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Vibrationen beim bremsen

Kia Stinger CK
Themenstarteram 3. November 2018 um 16:01

Fahre seit März 2018 den Kia Stinger Gt 3,3 und bin schon 16 000 Km gefahren.

Das einzige was richtig nervt sind die sch.... Brembo Bremsen. Schon nach 3000 km waren die Scheiben vorne verzogen. Nach dem Austausch auf Garantie bin ich schon wieder so weit dass ich sie wechseln muss. Dazu muss ich sagen dass ich weder auf die Rennstrecke war noch übermässig die Bremsen beansprucht habe. Fahre zu 99% Autobahn mit max 130 km/h. Aus der Zubehörabteilung habe ich auch nichts gefunden was zuverlässig funktionieren wurde.

Beste Antwort im Thema

Also die Antworten belustigen mich schon enorm. Im Umkehrschluss müsste ja keiner Bremsenprobleme haben der sie richtig bedient. Alle Fahrzeuge müssten gleich gut Bremsen etc. Etc. Sorry aber da spielen wohl tausende Faktoren mehr eine Rolle. Materialzusammensetzung, thermische Stabilität Unterdimensionierung und so weiter. Ach wäre ich damals froh gewesen bei Kundenreklamationen von Brembo. Ate Bremsscheiben so einfach argumentieren zu können. Fahrer immer Schuld. Echt lustig

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Keine Probleme bei mir.

Schau sie mir regelmäßig an.

Gruß Slowy

Das ist ungewöhnlich. Sehr ungewöhnlich. Ich selber habe schon 2 Vollbremsungen in den Stand hinter mir, einmal von 50 und einmal aus knapp 80. Beides Male hat mir einer die Vorfahrt genommen.

Offensichtlich ist der Stinger zu unauffällig.

Ich bin bei 14.800Km nun und habe trotzdem null Probleme. Ich kenne auch keinen der darüber geklagt hat.

Das ein Satz fehlerhaft ist, kann mal vorkommen, aber das man zwei Sätze, mit dem gleichen Fehler hat, ist kein Zufall. Treten die Vibrationen an beiden Rädern auf?

Hast Du andere Felgen drauf? Spurverbreiterungen? Tiefergelegt? Mal wo angeschlagen? Wurde die Felgenaufnahme geprüft? Das Radlager? Spur? Die Bremssättel überprüft?

Wurden nur die Scheiben oder auch die Belege mitgewechselt?

Wurde überhaupt versucht zu ergründeln, warum die sich verzogen haben (und wer sagt das? Wurden die gemessen?)

Themenstarteram 3. November 2018 um 19:04

Scheiben und Beläge wurden ersetzt. Beläge hatten verglasungsspuren. Auto im originalzustand

Belege verglasen bei ca. 800 Grad (wenn ich mich recht erinnere).

Da muss also etwas schleifen, falsch montiert sein, Bremsättel nicht ok, Bremskolber griefen nicht gleichmäßig, usw. also ein mechanisches Problem vorliegen oder es wird schlichweg einfach falsch gebremst, also Bedienungsfehler.

Da man der Ursache nicht auf den Grund gegangen ist, wird es wahrscheinlich auch nicht besser.

Themenstarteram 3. November 2018 um 19:33

Falsch bedient kann nicht sein. Bin ursprünglich ausgebildeter Automechaniker und fahre meist mit dem Abstandstempomat also keine Vollbremsungen oder der gleichen. Habe auch einen Renault Megane mit 175 000 km und da sind immer noch die ersten Bremscheiben und schlagen immer noch nicht.

@Jimmy2510

Kenne diese Problematik vom Rio.

Der hat zwar eine Schwimmsattelanlage, jedoch gleiches Fahrprofil, wie Du mit Deinem Stinger umgehst. Jeweils innerhalb weniger Tausend Km Vibrationen beim Bremsen. Scheiben wurden auch auf Garantie getauscht.

Ursache unbekannt und Problematik nicht mehr vorhanden.

Die Brembo macht im Normalfall gar keine Probleme.

Themenstarteram 3. November 2018 um 20:58

Brembo ist auch nicht mehr das was mal war. Habe das schon von vielen gehört. Wurde sogar umrüsten wenn es was besseres gäbe nur leider bin ich nicht fündig geworden

Der Fehler liegt nicht wirklich in der Brembo. Wenn Brembo schlecht wäre, würden die hochpreisigen Premiumsportler nicht werksseitig damit ausgerüstet sein.

Es gibt auch keine Low-Budget-Brembo für Kia und High-End für Porsche.

Prinzipiell liegt es mittlerweile an der Aerodynamik, Felgen-, Radhausdesign moderner Fahrzeuge, die im Windkanal entstehen.

Felgen sind teils weniger offen, stehen weiter im Radhaus, der Unterboden ist besser verkleidet, viele Komponenten sind weniger zerklüftet.

Fahrzeuge haben durchschnittlich 150-300 kg mehr auf den Rippen, dazu deutlich mehr Dampf, Reifen sind besser geworden, mehr Grip, ABS regelt feinfühliger, speziell am Limit, um die letzten cm rauszuholen.

Dadurch sind Bremsen aktueller Fahrzeuge ganz gut "ausgelastet", jedoch weniger gut be- und entlüftet.

Meines Erachtens trifft das auf den Stinger nicht ganz so heftig zu, da zumindest die vorderen Radhäuser gut durchströmt werden.

Das moderne Bremsen tatsächlich gut und dauerhaft besser funktionieren können, merkt man, wenn man nur die Ankerbleche etwas öffnet oder generell den Bremsscheiben mehr Luft zuführt.

Ich habe auf der Nordschleife (ebenfalls an einer 4 Kolbenbrembo) nur durch Luftleitbleche und öffnen der Ankerbleche 100-150 Grad weniger Temperatur gemessen. Das sind Welten.

Gerade die Ankerbleche umschließen die Bremsscheiben und kapseln sie förmlich ab vor Luft und dadurch bunkern die Scheiben förmlich Hitze. Klar ist dadurch das Ansprechverhalten bei Nässe n Ticken besser, was der Hersteller sicherstellen möchte.

Das hilft Dir jetzt gerade nicht bei Deinem Problem. Aber die Pauschalaussage, Brembo hat nachgelassen, dürfte nicht die Ursache sein.

Themenstarteram 3. November 2018 um 21:25

Brembo ist nicht gleich Brembo.

Ich denke nicht dass die gleichen Scheiben für den Stinger verwendet werden wie für einen Supersportwagen. Z.b. am Stinger sind feste Bremsscheiben jnd nicht schwimmend gelagert.Ganz zu schweigen von belüftungslocher oder Schlitze. Ich denke eher dass die Bremsen überfordert sind.Knapp 2 Tonen Leergewicht und 370 ps sind halt zu viel für die Bremsanlage

Dass die Brembo Bremsen überfordert sind glaube ich nicht bzw. Müsste hier ein Einzelfall sein. Ich hatte einen 535er der 2 Tonnen wog mit 400 PS. Die Bremsbeläge und Scheiben waren von ATE. 250,- Bei Ebay. Bremssättel Original BMW. Ich hatte keine Probleme und bin wirklich schnell unterwegs gewesen.

 

Werde aber auf jeden Fall mal drauf achten wie sich die Bremsen beim Stinger verhalten bzw. Ob sich da was verändert.

Themenstarteram 3. November 2018 um 21:46

Laut Kia Vertretung ist mein Auto der einzige bis jetzt mit dem Problem. Wobei so viele fahren ja noch gar nicht herum.

Das ist ärgerlich :( halte uns mal auf dem Laufenden was da los ist. Ist sicher für alle interessant.

Das ist mir schon klar, dass die Reibringe nicht geschraubt sind, sondern eins mit dem Topf.

Die Brembosättel würde ich als Ursache ausschließen.

Von gelochten Scheiben halte ich nichts. Die Löcher sind ratzfatz mit Bremsstaub zu. Die äußeren kann man nach Demontage der Räder zur Not freibohren. An die inneren kommt man nur nach Demontage der Sättel und anschließend der Bremsscheiben ran.

Geschlitzte oder genutete sind da schon eher zu empfehlen, bringen aber Komforteinbußen durch Brummgeräusche mit sich. Wasserabführung soll bei geschlitzten besser sein.

Den Vorteil kann ich nicht fühlbar bestätigen, das mit der Geräuschentwicklung schon.

Halte uns bitte auf dem Laufenden, ob das Phänomen von selber verschwindet oder die Ursache gefunden werden kann.

Mein Tip wäre noch, die Bremse einzufahren. Mache ich bei meinem Tracktool, wenn die Bremsen neu sind. Funktionierte bisher immer verlässlich tadellos bis zur Verschleißgrenze.

Auto warmfahren, freie Strecke mit wenig oder keinen Verkehr suchen. 10 mal zügig auf 100 km/h beschleunigen und kräftig bis kurz vorm Stillstand runterbremsen, möglichst das ABS-Regelintervall vermeiden. Wieder zügig beschleunigen, Prozedre insgesamt 10 mal.

Nach der 10. Bremsung normal weiterfahren, Bremse kalt fahren, möglichst ohne weitere heftige Bremsmanöver, möglichst nicht stehen bleiben. Falls doch, im Stand nicht auf der Bremse stehen, um Hotspots auf den Scheiben zu vermeiden. Besser Handbremse betätigen.

Danach Auto abstellen, möglichst mehrere Stunden, dass die neuen Bremsbeläge ausgasen können.

Themenstarteram 4. November 2018 um 0:50

Habe einen Termin am 14 November. Winterpneu montieren , Spur kontrollieren und natürlich die Bremsen. Denke dass es wieder neue geben wird. Vibrationen sind gut spürbar am Lenkrad. Manchmal mehr manchmal weniger.

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