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Volvo Assistance oder ADAC???

Volvo
Themenstarteram 21. Dezember 2008 um 17:44

Moin,

die frage auf den punkt gebracht: muß/sollte man ADAC-mitglied sein, oder ist die Volvo Assistance ausreichend, wenn der volvo mal liegenbleiben sollte? die assistance bezahlt man ja indirekt mit durch die service-besuche beim :), warum also geld für den adac ausgeben? stand jemand von euch schon vor der gleichen frage? wie habt hr euch entschieden? welche leistungsunterschiede (außer der tollen zeitschrift) gibt es?

freue mich über jeglichen input,

bg

sascha

edit: bin kein premium/gold/plus-mitglied, sondern nur normaler bürger.

Beste Antwort im Thema

Ich halte vom ADAC überhaupt nichts. Kein Verein, ein Konzern. In Deutschland kommt meines Wissens sowieso der ADAC wenn Du bei Volvo Assistance anrufst. Und wenn Du umbedingt eine Pannenversicherung brauchst (auch "Schutzbrief" genannt), gibt es die bei den meisten Versicherungen für ca. 6 Euro im Jahr.

Wenn Du allerdings stark an Treppenliften, Behindertenfahrzeugen und sonstigem Seniorenbedarf interessiert bist, ist die "Motorwelt" unersetzlich.

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Ich muß ja gestehen, auch ADAC-Mitglied zu sein. Und habe meine Beiträge locker schon wieder drin: 3* abgeschleppt mit dem Oldtimer, 2* mit dem 1. Auto, 2* mit dem 2. Auto, n-fache Starthilfe mit dem 2. (war ein deutsches Qualitätsfabrikat, das man dann doch wenige Stunden abstellen durfte, ohne daß die Batterie leer wurde), weitere Pannenbekämpfung mit dem 2., tolles Werkzeugset als Begrüßungsgeschenk, das mir heute noch gute Dienste leistet und wahrscheinlich schon den Zivi-Beitrag damals für die beiden Jahre voll aufgefressen hat, dann die Gratis-Karten für Käffer überall in der Welt zusammen mit zweckfreien Reiseführern. So schlecht ist der Laden nicht.

Gut, die Auslandsrückholung ist für die Katz' - wenn ich mal im Ausland erkranke, prügeln sich geschätzte 10 Anbieter darum, mich heimzushutteln. Ich hoffe nicht, daß ich dann wirklich auf 10 Maschinen verteilt werden kann ;)

Und die Motorwelt: Immer wieder einen Lacher wert. Die 3. Potenz am Beispiel: 2 hoch 3 = 6. Nee, is klar.

Die Organisation selbst vertritt nicht immer meine Interessen und verwandelt sich immer mehr in einen Moloch, der ganz genau weiß, welche Bereiche subventioniert werden müssen, für die Eigenwerbung, und das ohne Rücksicht auf Verluste auch durchzieht, und welche gewinnbringend sind. Andererseits: Welche Organisation vertritt schon meine Interessen?

So bin ich trotz Volvo-Assistance für den jüngeren Elch noch ADAC-Mitglied und bekomme so auch die Volvo-Assistance für meinen Alt-Elch :)

Zitat:

Original geschrieben von dropsman

 

Gruß Thomas - der auf die Mitgliederzeitung gern verzichten kann und nicht von objektiven Testergebnissen ausgeht. Denn Geld spielt dort sicherlich auch eine Rolle

und wieso soll das auflagenstärkste automagazin europas, dass hauptsächlich über mittel- und langfristige mitgliederbeiträge finanziert wird, weniger objektiv sein, als ein gewinnorientiertes automagazin, dass von verkaufszahlen und auch stärker von werbung abhängig ist?

Motorwelt von Beiträgen finanziert? Du hast keine Ahnung, was die Werbung bei denen kostet. Die machen Gewinn! Und achte einmal auf die Qualität der Werbetreibenden. Reichlich fragwürdige Angebote mit 1000% Rendite für den Verkäufer.

am 23. Dezember 2008 um 8:18

hallo, eine weiterer vorteil vom adac ist hier auch nicht (so klar) rübergekommen. ich mag das konzept und die politik des adac auch nicht, kann sehr gut auf die motorwelt verzichten (wandert eh gleich in den müll - papiermüll selbstredend), aber dort bin ich versichert und nicht der volvo, will sagen egal, mit welchem fahrzeug ich fahre (geliehen, mietwagen, etc.), der adac kommt. und die fachliche kompetenz der "gelben engel" geht auch in ordnung. und bei den zweimaligen nutzen dieser engel wurde ich freundlich und nach lösungen suchend behandelt.

von mit also:

die adac- basis arbeit: 1+

die firmenpolitik/werbeverhalten: darf ich hier nicht schreiben (der mod würde es löschen ;) )

 

mfg volker d5

Was ist eigentlich mit der Konkurrenz, z. B. dem AVD?

Zitat:

Original geschrieben von tplus

Motorwelt von Beiträgen finanziert? Du hast keine Ahnung, was die Werbung bei denen kostet. Die machen Gewinn! Und achte einmal auf die Qualität der Werbetreibenden. Reichlich fragwürdige Angebote mit 1000% Rendite für den Verkäufer.

na klar, 14 millionen ausgaben drucken und an private haushalte verschicken, wird allein über die werbung finanziert und dann machen die noch gewinn :D

So ist es. Die Post macht das z. B. auch mit diesem Einkaufsmagazin welches bei uns sofort in den Müll geht. Der redaktionelle Aufwand ist bei der Motorwelt natürlich höher, bei den Millionen Expemplaren relativiert sich das aber wieder.

Auch andere Zeitschriften leben zu mindestens 80% von Werbung.

Zitat:

Original geschrieben von tplus

... mindestens 80% von Werbung.

Ich will ja der motorwelt nichts unterstellen, aber es ist in den Redaktionen vieler Blättchen mittlerweile Usus, dass auch ein Product-Placement oder gar redaktionelle Beiträge gegen Kohle erstellt werden (Letzter Skandal z.B. hier).

Und wie schnell man selbst bei guter Absicht danebenliegt (schlicht weil keine Zeit und/oder Fachwissen vorliegt), hat der ADAC mit seinem Knackreport an einem V70 mit DeadLock ja bewiesen.

Gute Fahrt!

Torsten - der XC-Fan (auch im ADAC, u.a. weil ich mit einer Mitgliedschaft bei allen Fahrzeugen geholfen bekomme - und dies auch schon locker 2 bis 3 mal echt gebraucht hatte - inkl. Wohnwagen ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Ducay

na klar, 14 millionen ausgaben drucken und an private haushalte verschicken, wird allein über die werbung finanziert und dann machen die noch gewinn :D

... gerade die 14 Millionen sind das, was es besonders einfach macht, Werbung entsprechend teuer zu verkaufen und das Ding damit zu finanzieren :

Dagegen litt die ADAC-Verlag GmbH unter den Auswirkungen der Konsum- und Anzeigenflaute und blieb mit einem Umsatz von 105,7 Millionen Euro um 24 Millionen Euro hinter dem Vorjahreswert zurück. Der Jahresüberschuss betrug 2,4 (Vorjahr: 7,2) Millionen Euro.

Schönen Gruß

Jürgen

verlegt selbst anzeigenfinanzierte Magazine. ;)

Dank an gseum für den Link. Darin auch zu lesen:

"Wichtigste Tochtergesellschaft war auch im vergangenen Jahr die ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG, deren Prämieneinnahmen von 287,6 auf 302,4 Millionen Euro stiegen. Der Jahresüberschuss sank von 21,9 auf 16,1 Millionen Euro. "

Ist also auch eine gute Sache. Für den ADAC-Konzern.

Vor einigen Jahren wollte ich dort einmal Schneeketten kaufen: RUD-Matic in einer gelben Verpackung. Deswegen wahrscheinlich 50% teurer als die gleichen RUD-Matic im Laden. Genauso bei einer Reiseversicherung, da waren es aber 100% Aufschlag. Echt selbstlos der Laden.

... bekommst aber doch dafür bei Shell 1 Cent Rabatt. :D:D:D

Schönen Gruß

Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von gseum

Dagegen litt die ADAC-Verlag GmbH unter den Auswirkungen der Konsum- und Anzeigenflaute und blieb mit einem Umsatz von 105,7 Millionen Euro um 24 Millionen Euro hinter dem Vorjahreswert zurück. Der Jahresüberschuss betrug 2,4 (Vorjahr: 7,2) Millionen Euro.

Wobei die ja auch eigene Reiseführer etc. produzieren, nicht nur die motorwelt ;)

Gruß, Olli

Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher

die frage auf den punkt gebracht: muß/sollte man ADAC-mitglied sein, oder ist die Volvo Assistance ausreichend, wenn der volvo mal liegenbleiben sollte?

Du brauchst weder das eine noch das andere. ADAC, oder welcher subunternehmer auch immer gerade zuständig ist, kommt immer. Es kostet halt ohne entsprechende Mitgliedschaft mehr. Die Frage ist also ob es sich finanziell lohnt und ob man die Nebenleistungen brauchen kann/haben will.

Ich persönlich brauch es nicht, finde die Lobbyarbeit der Vereine zum ko**** und für die paar mal in denen ich hilfe brauchte lohnte es sich finanziell nicht. Kann allerdings zB auch einen platten Reifen noch ohne ADAC überstehen.

Rapace

Sehe ich genauso. Genau wie bei jeder anderen Versicherung lohnt sie sich (kaufmännisch gerechnet) nur, wenn man ein höheres Risiko der Inanspruchnahme hat, als der von der Gesellschaft kalkulierte Durchschnitt. Der Oldtimer-Fahrer ist ein gutes Beispiel.

.... und derjenige, der darüber gleich mehrere Fahrzeuge abdecken kann.

Schönen Gruß

Jürgen

auch Mitglied wegen der Camping-Auslandsreisen.

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