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Versicherung Youngtimer

Volvo V70 1 (L)

Das Jahr nähert sich dem Ende, Zeit sich um die Autoversicherung zu kümmern.

Ich habe über die SuFu eine alte Diskussion über Versicherungen ausfindig machen können, älter als 3 Jahre, daher wollte ich den nicht wiederbeleben.

Da unsere Schätzchen alle mindestens als Youngtimer gelten, gibt es dafür spezielle Versicherungen oder eine darauf spezialisierte Versicherung ?

Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt, das sich manche Versicherungen da ziemlich anstellen sollen. Bezogen auf eine Schadensregulierung bei vermeintlich geringem Restwert……

Wie habt Ihr Eure Versicherung gestaltet, und wo ?

Schönen Abend

Stefan

18 Antworten

30tkm im Jahr, Teilkasko ohne SB, ohne Werkstatt Bindung bei der Europa. SF8.
Ca. 75€ im Monat.

LG, Tim

15tkm p. J, TK mit SB, Schutzbrief. 200€ im Jahr bei SF29.

Irgendwie erschließt sich mir der Sinn einer speziellen Youngtimer-Versicherung bei einem Brot&Butter-Volvo nicht.
Und es nutzt dem TE jetzt nicht wirklich was,wenn Jeder hier zum xten Male seine Versicherungsprämien runterrattert.

Eine Youngtimer Versicherung funktioniert nur, wenn du ein anderes Fahrzeug als Hauptfahrzeug im Haushalt hast.
Außerdem musst du ein Gutachten über mindestens 6000 Euro Fahrzeugwert haben.
Bei der WGV 250€ p.a. inkl Vollkasko für einen V70R.

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Zitat:

@nok13 schrieb am 2. November 2022 um 07:36:27 Uhr:


Eine Youngtimer Versicherung funktioniert nur, wenn du ein anderes Fahrzeug als Hauptfahrzeug im Haushalt hast.
Außerdem musst du ein Gutachten über mindestens 6000 Euro Fahrzeugwert haben.
Bei der WGV 250€ p.a. inkl Vollkasko für einen V70R.

Das sind mal interessante News, mein Elch ist ein Saisonauto und ich habe noch ein Hauptwagen.

Ein Wertgutachten wird’s bei meinem Elch nach vollständiger „Hübschmachung“ geben, was noch ein wenig dauern dürfte. Aber ein Ziel ist da 😉

Wie T5-Power schon recht anmerkte, bringt die reine Auflistung von Zahlen und Prämien mich hierbei nicht weiter.

Die Frage die sich mir stellt, wie sichert man sich am besten von Schäden und Versicherungsärger ab.

Versicherungen neigen dazu, wegen eines „geringen Restwertes“ Probleme zu machen.

Dafür scheint mir mittlerweile ein Wertgutachten der einzige Weg zu sein.

Was für ein Unsinn:

"Fahrzeuge, die mehr als 20 Jahre alt sind, unterliegen aufgrund der hohen Emissionswerte oftmals keiner gültigen EURO-Norm mehr. Das bedeutet, dass der Besitzer eines Youngtimers aufgrund der veralteten Technologie steuerlich stärker belastet wird. Diese Kosten fallen jährlich an"

Dann rechnet mal einen aktuellen,gleichvolumigen Benziner gegen einen 25 Jahre alten V 70 I.
Der V 70 I ist GÜNSTIGER in der Steuer als ein vergleichbares aktuelles Fahrzeug.

Zitat:

@T5-Power schrieb am 2. November 2022 um 09:01:45 Uhr:


Was für ein Unsinn:

"Fahrzeuge, die mehr als 20 Jahre alt sind, unterliegen aufgrund der hohen Emissionswerte oftmals keiner gültigen EURO-Norm mehr. Das bedeutet, dass der Besitzer eines Youngtimers aufgrund der veralteten Technologie steuerlich stärker belastet wird. Diese Kosten fallen jährlich an"

Dann rechnet mal einen aktuellen,gleichvolumigen Benziner gegen einen 25 Jahre alten V 70 I.
Der V 70 I ist GÜNSTIGER in der Steuer als ein vergleichbares aktuelles Fahrzeug.

Das Fahrzeuggewicht spielt ja auch mit rein. Für neuere Fahrzeuge braucht man ja bald Führerscheinklasse C wenn sie voll besetzt sind 😁
Ich hatte letztens Reifen gewechselt an Mutterns XC40, da musste ich meinen Wagenheber 4mal ansetzten, weil ich das Fahrzeug nicht einseitig komplett anheben konnte...
Die Reifen allein haben den 850 schon gut in die Knie gezwungen!
Die Unterschiede zwischen den Schadstoffklassen bei Benzinern mit Kat sind recht gering.

IMG_20221014_141044532.jpg

Ein Benziner-Fahrzeug mit 2 Litern Hubraum und sagen wir mal 210 g/km Co2 kostet ab der Erstzulassung 01.01.2014 mal eben 270 Euro Steuern.
Ein 850 aus 1996 mit gleichem Hubraum die Hälfte.

Noch ein Beitrag zur Versicherung eines "Youngtimers":

Hatte ich für eines meiner Fahrzeuge laufen, das damals über 20 Jahre als war bei der Württembergischen (war ein Saab 9000 Turbo)

Es galt - wie schon oben beschrieben - ein Mindestwert (Gutachten lag vor) von 6 tEUR. Und es war nicht der einzige Wagen.

Die Prämie war in der Tat günstiger als bei einer "normalen" Versicherung (ich habe meine anderen Fahrzeuge bei der HUK, ist keine Werbung....). Es könnte sich also lohnen, mal nachzufragen. Bei einem C70 lohnt das aber z.B. nicht, da die Typklasse so günstig ist, beim V70 etc. ist das sicher anders.

Die Prämie blieb über die fünf Jahre konstant. Interessant war aber, dass die schadenfreien Jahre für einen SF Rabatt auflaufen. Ich konnte nach Verkauf des Wagens diesen SF Rabatt für ein anderes Fahrzeug bei einer anderen Versicherung nutzen.
Was für mich etwas enttäuschend war bei der Württembergischen Youngtimerversicherung: Als das Fahrzeug das H-Kennzeichen bekam, gab es keine bessere Versicherung. Das hatte ich eigentlich erwartet. Aber dann habe ich den Wagen veräussert und mich nicht weiter mit der Optimierung auseinandergesetzt.

Viel Erfolg!

Zitat:

@T5-Power schrieb am 2. November 2022 um 12:44:39 Uhr:


Ein Benziner-Fahrzeug mit 2 Litern Hubraum und sagen wir mal 210 g/km Co2 kostet ab der Erstzulassung 01.01.2014 mal eben 270 Euro Steuern.
Ein 850 aus 1996 mit gleichem Hubraum die Hälfte.

Ja, ich muss mich berichtigen. Bei PKW ist das Gewicht irrelevant. Die Preisunterschiede liegen bei den verschiedenen Freibeträgen abhängig von der EZ.

"

Wenn Du wissen willst, wie viel Steuern Du für Dein Auto zahlen musst, kannst Du das ganz einfach selbst berechnen. Je nachdem wie alt Dein Wagen ist, brauchst Du mehr oder weniger Informationen dafür. Für alle Autos, die bis einschließlich 4. November 2008 zugelassen wurden, sind allein Größe des Hubraums und Schadstoffklasse ausschlaggebend. Den Hubraum kannst Du unter anderem im Fahrzeugschein ablesen. Die Schadstoffklasse Deines Wagens ergibt sich aus einer Schlüsselnummer, die Du ebenfalls im Fahrzeugschein findest.

Schritt 1: Ermittle zunächst den sogenannten Sockelbetrag, den der Hubraum Deines Autos vorgibt. Für einen Benziner fallen je angefangene 100 Kubikzentimeter 2 Euro an, für einen Diesel 9,50 Euro je Kubikzentimeter. 

Schritt 2: Berechne dann den Anteil für die CO2-Emission. Grundsätzlich beträgt dieser 2 Euro pro Gramm. Allerdings gibt es Freibeträge, die sich je nach dem Jahr der Erstzulassung unterscheiden:

120 Gramm Kohlenstoffdioxid pro Kilometer bei Erstzulassung bis Ende 2011;

110 Gramm Kohlenstoffdioxid pro Kilometer bei Erstzulassung ab 2012 bis Ende 2013 und

95 Gramm Kohlenstoffdioxid pro Kilometer bei einer späteren Erstzulassung.

Schritt 3: Addiere nun den Sockelbetrag und den Anteil für den Kohlendioxid-Ausstoß.

Dieselautos mit einem hohen Kohlendioxidausstoß werden somit immer am höchsten besteuert.

Beispiel: Für einen VW Golf mit 1.390 Kubikzentimeter Hubraum, Benziner, Erstzulassung 2013, zahlt der Halter 28 Euro Hubraumanteil. Von den 149 Gramm Kohlendioxid, die der Wagen pro Kilometer ausstößt, sind die ersten 110 Gramm steuerfrei. Es kommen also weitere 78 Euro hinzu. Insgesamt ergibt sich daraus eine Jahressteuer in Höhe von 106 Euro. Wurde der Wagen 2014 erstmalig zugelassen, sinkt der Freibetrag. Dann fallen 108 Euro für den CO2-Ausstoß an und die Jahressteuer beträgt 136 Euro

"

Quelle

Mich interessiert nicht ob ich durch eine Youngtimer Versicherung 2,50€ im Jahr spare.
Wichtig ist mir, das ich den richtigen Versicherungsschutz habe.

Ich habe festgestellt dass die Versicherungen sich da sehr unterscheiden.
Habe jetzt einen Vertrag für eine Oldtimerversicherung (Bj. 94). Sowas bietet die ansonsten günstige HUK überhaupt nicht an.
Meine Versicherung wollte auch ein Wertgutachten. Ich habe eins von Classic-Data. Meine Versicherung sagte mir die würden als gültig angesehen und nicht angegriffen.
Also eher keine lästigen Diskussionen, vermute ich mal.
Allerdings habe ich auch einen Versicherungsvertreter hier vor Ort mit dem ich bisher immer gut gefahren bin und der auch meine alten Autos gut findet.

Zitat:

@T5-Power schrieb am 2. November 2022 um 12:44:39 Uhr:


Ein Benziner-Fahrzeug mit 2 Litern Hubraum und sagen wir mal 210 g/km Co2 kostet ab der Erstzulassung 01.01.2014 mal eben 270 Euro Steuern.
Ein 850 aus 1996 mit gleichem Hubraum die Hälfte.

Wie bitte kommst da drauf? Ich musste, bevor der KLR eingetragen wurde knapp 400€ Steuern zahlen. Glaube es waren 386€. Der 850 besitzt die Steuernorm 1. Und nicht alle lassen sich Umschlüsseln.

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