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versteh den öl messstab nicht

hallo

habe mir vor 3 wochen einen astra g geholt

wenn ich den ölmessstab raushole und kontrolliere, dann sehe ich nichts

an der seite ist öl dran von dem röhrechen in dem der drin steckt (wahrscheinlich), aber am stab vorne sehe ich irgendwie kein öl

in der letzten woche habe ich das gefühl das das auto schlechter angeht, lauter ist und die drehzahl schwankt (realität)

kann es sein, das das öl komplett alle ist?

müsste dann nicht aber die ölkanne angehen oder der motor nicht mehr starten?

was ist wenn ich mich irre und jetzt nen halben oder nen ganzen liter öl reinkippe und er dann zuvoll ist?

was kann bei zu viel öl passieren?

ich werde übernächste woche einfach nen ölwechsel machen lassen, aber bis dahin brauch ich ihn täglich

und fahren ohne öl kann doch sicher zu erheblichen schäden führen?

mfg

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23 Antworten

Hmm,

also erstmal sollte der Motor Warm sein und das Auto seit 5 min In alle Richtungen Waagerecht stehen um den Ölstand zu Kontrollieren. Dann den Stab ziehen und mit einem Sauberen Fusselfreien Tuch komplett abwischen. Dann den Stab wieder einstecken bis zum Anschlag. Dann nochmals ziehen und den Ölstand ablesen. Zwischen min und max Markierung passt i.d.R. 1L Öl. Wenn noch der Methode am Stab nichts zu sehen ist würde ich erstmal 1L nachfüllen und ca 2min warten bis das Öl nach unten durch ist und nochmals Kontrollieren.

Die rote Ölkontrolleuchte geht leider erst an wenn der Öldruck zu niedrig wird, meist lässt sich dann ein Motorschaden nicht mehr verhindern Weil mann den Motor beim Fahren nicht schnell genug aus bekommt ;(.

Grüße

Steini

also nach deiner methode habe ich es gemacht

dann habe ich wohl weniger öl drin als der stab anzeigen kann, ist denn das überhaupt möglich?

zumal ich unter dem auto keine flecken entdeckt habe

bin zwar 3000 km gefahren und in diesem roten werkstattbuch für astra g sthet drin das ein verbrauch von einem liter öl pro 1000 km normal sei, aber ich habe bei meinem alten auto nach 5000 km höchstens mal nen schluck nachfüllen müssen ...

Tja, genau kann man das jetzt erst nach nem Ölwechsel sagen. Dabei wird von der Fachwerkstatt die genaue Füllmenge minus 0,5l eingefüllt, Motor laufen gelassen und dann auf Max aufgefüllt. Sollte ein "zu kurzer" Messstab drin sein würde es auffallen. Andererseits kannst du den Ölverbrauch auch erst ermitteln wenn du das erste mal die KM notierst wenn genau auf Max aufgefüllt wurde.

Ich empfehle dir dringend so schnell wie möglich den Ölwechsel zu machen und dabei bitte vorher genau wissen wie viel Öl rein muss.

Wenn du den Motorcode oder Motorbezeichnung und Baujahr nennst, wird dir sicher auch hier geholfen ;)

Grüße

Steini

hi, steht in dem buch wirklich 1ltr pro 1000km? das ist viel zu viel. 1ltr pro 10.000 wäre normal bei eiem modernen ottomotor. würde an deiner stelle sofort ölwechsel machen oder machen lassen. dann siehst du ja wieviel noch drinnen war und dann alle par tage prüfen. gibt es keinen anhänger oder aufkleber wann der letzte ölwechsel war ? grüße

Zitat:

Original geschrieben von curti

hi, steht in dem buch wirklich 1ltr pro 1000km? das ist viel zu viel. 1ltr pro 10.000 wäre normal bei eiem modernen ottomotor. würde an deiner stelle sofort ölwechsel machen oder machen lassen. dann siehst du ja wieviel noch drinnen war und dann alle par tage prüfen. gibt es keinen anhänger oder aufkleber wann der letzte ölwechsel war ? grüße

Schau mal in dein Handbuch, leider hat Opel tatsächlich beim G noch die 1L/1000KM drin :mad:. das wurde IMHO erst beim H geändert (wenn überhaupt)

Grüße

Steini

.........donnerwetter. da wollen die sich wahrscheinlich gegen alle eventualitäten absichern. aber normal ist das nicht. fahre ca.15.000 im jahr und mache immer im herbst beim ölwechsel auf max.,dann ist er nach einem jahr auf min. war schon bei meinem seligen vectra a,c20ne so. wenn man so rumhört sind 1ltr pro 10.000 normal bis auf ein par ausnahmen z.b. bmw grüße

also im Handbuch der X-Motoren

stehn 0,075 l/100km für die Otto-Motoren + X17DTL

die restlichen Diesel 0,06 l/100km

Zitat:

Original geschrieben von -=TbMoD=-

also im Handbuch der X-Motoren

stehn 0,075 l/100km für die Otto-Motoren + X17DTL

die restlichen Diesel 0,06 l/100km

Sind also etwas runter, aber immer noch bei 7,5L/10.000KM. Die Diesel der G waren ja am Anfang stark in Verruf wg dem Ölverbrauch was ja dann in einer "revolutionären" Fertigungsmethode der Opel Diesel endete ;)

Andere Hersteller trauen sich das seit mitte 90er nicht mehr!

ich brauch mit meinem 2.0DTH Mj2003 ca 0,5-1L auf 30.000Km ;)

Grüße

Steini

Hi

Allso ich hatte mal bei meiner Ex das die auch kein messbares Öl mehr am Peilstab hatte, dann habe ich mal so ganz Locker 2 Liter nachfüllen dürfen. Gut Sie hat einen alten Ford Fiesta der frist Öl im warsten Sinne des Wortes, da wechselt man nur alle 15.000km denn Filter weil sich das Öl bis dahin 5mal erneuert hat.:)

Und zum Bordbuch, bei meinem Vecci C steht 0.75l auf 1000km, bei meiner Mutter im Golf5 steht 1l auf 1000.

Ich glaube mal das der Ölverbrauch sich daran richtet wie ist der Motor eingefahren worden und wie fährt man selber mit dem Auto??

MFG

Denis

kann ich bestätigen

der Ölverbrauch ist abhängig davon wie der Wagen über sein komplettes Lebensalter hinweg

gefahren wurde/wird

vor allem vermutlich am Anfang auf die ersten vielleicht 1000km

Hallo, wenn am Ölstab nichts zu sehen ist würde ich schleunigst Öl Nachfüllen, meine Mutter hat auch einen erhöhten Ölverbrauch und ist ständig am Nachfüllen, obwohl das Auto kein Öl verliert. Mfg d.z

Zitat:

Original geschrieben von -=TbMoD=-

kann ich bestätigen

der Ölverbrauch ist abhängig davon wie der Wagen über sein komplettes Lebensalter hinweg

gefahren wurde/wird

vor allem vermutlich am Anfang auf die ersten vielleicht 1000km

da hast du nicht ganz unrecht - es heisst zwar heute, moderne motoren müssen nicht mehr eingefahren werden - ja, das stimmt, nicht mehr so wie früher wo man nach 100km die ventile neu einstellt, den ersten ölwechsel nach 500km macht.

die ersten 100km den motor anmachen und erst wieder ausmachen wenn er wirklich warm war (und net nur im leerlauf)

uswusw.....es gibt bestimmt einige die kennen noch das prozedere von alten motoren (vor 1980)

diese ganzen richtlinien hatten einen sinn - damals noch mehr als heute :-)

deshalb würde ich auch moderne motoren "einfahren" - ähnlich wie früher!

meiner ansicht nach sind die ersten 100km die wichtigsten - die ersten 1000km sollte der motor schon mal (warm) volle leistung bringen müssen bzw. mal ordentlich an den ohren gepackt (natürlich nicht übertreiben) -- damit ist nicht max. drehzahl gemeint - sondern "sportliche fahrweise und mit hirn schalten"

und das ganze wirkt sich natürlich auch auf den ölverbrauch aus......vermutlich aber auch erst später - wenn der motor anfängt zu verschleissen (---> zb. nach 60tkm, 100tkm...und mehr)

da ich mein auto von anfang an kenne (vorbesitzer in der familie)

anfangs brauchte der astra kein öl

aber plötzlich bei ~80tkm hab ich mal den routinecheck im frühjahr gemacht (wischwasserstand / ölstand / hydrauliköl für servo/ .... beim reifenwechsel) -- ölstab war trocken! :eek:

das nach ~13tkm vom letzten ölwechsel ....

seitdem braucht das motörchen immer nen schluck....alles im rahmen ;)

vermutlich liegt's an den kolbenringen (bei mir zumindest)

dazu 2 kompressionsmessungen:

kompression 130tkm

kompression 171tkm

der ölverbrauch ist vielleicht nen tick gestiegen....aber net bedeutend.

die ölabstreifringe zu wechseln wäre aber wirtschaftlichgesehen schwachfug ;)

also ich habe jetzt einfach nen liter öl reingekippt und siehe da, auf dem ölmessstab ist wieder etwas abzulesen

bin jetzt an der minimal grenze

das heisst ich bin jetzt also nen püaar tage/wochen mit fast keinem öl mehr gefahren ... !?

vor 3 wochen habe ich ihn beim händler erst gekauft, dann muss ja da schon sehr wenig drin gewesen sein ...

ich habe oben schon probleme aufgelistet wie, das ich jetzt zum Beispiel drehzahlschwankungen habe und das ich das gefühl habe als wenn der motor um einiges lauter als zu beginn ist, kann das davon kommen?

ich mache die woche den ölwechsel komplett, damit ich auch weiß was für ne viskosität drin ist ...

meist merkt man dass zu wenig öl drin ist, wenn die hydrostössel anfangen zu klackern......wenn man unter der min-ölmenge ist, heisst nicht dass "zu wenig" drin ist und der motor nimmer geschmiert wird - es kann aber vorkommen dass bei kurvenfahrt und starkem beschleunigen/bremsen die ölpumpe nen schluck luft bekommt - und das sollte tunlichst vermieden werden!darüberhinaus trägt das öl einen wesentlichen teil der Motorkühlung - nicht nur das wasser wie viele glauben.....nur beim öl sieht man halt nicht wie warm es tatsächlich ist! (ausser man hat eine entsprechende anzeige zusätzlich drin)denn wassertemp ist nicht gleich öltemp ---- vor allem bei kaltstart --> wassertemp auf betrieb heisst nicht dass der motor warm ist; das öl braucht länger zum warm werden

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