässig.

Themenstarteram 21. September 2020 um 4:42

Hallo meepmeep, vielen Dank für den Kommentar. Die Antwort habe ich in meinem Kommentar an fluchti24 schon geschrieben.

Themenstarteram 21. September 2020 um 4:44

Hallo Haubenzug, vielen Dank für den Kommentar. Der Kulanzweg ist in Arbeit, aber der erste Motor hatte auch schon 160.000 km.

Der alte Zylinderkopf, also der original Verbaute, hatte keine Probleme, wurde von der Werkstatt geprüft und nach OK Befund dann auf den AT-Rumpfmotor gebaut.

 

Themenstarteram 21. September 2020 um 4:47

Hallo astra33, vielen Dank für den Kommentar. Die Antworten hatte ich schon in meinem Kommentar an fluchti24 geschrieben.

Kühlerdicht verstopft nicht die vom Kühlwasser durchströmten Leitungen, Ventile, Schläuche, da es nur Risse kleiner als 1/10 mm dichten kann.

Wenn mir Jemand bei einem vermutetem Riss im Motorbblock mit Druck in's Kühlsystem erzählt, das Kühlerdicht helfen soll und es nicht zufällig der 1. April ist, würde ich ganz schnell nen großen Bogen um die Werkstatt machen. Auch sowas wie Entlüften scheinen die nicht wirklich zu können...

KUM

Zitat:

@Wilfied schrieb am 21. September 2020 um 06:40:27 Uhr:

Hallo fluchti24, vielen Dank für den Kommentar.

Ich hätte das besser beschreiben sollen.

Durch den Wechsel des Originalmotors (Nr. 1) durch den Rumpfmotor (Nr. 2) konnte das Problem der Ölleckage behoben werden. Danach erst traten die Probleme mit dem Kühlwasser und der Heizung auf.

Die Werkstatt hat einen Drucktest gemacht, es wurden alle Verbindungen und Schläuche im Kühlsystem geprüft, keine erkennbaren Ursachen zu finden.

Da die Zylinderkopfdichtung, Thermostat und Kühlwasserpumpe neu sind scheiden diese auch als Ursache aus.

Theorie der Werkstatt: Es gibt im Motor einen Mini-Riß, der Auspuffgase in das Kühlwasser drückt. Im Kühlsystem steigt der Druck damit an und Kühlwasser wird über den Überlauf vom Ausgleichbehälter herausgedrückt. Dieses kann man leider nicht live sehen. Daher auch die Idee, ein Kühlerdichtmittel zu benutzen, um den Mini-Riß evtl. zu dichten. Das war nur eine billige Variante zum Test, bevor man einen weiteren Rumpfmotor (Nr. 3) einbauen will.

Nochmals zu genaueren Fehlerbeschreibung:

Ich kann bei gerade aufgefülltem Kühlwasserpegel, kalter Motor, eine längere Fahrt auf der Autobahn machen, Tempo 140 … 180 km/h. Nach ca. 200…300 km kommt dann die Fehlermeldung, dass zu wenig Kühlwasser im System ist, aber nur, wenn ich mit langsamerem Tempo, also 60…100 km/h fahre. Kann ich danach wieder schneller fahren, so verschwindet die Meldung wieder. Dieses Spiel wiederholt sich dann.

„Wenn es im / hinterm Armaturenbrett gluckert, ist Luft im Wärmetauscher“:

Seit dem Motorwechsel (Anfang August) bin ich ca. 8.000 km gefahren und mußte laufend Kühlwasser nachfüllen. Wie bekommt man die Luft aus dem Wärmetauscher?

„Wenn die Werke … Ruf Gedanken machen“

Es ist eine alteingessene Werkstatt, 8 Bühnen, sehr guter Ruf und bislang bei allen meinen Problemen immer kompetent und zuverlässig.

Die Leitungen zum inneren Wärmetauscher, kann man durchaus separat befüllen.

Themenstarteram 21. September 2020 um 7:15

Hallo KUMXC, vielen Dank für den Kommentar. Aber wie schon beschrieben, war das Kühlerdicht auch seitens der Werkstatt nur ein Versuch, bevor man Motor Nr. 3 einbauen muß. Hoffnung auf Abhilfe haben die auch nicht wirklich gehabt. Also keine Werkstattschelte verdient.

Zum Thema entlüften: Hat die Werkstatt auch mehrfach gemacht, es brachte keine Verbesserung.

Also wenn mir Jemand sagt, ob und wie man das genau am Besten macht, könnte ich es selber nochmals probieren, bzw. mit der Werkstatt die Vorgehensweise durchsprechen.

Themenstarteram 21. September 2020 um 7:18

Hallo Fluchti, wie bekommt man damit die Luft aus dem Wärmetauscher? Ich kann mir schon vorstellen, die Leitungen zum und vom Wärmtauschen abzuklemmen und dann den Tauscher mittels Trichter zu Füllen. Ich kenne dies von meinem vorherigen Volvo, der eine ähnliche Problematik hatte, jedoch erst bei 540.000 k

Weiß Deine Werkstatt, das die Elchmotoren mit Unterdruck entlüftet werden müssen?

Es gab bei den VEAs nach Rückrufen, die das Kühlsystem betrafen, große Schwierigkeiten und evtl. (ich sage das extra, weil es ja keiner beweisen kann) auf falsche Entlüftung zurückzuführen ist.

Es könnte sein, daß das System nicht ordentlich entlüftet wurde und dadurch (Luft kühlt ja nun mal nicht) der Motor in Teilen zu heiß geworden ist.

Es könnte sich dadurch, wie bei mir, die Laufbuchse vom Block lösen. Das ist in der Tat kaum zu sehen. Lupe ist da Pflicht ;).

Das sind sicher nur Vermutungen. Aber falls sich im Wärmetauscher wirklich Luft befinden sollte, liegt der Fehler nahe....

Lt. Brain muss zur Systementlüftung das Kühlwasser abgelassen und mittels Vakuum wieder ins System gebracht werden. Du solltest also mal die Verfahrensweise erfragen.

Zitat:

@volvocarl schrieb am 21. September 2020 um 19:01:15 Uhr:

Weiß Deine Werkstatt, das die Elchmotoren mit Unterdruck entlüftet werden müssen?

Den VEA kann man mit Unterdruck NICHT ordnungsgemäß entlüften, nur neu befüllen. Es muss zwingend das ganze Kühlwasser abgelassen und das System evakuiert werden. Nur das dann bestehende Vakuum zieht alleinig das nun notwendige neue Kühlwasser ins System. Eine Alternative dazu wäre von Hand zu befüllen, gefolgt von drei Überschlägen in jeder Achse (mit gleichzeitiger Nachbefüllung bei 0°). :-)

Und bei dem irgendwo o.g. genannten Mengen an Kühlwasserverlust, ist da sicherlich mehr im Argen als nur Luft im System.

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