ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Vertrauenswürdige EU-Händler - gibt es sie? (NRW/Niedersachsen)

Vertrauenswürdige EU-Händler - gibt es sie? (NRW/Niedersachsen)

Themenstarteram 25. März 2017 um 0:34

Guten Abend,

langsam wird es ernst mit dem Neuwagenkauf. Nun stellen wir fest, dass die für den "Massengeschmack" ausgestatteten Automobile uns in der Regel nicht zusagen, was also tun? Bestellen! Es geht hier um den Leon oder Octavia als sparsamer Benziner.

Ich habe mich viel in das Thema EU-Neuwagen eingelesen und mich doch nur weiter verunsichert. Viele Erfahrungsberichte über Autoplenum oder andere sind ja richtige Horrorszenarien:

Hier meine ich speziell - und schon fast berüchtigt - Jütten & Koolen. So eine enorme Diskrepanz zwischen Webauftritsversprechen mit gloreichem Gästebuch und anderen Erfahrungsseiten habe ich generell selten gesehen.

Nicht viel besser sieht es aus bei avm-fahrzeughandel. Dabei wären sie garnicht weit weg von uns zuhause :(

Daher würde ich konkret um Erfahrungsberichte bitten, vor allem, wo der Kaufvertrag zustande kam und wenn etwas an der Ausstattung anders ist, ob IHR auch wirklich den Händler es in eurer Bestellung deutlich gemacht habt Da gibt es ja wohl manchmal Abweichungen, aber geschieht das Händlerseitig... dann muss der ziemlich inkompetent sein (wenn er nicht vorher darauf hingewiesen hat)

Ich bitte um etwas Objektivität und möchte insbesondere Wissen: Habt ihr das richtige ohne irgendwelche Macken bekommen und würdet ihr es wieder tun?

Vielleicht weiß ja noch jemand, ob man bei Autohaus Brüggemann das machen kann, oder ob sie auf Bestellungen Rabatte gewähren?

Ähnliche Themen
42 Antworten

Zitat:

@Kalashnikirby schrieb am 26. März 2017 um 22:56:22 Uhr:

Zitat:

@azrazr schrieb am 26. März 2017 um 20:38:19 Uhr:

 

Warum soll ein etablierter VW/Seat-Händler in Ungarn verschwinden? Die zwielichtigen EU-Importeure sind da eher im Verdacht zu betrügen. Ich sehe überhaupt keinen Unterschied zwischen den Markenhändlern in Ungarn, Österreich und Deutschland, weder bei der Beständigkeit, noch bei der Qualität. Da kannst Du Gift drauf nehmen, dass der in 5 Monaten noch existiert, und wenn nicht der, dann sein Rechtsnachfolger. VW gibt sich doch auch in Ungarn nicht die Blöße, Kunden vorm Kopf zu stoßen!

Deine Argumente gelten für Hinterhofhändler, aber nicht für den Markenhandel.

An sich richtig, aber inwiefern ist sichergestellt, dass in Ungarn dann der Wagen in meiner gewünschten Konfiguration bereitsteht?

Wir reden zwar von einem Land mit einem Westentaschen-Putin an der Regierung, was schlimm ist, aber aus der Historie der linken Dauerlügner gut nachvollziehbar ist (jetzt haben die sich mal eben einen "Alternativen für Ungarn" angelacht...). ABER das macht Ungarn nicht zu einer wirtschaftlichen Hottentotten-Kolonie (bitte keinen Rassismus vermuten - der Begriff soll nur ein wenig lustig klingen). Du hast in Ungarn 1:1 die selben Konditionen, wie in Deutschland. Was Du bestellst, darauf hast Du vertraglich Anrecht.

Möglich, dass es Ausstattungsunterschiede gibt. Die muss man aus der Beschreibung des Autos herauslesen. Dünnere Polster gibt es für Ungarn jedenfalls nicht. Online konfigurieren, ausdrucken, Punkt für Punkt vergleichen.

Zitat:

Ich würde sicherlich dort bei Händlern bestellen, die für einen solchen Fall vorbereitet sind. Leider sind die Englischkenntnisse in Osteuropa oft mangelhaft oder nicht vorhanden und ich habe keine Lust auf diese Art von Unsicherheit, denn Kommunikation ist alles. Bei soviel Geld zumindest.

Ich würde die Konfiguration ausdrucken, und " das hier will ich" sagen. Ende der Kommunikation. In Ungarn hast Du 100% Chance auf Deutsch ODER Englisch zu kommunizieren. Westungarn und Österreich sind nahe bei einander, waren bis 1921 ein Land (die Cahnce, östlich von Wien auf Ungarisch einzukaufen ist auch bei lockeren FAST 100%). Es gibt auch einen Seat-Händler direkt an der Ösi-Granze, nahe zum Grenzübergang Hegyeshalom.

Ich meine nicht, dass Du dort kaufen MUSST. Vielleicht ist ein dänisches Angebot noch günstiger. Bevor ich aber deutsche Hinterhofimporteure beauftrage, kaufe ich doch im Markenhandel im Ausland - oder gehe in eine harte Verhandlung in Deutschland - ebenfalls im Markenhandel. Druckst den Mist von der Onlinekonfiguration aus dem Web aus, und stellst im deutschen Markenhandel die Frage, warum Du in Deutschland mehr zahlen sollst. Eventuell kriegst Du die Antwort, dass Du - nun gut - nur 1000 EUR mehr zahlen sollst, dafür gibt es eine gratis Wagenwäsche (LOL?) dazu. Und Du schlägst ein, weil die 1000 EUR für die Reiserei auch draufgehen würden.

Zitat:

Aber wenn du mir konkret einen Händler in der Gegend Gleiwitz - Kattowitz oder Tschechien (nicht zu im Süden) nennen könntest... ;)

Nö. Zu den slavischen Ländern habe ich keine Verbindung. Ich würde aber seat.pl oder seat.cz probieren, und das Auto schon mal konfigurieren - wenn ich slavisch lesen und verstehen würde :-)

Mein Auto.de ?

Seat Leon reference mit 24% vom deutschen Vertragshändler.

Keine Sprachprobleme. Deutscher Vertrag, günstigere Anreise zur Abholung. Garantie wie gewohnt.

Nie ausprobiert, scheint nicht unseriös.

Themenstarteram 27. März 2017 um 7:07

Zitat:

@bsawanderer schrieb am 27. März 2017 um 06:59:36 Uhr:

Mein Auto.de ?

Seat Leon reference mit 24% vom deutschen Vertragshändler.

Keine Sprachprobleme. Deutscher Vertrag, günstigere Anreise zur Abholung. Garantie wie gewohnt.

Nie ausprobiert, scheint nicht unseriös.

Tja, mag zwar den Facelift Leon da geben, aber kostet mich in der selben Konfiguration fast 2 Scheine mehr als beim Händler vor Ort :D (daher werden die auch nicht noch weiter nach unten gehen.... Verständlich)

@azrazr: Da ziehe ich es aber vor, einen deutschen Händler durch Verhandeln unglücklich zu machen ;) Vielleicht hätte ich sagen sollen, dass wir noch einen nun 16 Jahre alten Alhambra haben, den wir bei der Gelegenheit gleich los werden wollen durch Inzahlungsnahme.

Zitat:

@Kalashnikirby schrieb am 26. März 2017 um 19:49:02 Uhr:

 

Ansonsten wird langsam klar, dass es sich bei all den Risiken und dem Aufwand eher nicht lohnt, EU zu kaufen. Das ist aber, mal ehrlich, Schuld der EU-Händler - ich habe keine Lust, viele Stunden irgendwo hinzufahren, wo in Sachen Abwicklung nicht alles perfekt ist. Bei Sporträdern, MTB und Rennrad gibt es eine ganze Anzahl an wirklich seriösen Versendern. Kann man in Analogie zu Autohändlern nicht sagen - ja klar, ist eine völlig andere Branche, aber wenn ich etwas bestelle, dann muss es so sein wie auf dem Papier (und ein High-End Fully kostet auch mal 4000€ ;) ).

J&K und andere bleiben eine Option. Wenn die ein Gästebuch mit Bildern der jeweiligen Autokäufer haben, wird es nicht völlig fake sein. Aber wer weiß, wie viele Unzufriedene nicht abgebildet sind...

Ich kann die Aussage mit Risiken und Aufwand nicht nachvollziehen. Kaufe ich bei einem seriösen Importhändler nach deutschem Vertragsrecht habe ich keine größeren Risiken und Aufwand im Vergleich zum deutschen Händler. Anders ist der Abschluss eines Vermittlungsvertrages. Hier wird der eigentliche Kaufvertrag mit dem im Ausland befindlichen Händler geschlossen. Es gelten dann die rechtlichen Bedingungen des Landes, in dem sich der Händler befindet. Im Gewährleistungsfall, etc. muss man dann gegen den Händler im jeweiligen Land vorgehen. Hier empfehle ich ganz klar einen Importhändler der auch vertraglich der Verkäufer und somit Vertragspartner ist. Somit gilt das deutsche Recht.

Jedoch gilt zu beachten, dass Importmodelle sich in einzelnen Ausstattungsdetails selbst bei gleicher Ausstattungslinie (z.B. "Style" bei Skoda) von den deutschen Modellen unterscheiden können. Dies muss nicht gleich bedeuten, dass sie schlechter ausgestattet sind. Ein guter Importhändler kann einen eine genaue Auflistung aller Ausstattungsmerkmale geben und man kann mit dem deutschen Model vergleichen. Bei unserem Fabia war die Style Ausstattung nicht zu bekommen sondern eine Elegance. Diese Ausstattungsvariante war serienmäßig besser ausgestattet als die deutsche Style-Variante. Dazu gab es automatisch eine 4-jährige Garantie bis 120.000km, da dies im Exportland so üblich war. Die Garantie wird hier problemlos anerkannt und auch in der Skodaapp angezeigt.

Davon abgesehen ist es nichts anderes als beim deutschen Händler zu kaufen. Ich bestelle ein individuell konfiguriertes Fahrzeug und bekomme dieses nach x-Monaten. Ich habe beides schon beim Neuwagenkauf gemacht und im Vergleich sehe ich da keinen großen Unterschied zwischen Importeur und deutschem Vertragshändler.

Viele behaupten auch, dass die Verrtragswerkstätten einen anders behandeln mit importierten Fahrzeugen. Ich hatte mit dem Fabia da bisher keinerlei Probleme. Weder bei einer Garantieleistung noch bei der ersten Inspektion war davon was zu merken. Die Werkstatt hat meine Aufträge gerne entgegen genommen. Heute ist das Werkstattgeschäft für viele Händler entscheidend und da wird jeder Kunde gern gesehen.

Themenstarteram 27. März 2017 um 8:53

Zitat:

@Dr.Zulassung schrieb am 27. März 2017 um 10:41:32 Uhr:

 

Ich kann die Aussage mit Risiken und Aufwand nicht nachvollziehen. Kaufe ich bei einem seriösen Importhändler nach deutschem Vertragsrecht habe ich keine größeren Risiken und Aufwand im Vergleich zum deutschen Händler. Anders ist der Abschluss eines Vermittlungsvertrages. Hier wird der eigentliche Kaufvertrag mit dem im Ausland befindlichen Händler geschlossen. Es gelten dann die rechtlichen Bedingungen des Landes, in dem sich der Händler befindet. Im Gewährleistungsfall, etc. muss man dann gegen den Händler im jeweiligen Land vorgehen. Hier empfehle ich ganz klar einen Importhändler der auch vertraglich der Verkäufer und somit Vertragspartner ist. Somit gilt das deutsche Recht.

Ich frage ganz dumm: Ist das bei J&K der Fall? Ich fand das Konzept von Meyer ganz interessant, nur Lagerfahrzeuge zu verkaufen. Aber dann ist da zB ein Leon Style mit dem 1.4TSI in 125PS.. und leider schwarz :(

Wo hast du deinen zB her?

Wie das bei J&K ist weiß ich nicht. Ich habe nur Erfahrung mit einem deutschen Neuwagen bei J&K und da wurde das dann durch einen VW-Händler in Aachen abgewickelt.

Bei Autohaus Thieme, welches ist schon vorschlug, ist es ein Kaufvertrag nach deutschem Recht.

Mein Leon ist ein Halbjahreswagen der vorher als Mietfahrzeug lief. Mit 9.500km und einem Alter von 5 Monaten konnte ich den für einen tollen Preis mitnehmen und hab für meinen gerade mal 1,5 Jahre alten 1.6 TDI Octavia noch einen super Inzahlungsnahmepreis bekommen. Mein Octavia war auch ein Lagerfahrzeug als EU-Import.

Getauscht habe ich, da ich nach Umzug wesentlich weniger Kilometer nun fahre und der Dieselpartikelfilter mir deswegen oft Probleme machte. Habe beim Kauf vom Octavia nicht genau hingeschaut und ein Fahrzeug ohne Regen- und Lichtsensor gekauft. Das hat mich dann doch gestört, da ich vorher solche Sensoren hatte. Deswegen war der Wechsel auch nicht rational :D

Ich bin mit dem 1.4 TSI mit 125PS im Leon sehr zufrieden. Fahre mit einem Verbrauch von 5,6l (nachgerchnet, nicht Anzeige) bei einer normalen Fahrweise und BAB 120-130 km/h Reisegeschwindigkeit. Das meiner schwarz ist liegt an den angebotenen Fahrzeugen. Ich hätte auch ein Fahrzeug in grau genommen. Finde den Leon in beiden Farben schick.

Zitat:

@Kalashnikirby schrieb am 27. März 2017 um 09:07:43 Uhr:

(...)

@azrazr: Da ziehe ich es aber vor, einen deutschen Händler durch Verhandeln unglücklich zu machen ;) Vielleicht hätte ich sagen sollen, dass wir noch einen nun 16 Jahre alten Alhambra haben, den wir bei der Gelegenheit gleich los werden wollen durch Inzahlungsnahme.

Ich würde auch lieber den deutschen Händler unglücklich machen, trotz Sprachkenntnissen. Der Ausdruck des Listenpreises von dem Web-Konfigurator des Landes X, und das Vorrechnen des Vorteils nach "Austausch" der USt., ist meiner Meinung nach eine bessere Verhandlungsposition, als darzulegen, dass man 16 hungrige Kinder zu füttern hat... Letzteres ist ein pP (persönliches Problem), Ersteres ist aber objektiv.

Im Land X wird man Dir aber vielleicht auch mit 24% entgegenkommen (wenn auch sehr unwahrscheinlich - wohl eher 10%), und dann wird es schwierig...

Was ebenfalls möglich ist: die Bestellung über Mitarbeiter der Autofirma laufen zu lassen. Es gibt entsprechende Börsen, wo sich diese Mitarbeiter anbieten, aber frag mich nicht wo... Ich habe davon nur gehört. Nachteil: Du kriegst "Dein" Auto erst nach einem halben Jahr.

Die letzte Entscheidung hat ohnehin die Ehefrau.

Den Gebrauchtwagen würde ich privat verkaufen. Das gibt mehr Kohle.

Zitat:

(...)

Jedoch gilt zu beachten, dass Importmodelle sich in einzelnen Ausstattungsdetails selbst bei gleicher Ausstattungslinie (z.B. "Style" bei Skoda) von den deutschen Modellen unterscheiden können. (...) Ein guter Importhändler kann einen eine genaue Auflistung aller Ausstattungsmerkmale geben und man kann mit dem deutschen Model vergleichen.

(...)

Das kann man auch selbst tun, wenn man den Konfigurator des jeweiligen Landes aufruft, und das Auto mal schnell konfiguriert. Gewisse Sprachkenntnisse sind von Vorteil. Viele Begriffe sind aber international (lateinische und/oder englische Wortwurzeln). Zur Not hilft Google. Einfach den ganzen Text in den Translator kippen, und schauen, was rauskommt....

Warum die Mühe machen das zusammen zu basteln im ausländischen Konfigurator wenn ich mir das auch auf deutsch geben lassen kann. ;)

Zitat:

@Dr.Zulassung schrieb am 27. März 2017 um 12:46:12 Uhr:

Warum die Mühe machen das zusammen zu basteln im ausländischen Konfigurator wenn ich mir das auch auf deutsch geben lassen kann. ;)

Um das Druckmittel der Preisgestaltung in Richtung Preisnachlass als ausgedruckten Beweis für eine real existierende Mitbewerbersituation in der Hand zu haben (s.o.).

Wenns nix nützt - Schulterzucken. Wenns nützt: BINGO!

Themenstarteram 27. März 2017 um 10:57

Der Verbrauch bei einem 1.4er... Nicht schlecht - Benzin wird wieder attraktiv.

Den alten werden vielleicht privat verkaufen, ist aber auch gut im Eimer. TÜV nicht bestanden, aber eigentlich nur Kleinigkeiten.

azrazr, du hast recht, die Ehefrau hat immer das letzte Wort (in meinem Fall Mutter ;) ) es wird neben Papas Dienstwagen halt einer, der für uns 3 (studieren alle) und Mama benutzt wird. Macht leider nichts besser, schwarzes Auto = wird schneller dreckig und sieht aus wie ein Bestattungswagen. Da helfen keine weiteren Argumente und ist auch egal, wenn ich schwarz immer schick finde...

Insofern noch die Frage, wie sehr Krimskrams an einem Zweitwagen nötig ist. Eigentlich sollte ich mich als jüngerer für Technik im Auto begeistern, nur ist eher nicht nachhaltiger, ablenken der und nach ein paar Jahren schrottreifer Kram. Der aktuelle Passat mit seinen X Knöpfen am Lenkrad lässt einen doch verrückt werden, dazu absurde Radiodisplays....

Da lockt wieder der Reference ohne irgendwelche Systeme.

Wir werden jetzt wohl zwischen Meyer oder unserem Autohaus vor Ort entscheiden. Der alte darf (kann) noch 2 Monate fahren und bis dahin kommt bei Meyer vielleicht etwas in der passenden Farbe rein, ansonsten halt Purismus mit Stahlfelgen ;)

Themenstarteram 27. März 2017 um 11:03

Zitat:

@azrazr schrieb am 27. März 2017 um 12:49:02 Uhr:

Zitat:

@Dr.Zulassung schrieb am 27. März 2017 um 12:46:12 Uhr:

Warum die Mühe machen das zusammen zu basteln im ausländischen Konfigurator wenn ich mir das auch auf deutsch geben lassen kann. ;)

Um das Druckmittel der Preisgestaltung in Richtung Preisnachlass als ausgedruckten Beweis für eine real existierende Mitbewerbersituation in der Hand zu haben (s.o.).

Wenns nix nützt - Schulterzucken. Wenns nützt: BINGO!

Stimmt, aber irgendwie ist es bei skoda.cz nicht so günstig?

Weiter in den Osten als nach Polen und Tschechien möchte ich nicht fahren. Die Gründe zu erläutern lasse ich mal sein ;)

Wie gesagt, die typischen EU-Wagen sind auch nicht aus cz - sondern eher aus Ungarn, Dänemark - AFAIK.... Aber ich suche ja auch nicht - zu suchen wäre DEINE Aufgabe, WENN Du Fakten willst... :-)

Übrigens bieten einige Brauser an, die Webseite gleich zu übersetzen (oder nur Chrome?). Dies könnte die Suche etwas erleichtern.

Moin,

Schlussendlich müssen viele dieser Anbieter aber doch so seriös sein, dass sie bis heute über viele Jahre überlebt haben. Das klappt nur, wenn der Großteil der Kunden zumindest so zufrieden ist, dass sie den Händler nicht in Grund und Boden verklagt haben. Sprich - die Existenz von mehr als 10 Jahren bei den meisten lässt schon darauf schließen, dass im Regelfall alles gut läuft. Man muss sich das auch mal vkr Augen halten - ein größerer Händler liefert am Tag zwischen 10 und 20 Fahrzeuge aus - macht je Woche 50 bis knapp 200 oder im Jahr 2500 bis an die 10.000 Autos. Das an dieser Stelle niemals alles gut gehen kamm, liegt dich auf der Hand. Und wir alle Wissen doch, Probleme und Streit tauchen im Netz überproportional oft auf. Sagen wir bei einem solchen Händler gehen 1% der Deals so schief, dass sich jemand darüber im Netz mockiert - dann sind das 25 pro Jahr oder gar 100 - über 10 Jahre ... Richtig verdammt viel. Dann weis man oftmals nicht, was genau war das Problem - defekte am Fahrzeug, Probleme oder Verweigerung von Garantieleistungen liegen ja gar nicht in der Hand des Händlers. Dann weiß man nicht, ob schlussendlich doch alles nur ein Missverständnis war und v.a. nicht, wie das Thema am Ende beendet wurde.

Hier müsste sich eher jemand hinsetzen und raussuchen - gab es Gerichtsverfahren und wie sind die ausgegangen?! Ich glaube, das würde es deutlich reduzieren/verbessern, wie man manch einen Händler wahrnimmt. Auch ein Blick inndie Bilanzen des Unternehmens kann da doch erheblich bessere Informationen liefern. Leider gibt es die aber nicht für alle Unternehmen in einsehbarer Form.

Die ganz schlimmen Fälle lösen sich oft und schnell von alleine auf.

LG Kester

Ein Computerhändler (war hier in der Gegend), mit dem ich sehr zufrieden war, und sehr gute Preise hatte, der auch gut repariert hat, war von heute auf morgen WEG....

Was war passiert: er vertickte AUSSCHLIESSLICH Hehlerware.... Die Kunden waren soweit alle zufrieden.... Die Staatsanwaltschaft hat ihre Unzufriedenheit mit einer Razzia und mit der Verhaftung aller Mitarbeiter ausgedrückt. Es gab langjährige Hafstrafen...

Zum Glück hatte ich nichts dort (zur Reparatur) - aber beim Auto kann so etwas auch passieren, sogar mit einem "etablierten" Händler....

Ohne Anzahlung hält sich das Risiko allerdings in Grenzen, WENN der Vertragspartner tatsächlich dieser Händler ist....

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Vertrauenswürdige EU-Händler - gibt es sie? (NRW/Niedersachsen)