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Vermeiden von "Standschäden" am Wohnmobil bei längerer Abmeldung
Wie verhindert man Standschäden, wenn man sein Womo bis zur Saison 2021 außer Betrieb setzt?
Ich habe ja (zum Glück) eine abnehmbare Wohnkabine, da musste ich nur das Wohnabteil absetzen und einmotten. Der Pickup läuft als Alltagsfahrzeug weiter.
Aber bei einem stillgelegten Wohnmobil muss man sich doch um einiges mehr kümmern. Wie haltet ihr das? Was sollte man machen und was ist übertrieben?
Ist der Aufwand, den man für eine Stilllegung ohne Wert- und Substanzverlust betreiben muss, nicht vielleicht sogar größer als die Kosteneinsparung?
Mit dem angemeldeten Womo kann man ja öfters mal mindestens eine Tagestour machen und ich rechne eigentlich fest damit, dass spätestens ab Juli wieder Übernachtungen zu touristischen Zwecken, zumindest in Deutschland, vielleicht auch in einigen Nachbarländern, erlaubt werden, wenn auch mit größeren Abständen zwischen den Mobilen.
Beste Antwort im Thema
Nicht wundern, ... der Thread wurde mit Beginn der OT-Diskussion zum Thema Vermeiden von "Standschäden" aus dem Thread "Womo abmelden ja , nein ,vielleicht ?" rausgeteilt und zum eigenständigen Thread "befördert" ;)
Mit freundlichen Grüßen
NoGolf
MT-Team | Moderation
#bleibtzuhause
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15 Antworten
Mein Fahrzeug steht bei längerem Stillstand auf Unterstellböcken. Das schützt zumindest die Reifen.
Ansonsten wird zum Beginn der Saison ein Motorölwechsel gemacht.
Zitat:
Mein Fahrzeug steht bei längerem Stillstand auf Unterstellböcken. Das schützt zumindest die Reifen.
Ansonsten wird zum Beginn der Saison ein Motorölwechsel gemacht.
Da meiner auf meinem Grundstück steht bewege ich ihn einmal im Monat um Standschäden zu vermeiden auch lasse ich die Klimaanlagen kurz laufen um alles zuschmieren .
Gruß Franz
Zitat:
@egn schrieb am 27. April 2020 um 11:06:27 Uhr:
..Ansonsten wird zum Beginn der Saison ein Motorölwechsel gemacht.
Besser wäre aber ein Ölwechsel vorm Einwintern, damit die teilweise aggressiven Verunreinigungen im Öl nicht den ganzen Winter über wirken können. So wird es auch von Oldtimer-Verbänden und ADAC und Co empfohlen.
Zitat:
@a4franz55 schrieb am 27. April 2020 um 11:26:17 Uhr:
..Da meiner auf meinem Grundstück steht bewege ich ihn einmal im Monat, um Standschäden zu vermeiden..
Also jedesmal ein Kaltstart und bevor der Motor warm ist, wird er wieder abgeschaltet und das findest du gut?
Nicht wundern, ... der Thread wurde mit Beginn der OT-Diskussion zum Thema Vermeiden von "Standschäden" aus dem Thread "Womo abmelden ja , nein ,vielleicht ?" rausgeteilt und zum eigenständigen Thread "befördert" ;)
Mit freundlichen Grüßen
NoGolf
MT-Team | Moderation
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Steht unser WoMo länger als 1 Monat (was im Moment geschieht), fahre ich die E&P-Stützen raus, bewege die 6 Räder eine Vierteldrehung und fahre die Stützen wieder rein. Für ein paar Tage kann ich das WoMo auch auf den Stützen ruhen lassen, aber nicht dauerhaft. Bei der Gelegenheit sprühe ich meine Stützen auch mal wieder ein. ;)
Zitat:
@4Takt schrieb am 27. April 2020 um 12:43:32 Uhr:
Zitat:
@a4franz55 schrieb am 27. April 2020 um 11:26:17 Uhr:
..Da meiner auf meinem Grundstück steht bewege ich ihn einmal im Monat, um Standschäden zu vermeiden..
Also jedesmal ein Kaltstart und bevor der Motor warm ist, wird er wieder abgeschaltet und das findest du gut?
Kalt ist der Motor ja immer oder ob ich kurz oder lange Strecke mache . Ich lasse den Wagen 10 Min. laufen damit meine Klimaanlagen geschmiert werden und die Räder versetzt werden . Da der Wagen bestens gewartet wird sehe ich keine Probleme und hatte ich auch nie , ist ja nicht mein erster .
Gruß Franz
Um Kaltstarts und langes, ungesundes Warmlaufen zu vermeiden, habe ich eine elektrische Motorheizung installiert. Die bringt das Kühlwasser mit ihrer zusätzlichen Umwälzpumpe auf rund 80 Grad Celsius und erwärmt dabei auch den Motorblock. In Anschaffung, Installation und Betrieb ist sie viel günstiger als eine Dieselstandheizung, vorausgesetzt, ein Stromanschluss ist vorhanden.
https://www.owlheizer.de/.../?...
Ähnliche Produkte gibt es bei diversen Händlern.
Wahnsinn wieviel Gedanken ihr euch um eure Wohnmobile macht. Das empfinde ich als positiv. Meins ist das ganze Jahr angemeldet und wird auch wöchentlich bewegt.
Die Debatte um Kaltstarts kann ich nur in Teilen verstehen. Um diese kurz zu halten ist Fahren das Mittel der Wahl und nicht Ewigkeiten im Stand laufen lassen. Ich denke das bei wenig genutzten Wohnmobilen die Summe der Kaltstarts schwindende gering ist. Da ist so mancher Handwerker-Transporter bedeutend schlechter dran und selbst diese erliegen eher dem Rost als den Kilometern.
Ich denke gelegentliches bewegen und vor allem Batteriepflege ist das a und o.
Naja, mein Vito zeigt direkt nach dem Kaltstart 40l/100km an,
also saufettes Gemisch. Kann nie gut sein.
Dann hat dein Vito einen Anzeigefehler!
Bei 40 Liter auf 100 km läuft der Kraftstoff zwar aus dem Aupuff, aber der Motor würde niemals laufen!
40 Liter braucht ein schlechter LKW!
Selbst nach Kaltstart ein normaler Kleinmotor nur für wenige Sekunden!
Ob eine vernünftige Anzeige dies anzeigt mag ich bezweifeln!
Die Anzeige ist im Stand quatscht, die Argumentation aber auch. Im Stand ist der Verbrauch immer „Unendlich“ pro 100 km, da man ja nicht fährt und nie die 100km erreicht, egal wie lange der Motor so läuft.
Sinnvoll ist im Stand nur eine Anzeige in Liter pro Stunde. Die gibt es aber meistens nicht.
So oder so reichen 10 Minuten im Stillstand nicht aus, um den Motor auf Betriebstemperatur zu bringen. Man schadet ihm mehr, als dass man dem Fahrzeug bei der Vorbeugung von Standschäden hilft. Vom Umweltaspekt, den auch wir nicht ganz ignorieren sollten, mal abgesehen.
Bis der Motor und alle Fluide Betriebstemperatur haben, muss man richtig fahren.
Wenn ich meinen Camper nutze, dann wird er auch richtig warmgefahren. Keine Kurzstrecken, immer Langstrecke. Aber auch einmal im Monat ist das meiner Ansicht nach völlig übertrieben. Habe noch zwei Spaßfahrzeuge, die deutlich länger stehen. 2-3 Monate merkt man denen nicht an.
Wie hier schon geschrieben wurde. Ich fahre damit 2 bis 3mal im Winter zb. Einkaufen zur nächsten Stadt und schliesse 1mal im Winter noch den Strom an.
Das sollte reichen.