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Verschärfungen bei Fahrverboten - StVO-Novelle
Hallo,
seid gewarnt. Fahrverbote werden künftig schon bei Übertretungen von 21 km/h innerorts und 26 km/h außerorts verhängt. Außerdem wurden die Bußgelder verdoppelt.
Beste Antwort im Thema
Gefällt mir nicht. :(
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264 Antworten
Zitat:
@gretahatrecht schrieb am 19. Februar 2020 um 16:56:01 Uhr:
Irgendwie löst der Strassenverkehr in manchem Autofahrer einen Dr. Jekyll und Mr. Hyde Effekt aus.
Dank des Faraday'schen Käfigs zeigt derselbe Mensch ein anderes Verhalten hinter dem Steuer als im sonstigen sozialen Kontakt. Wo er im Betrieb dem anderen freundlich die Tür aufhält, brettert er auf der AB mit Lichthupe in den Windschatten.
Ja wir sind schon ein putziges Völkchen.
Stimmt. Ich habe sogar mal gelesen, dass das bei Cabrio-Fahrern weniger stark ausgeprägt ist, da bei geöffnetem Dach dieser "Panzer-Effekt" nicht so groß ist.
Zitat:
Wie willst du dafür wen an die Kandarre bekommen?
Ich arbeite bei der Behörde, die die Führerscheine entzieht - mein Cousin bei der Polizei.
Darum geht es aber nicht. Es war ein Volltreffer in Bezug auf das Führen von Fahrzeugen. Leider. Der Rest ist zum großen Teil wohl nur einfach unkonzentriert.
Und das gilt wohl auch nur speziell hier bei uns, da es wirklich eine ganz gerade ellenlange Bundesstraße ist. Ein kleines Kürvchen, Temperaturen unter 5 Grad, Regen, Dämmerung, etc. hätten für mich schon gereicht, zu konstatieren, daß Überholen nicht zuzumuten ist.
Ich spreche wirklich nur von besten Verhältnissen.
Zitat:
@WingZ schrieb am 19. Februar 2020 um 16:49:15 Uhr:
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 19. Februar 2020 um 16:30:13 Uhr:
Ich bin nur überrascht über solch unkonzentriertes Verhalten in der Massen. Ausruhen hinter einem LKW zeigt, daß man die STVO nicht durchdrungen hat und verweist auf mentale und physische/ psychische Problem, die eigentlich eine MPU erfordern würden.
Einen habe ich damit sogar mal an die Kandarre bekommen.
Dünnes Eis mMn. Rechts ranfahren ist relevant für langsame Fahrzeuge. Traktoren etc. und nicht für Fahrzeuge die nicht überholen wollen aber evtl. könnten.
Wie willst du dafür wen an die Kandarre bekommen?
Es ist aber kein Unterschied ob ich wegen einem der nicht will oder einem der nicht kann behindert werde. In dem Fall führe ich das langsamere Fahrzeug. Und man weiß ja auch nicht ob mehrere Fahrzeuge nicht überholen wollen. Deshalb sind Spitzfindigkeiten in dieser Form auch überflüssig. Da fehlt wohl einfach die Fähigkeit zum erkennen von Situationen.
Und es ist das durchschnittliche KFZ in der Lage einen LKW zu überholen, man muss es halt nur tun. Will man nicht, ist das legitim. Aber dann sollte man für die anderen Möglichkeiten schaffen. Fängt auch schon beim Abstand an. 2m Abstand zwischen den Karren damit gar keine Chance zu überholen existiert.
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 19. Februar 2020 um 16:59:10 Uhr:
Zitat:
Wie willst du dafür wen an die Kandarre bekommen?
Ich arbeite bei der Behörde, die die Führerscheine entzieht - mein Cousin bei der Polizei.
Vetternwirtschaft also. :D
Zitat:
Vetternwirtschaft also. :D
Es gibt Mittel und Wege dies so nicht erscheinen zu lassen. Letzten Endes werden aber die meisten laufen gelassen. So wie man es hier in den Beiträgen liest, scheint das auch die Meinung der Bevölkerung zu sein, es nicht zu eng zu sehen mit Verkehrsregeln und Führerscheinbesitz.
Das ist aber auch in Ordnung.
Zitat:
@Lagebernd schrieb am 19. Februar 2020 um 16:47:45 Uhr:
Nicht nur das: wer in seiner eigenen Realität fährt, denkt und handelt sollte sich mit seiner Logik besser nicht bei einer MPU sehen lassen.
MPU-Hinweis und Bingo. Wieder eine Karte voll. Hatten wir "zum Anwalt geschickt" und "heul nicht rum" schon?
Leider ist die Diskussion um Landstraßen-Überholen vollkommen oT, aber sowas von.
Zitat:
@Kai R. schrieb am 19. Februar 2020 um 17:07:16 Uhr:
Zitat:
@Lagebernd schrieb am 19. Februar 2020 um 16:47:45 Uhr:
Nicht nur das: wer in seiner eigenen Realität fährt, denkt und handelt sollte sich mit seiner Logik besser nicht bei einer MPU sehen lassen.
MPU-Hinweis und Bingo. Wieder eine Karte voll. Hatten wir "zum Anwalt geschickt" und "heul nicht rum" schon?
Das Bingo hast Du verloren. Der MPU-Hinweis kam schon einige Beiträge früher, Lagebernd hat diesen nur aufgegriffen...
Zitat:
@Kai R. schrieb am 19. Februar 2020 um 17:07:16 Uhr:
Leider ist die Diskussion um Landstraßen-Überholen vollkommen oT, aber sowas von.
...zeigt aber wunderbar die Doppelmoral und die "ich bastel mir meine eigene StVO"-Einstellung einiger.
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 19. Februar 2020 um 17:06:42 Uhr:
Zitat:
Vetternwirtschaft also. :D
Es gibt Mittel und Wege dies so nicht erscheinen zu lassen. Letzten Endes werden aber die meisten laufen gelassen. So wie man es hier in den Beiträgen liest, scheint das auch die Meinung der Bevölkerung zu sein, es nicht zu eng zu sehen mit Verkehrsregeln und Führerscheinbesitz.
Das ist aber auch in Ordnung.
Verkehrsregeln beachten ist hier ja was ganz schlimmes, da wird man ja nur beschimpft, zumindest wenn man die einhält die dem anderen nicht gefallen.
Du hast ja nun ein anderes Problem, keiner hält die Vorschriften ein die Dir gefallen.
Ja, ist schon schwer im Straßenverkehr, wie man es macht macht man es falsch. :D
Zitat:
@Kai R. schrieb am 19. Februar 2020 um 17:07:16 Uhr:
Leider ist die Diskussion um Landstraßen-Überholen vollkommen oT, aber sowas von.
Stimmt. Deswegen kommt zumindest auch von mir nix mehr. Nur der Hinweis das an falschen Dingen gewerkelt wird. Es gab Anpassungen bei Sachen, die sich ohne Aufwand verfolgen lassen. Bringt letztlich am meisten Kohle. Nötigen sollte mehr bestraft werden, oder Verstöße von anderen Verkehrsteilnehmern.
Aber einen Blitzer stellt man hin, das wars, und er generiert Einnahmen
Ich weis ja nicht wie es euch geht.
Thema ist ja Verschärfung von Fahrverboten.
Hier entsteht so langsam die Verschärfung des Umgangstones.
Bevor die Moderatoren eingreifen, mein Vorschlag: Mal runter kommen, AUTOgenes Training machen.
Wer macht mit?
Zitat:
@gast356 schrieb am 19. Februar 2020 um 16:54:41 Uhr:
da wo ich früher mal drauf gedrückt hab, damit der andere nicht so lange z.B. an der Einmündung warten mußte, da ists mir heute egal oder ich fahre bewußt langsam (er)...
Jetzt willst du mir auch noch ein schlechtes Gewissen machen, wenn ich mit 35 km/h das ganze Nachbardorf durchfahre, bei erlaubten 30 km/h?
Man kann es ja mal versuchen. Aber nö. Ich hab es letzthin schon mal geschrieben. Wenn ich grad in so nem Fall mal wieder ne Schlange hinter mir herziehe, geht mir weder einer ab noch hab ich darüber ein schlechtes Gewissen. Wem das nicht passt, fährt vorbei, fertig.
Und ich muss auch nicht jeden LKW oder "Langsamfahrer", die mit 80 km/h über die Landstraße zuckeln, mit Gewalt überholen. Wenn ich nicht mag, aus welchen Gründen auch immer, bleib ich einfach mit dem entsprrechendem Sicherheitsabstand dahinter.
Und dass das ein Sicherheitsabstand ist vergessen gerne einige der Kolonenspringer und fahren da rein, wenn sie sich mal wieder verschätzt haben. Und das ist dann wieder für die anderen Fahrzeuge dahinter unhöflich, weil die ja dann wieder alle bremsen müssen.
Zitat:
Verkehrsregeln beachten ist hier ja was ganz schlimmes, da wird man ja nur beschimpft, zumindest wenn man die einhält die dem anderen nicht gefallen.
Du hast ja nun ein anderes Problem, keiner hält die Vorschriften ein die Dir gefallen.
Nein, worüber redest du? Es geht nicht um das Überholen auf Landstraßen, es geht um die Ursache für das Nichtüberholen vieler und hier hat sich exemplarisch gezeigt, daß einer der Vielen nicht für den Straßenverkehr tauglich war. Da sind noch einige wohl mehr dabei.
Nimmst Du die Sachlage evtl. auch nicht allzu ernst? Es geht hier schließlich um Menschenleben.
Zitat:
Thema ist ja Verschärfung von Fahrverboten.
Und deren Grundlage in Bezug auf die Geschwindigkeit. Selbst 21 km/h im Ort sind eigentlich schon viel zu viel.
Ist die Gefahr für Menschenleben größer, wenn man nicht überholt als wenn man überholt? :confused:
Jetzt wird es wirklich abstrus.