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Vibrationen nach Kaltstart

Audi A4 B9/8W
Themenstarteram 12. März 2020 um 16:46

Seit ein paar Wochen spüre ich Vibrationen nach dem Kaltstart des Motors im Leerlauf. Bei der Fahrt ist es weg.

Das Verhalten hat nicht unbedingt was mit der Außentemperatur zu tun. Auch heute bei 20 Grad plus waren die Vibrationen merkbar.

 

Hat jemand eine Idee was das sein könnte?

Spritqualität hat sich nicht verändert und sollte passen.

Sämtliche Filter wurden beim 60.000km Service - vor ~10.000km getauscht.

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31 Antworten
am 5. Juni 2020 um 20:20

Du kannst also ohne es überhaupt probiert zu haben sagen das es sinnlos gewesen wäre. Interessant. Magst die Lottozahlen für Samstag verraten?!? :)

Zitat:

@cepheid1 schrieb am 5. Juni 2020 um 16:56:16 Uhr:

ROZ 102 an sich ist schon, gelinde gesagt, unglücklich benannt. Eine ROZ >100 gibt es in der ROZ Definition nicht. Bei 100 ist Schluss. Alles darüber hinaus ist "Schätzometrie". Das ein verschärftes Motormapping höhere ROZ verlangt ist auch klar, darüber brauchen wir nicht reden.

Was ist an extrapolieren Zahlen "Schätzometrie"? Fakt ist: die Oktanzahl ist höher, genau wie bei Erdgas oder Methanol. Ob nun 102 oder 110 Oktan ist dabei völlig nebensächlich, weil >100 und offensichtlich sind dann andere Zündwinkel machbar die in beide Richtungen (Leistung oder Komfort/Effizienz) genutzt werden können.

Zitat:

@cepheid1 schrieb am 5. Juni 2020 um 16:56:16 Uhr:

Aber lass ROZ mal raus, es ging in der Diskussion nur um Dieselkraftstoff. Und genau hier vermisse ich in den Diskussionen jeglichen Wissenschaftlichen Bezug.

Wieso? Cetanzahl ist ein Größe die man tatsächlich rein objektiv hören kann (v.a. bei kaltem Motor). Diverse Additive verschiedenster Art sind die Zusätze die es möglich machen, die Grundplärre nach DIN ist gleich = unstrittig. Ich bleibe bewusst bei den rein objektiven Fakten. Warum werben die Anbieter mit "Mehrleistung" und "Minderverbrauch"? Weil's tatsächlich im Vergleich so ist, ABER die normale Hausfrau kann nicht mal einen Diesel von einem Direkteinspritzer im Hören unterscheiden, wie sollen dann solche Komfortdinge werbetechnisch etwas bewirken? Es gibt aber Leute die haben das wunderbar ausprobiert und werden NICHT von der Industrie bezahlt: Klick! Nüchterne, objektive Beobachtungen. Gibt es auch zig Videos von anderen dazu. ;)

Zitat:

@cepheid1 schrieb am 5. Juni 2020 um 16:56:16 Uhr:

Angeblich wissenschaftliche Daten dazu kommen stets von der Herstellern oder ihren unterstützten (bezahlten) Supportern selbst. Und wie aussagekräftig von Herstellern beauftrage Studien sind, wissen wir spätestens seit der Zucker/Cholesterin oder Pestizid Lüge.

Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Niemand sagt - also ich jedenfalls nicht - dass die Werbe-Versprechen zu 100% stimmen. Minderverbrauch - phychologischer Natur, minimale Mehrleistung ja rein physikalisch bedingt (beim Diesel weniger, bei hochgezüchteten Benziner prinzipbedingt um so deutlicher), Vermeidung von Verkokung ist ein Tatsache. Und auf letzteres beziehe ich mich. Ich habe selber mehrfach quer getestet und der einzige Kraftstoff bei dem unter hoher Belastung keine Verkokung der Einspritzdüsen auftritt ist Ultimate oder V-Power Diesel. Schon allein der Umstieg auf von V-Power auf normalen Diesel ist hörbar, vor allem beim Kaltstart - ein Unterschied wie Tag und Nacht. Von Diesel auf Bio-Diesel noch eklatanter. Fahren kann man mit allem, die Frage ist nur unter welchem Komfort. Und mir ist das vor V-Power tierisch auf den Sa** gegangen, wenn auf einer längeren, zügig gefahren Autobahnstrecke der Karren immer zäher ging wenn er heiß war. Das fehlen einfach Zusätze. Mit V-Power ist das absolut konstant, selbst wenn man sich am Leistungslimit bewegt.

Zitat:

@cepheid1 schrieb am 5. Juni 2020 um 16:56:16 Uhr:

Ich bleibe dabei, ein dem Dieselprofil entsprechend bewegter Motor kommt mit dem stinknormalem Normdiesel inkl bis zu 7% FAME problemlos klar.

Es behauptet niemand das Gegenteil. Es geht darum, dass es besser geht als Dein offentsichtlich als "normal" betrachteter Zustand. Klar läuft der, der geht auch nicht kaputt - nur was ist bei dir ein dem "Dieselprofil entsprechend bewegter Motor"? Die abertausenden Leute die täglich nur Kurzstrecke mit ihrem Diesel fahren, obwohl ein (Hybrid-)Benziner billiger, sinnvoller gewesen wäre? Oder der Vertreter der täglich >500km im Tiefflug abreißt? Oder der Rentner mit Wohnwagen der permanent untertourig fährt? Jeder hat ein anderes "normal"... :)

 

Bzgl ROZ, definitionsgemäß ist ROZ bei 100 Schluss. Das wäre in etwa so als würdest Du sagen, dass es -2K kalt werden kann.

Cetanzahl kann man in der Tat auch messen.

Nun, vielleicht hat das ganze Thema vielmehr mit den verschiedenen Motoren, ihrem Alter und Pflegezuständen an sich zu tun. Sobald mein B9 auf Temperatur ist läuft er so ruhig wie ein Saugrohreinspritzer der Mitte 2000er. Der alte B7 3.0 TDI hat Dir schon viel mehr über dessen Zustand verraten.

Ich bin selber lange zeit Ultimate Diesel im B7 3.0 TDI gefahren. Ja der Kaltstart ist ruhiger, aber warm kein Unterschied gewesen. Mehrleistung keine weil der Motor mit 150 kW begrenzt war. Ich muss zufügen, dass mein B7 einen überdurchschnittlichen Wartungszustand hatte. Ansaugbrücke habe ich beispielsweise mehrmals gereinigt. Ultimate oder billig Diesel, die verkokt innerhalb weniger Tausend km wieder. Dann habe ich es irgendwann sein lassen und weiter normal Diesel getankt. Bis zum Verkauf ist der Motor gelaufen wie am ersten Tag.

Bei mir lag das sicherlich am Fahrprofil. Fast 70% Autobahn, kaum Stadtverkehr und häufig Strecken >150km. Dazu 1x im Jahr 2x 1000km Autobahn am Stück in den Süden. Der V6 wurde bewusst als Langstreckenbomber gekauft.

Wenn man einen Diesel im schwachlastigen profil bewegt mag es sicherlich helfen Ultimate zu tanken. Günstiger und sinnvoller wäre eine andere Motorkombination sicherlich.

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