Viele Baustellen auf der A3 ist das OK???
Hallo,
ich bin mit dem Auto über Österreich nach Türkei ich muss sagen die A3 ist zurzeit nicht gut
es gibt viel zu viele Baustellen und es wird kaum gearbeitet ist das Ihr Meinung nach in Ordnung was die da so machen? die Baustellen sind Richtig lang und wie gesagt es wird kaum gearbeitet...
in Serbien wird zum beispiel von Nis bis Mazedonische grenze Tabanovce neuer Autobahn gebaut und die Jungs Arbeiten hart und bis späten Abend die Arbeiten sogar am Sonntag...Respekt...
Beste Antwort im Thema
Nimm dir eine Schaufel und helf mit, dann wird alles in wenigen Tagen fertig sein.
50 Antworten
Es liegt am "Staat". Der Behörde ist es doch kackegal, wie lange die arbeiten dauern, solange der Billigste die Ausschreibung bekommt.
Ein Unternehmer der Branche sagte mal im Interview sinngemäß, er hätte schon öfter mit denen (Behörde) gesprochen. Für 10% mehr Geld wäre die Baustelle 50% schneller erledigt.
Aber das wird nicht passieren, solange volkswirtschaftliche Kosten bei Ausschreibungen keine Rolle spielen.
Geht nicht anders? Doch... http://www.welt.de/.../...r-A8-Freie-Fahrt-auf-der-Privatautobahn.html
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 21. Oktober 2015 um 16:32:11 Uhr:
Es liegt am "Staat". Der Behörde ist es doch kackegal, wie lange die arbeiten dauern, solange der Billigste die Ausschreibung bekommt.
Ahja. 🙄
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 21. Oktober 2015 um 16:32:11 Uhr:
Es liegt am "Staat". Der Behörde ist es doch kackegal, wie lange die arbeiten dauern, solange der Billigste die Ausschreibung bekommt.Ein Unternehmer der Branche sagte mal im Interview sinngemäß, er hätte schon öfter mit denen (Behörde) gesprochen. Für 10% mehr Geld wäre die Baustelle 50% schneller erledigt.
Aber das wird nicht passieren, solange volkswirtschaftliche Kosten bei Ausschreibungen keine Rolle spielen.
Geht nicht anders? Doch... http://www.welt.de/.../...r-A8-Freie-Fahrt-auf-der-Privatautobahn.html
Eigentlich ein interessanter Artikel, nur schade dass sie so viel von dem Italiener schreiben, interessiert doch nun wirklich keine Sau wo der in seiner Kindheit im Sand gebuddelt hat. Mehr zur Autobahn selbst wäre schön gewesen, und warum sie so schnell und effektiv sein konnten, insbesondere gegenüber rein öffentlichen Bauprojekten. Also um ehrlich zu sein, der Artikel ist wertlos.
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 23. Oktober 2015 um 02:24:23 Uhr:
Eigentlich ein interessanter Artikel, nur schade dass sie so viel von dem Italiener schreiben, interessiert doch nun wirklich keine Sau wo der in seiner Kindheit im Sand gebuddelt hat. Mehr zur Autobahn selbst wäre schön gewesen, und warum sie so schnell und effektiv sein konnten, insbesondere gegenüber rein öffentlichen Bauprojekten. Also um ehrlich zu sein, der Artikel ist wertlos.Zitat:
@Lewellyn schrieb am 21. Oktober 2015 um 16:32:11 Uhr:
Es liegt am "Staat". Der Behörde ist es doch kackegal, wie lange die arbeiten dauern, solange der Billigste die Ausschreibung bekommt.Ein Unternehmer der Branche sagte mal im Interview sinngemäß, er hätte schon öfter mit denen (Behörde) gesprochen. Für 10% mehr Geld wäre die Baustelle 50% schneller erledigt.
Aber das wird nicht passieren, solange volkswirtschaftliche Kosten bei Ausschreibungen keine Rolle spielen.
Geht nicht anders? Doch... http://www.welt.de/.../...r-A8-Freie-Fahrt-auf-der-Privatautobahn.html
Wenn man den Medien Glauben schenken darf hat der Staat einen Großteil des Ausbaus gezahlt. Der private Betreiber ist für die angeblich so teuren Sanierungen in den nächsten 30 Jahren zuständig. Das bei einer neuen Autobahn kaum sanierungen erforderlich sind, sollte jedem klar sein. In Frankreich läuft ein ähnliches Projekt, wo der betreiber Mautstationen aufbauen darf, vor denen die Leute warten müssen...
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Zitat:
@MvM schrieb am 23. Oktober 2015 um 06:01:10 Uhr:
Wenn man den Medien Glauben schenken darf hat der Staat einen Großteil des Ausbaus gezahlt. Der private Betreiber ist für die angeblich so teuren Sanierungen in den nächsten 30 Jahren zuständig. Das bei einer neuen Autobahn kaum sanierungen erforderlich sind, sollte jedem klar sein. In Frankreich läuft ein ähnliches Projekt, wo der betreiber Mautstationen aufbauen darf, vor denen die Leute warten müssen...
Das wäre der Traum in D. Wie viele Autobahnen sind in den ersten 10 Jahren nicht schon wieder baufällig, weil irgendwas verpfuscht wurde, weils kostengünstig war.
Grundsätzlich hätte ich nix dagegen, dass die privaten Betreiber dann für die Sanierung zuständig sind, und dafür Maut kassieren. Wäre nur wichtig, dass es dann entsprechend effektive Kontrollinstanzen gibt. Das Problem ist nur: Damit macht man auch den Bock zum Gärtner. Wo es die öffentliche Hand ja selbst nicht schafft, ordentliche Autobahnen zu bauen, die erstmal jahrzehnte halten. Wenn ich da an das A20 Disaster denke...
Hach ja, dieser Autobahnbau erfordert wohl NASA Ingenieure.
Und genau das ist das Problem:
Beim öPP-Verfahren werden die Risiken und Gewinne hälftig verteilt. Auf das "ö" (öffentliche Teil) entfallen die Risiken, auf das "P" (private Teil) die Gewinne. Ist doch gerecht, oder? Und jede Einsparung erhöht den Gewinn des privaten "Partners". Gibt wohl seinen Grund, warum für derartige Projekte der private Partner eigens selbstständige Töchterunternehmen gründet.
Reparaturen möglichst hinausschieben, bis die schöne Autobahn wieder in die Zuständigkeit des Steuerzahlers fällt. Erhöht ebenfalls den Gewinn. War da nicht was beim privaten Ausbau der A1 mit Asphalt, der kurz nach dem Verlegen erneuert werden musste? Da hat man es wohl übertrieben mit dem Einsparen.
Und warum werden diese "öPP"-Verträge so extrem geheim gehalten?
Baut die öffentliche Hand, muss versucht werden, entgegen der Ausschreibung irgendwo zu sparen. Ist doch sehr einfach, da die Kontrollen zu lasch sind.
Privatisierungen sind in den wenigsten Fällen sinnvoll. Am Ende läufts dann genau so toll auf der Autobahn wie bei der DB.
Der Staat soll einfach mal aus dem Knick kommen und die Einnahmen von KFZ- und Mineralölsteuer *wirklich* für den Straßenbau nutzen.
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 23. Oktober 2015 um 02:24:23 Uhr:
Eigentlich ein interessanter Artikel, nur schade dass sie so viel von dem Italiener schreiben, interessiert doch nun wirklich keine Sau wo der in seiner Kindheit im Sand gebuddelt hat. Mehr zur Autobahn selbst wäre schön gewesen, und warum sie so schnell und effektiv sein konnten, insbesondere gegenüber rein öffentlichen Bauprojekten. Also um ehrlich zu sein, der Artikel ist wertlos.Zitat:
@Lewellyn schrieb am 21. Oktober 2015 um 16:32:11 Uhr:
Es liegt am "Staat". Der Behörde ist es doch kackegal, wie lange die arbeiten dauern, solange der Billigste die Ausschreibung bekommt.Ein Unternehmer der Branche sagte mal im Interview sinngemäß, er hätte schon öfter mit denen (Behörde) gesprochen. Für 10% mehr Geld wäre die Baustelle 50% schneller erledigt.
Aber das wird nicht passieren, solange volkswirtschaftliche Kosten bei Ausschreibungen keine Rolle spielen.
Geht nicht anders? Doch... http://www.welt.de/.../...r-A8-Freie-Fahrt-auf-der-Privatautobahn.html
Es ging so schnell, weil ein Interesse da war, schnell fertig zu werden. Nach der Aussage eine Freundes von mir (Fernfahrer) wurde da 24/7 gebaut.
Wenn ich mir nur die Planung für den Ausbau der A43 angucke, der sich für 14km auf 10 Jahre beläuft, dann bin ich mir sicher, dass das auch zügiger ginge, ohne das Deutschland dran pleite geht. Das ist langsamer als beim Tunnelbau.
Aber die volkswirtschaftlichen Kosten von 10 Jahren Baustelle sind in der Kalkulation leider nicht enthalten.
Ob die ÖPPs sinnvoll sind, vermutlich eher nicht. Es ist ja die deutsche Umsetzung internationaler Praxis. Also in wesentlichen Teilen vermurkst. Wie alle guten internationalen Ideen, die Deutschland auch umsetzen will.
In NRW hat man ja gute Erfahrungen mit einem Bonus / Malus System gemacht. So wird für die Baumaßnahme vorab ein Zeitrahmen vereinbart. Für jeden Tag den die Baufirma eher fertig wird gibt es einen Bonus, dauert es länger, wird Geld abgezogen. Dadurch wurde das Kamener Kreuz fast 4 Monate eher fertig. Sowas kann funktionieren. Wobei nicht jede Baustelle dafür geeignet ist. Brücken im laufenden Verkehr neu bauen, dauert eben. Bei reinen Fahrbahnsanierungen sollte man wirklich darüber nachdenken den Abschnitt 1 Woche komplett zu sperren. In dieser Woche wird richtig rangeklotzt und dann ist das auch fertig.
Zitat:
@Guest77 schrieb am 21. Oktober 2015 um 00:15:21 Uhr:
Hallo,ich bin mit dem Auto über Österreich nach Türkei ich muss sagen die A3 ist zurzeit nicht gut
es gibt viel zu viele Baustellen und es wird kaum gearbeitet ist das Ihr Meinung nach in Ordnung was die da so machen? die Baustellen sind Richtig lang und wie gesagt es wird kaum gearbeitet...
in Serbien wird zum beispiel von Nis bis Mazedonische grenze Tabanovce neuer Autobahn gebaut und die Jungs Arbeiten hart und bis späten Abend die Arbeiten sogar am Sonntag...Respekt...
Ja eine schöne EU Autobahn mit Fördergeldern der EU da kann schon mal bis in die Nacht gearbeitet werden.
Zitat:
@surfkiller20 schrieb am 23. Oktober 2015 um 11:32:30 Uhr:
Bei reinen Fahrbahnsanierungen sollte man wirklich darüber nachdenken den Abschnitt 1 Woche komplett zu sperren. In dieser Woche wird richtig rangeklotzt und dann ist das auch fertig.
Hat man in meiner Gegend gemacht (Rheinland- Pfalz / L253). 2 Km Landstraße, zwei Linksabiegerspuren kamen hinzu, sonst reine Sanierung mit abfräsen der Oberschicht und Neueinbau des Deckasphalts. Sechs Wochen Vollsperrung! Um 16,00 Uhr hast dort niemanden mehr gesehen. Dies wäre ja auch alles kein Problem, wenn die offizielle Umleitungsstrecke nicht 20 km länger wäre.
Gruß
DAS ist das Problem. Wenn man vollständig sperrt (siehe A40 vor ein paar Wochen) dann muss man 24h arbeiten. Wieso wird das nicht getan? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies teurer wäre, als die Kosten einer längeren Sperrung wo man nur 8h am Tag arbeitet. Also inkl. dem volkswirtschaftlichen Schaden natürlich.
Ja wenn gesperrt wird, dann muss wirklich Rund um die Uhr gearbeitet werden, sonst macht das keinen Sinn. Gerade bei wichtigen Hauptverkehrsadern muss man so arbeiten. Man stelle sich vor, man sperrt eine Autobahn wie die A1 bei Köln Monatelang komplett. Der Kollaps wäre vorprogrammiert. Selbst heute steht man da ja mehr, als das man fährt.
Und wenn keine Baustellen sind, alles vergammelt, dann ist das Gejammer erst richtig groß.