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Volkswagen - Arroganz die zum kotzen ist

Themenstarteram 15. Juni 2008 um 22:23

Hallo liebe Mitlesenden,

heute will ich mir mal meinen Frust über VW von der Seele schreiben. Lange Zeit war ich ein starker Verfechter des Volkswagen-Konzerns, habe viel positives über mein Auto berichtet und die vielen negativen Berichte ignoriert. Und das, obwohl ich bisher so viele Defekte an meinem Fahrzeug hatte, dass ich sie nichtmal an beiden Händen abzählen könnte.

Es fing an mit einem nicht funktionierenden Heckschloss. Man vergaß einen Kabelbaum einzubauen. Dieser wurde auf Garantie gewechselt. Dann folgten die weiß werdenden Spiegelabdeckungen. Ich ließ diese ebenfalls wechseln. Dann war die Dichtung um den Heckscheibenwischer kaputt. Aber das sollte noch nicht genug sein, denn mit der Zeit fing mein Schlüssel immer mehr an zu spinnen. (Abgesehen davon, dass VW glorreicherweise nur einen Schlüssel mitlieferte, der imstande war lt Handbuch die Alarmanlage zu deaktivern. D.h. manueller Schlüssel --> Alarmanlage macht grundsätzlich Terror). Ein Transponder musste gewechselt werden. Danach war die Dichtung des Heckscheibenwischers zum zweiten mal kaputt. Dann, ich fuhr später im Jahr des Nachts über eine Landstraße, schaltete mein Fernlicht aus und stand auf einmal im Dunkeln. Ich konnte nur noch mit Fernlicht weiterfahren. Das normale Licht ging nicht mehr: Fernlichtrelais kaputt.

Doch damit nicht genug. VW zugute halten muss ich, dass sie mir mittlerweile aufgrund eines bitterbösen Briefes einen zweiten Funkschlüssel zukommen ließen.

Im zweiten Jahr der Garantie fielen mir plötzlich Anschlagstellen der Türen im Schwellerbereich auf. Hier war die Farbe schon fast bist auf das Blech abgekratzt. Nachdem sich keiner bei VW das Phänomen welches ja mittlerweile oft durch die Foren kursiert erklären konnte war das Auto mal wieder für 3 Tage in der Werkstatt.

Im Anschluss daran fing mein Scheibenwischer (welcher übrigens seit Anfang an rubbelte) seltsam zu knarren. Ich brachte ihn zu Volkswagen, sie tauschten das Wischergestell. Drei Tage später war das Knarren wieder da. Darüberhinaus hört sich der Motor nach dem Kaltstart an wie ein Trecker, nagelt und klappert, insbesondere wenn im Leerlauf die Kupplung nicht getreten ist.

Die Tachoeinheit musste gewechselt werden, was aber nicht funktionierte, weil das System zur Abgleichung der Wegfahrsperre bei Volkswagen nicht funktionierte. Ich musste den Wagen drei mal vorbei bringen bis das Problem welches sich über ca. 4 Wochen hinzog endlich behoben wurde. Da ich jedoch täglich auf das Fahrzeug angewiesen bin sah ich mich genötigt beim dritten Mal einen Leihwagen zu verlangen, welcher mir letztendlich auf Kulanz der WERKSTATT gegeben wurde, da Volkswagen sich nur imstande sah einen schnodderigen Brief à la "Es tut uns leid aber für Fälle außerhalb der Mobilitätsgarantie können wir kein Leihfahrzeug zur Verfügung stellen... [Mit anderen Worten wir haben Ihren Brief nicht mal gelesen....]"

Ich frage mich, geht es VW eigentlich zu gut? Ich bin mittlerweile Werksangehöriger bei einem anderen Automobilkonzern, hätte dennoch aber darüber nachgedacht, mir nach Ende meines Studiums einen neuen VW (Golf Variant oder Passat) zu kaufen. Auch wenn ich nur einen Fox fahre, aber ich bin Kunde von morgen. Warum sollte ich mir nochmal einen Volkswagen kaufen? Wegen des guten Service? Wegen der guten Verarbeitung??

Mittlerweile ist die Garantie abgelaufen, der Schlüssel funktioniert mal wieder nicht mehr, das Heckklappenschloss klemmt von Zeit zu Zeit und die Fensterheber tun öfter das was sie wollen als das sie das tun, was ich will.

Aber ich habe alles ohne Murren ertragen. Mittlerweile bin ich 60tkm mit dem Auto gefahren und erfreue mich immer noch an dem außergwöhnlich gutem Platzangebot und er erstaunlichen Praxistauglichkeit. Das Knarren des Wischers, das Ruckeln im Leerlauf nach dem Kaltstart und die merkwürdigen Fensterheber sind mittlerweile normal geworden.

 

Doch am gestrigen Samstag geschah der Zwischenfall, der das Fass zum überlaufen brachte: Da das Fahrzeug mittlerweile nach der 2. großen Inspektion verlangte habe ich mir bei meiner ehemaligen Vertragswerkstatt einen Kostenvoranschlag für die Inspektion machen lassen. Das VW extravagante Preise für geringe Leistungen hat war mir ja bereits von Anfang an klar, denn wie erklärt man sonst 90€ für einen Ölwechsel mit 2,5l Öl. Ich war also schon auf das schlimmste vorbereitet, 260€ entsprachen jedoch genau dem, was ich mir vorgestellt hatte.

Jetzt bin ich leider aber schon fast bei den 60tkm, habe die nächsten 5 Wochen keine Gelegenheit die 500km nach Hause und zu meiner alten Vertragswerkstatt zu fahren, also habe ich mir im Großraum Stuttgart einen neuen Kostenvoranschlag bei dem Händler, der bereits meine 45tkm Inspektion gemacht hatte und bei dem ich später den Leihwagen aus Kulanz bekommen hatte.

Bedient wurde ich durch eine schmierige Vertretung meines bisher bekannten Meisters, der per Unglück im Moment krank war. Resultat seiner Bemühungen war ein Kostenvoranschlag über satte 330€, woraufhin ich ihn auf die große Differenz ansprach. Seine galante Antwort mit einem leicht nachsichtigen Blick auf mich war jedoch lediglich: "Ah ja, keine Vertragswerkstatt". Ich entgegnete, dass es sehr wohl eine Vertragswerkstatt sei worauf hin er schon fast mitleidig meinte: "Ja, die müssen sich vertan haben. In Deutschland variieren die Preise von Volkswagen-Vertragswerkstätten nur um einen oder zwei Euro [glaubt der ernsthaft ich bin so blöd????]". Ich sagte ihm die Werkstatt die den Kostenvoranschlag mir gegeben hätte sei von Anfang an mit der Wartung meines Fahrzeuges betraut gewesen und durchaus fähig die Kosten für eine Inspektion zu nennen zumal sie mir darüberhinaus genau aufgelistet hatten, welche Arbeiten zu tun seien. Aber Mr. Schmier war leider nicht vom Gegenteil zu überzeugen. So sitze ich hier darf mich - jetzt wo mir so ein Quatsch wie ein Loch im Bauch fehlt - noch mit der Suche nach einer billigeren Vertragswerkstatt beschäftigen. Ich sehe es nicht ein, VW für keine Mehrleistung 70€ mehr in den Rachen zu werfen und mich dabei noch als doof darstellen zu lassen. Es täte mir in der Seele weh, dass ich 330€ für eine Inspektion zahle, die vermutlich ein Azubi durchführt, der in 30 Minuten alle relevanten Arbeiten erledigt hat. Ölwechsel, drei Zündkerzen und nen Pollenfilter; das trau ich mir selbst auch noch zu.

 

Ich weiß nicht, wie es bei anderen Händlern ist, aber mittlerweile bin ich mir sicher, dass dieser Fox in meiner Familie das Ende einer fast 30-jährigen Zusammen"arbeit" ist. Ich sehe es nicht ein, dass ich mich als aufstrebender Kunde der in Zukunft vielleicht auch einmal teurere Autos kaufen möchte von VW und den Vertragswerkstätten zugleich wie Rotz am Ärmel behandeln lassen muss. Das wird VW nicht weh tun und sie werden mir nicht nachweinen. Aber ich weiß, dass ich nicht der einzige bin und glaube ganz bestimmt, das VW irgendwann einmal von dem hohen Ross auf dem sie sitzen ganz hart zurück auf den Boden der Tatsachen geholt wird.

 

So, das musste mal raus....

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Juni 2008 um 22:23

Hallo liebe Mitlesenden,

heute will ich mir mal meinen Frust über VW von der Seele schreiben. Lange Zeit war ich ein starker Verfechter des Volkswagen-Konzerns, habe viel positives über mein Auto berichtet und die vielen negativen Berichte ignoriert. Und das, obwohl ich bisher so viele Defekte an meinem Fahrzeug hatte, dass ich sie nichtmal an beiden Händen abzählen könnte.

Es fing an mit einem nicht funktionierenden Heckschloss. Man vergaß einen Kabelbaum einzubauen. Dieser wurde auf Garantie gewechselt. Dann folgten die weiß werdenden Spiegelabdeckungen. Ich ließ diese ebenfalls wechseln. Dann war die Dichtung um den Heckscheibenwischer kaputt. Aber das sollte noch nicht genug sein, denn mit der Zeit fing mein Schlüssel immer mehr an zu spinnen. (Abgesehen davon, dass VW glorreicherweise nur einen Schlüssel mitlieferte, der imstande war lt Handbuch die Alarmanlage zu deaktivern. D.h. manueller Schlüssel --> Alarmanlage macht grundsätzlich Terror). Ein Transponder musste gewechselt werden. Danach war die Dichtung des Heckscheibenwischers zum zweiten mal kaputt. Dann, ich fuhr später im Jahr des Nachts über eine Landstraße, schaltete mein Fernlicht aus und stand auf einmal im Dunkeln. Ich konnte nur noch mit Fernlicht weiterfahren. Das normale Licht ging nicht mehr: Fernlichtrelais kaputt.

Doch damit nicht genug. VW zugute halten muss ich, dass sie mir mittlerweile aufgrund eines bitterbösen Briefes einen zweiten Funkschlüssel zukommen ließen.

Im zweiten Jahr der Garantie fielen mir plötzlich Anschlagstellen der Türen im Schwellerbereich auf. Hier war die Farbe schon fast bist auf das Blech abgekratzt. Nachdem sich keiner bei VW das Phänomen welches ja mittlerweile oft durch die Foren kursiert erklären konnte war das Auto mal wieder für 3 Tage in der Werkstatt.

Im Anschluss daran fing mein Scheibenwischer (welcher übrigens seit Anfang an rubbelte) seltsam zu knarren. Ich brachte ihn zu Volkswagen, sie tauschten das Wischergestell. Drei Tage später war das Knarren wieder da. Darüberhinaus hört sich der Motor nach dem Kaltstart an wie ein Trecker, nagelt und klappert, insbesondere wenn im Leerlauf die Kupplung nicht getreten ist.

Die Tachoeinheit musste gewechselt werden, was aber nicht funktionierte, weil das System zur Abgleichung der Wegfahrsperre bei Volkswagen nicht funktionierte. Ich musste den Wagen drei mal vorbei bringen bis das Problem welches sich über ca. 4 Wochen hinzog endlich behoben wurde. Da ich jedoch täglich auf das Fahrzeug angewiesen bin sah ich mich genötigt beim dritten Mal einen Leihwagen zu verlangen, welcher mir letztendlich auf Kulanz der WERKSTATT gegeben wurde, da Volkswagen sich nur imstande sah einen schnodderigen Brief à la "Es tut uns leid aber für Fälle außerhalb der Mobilitätsgarantie können wir kein Leihfahrzeug zur Verfügung stellen... [Mit anderen Worten wir haben Ihren Brief nicht mal gelesen....]"

Ich frage mich, geht es VW eigentlich zu gut? Ich bin mittlerweile Werksangehöriger bei einem anderen Automobilkonzern, hätte dennoch aber darüber nachgedacht, mir nach Ende meines Studiums einen neuen VW (Golf Variant oder Passat) zu kaufen. Auch wenn ich nur einen Fox fahre, aber ich bin Kunde von morgen. Warum sollte ich mir nochmal einen Volkswagen kaufen? Wegen des guten Service? Wegen der guten Verarbeitung??

Mittlerweile ist die Garantie abgelaufen, der Schlüssel funktioniert mal wieder nicht mehr, das Heckklappenschloss klemmt von Zeit zu Zeit und die Fensterheber tun öfter das was sie wollen als das sie das tun, was ich will.

Aber ich habe alles ohne Murren ertragen. Mittlerweile bin ich 60tkm mit dem Auto gefahren und erfreue mich immer noch an dem außergwöhnlich gutem Platzangebot und er erstaunlichen Praxistauglichkeit. Das Knarren des Wischers, das Ruckeln im Leerlauf nach dem Kaltstart und die merkwürdigen Fensterheber sind mittlerweile normal geworden.

 

Doch am gestrigen Samstag geschah der Zwischenfall, der das Fass zum überlaufen brachte: Da das Fahrzeug mittlerweile nach der 2. großen Inspektion verlangte habe ich mir bei meiner ehemaligen Vertragswerkstatt einen Kostenvoranschlag für die Inspektion machen lassen. Das VW extravagante Preise für geringe Leistungen hat war mir ja bereits von Anfang an klar, denn wie erklärt man sonst 90€ für einen Ölwechsel mit 2,5l Öl. Ich war also schon auf das schlimmste vorbereitet, 260€ entsprachen jedoch genau dem, was ich mir vorgestellt hatte.

Jetzt bin ich leider aber schon fast bei den 60tkm, habe die nächsten 5 Wochen keine Gelegenheit die 500km nach Hause und zu meiner alten Vertragswerkstatt zu fahren, also habe ich mir im Großraum Stuttgart einen neuen Kostenvoranschlag bei dem Händler, der bereits meine 45tkm Inspektion gemacht hatte und bei dem ich später den Leihwagen aus Kulanz bekommen hatte.

Bedient wurde ich durch eine schmierige Vertretung meines bisher bekannten Meisters, der per Unglück im Moment krank war. Resultat seiner Bemühungen war ein Kostenvoranschlag über satte 330€, woraufhin ich ihn auf die große Differenz ansprach. Seine galante Antwort mit einem leicht nachsichtigen Blick auf mich war jedoch lediglich: "Ah ja, keine Vertragswerkstatt". Ich entgegnete, dass es sehr wohl eine Vertragswerkstatt sei worauf hin er schon fast mitleidig meinte: "Ja, die müssen sich vertan haben. In Deutschland variieren die Preise von Volkswagen-Vertragswerkstätten nur um einen oder zwei Euro [glaubt der ernsthaft ich bin so blöd????]". Ich sagte ihm die Werkstatt die den Kostenvoranschlag mir gegeben hätte sei von Anfang an mit der Wartung meines Fahrzeuges betraut gewesen und durchaus fähig die Kosten für eine Inspektion zu nennen zumal sie mir darüberhinaus genau aufgelistet hatten, welche Arbeiten zu tun seien. Aber Mr. Schmier war leider nicht vom Gegenteil zu überzeugen. So sitze ich hier darf mich - jetzt wo mir so ein Quatsch wie ein Loch im Bauch fehlt - noch mit der Suche nach einer billigeren Vertragswerkstatt beschäftigen. Ich sehe es nicht ein, VW für keine Mehrleistung 70€ mehr in den Rachen zu werfen und mich dabei noch als doof darstellen zu lassen. Es täte mir in der Seele weh, dass ich 330€ für eine Inspektion zahle, die vermutlich ein Azubi durchführt, der in 30 Minuten alle relevanten Arbeiten erledigt hat. Ölwechsel, drei Zündkerzen und nen Pollenfilter; das trau ich mir selbst auch noch zu.

 

Ich weiß nicht, wie es bei anderen Händlern ist, aber mittlerweile bin ich mir sicher, dass dieser Fox in meiner Familie das Ende einer fast 30-jährigen Zusammen"arbeit" ist. Ich sehe es nicht ein, dass ich mich als aufstrebender Kunde der in Zukunft vielleicht auch einmal teurere Autos kaufen möchte von VW und den Vertragswerkstätten zugleich wie Rotz am Ärmel behandeln lassen muss. Das wird VW nicht weh tun und sie werden mir nicht nachweinen. Aber ich weiß, dass ich nicht der einzige bin und glaube ganz bestimmt, das VW irgendwann einmal von dem hohen Ross auf dem sie sitzen ganz hart zurück auf den Boden der Tatsachen geholt wird.

 

So, das musste mal raus....

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Themenstarteram 29. Juni 2008 um 15:15

Ich habe mich mittlerweile auch nach einem eher ländlicheren Händler umgesehen, welcher mir schließlich einen Kostenvoranschlag für 290€ gemacht hat und als ich dann die Rechnung in den Händen hielt war dort ein Preis von 253€ aufgeführt, kostenlos wurde der Wagen gewaschen und das Wischwasser aufgefüllt.

Das war bitter nötig....

Ich finde es ein bißchen absurd, daß agentstarburst nach so einer Geschichte auch noch gesagt bekommt, er nähme sich zu wichtig und er könne in der Werkstatt keinen vernünftigen Service erwarten, weil sein Wagen ja nur 10000 EUR gekostet hat. Für die Inspektionen zahlt er den gleichen Stundenlohn, wie jeder andere Kunde und kann dafür auch eine entsprechende Leistung und seriöse Behandlung erwarten. Für die Garantie-Reparaturen ist VW selbst verantwortlich. Wenn die keine vernünftige Qualitäts-Kontrolle in Brasilien haben, dann müssen sie hier in Deutschland halt für die Folgekosten aufkommen. Nur weil deren Kalkulation vielleicht nicht aufgeht, muß man sich als Kunde nicht klein machen, egal wieviel man für seinen Neuwagen bezahlt hat.

Leider sind es wirklich nicht nur die VW-Werkstätten, die sich so verhalten. Ich bin regelmäßig mit meinem "Firmen-Sprinter" bei MB und komme mir da auch ab und zu regelrecht verarscht vor. Das ist bei denen so eine Mischung aus Überheblichkeit und Unvermögen. Ich will jetzt nicht die ganze Liste rauskramen, aber die letzte eher noch harmlose Überraschung von denen war, als sie mir zu den Sommerreifen auf der Vorderachse neue Ganzjahresreifen auf der Hinterachse montiert hatten und das obwohl ich dort einen Satz Winterreifen eingelagert habe, der zum Winter immer montiert wird. Habe mittlerweile alle MB Werkstätten hier in der Gegend durch und mußte feststellen, daß es sogar noch deutlich schlimmer geht, als bei meiner ursprünglichen Werkstatt. Höhepunkt war eine Werkstatt, die mir, neben einiger anderer Mängel, bei der Inspektion 3,5 Liter zu wenig Öl aufgefüllt hatte. MB-Vertragswerkstatt!

Die extreme Häufung der Mängel am Fox von agentstarburst kann man vielleicht noch als Einzelfall abtun, obwohl man im Zusammenhang mit dem Fox öfter mal solche Geschichten liest, aber die Überheblichkeit und die mangelhafte Arbeit, mit der man es teilweise in Werkstätten zu tun hat, ist mit Sicherheit kein Einzelfall.

am 6. Juli 2008 um 12:06

Hallo Leute

Wollte auch zu diesem thema beitragen.

Bei mir war es so. Ich hatte letztes Jahr einen leasingwagen einen Opel corsa C

1.4 Twinport. Und da der vertrag im januar diesen jahres ausgelaufen ist bin ich

mit nem Kollegen mal zu einem VW Händler gegangen da ich mich für den Polo interessiert habe. Wir haben uns also den Wagen angeschaut und ich war auch mit dem Platzangebot zufrieden und der Preis ging auch . Nach etwa 10 Minuten kam so ein aalglatter und schmieriger Verkaufsberater zu uns und anstatt uns freundlich zu bedienen sagte er zu uns " Was wollt ihr denn hier kommt hier rein und setzt euch in jedes auto und kauft sowieso keines." Ich habe meinen Kollegen angeschaut der auch völlig sprachlos war und wir drehten uns um und sind gegangen. HALLO wir sind doch die kunden die die Hersteller wollen und dann so was .Ich glaub dass einige Händler nicht in ihren Kopf nicht rein was ihr Job ist. Nach diesem Dilemma Fahre ich nun wieder eine Corsa . Es ist ein Corsa D in Magmarot als diesel und mit diesem wagen bin ich vollens zufrieden .

Viele Grüsse

Tom

Themenstarteram 6. Juli 2008 um 13:23

Zitat:

Original geschrieben von Roter Blitz 1.3 CDTI

Hallo Leute

Wollte auch zu diesem thema beitragen.

Bei mir war es so. Ich hatte letztes Jahr einen leasingwagen einen Opel corsa C

1.4 Twinport. Und da der vertrag im januar diesen jahres ausgelaufen ist bin ich

mit nem Kollegen mal zu einem VW Händler gegangen da ich mich für den Polo interessiert habe. Wir haben uns also den Wagen angeschaut und ich war auch mit dem Platzangebot zufrieden und der Preis ging auch . Nach etwa 10 Minuten kam so ein aalglatter und schmieriger Verkaufsberater zu uns und anstatt uns freundlich zu bedienen sagte er zu uns " Was wollt ihr denn hier kommt hier rein und setzt euch in jedes auto und kauft sowieso keines." Ich habe meinen Kollegen angeschaut der auch völlig sprachlos war und wir drehten uns um und sind gegangen. HALLO wir sind doch die kunden die die Hersteller wollen und dann so was .Ich glaub dass einige Händler nicht in ihren Kopf nicht rein was ihr Job ist. Nach diesem Dilemma Fahre ich nun wieder eine Corsa . Es ist ein Corsa D in Magmarot als diesel und mit diesem wagen bin ich vollens zufrieden .

Viele Grüsse

Tom

Sowas hat man mittlerweile schon öfter gehört. Ich verstehe einfach nicht, warum VW sich sowas antut. Solche Mitarbeiter sollten direkt entlassen werden. Ich hatte ebendiesen Fall schonmal als ich einen Polo GTI probefahren wollte und mein Vater der bei dem Händler ein nicht unbekannter Geschäftskunde war neben mir stand, dass mich der Verkäufer gefragt hat, ob ich mir diesen Wagen überhaupt leisten könne.

Positives Gegenbeispiel, ich denke ich kann den Namen hier durchaus auch nennen, ich war beim Porsche-Zentrum-Lüneburg mit meiner Freundin und hatte relativ gammelige Kleidung, also kurze Hose, Flipflops und nen T-Shirt an. Obwohl ich von vornherein gesagt habe, dass ich natürlich keinen Wagen kaufen wolle haben sie mich wie einen echten Kunden bedient und behandelt. Sie meinten im Endeffekt könne ich ja in 10 Jahren wiederkommen und genau dort ein Auto kaufen, was in meinen Augen auch vollends den Tatsachen entspricht. Ich meine wenn ich wirklich soviel Geld habe, dann kümmerts mich nicht ob ich 500km fahren muss bzw. ob ich 2000€ mehr zahle, dann kaufe ich mein Auto dort wo ich gut bedient wurde.

 

Gruß,

Fabian

Kann dem TE auch nur zustimmen! Qualitätsmängel zuhauf, wo ich dachte die finde ich bei VW am wenigsten und dann gibt es vom Werk Telefonische Kulanzzusagen weil die Garantie nicht greifen soll und ne Woche später kommt ein Brief mit der Ablehnung! Der Händler tut nur so viel wie nötig und für unseren 1,6er Polo 390€ für die 1. Inspektion ohne Extraarbeiten ist unverschämt! Und Einzelfälle ist gut ... wir haben 2 Polo´s mit 70% identischen Mängeln, dabei unterschiedliche Motoren und einmal Handschalter und der andere Automatik. Eine Garantieverlängerung muss quasi schon gekauft werden um weiteren Ärger zu ersparen, da man jetzt schon weiß, Kulanz wird es kaum geben.

Und nochwas, letztens war nen T4 Bus in der Werkstatt für Tüv usw. die Rechnung kam per Post mit einem Angebotszettel wo fast alle Positionen der Rechnung 50€ billiger aufgeführt waren als Komplettpreise ... Montag gibts dafür nen bösen Anruf!

am 3. August 2008 um 7:09

Zitat:

Original geschrieben von Roter Blitz 1.3 CDTI

Nach etwa 10 Minuten kam so ein aalglatter und schmieriger Verkaufsberater zu uns und anstatt uns freundlich zu bedienen sagte er zu uns " Was wollt ihr denn hier kommt hier rein und setzt euch in jedes auto und kauft sowieso keines." Ich habe meinen Kollegen angeschaut der auch völlig sprachlos war und wir drehten uns um und sind gegangen.

Schade, dass ihr gegangen seid. Ihr hättet mal besser den Chef des Autohauses sprechen sollen. Und wenn der nämlich genauso drauf ist, wird es VW freuen, von zwei potentiellen Kunden erfahren zu dürfen, wie man Junfahrern den Geschmack verdirbt.

VW kann es sich nicht leisten, nur nach finanzstarkeb Kunden zu suchen. Gerade die jungen Kunden müssen wieder an die Marke VW herangeführt werden. Fox und Polo sind ein gutes Mittel, aber solche Mitarbeiter sind sowas von kontraproduktiv.

Ich schwöre dir, VW hätte dem Autohaus mal schön den Ar*** rasiert, wenn das dort gewollt gewesen wäre.

am 3. August 2008 um 9:24

das merkt man schon daadran:

nach jedem Werkstattbesuch ruft so ein callcenter an, wie zufrieden man denn war,und alle Fragen beziehen sich aufs Autohaus, und nicht eine auf den Hersteller, denn der Hersteller macht alles richtig, nur die Autohäuser machen was falsch. :D :eek:

Fast alle Automobilbauer senkten in den letzten 10-15 Jahren stückweise die Fertigungsqualität. Bei einem Wechsel der Modellzyklen i.d.R. alle 6-7 Jahre, werden die Autos nicht mehr für die "Ewigkeit" gebaut.

Z.Zt. fahre ich einen Audi TT, neues Modell, - selbst diese sogenannten "Premiumfahrezeuge knattern, knacken oder haben Getriebeprobleme.

Das sind keinen Einzelschicksale, sondern das ist der alltägliche Standard.

Die eigentliche Unverschämtheit sind die deutschen Neuwagenpreise und der schlechte Service.

Der große Unterschied liegt zwischen zB. Vertragspartnern und Niederlassungen. Alle Vertragspartner sind eigenständige Unternehmer. Diese arbeiten auf eigene Rechnung und geben dem Kunden oftmals nur Kulanz oder Serviceleistungen, wenn der Konzern auch diese Leistungen dem Händler zahlt.

Mercedes oder BMW Niederlassungen gehören direkt zum Konzern, diese müssen zwar auch kalkulieren, verhalten sich aber nicht so kleinlich.

in den letzten 20 Jahren mußte ich nicht einmal, bei Mercedes, wegen einem Ersatzfahrzeug oder einem Taxischein fragen. Dort gehören diese Dinge zum selbstverständlichen Serviceumfang.

Obwohl es sich auch bei dem TT um ein Neufahrzeug handelt, diskutiere ich mit den Vetragshändler wegen einem Ersatzfahrzeug. Unverschämt!

Zur Info: Natürlich schwanken die Inspektionspreise innerhalb Deutschland sehr stark.

Ich habe das umgedreht und lasse eine Inspektion zB. in Ostdeutschland durchführen, wenn ich beruflich dort Kunden besuche.

Beispiel: C-Klasse Inspektionspreis in Düsseldorf: 550,00 Euro, in der nähe von Zwickau kostete die gleiche Inspektion nur noch 390,00 Euro

Tja, die Lohnkosten....

 

am 27. August 2008 um 17:32

Zitat:

Original geschrieben von Roter Blitz 1.3 CDTI

Nach etwa 10 Minuten kam so ein aalglatter und schmieriger Verkaufsberater zu uns und anstatt uns freundlich zu bedienen sagte er zu uns " Was wollt ihr denn hier kommt hier rein und setzt euch in jedes auto und kauft sowieso keines." Ich habe meinen Kollegen angeschaut der auch völlig sprachlos war und wir drehten uns um und sind gegangen.

So ähnlich hab ich das aber auch schon beim Opel-Händler erlebt, der mich ungläubig angeguckt hat und meinte das ich mir nen Astra GTC Turbo Sport nicht leisten könne als Zivildienstleistender. Nach der Probefahrt war schluss. Schade, hätte mir den Wagen gerne gekauft, aber nach dem blöden Spruch...

Mmh, ich war jetzt schon in ein paar Autohäusern und bin immer und überall bestens behandelt worden. Bei Renault, BMW, VW, Opel, allen waren sehr freundlich und zuvorkommend. Und ich bin kein Schlipsträger. Ist hier wohl anders im Münsterland :D

am 29. August 2008 um 10:06

hallo leute,...also was ich hier lese ist schon spitze,....aber mal anderstrum gesagt,...mit den dummen dreht man die welt um,...seit einfach mal nach so saublöden sprüchen so mutig und geht anschliessend zum verkaufsleiter des autohauses und gebt die sprüche vom verkäufer weiter,...wenns sein muss bis zum chef der firma,...der richtet die se herren dann schon,weil so ein verhalten im höchsten grade GESCHÄFTSSCHÄDIGEND ist...mfg

Also ich würd bisher nur bei Dacia mit den Worten "Das ist eh kein Auto für junge Leute" rausgeworfen...

Zitat:

Original geschrieben von HyundaiGetz

Also ich würd bisher nur bei Dacia mit den Worten "Das ist eh kein Auto für junge Leute" rausgeworfen...

*lach* genial. mit sowas hätte ich nie gerechnet

Zitat:

Original geschrieben von hosten

hallo leute,...also was ich hier lese ist schon spitze,....aber mal anderstrum gesagt,...mit den dummen dreht man die welt um,...seit einfach mal nach so saublöden sprüchen so mutig und geht anschliessend zum verkaufsleiter des autohauses und gebt die sprüche vom verkäufer weiter,...wenns sein muss bis zum chef der firma,...der richtet die se herren dann schon,weil so ein verhalten im höchsten grade GESCHÄFTSSCHÄDIGEND ist...mfg

Vollkommen richtig! Solange Ihr Euch aber diesen Umgangston gefallen lasst und Euch nicht bei den Vorgesetzten dieser Menschen beschwert, wird sich nichts gravierendes ändern. Solange die Verkaufsleiter nicht über ein derartiges Verhalten informiert und dann aktiv werden, solange werden diese Herrschaften nämlich auch nicht kapieren, dass es die Kunden sind, die ihre Gehälter bezahlen.

Also, nicht wortlos den Laden verlassen, sondern den Vorgesetzten verlangen und die Sachlage klären. Ob Ihr dann immer noch einen Vertrag mit diesem Autohaus abschliessen wollt oder zum Mitbewerber geht, könnt Ihr ja dann noch entscheiden.

Grüsse

Norske

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