Verriegelter Geschwindigkeitsbegrenzer

Immer wieder ist zu hören, dass Unfälle aufgrund zu hoher Geschwindigkeit passieren. Häufig sind junge Leute, insbesondere Fahranfänger, die Verursacher.

Die heutigen PKWs sind derart optimal gestaltet und zusätzlich motorisiert, dass selbst kleine Fahrzeuge weit schneller fahren können, als es auf der Landstraße erlaubt ist.

Es gibt bereits Fahrzeughersteller, wie beispielsweise Mercedes, die neben dem Tempomaten einen Geschwindigkeitsbegrenzer einbauen. Im Grunde kann man diesen nutzen, um die maximale Höchstgeschwindigkeit einzustellen, wenn z.B. Winterreifen mit einem Geschwindigkeitsindex verbaut werden, der unter der Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges liegt.
Diese Einstellung ist allerdings von dem Fahrer änderbar, d.h. sie ist nicht verriegelt.

Meine Frage:
Macht es Sinn, Fahrzeuge mit der Möglichkeit der Geschwindigkeitsbegrenzung anzubieten, die nur von dem Inhaber des Codes veränderbar ist. So könnte man auch sein Fahrzeug verleihen (an Freunde, Kinder usw.) und hätte die Gewissheit, dass das Fahrzeug nur mit der eingestellten maximalen Höchstgeschwindigkeit fährt.

Gruß
Ulicruiser

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


Meine Frage:
Macht es Sinn, Fahrzeuge mit der Möglichkeit der Geschwindigkeitsbegrenzung anzubieten, die nur von dem Inhaber des Codes veränderbar ist. So könnte man auch sein Fahrzeug verleihen (an Freunde, Kinder usw.) und hätte die Gewissheit, dass das Fahrzeug nur mit der eingestellten maximalen Höchstgeschwindigkeit fährt.

Schwachsinnig ist wohl noch geschmeichelt...😁

Mir persönlich ist es schnurz, wie schnell Freunde, Bekannte, Kinder usw mit einem meiner Autos fahren - was ich nicht möchte ist, daß sie damit irgendwo gegen fahren. Und das wird sich weder durch einen Geschwindigkeitsbegrenzer noch anderen Firlefanz verhindern lassen - einzig der Fahrer selbst kann das.

Im Übrigen, wo soll diese Maximalgeschwindigkeit denn liegen? Bei der Richtgeschwindigkeit, also 130km/h? Damit ist man dann innerhalb geschlossener Ortschaften und auch auf manchen Landstrassen noch immer zu schnell. Also 100 oder 50 oder gar nur 30? Sorry, aber Du scheinst mir ein weteres Opfer der sensationsheischenden Berichterstattung unserer einschlägigen Medien zu sein. Auch wenn dort gerne das Gegenteil behauptet wird, so ist die Geschwindigkeit alleine so gut wie nie die Unfallursache. Wem also wirklich daran gelegen ist, die Sicherheit auf unseren Strassen zu erhöhen, der sollte sich zunächst einmal von der einseitigen Fokussierung auf die Geschwindigkeit verabschieden und sich den tatsächlichen Unfallursachen zuwenden.

Das Problem ist dabei nur, ein Fahranfänger, der vor seinen Altersgenossen ein wenig angeben möchte, läß sich viel leichter zum Feinbild aufbauen, als ein braver Familienvater, der nur mal für einen winzigen Augenblick nicht achtgegeben hat. Von den bösen Rasern, mit ihren dicken Bonzenautos ganz zu schweigen...😰

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Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm



Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Die Autos verbauchen im Vollvast-Bereich erheblich mehr Treibstoff als im normalen Fahrbetrieb. Mir als Geschäftsführer kann so was viel Geld sparen.
da musst du dir halteben ausrechnen was mehr kostet.......

nen liter treibstoff.....
oder der mitarbeiter der so am tag ne stunde mehr fahrtzeit (und damit arbeitszeit) hat in der du nix einnimmst und du so weniger aufträge annehmen kannst....und wenn du in einem gewerbe tätig bist wo lange bzw. viele fahrten zu machen sind, kann ich dir jetzt schon sagen, wie deine rechnung ausfallen wird!

Eben. Jeder in der EU verkaufte LKW ist heute bei 95 abgeregelt. Wenn ich nun viele Leute im Ad habe, kann sich sowas schnell rechnen. Im Vertrieb jagen die da schon mal 80 oder 100tkm pro Jahr durch. 3 Liter mehr auf Hundert durch schnelleres Fahren macht da dann schon mal die Kleinigkeit von 800 * 3 * Dieselpreis (bei uns ca 1,35) aus. Da spart man zunächst 3240-4050 Eurer Pro Mitarbeiter und Jahr. Und das bei einem kleinen 2L Diesel. Hinzu kommen die geringere Materialbelastung und dadurch geringere Servicekosten.

Für Vertriebs- und Servicefirmen eine durchaus sinnvolle Ausstattung.

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm


oder der mitarbeiter der so am tag ne stunde mehr fahrtzeit (und damit arbeitszeit) hat in der du nix einnimmst und du so weniger aufträge annehmen kannst....und wenn du in einem gewerbe tätig bist wo lange bzw. viele fahrten zu machen sind, kann ich dir jetzt schon sagen, wie deine rechnung ausfallen wird!

Kommt drauf an wo man begrenzt. Von der Fahrzeit würde es bei den meisten kaum auffallen wenn z.B. der PKW auf 150 oder sogar 130 begrenzt wäre. Die Strecken wo die Verkehrsdichte und Tempolimits längere Zeit ein Tempo darüber erlauben sind doch eher begrenzt. Dafür kostet häufiges kurzzeitiges Hochbeschleunigen mehr als 1 Liter Kraftstoff, spart aber kaum Zeit. Wobei hier ein vernünftiger Fahrstil mehr bringt als ein Begrenzer.

Wo sich der aber durchaus bewährt hat ist bei der Sprinterklasse. Nicht nur Vermieter, auch einige Firmen haben gemerkt dass 120km/h reichen. Weniger Unfälle, weniger Verbrauch, weniger gestresste Fahrer - kann sich durchaus rechnen.

Gruß Meik, gut 40tkm p.a. im Außendienst unterwegs

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Eben. Jeder in der EU verkaufte LKW ist heute bei 95 abgeregelt.

*klugscheißmodusan*

bei 90

*klugscheißmodusaus*

Gruß Meik 😛 😁

Egal ob man die Geschwindigkeit oder die Leistung begrenzt, beides ist nicht nur sinnlos, sondern wird letztlich weitere Probleme nach sich ziehen, die geeignet sind eventuelle Vorteile zur Gänze aufzuzehren. Da dieser Umstand offenkundig ist, muß die Forderung nach den genannten Einschränkungen als typisch für gewisse Elemente angesehen werden, welche grundsätzlich der Auffassung sind, alles was ihrem persönlchen Weltbild widerspricht, könnte durch Vorgaben des Gesetzgebers geregelt werden. Dem ist aber nicht so, dem war noch nie so, und dem wird auch niemals so sein.

Gerade Heranwachsende und junge Erwachsene sind darauf angewiesen, eigene Erfahrungen zu sammeln, um sich in die Lage zu versetzen ein selbstbestimmtes und verantwortungsbewustes Leben zu führen. Das wird sich nicht immer ohne gelegentliche Kolateralschäden bewerkstelligen lassen, so wie es ein menschliches Leben, das frei ist von Unglücksfällen, nicht geben wird. Wichtig ist es, das zu akzeptieren, die eigentlichen Ursachen zu erkennen und dort mit geeigneten Mitteln anzusetzen. Technische Restriktionen wie gefordert, noch dazu wenn sie zur Manipulation geradezu einladen, sind aber der falsche Weg.

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Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er



Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Eben. Jeder in der EU verkaufte LKW ist heute bei 95 abgeregelt.
*klugscheißmodusan*

bei 90

*klugscheißmodusaus*

Gruß Meik 😛 😁

😁

Du weißt, was ich meinte.

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Gerade Heranwachsende und junge Erwachsene sind darauf angewiesen, eigene Erfahrungen zu sammeln, um sich in die Lage zu versetzen ein selbstbestimmtes und verantwortungsbewustes Leben zu führen. Das wird sich nicht immer ohne gelegentliche Kolateralschäden bewerkstelligen lassen, so wie es ein menschliches Leben, das frei ist von Unglücksfällen, nicht geben wird.

du kannst zu einem kind 99 mal sagen

"fass nicht auf die heiße herdplatte"

, erst beim 100'sten mal, wenn das kind auf die herdplatte fasst und dann

"aua"

schreit hat das kind es verstanden.........

so ungefähr verhält es sich hier....
du kannst jemandem zig-tausend-mal sagen "fahr langsam, sonst hast du früher oder später nen unfall", der wird erst dann langsam fahren, wenn er die unfallerfahrung gesammelt hat.....

ansonsten: fehlende ps werden durch wahnsinn ersetzt.......

und diejenige die wehemend für leistungs- und geschwindigkeitslimits sind, sollen sich mal an ihre jugend zurückentsinnen.....da hatten die allermeisten autos deutlich weniger ps als heute und so schnell konnte die auch nicht fahren.....die straßen waren zudem deutlich leerer als heute.....mit dem resultat, das die unfall- und todeszahlen deutlich über denen von heute lagen 😰

Zitat:

Original geschrieben von der-schrittmacher


Du musst mal weiterdenken, ein Kind das lernt weiter auf dem Radweg zu fahren wird das auch noch bis zum Führerschein so machen
dann mit dem Führerschein kann er nicht damit umgehen dass Radfahrer auf der Straße fahren und weiter?
Hat ers als Kind gelernt, rechnet er auch mit einem Alten auto damit

Wenn ich mal Kinder habe, werde ich denen verklickern, dass sie mit dem Radel nur auf dem Gehweg nichts zu suchen haben. Wenn sie sich regelkonform zwischen Straße und Radweg entscheiden dürfen. sollen sie das besser selber machen. Ich werde meine Kinder aber nicht dazu zwingen, einen gefährlichen Radweg zu nutzen, der beim Rechtsabbiegen evtl von einem Fahranfänger in einem Fahrzeug ohne rechten Außenspiegel gequert wird.😰

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser



Zitat:

Original geschrieben von patti106


Da denkt der sich den da vorne überhole ich noch schnell und zack macht ihm der Geschwindigkeitsbegrenzer einen Strich durch die Rechnung.
Von Jemandem, der ein Fahrzeug führen darf, kann man verlangen, dass er weiss mit welchem Auto er unterwegs ist. So sollte er auch wissen, wo die Höchstgeschwindigkeit liegt und nicht hinein tappen. Wo tappt er denn sonst noch alles herein?

Sorry

Gruß
Ulicruiser

Verstehe jetzt nicht, was es mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer zu tun hat wenn man wissen soll, mit welchem Auto man unterwegs ist.

Aber wenn man schon als Fahrzeugführer wissen soll, mit welchem Fahrzeug man unterwegs ist:

Man sollte auch wissen, dass man Limits nicht überschreiten soll. Also wozu noch einen Limiter?
Meine Aussage bedeute soviel wie:

Bubi spürt unterhalb des Begrenzers immer voll die Power und denkt sich geil!!! Dann zischt er mal die Landstraße lang, will spaß haben und will an ein paar Autos vorbei. BBis dahin hat er aber noch nie den Limiter zu spüren bekommen, weil er immer nur knapp unter dessen Arbeitsbereich fuhr.

Nun zieht Bubi also mit der kraftvollen Karra auf die Linke Spur beschleunigt und...
Ey, wasn jetz los? die Scheißkarre beschleunigt nich weiter,scheiße, eng, AAAAAHHHHHHHHHHH!!!!!
oder so ähnlich.

Und dan stell dir mal vor, der Bubi fährt ganz passabel, Papa lässt ihn ans Steuer seiner Schüssel und Bubi muss auf dei Autobahn. Mit welchem Tempo willst du Bubi über die Autobahn schleichen lassen? Es muss ja ein Tempo sein, das nicht weit über 100 liegt. SDonst wäre Bubi auf der Landstraße seiner möglichen eigenen Dummheit ausgeliefert.

Patti, es sagt ja keiner dass deine Kinder oder andere mit dem Fahrrad zusammen nichts auf dem Gehweg verloren haben, aber bitte dann doch schiebend oder zumindest die Vorrechte der Fußgänger nicht missachtend

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin



Zitat:

Original geschrieben von der-schrittmacher


weil ich dann nicht auf Arbeit und zum einkaufen komme, so einfach
und wenn Du den Wagen selber kaputt fährst, dann kommst Du noch zur Arbeit und zum Einkaufen?

Meistens ist sich ein Familienvater eher bewusst, wie wichtig das Auto und sein Führerschein sind. Der Schrittmacher scheint es zu wissen. Bei meinem Vater (Ü50) zweifele ich noch daran, dass er sich im Klaren ist, wie wichtig sein Auto und sein Führerschein für seinen Geschäftserfolg sind. Aber auch ihm will ich keinen Limiter zumuten.

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin


Es geht um Fehl- und Selbstüberschätzung bei derartigen Unfällen, dem kommt man nur mit intensiverer Ausbildung bei. Ich halte einen Stufenführerschein wie zB. in Ö in schlecht, wo ein Fahrsicherheitstraining Pflicht ist.

Irgendwelche Unfallhintergründe aufgrund Prollgehabe oder Gruppendynamik / Mutproben, wird man ohnehin nicht durch Auflagen nach der Fahrerlaubnis beseitigen können, da haben mehrheitlich schon die Eltern etliche Jahre vor der Fahrerlaubnis Fehler bzw. Versäumnisse gemacht.

Ich denke, hilfreich könnte noch die Konfrontation mit den möglichen Folgen sein. Beim Anblick eines deformierten Wagens und eines jungen Erwachsenen, der aus seinem 745i rausgeschnitten wurde und aufgrund eines Kirschbaums nun schwer eingeschränkt ist, lässt manch einen sicherlich nochmal einen Gedankenschritt machen.

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm



Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Gerade Heranwachsende und junge Erwachsene sind darauf angewiesen, eigene Erfahrungen zu sammeln, um sich in die Lage zu versetzen ein selbstbestimmtes und verantwortungsbewustes Leben zu führen. Das wird sich nicht immer ohne gelegentliche Kolateralschäden bewerkstelligen lassen, so wie es ein menschliches Leben, das frei ist von Unglücksfällen, nicht geben wird.
du kannst zu einem kind 99 mal sagen "fass nicht auf die heiße herdplatte", erst beim 100'sten mal, wenn das kind auf die herdplatte fasst und dann "aua" schreit hat das kind es verstanden.........

so ungefähr verhält es sich hier....
du kannst jemandem zig-tausend-mal sagen "fahr langsam, sonst hast du früher oder später nen unfall", der wird erst dann langsam fahren, wenn er die unfallerfahrung gesammelt hat.....

Und das entfernen von heißen Herdplatten in der Kindheit sorgt dafür, dass man als Erwachsener weiß, dass man eine Herdplatte nicht anfassen sollte?

Zitat:

Original geschrieben von patti106


Und das entfernen von heißen Herdplatten in der Kindheit sorgt dafür, dass man als Erwachsener weiß, dass man eine Herdplatte nicht anfassen sollte?

so ungefähr ist die denkweise von einigen hier..... 😁

ich pers. halte es da ja eher mit darwin und damit das man dem menschen auch noch eigenverantwortung übertragen sollte bzw. muss....und wer mit eigenverantwortung nicht umgehen kann, den wird früher oder später darwin einholen.....

Zitat:

Original geschrieben von patti106


Bubi spürt unterhalb des Begrenzers immer voll die Power und denkt sich geil!!! Dann zischt er mal die Landstraße lang, will spaß haben und will an ein paar Autos vorbei. BBis dahin hat er aber noch nie den Limiter zu spüren bekommen, weil er immer nur knapp unter dessen Arbeitsbereich fuhr.

Nun zieht Bubi also mit der kraftvollen Karra auf die Linke Spur beschleunigt und...
Ey, wasn jetz los? die Scheißkarre beschleunigt nich weiter,scheiße, eng, AAAAAHHHHHHHHHHH!!!!!
oder so ähnlich.

Es geht doch nicht darum, jemanden zu ärgern oder auszutricksen!

Dem Fahrzeuglenker wird der Begrenzer mit dem eingestellten Limit erläutert. Dann weiss er es und tappt nicht in die hier beschworene Falle.

Das Ganze muss offen diskutiert werden.

Alles andere ist Schmarri!

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


Dem Fahrzeuglenker wird der Begrenzer mit dem eingestellten Limit erläutert. Dann weiss er es und tappt nicht in die hier beschworene Falle

demnach würde es doch völlig ausreichen, dem fahrzeuglenker zu erklären, das je schneller er fährt bzw. je tiefer er das gaspedal durchtritt ein umso höheres unfallrisiko eingeht.....er außerdem seine fahrweise den pers. fähigkeiten und dem zustand der straße/auto anzupassen hat und limits sowie mindestabstände einhalten muss.......weil das weiss er ja dann auch und tappt nicht in die böse unfall-falle.... 🙄

wie ich bereits schrieb.....der großteil der menschen lernt erst, wenn er die entsprechende erfahrung gesammelt hat!

sry, aber mit dem argument hast du dich selbst ins aus geschossen! deine theorie klingt ja ganz nett.....ob in der praxis einer daran denkt, waage ich stark zu bezweifeln!

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm


sry, aber mit dem argument hast du dich selbst ins aus geschossen! deine theorie klingt ja ganz nett.....ob in der praxis einer daran denkt, waage ich stark zu bezweifeln!

Entschuldigung, es gibt mehr Sichten, als nur schwarz und weiß!

Wer es nicht haben will, der bekommt es auch nicht.

Nur zwei Gedanken:
-Mit einem leistungsstarken Auto fährt man schneller zu schnell als man denkt. Ein wenig Unachtsamkeit, also kein ständiger Blick auf den Tacho, kann bewirken, dass man plötzlich viel zu schnell unterwegs ist.
-Wenn das Auto so schön rollt, kann man auch mal geneigt sein, ein wenig mehr Gas zu geben. Wer kann sich davon frei sprechen?

Wenn der Fahrzeuglenker sich vorher Gedanken macht und zum Selbstschutz dieses akzeptiert, dann ist das doch in Ordnung.

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


-Mit einem leistungsstarken Auto fährt man schneller zu schnell als man denkt. Ein wenig Unachtsamkeit, also kein ständiger Blick auf den Tacho, kann bewirken, dass man plötzlich viel zu schnell unterwegs ist.

gut, dann limitieren wir die autos von fahranfängern auf exakt

130kmh

.....

nun fährt der von dir besagte "unachtsame" fahrer

(bzw. fahranfänger)

durch die stadt

(üblicherweise beträgt dort die zhg 50kmh)

.....

Zitat:

-Wenn das Auto so schön rollt, kann man auch mal geneigt sein, ein wenig mehr Gas zu geben. Wer kann sich davon frei sprechen?

gut, dann limitieren wir die autos von fahranfängern auf exakt

130kmh

.....

nun fährt der von dir besagte "prollige" fahrer (bzw. fahranfänger) durch die stadt (üblicherweise beträgt dort die zhg 50kmh).....

merkst du was?! ich hab da nur EINEN gedanken...
und dummerweise hat der mehr mit den tatsachen zu tun, als dein limiter, der in einem solchen fall sowieso nix nützt! was wir dir hier schon die ganze zeit vergeblich versuchen zu erklären.......

das kannst du auch problemlos auf überholmanöver auf der landstraße (üblicherweise beträgt dort die zhg 100kmh) übertragen... 😛

Mit 16 hab ich mir mein Moped gekauft, das war damals neu und ich hab es mir selber erarbeitet. Die 80 km/h Drossel war ganze 2 Wochen drin, dann wurde sie überbrückt/ausgetrickst, dafür werden mich hier schon manche steinigen, aber fahrt mal mit 80 km/h auf der Autobahn zur Schule und werdet von jedem LKW überhohlt, das macht keinen Spass. Die Leistungsbegrenzung auf 15 PS wurde nach dem Einfahren ausgebaut. Es war auch schon damals der Gruppenzwang, jeder wollte die schnellste, lauteste, stärkste Kiste haben. Wir sind das ganze Jahr gefahren, auch bei Eis und Schnee, und wen es nicht geschmissen hatte der war kein Mann. Auch wenn wir in den Jahren zwischen dem 16 u. 18 Lebensjahr sehr viel Unfug und Mist, vor allem mit den Mopeds gemacht haben war das die Zeit in der es keinen schweren Unfall im Bekannten u. Freundeskreis gab, das kam erst mit dem Autoführerschein. Mit 19 kaufte ich mir dann einen 2L 16V Turbo, der war nicht teuer da relativ unbekannt aber eine Rakete. Und ich fahr den fast 7 Jahre später immer noch, ich hatte keinen Unfall und wurde nicht geblitzt. Und es macht mir auch Spass die Leistung mal abzurufen. Manche werden jetzt wohl behaupten ich hatte nur Glück das nie was passiert ist. Es liegt aber nur am Fahrer und seiner Einstellung, jegliche Begrenzung egal welcher Art erreichen gar nichts wenn die Persönliche Reife des Fahrers fehlt und er, weil er meint angeben zu müssen sich Maslos Überschätzt und einen Unfall baut.

P.s. mit meinem Auto darf außer mir oder meinem Vater niemand fahren, nicht meine Freundin, meine Mutter oder auch nur irgend ein Bekannter und ich weiß warum, denn ich kenn mein Auto

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