Vollkasko?

Hallo Leute,

ich hab einiges gespart und möchte mir bald mein erstes eigenes Auto zulegen.
Gegen Herbst bräuchte ich eh eins, da dann mein duales Studium anfängt und vorrausgesetzt wird, dass ich mobil bin.

Mein Wunschfahrzeug wäre ein 118i BJ2010 mit 40.000Km für 16400€.
Wenn ich das Auto über meine Mum versichern lassen würde, müsste ich jährlich 951€ für Teilkasko zahlen. Vollkasko wären wir bei um den 1500€ jährlich.

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob sich eine Vollkasko bei einem 3 1/2 Jahre alten Auto noch lohnt?
Teilkasko schließt ja Diebstahl, Wild und Hagelschaden mit ein.

Ich hab meinen Führerschein jetzt schon 2 Jahre, und bin bisher unfallfrei durchgekommen. Weder geblitzt noch irgendwelche anderen Vorkomnisse, außer 1x unangeschnallt als Beifahrer. ^^

Sollte ich Vollkasko nehmen oder nicht?

Beste Antwort im Thema

und?

Ich kaufe Auto. Zahle Bar. Fahre es 5 Jahre. Kriege wieder die Hälfte zurück.

Auto weg. Geld weg.

Wo ist der Unterschied?

Die Leasingangebote auf Neuwagen sind heut zu Tage oft so gut, dass man so eine Aussage pauschal überhaupt nicht mehr treffen kann.
Es kommt immer drauf an, welchen Zinsatz der Leasinggeber mit veranschlagt und mit welchem Restwert gerechnet wird.

Oft sind die Leasingangebote so gut, dass man blöd wäre, wenn man kaufen würde.

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Zitat:

Original geschrieben von Gueldenstern63



Zitat:

Original geschrieben von Oetteken


Privatleasing ist eine der größten Dummheiten, die man begehen kann.
Warum?

Weil nach der Leasingzeitdauer  Geld und Auto weg sind.

und?

Ich kaufe Auto. Zahle Bar. Fahre es 5 Jahre. Kriege wieder die Hälfte zurück.

Auto weg. Geld weg.

Wo ist der Unterschied?

Die Leasingangebote auf Neuwagen sind heut zu Tage oft so gut, dass man so eine Aussage pauschal überhaupt nicht mehr treffen kann.
Es kommt immer drauf an, welchen Zinsatz der Leasinggeber mit veranschlagt und mit welchem Restwert gerechnet wird.

Oft sind die Leasingangebote so gut, dass man blöd wäre, wenn man kaufen würde.

Zitat:

Original geschrieben von Gueldenstern63


und?

Ich kaufe Auto. Zahle Bar. Fahre es 5 Jahre. Kriege wieder die Hälfte zurück.

Auto weg. Geld weg.( stimmt nicht nur zur hälfte weg) [ Pepperduster]

Wo ist der Unterschied?

Du bekommst die Hälfte zurück haste selbst geschrieben, das sind 50 %  beim Leasing aber nix = 0% das ist der Unterschied, viele scheinen wohl die Grundrechenarten verlernt zu haben.

Oftmals muss man beim Leasing noch was nachzahlen oder kleine Schäden teuer bezahlen.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster



Zitat:

Original geschrieben von Gueldenstern63


und?

Ich kaufe Auto. Zahle Bar. Fahre es 5 Jahre. Kriege wieder die Hälfte zurück.

Auto weg. Geld weg.( stimmt nicht nur zur hälfte weg) [ Pepperduster]

Wo ist der Unterschied?

Du bekommst die Hälfte zurück haste selbst geschrieben, das sind 50 %  beim Leasing aber nix = 0% das ist der Unterschied, viele scheinen wohl die Grundrechenarten verlernt zu haben.

Oftmals muss man beim Leasing noch was nachzahlen oder kleine Schäden teuer bezahlen.

Warum diskutiert Ihr zwei hübschen das nicht in einem von Euch eröffneten Thema im entsprechenden Forenbereich!?

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Du bekommst die Hälfte zurück haste selbst geschrieben, das sind 50 %  beim Leasing aber nix = 0% das ist der Unterschied, viele scheinen wohl die Grundrechenarten verlernt zu haben.

Grundrechenarten verlernt?

Solltest du dir mal selber Gedanken machen.

Beim Leasing zahle ich erst gar nicht alles. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Gueldenstern63



Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Du bekommst die Hälfte zurück haste selbst geschrieben, das sind 50 %  beim Leasing aber nix = 0% das ist der Unterschied, viele scheinen wohl die Grundrechenarten verlernt zu haben.
Grundrechenarten verlernt?

Solltest du dir mal selber Gedanken machen.

Beim Leasing zahle ich erst gar nicht alles. 😉

Nein für die Nutzung,  und die Leasingfirmen arbeiten nach dem selbstlosen  Wohltätigkeitsprinzip. 😉

Moin,

die Frage ging um Vollkasko Ja/Nein 😉 Den Tip mit dem Leasing kann man ja mal als Alternative anmerken, diskutieren sollte man das in einem eigenen Thread im entsprechenden Finanzierungsforum 🙂

Grüße
Steini

Zitat:

Original geschrieben von ArizonaTea


Mein Wunschfahrzeug wäre ein 118i BJ2010 mit 40.000Km für 16400€.
Wenn ich das Auto über meine Mum versichern lassen würde, müsste ich jährlich 951€ für Teilkasko zahlen. Vollkasko wären wir bei um den 1500€ jährlich.

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob sich eine Vollkasko bei einem 3 1/2 Jahre alten Auto noch lohnt?
Sollte ich Vollkasko nehmen oder nicht?

Du würdest 549€ im Jahr bezahlen und würdest im "worst-case" (selbstverschuldeter Unfall mit Totalschaden) den Wiederbeschaffungswert - Selbstbehalt - Restwert (- ggf.MwSt) wiederbekommen. Es gibt zwei Faktoren die bei der Entscheidung für/gegen Vollkasko wichtig sind:

1) Ist deine persönliche Einschätzung deines Risikos für einen selbstverschuldeten Unfall höher oder niedriger als die Einschätzung der Versicherung? Beispiel um es (ganz vereinfacht!) abzuschätzen: 550€ Beitrag, 13.750€ Zahlbetrag entpsricht Verhältnis 1:25, d.h. von 25 Fahrern wie du mit Fahrzeugen wie du macht im Schnitt einer einen Totalschaden. Oder anders, bei konstanten Fähigkeiten und Fahrzeugwert, ist die Annahme, dass du einmal in 25 Jahren einen Totalschaden erleidest. Wenn du mit der Einschätzung übereinstimmst, dann kommt es (langfristig) rein finanziell (grob) aufs gleiche raus, ob du das Geld zurücklegst oder die Versicherung bezahlst. Wenn du meinst dass du seltener einen Totalschaden machst, fährst du ohne VK besser. Wenn du meinst es könnte öfter passieren, dann fährst du mit VK besser.

2) Bist du zwingend auf ein Auto angewiesen (bspw. wegen Job)? Falls ja, kannst du es im Falle eines Totalschadens aus eigenen Mitteln ein Ersatzfahrzeug anschaffen? Wenn nein, dann ist eine VK sinnvoll um ein Existenzrisiko abzusichern, ganz unabhängig davon ob es sich langfristig "lohnt" oder nicht. Ähnlich wiebei einer Berufsunfähigkeitsversicherung oder Haftpflichtversicherung geht es dann nicht darum, ob man nach X Jahren mit + oder - dasteht, sondern es geht nur darum, dass man beim eintreffen des worst case nicht ruiniert wird, dafür zahlt man dann eine "Schutzgebühr".

Wenn das Fahrzeug mehr Leistung hat als du bisher hattest oder du plötzlich viel mehr fährst als früher, kann es u.U. auch sinnvoll sein, die VK im ersten Jahr zu nehmen und dann rechtzeitig vor dem zweiten Versicherungsjahr nur die VK zu kündigen.

Zitat:

Wenn du meinst es könnte öfter passieren, dann fährst du mit VK besser

Wobei man bei dieser Einschätzung nicht vergessen sollte, dass Versicherungen gerne mal Verträge kündigen, wenn der erste Schaden erstmal da ist. Von daher sollte man nicht drauf spekulieren, den zweiten oder dritten Totalschaden noch bezahlt zu bekommen.

Bei Vollkasko gehts nicht nur um meine eigenen Fahrkünste, die man meiner Meinung nach sowieso nicht richtig einschätzen kann.

Selbst proffesionelle Rennfahrer haben manchmal im normalen Straßenverkehr einen Unfall.

Es gibt immer wieder unvorhersehbare Ereignisse und Verkettungen von Umständen, die man vorher nicht absehen konnte.

Zitat:

Original geschrieben von Gueldenstern63


Es gibt immer wieder unvorhersehbare Ereignisse und Verkettungen von Umständen, die man vorher nicht absehen konnte.

Aber wieviele davon sind dann noch selbtverschuldet?

Ich finde seine eigene Unfallhäufigkeit kann man gar nicht prognostizieren.

Denn wie heißt es so schön: Erstens kommt es anders. Und zweitens, als man denkt.

Wirklich zählen, würde für mich: Kann ich einen selbstverschuldeten Schaden adhoc aus eigenen Mitteln ersetzen? Wenn ja: Sollte man überlegen, ob man in einem solchen Fall an sein Erspartes (wmgl. Notgroschen) rangehen will.

Hat man die Mittel nicht, sollte man nicht groß überlegen.

Ich hatte vor zwei Jahren auch meine Fahrkünste und die daraus folgende Unfallhäufigkeit analysiert und war zu dem Schluss gekommenen, dass sich eine VK nicht mehr rechnet. Auto war ja schon 7 Jahre alt. Kurze Zeit später später bin ich auf nasses Laub gekommen -> Ende vom Lied - Totalschaden. und auch noch weniger Geld auf der Kante, als ein gleichwertiger Ersatz gekostet hätte. Jahrelang ist vorher nichts passiert, bitter wars trotzdem. Ich hatte mir dann was kleineres gekauft.

Solange ich nicht das Geld nach einem selbstverschuldeten Unfall
für einen neuen Gebrauchten hätte, würde ich immer Vollkasko versichern.
Ausnahme: Ich hätte einen reichen Papa und/oder eine reiche Mama.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Mondeo-Turnier1.8


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Ich hatte vor zwei Jahren auch meine Fahrkünste und die daraus folgende Unfallhäufigkeit analysiert und war zu dem Schluss gekommenen, dass sich eine VK nicht mehr rechnet. Auto war ja schon 7 Jahre alt. Kurze Zeit später später bin ich auf nasses Laub gekommen -> Ende vom Lied - Totalschaden. und auch noch weniger Geld auf der Kante, als ein gleichwertiger Ersatz gekostet hätte. Jahrelang ist vorher nichts passiert, bitter wars trotzdem. Ich hatte mir dann was kleineres gekauft.

Deckt sich mit dem was ich in meiner Kristallkugel sah:

Zitat:

Erstellt am 3. April 2014 um 00:29:34 Uhr
rufus608
Vollkasko: wenn man sie hat passiert auch nichts 😉

Vielleicht kann man die Prämie mit ner hohen Selbstbeteiligung in eine erträglichere Region bringen.

Zitat:

Original geschrieben von Elchsucher


Aber wieviele davon sind dann noch selbtverschuldet?

Einer reicht

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