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Vertragsstrafe - Inkasso

Themenstarteram 4. März 2020 um 10:40

Liebes Forum,

ich hoffe, ihr könnt mir in meinem Folgenden Fall behilflich sein:

Ich hab im Juli letzten Jahres eine KFZ Versicherung bei der Sparkassen Direcet abgeschlossen.

Mazda CX5 Bj2012

175PS / AWD DIESEL

Beim Kauf 88.000kM

Fahrleistung: 5.000km Jährlich

187Eur / vierteljährig KFZ Beitrag

Im November 2019 ist mir auf einem Parkplatz ein Unfall passiert, Rückwärts ausparken..alles schön und gut. Kilometerstand zu diesem zeitpunkt 92.040km..das entspricht 4040km also NOCH nicht über die 5000km. Anhand von Vermutungen bekam ich anschließend erst mal einen Brief mit der Aufforderung 500Eur Vertragsstrafe zu zahlen, da mir die 5000km Fahrleistung p.a. nicht ausreichen würden, da ich im November schon über 4000km bin und das nicht bei der Versicherung angegeben habe.

Nach Briefen hin und her hat mir die KFZ Versichung zum 01.02. gekündigt, und mich aufgefordert die Beitragserhöhung wegen Rückstufung der SF Klasse bis dato zu zahlen damit der Vertrag dann rechtsgütltig endet. Also überwies ich 319 Eur.

Ne Woche später hat mir die KFZ Versicherung 230 Eur Gutgeschrieben..wieso auch immer!!!

Heute 1 Monat später bekomm ich einen Brief von einer Rechtsanwaltsgesellschaft (inkasso) mit der Aufforderung bitte 500 Eur (vertragsstrafe wegen km überschreitung )and die KFZ-versicherung zu überweisen plus 85 Eur bearbeitungs gebühr.

geht das?? Kann die KFZ Versicherung meine Daten einfach an ein Inkassobüro weitergeben nach Beendigung des Vertrages?? Ohne mich nochmal persönlich anzuschreiben zwecks dem Vorfall??

Ich bin etwas irritiert!! Ich dachte das Fall hat sich erledigt und plötzlich diese Forderung.

 

 

Beste Antwort im Thema

Du warst in 2019 nur 6 Monate versichert und hättest daher auch nur 2500 km fahren dürfen. Daher warst du natürlich weit über der angegeben Fahrleistung und die Vertragsstrafe war berechtigt. Das ist auch keine Vermutung, sondern Fakt.

 

Darüber hinaus muss die Versicherung dich nicht mehrfach abmahnen, sondern kann direkt ein Mahnverfahren einleiten, nachdem sie erfolglos versucht hat, den offenen Betrag per Rechnung einzutreiben und dir deswegen sogar die Kündigung ausgesprochen hat.

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Hab mir nun keine 5 Seiten dazu durchgelesen..

Ganz ehrlich, wenn man ein Auto mit 3tkm versichert für 1 Jahr. Dann es nur im Januar und Februar benutzt weil wegen kalt, oder weil man den Rest im Ausland ist, und keine eigene Garage hat zum abmelden.. . In den zwei Monaten dann 2000km fährt und dann ein Unfall baut, muss man eine Vertragsstrafe zahlen? Ich denke das ist nicht wirklich rechtens.

Siehe auch hier

https://www.google.de/.../...-km-gefahren-bin--f71299.html%3famphtml=1

Manchmal sollte man schon mehr lesen....

Zitat:

@NDLimit schrieb am 4. März 2020 um 19:31:17 Uhr:

Manchmal sollte man schon mehr lesen....

Manchmal sollte man mal googlen

 

Zitat:

Ihre Kfz-Versicherung hat aufgrund Ihrer Angaben zur jährlichen Laufleistung das Risiko eingeschätzt und demgemäß Ihnen eine gewisse Jahresprämie in Rechnung gestellt. Ob Sie diese jährliche Laufleistung nun in einem Monat "abspulen" oder auf das ganze Jahr verteilen, ist unerheblich.

https://www.google.de/.../...-km-gefahren-bin--f71299.html%3famphtml=1

und manchmal sollte man nicht google fragen sondern die jew. AKB lesen. Wie Du sicherlich weißt, ist das Vertragsrecht in D frei verhandelbar.

Zitat:

@NDLimit schrieb am 4. März 2020 um 19:34:23 Uhr:

und manchmal sollte man nicht google fragen sondern die jew. AKB lesen. Wie Du sicherlich weißt, ist das Vertragsrecht in D frei verhandelbar.

Eine Jahresprämie kann nicht auf Monate geteilt werden, das ist dann Irreführung, dann müsste es Jahresprämie auf Verteilung der Monate heißen. . Und nicht jede akb oder AGB oder Verträge sind rechtsgultig, auch wenn mansie akzeptiert hat.

Ich würde da zum anwalt mit gehen, das erste gespräch kann oft auch kostenlos erfolgen.

vanguard, meist bietest Du bessere Antworten, hier bist Du leider auf dem Holzweg.

Zitat:

@NDLimit schrieb am 4. März 2020 um 19:39:36 Uhr:

vanguard, meist bietest Du bessere Antworten, hier bist Du leider auf dem Holzweg.

Ich denke ich bin da nicht auf den Holzweg. Wie gesagt sind nicht alle in einem Vertrag enthaltene Punkte rechtsgultig.

Wurde auch sagen jahresfahrleistung kann nicht gefordert werden gleichmäßig zu verfahren.

Jeder Camper wagen würde dann ja Vertragsstrafen begehen.

Kenne genug Leute die mit einem multivan im Urlaub alle 3 Monate ca 2000km abfahren, und die restlichen Monate nur 100km im Monat..

 

Ach gibt ja auch den Versicherungs Ombudsmann, den würde ich dir empfehlen @ayasar

mir brauchst den nicht empfehlen :) (ok, du hast es nachträglich editiert)

Die AKB der Spk. Direkt sieht diese Vertragsstrafe vor. Würde sie gegen die "guten Sitten" verstoßen, so wüde die BaFin einschreiten.

am 4. März 2020 um 18:59

Das erklärt mal wieder, wieso Versicherungen und deren Vertreter in der Beliebtheitsskala irgendwo zwischen Massenmördern und Kinderschändern angesiedelt sind.

Selten so einen Schwachsinn gelesen....

Zitat:

@NDLimit schrieb am 4. März 2020 um 19:44:44 Uhr:

mir brauchst den nicht empfehlen :) (ok, du hast es nachträglich editiert)

Die AKB der Spk. Direkt sieht diese Vertragsstrafe vor. Würde sie gegen die "guten Sitten" verstoßen, so wüde die BaFin einschreiten.

So manche Klausel steht Jahre, wenn nich Jahrzehnte, im Kleingedruckten bis dann irgendwer diese Klausel von einem Gericht prüfen lässt. ;) In der Regel wenn sich die Versicherung auf Diese beruft.

Letztlich zeigt sich dann das nicht jede Klausel auch gültig ist das sie schlicht rechtlich nicht standhält.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 4. März 2020 um 20:18:20 Uhr:

Zitat:

@NDLimit schrieb am 4. März 2020 um 19:44:44 Uhr:

mir brauchst den nicht empfehlen :) (ok, du hast es nachträglich editiert)

Die AKB der Spk. Direkt sieht diese Vertragsstrafe vor. Würde sie gegen die "guten Sitten" verstoßen, so wüde die BaFin einschreiten.

So manche Klausel steht Jahre, wenn nich Jahrzehnte, im Kleingedruckten bis dann irgendwer diese Klausel von einem Gericht prüfen lässt. ;) In der Regel wenn sich die Versicherung auf Diese beruft.

Letztlich zeigt sich dann das nicht jede Klausel auch gültig ist das sie schlicht rechtlich nicht standhält.

Das ist in der Regel aber die Ausnahme

Es muss ja jeder selber wissen, was er tut. Zahlen und Duckmäuschen spielen, oder sich mal zur Wehr setzen (auch wenn ich eigentlich der Meinung bin, dass man unterschriebene Verträge einhalten sollte, auch wenn sie benachteiligen. Dann hätte man besser lesen müssen).

 

Wurde die entsprechenden Zeilen der SPK dir. Hier mal gepostet (kann sein, dass ich es mobil - die Mt App ist kacke nicht sehe)

Meine Recherche der AKB findet zu den Schlagwörtern (Monat, anteilig und Jahresfahrleistung) da jedenfalls keine solche Klausel. Ich lese jetzt aber keine 50+ Seiten diesbezüglich.

Zitat:

@guruhu schrieb am 4. März 2020 um 21:08:17 Uhr:

Ich lese jetzt aber keine 50+ Seiten diesbezüglich.

tja....

Zitat:

@NDLimit schrieb am 4. März 2020 um 19:34:23 Uhr:

und manchmal sollte man nicht google fragen sondern die jew. AKB lesen. Wie Du sicherlich weißt, ist das Vertragsrecht in D frei verhandelbar.

... was voraussetzt, dass die entsprechende Thematik in den AKB überhaupt behandelt wird. Im Falle der Sparkassendirekt war dazu nichts enthalten.

Edit:

https://www.sparkassen-direkt.de/.../Autoversicherung_AGB.pdf

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