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Verkokung bei GDI Motoren

Ist eigentlich das Problem der Verkokung von GDI-Motoren nach der Einführung von weitgehend schwefelfreiem Benzin immer noch unverändert vorhanden?

Gibt es ein kritisches GDI-Motor-Herstellungsdatum, so dass man sich nur nach GDI's ab einem bestimmten Zeitpunkt umsehen sollte?

Gibt es zu diesem Thema Tips zum Motoröl oder zur Benzinqualität, oder sonstige Ratschläge?

Danke & Gruß Klaus

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53 Antworten
am 9. Februar 2004 um 18:26

Bei den neueren Motoren mit OBD gibt es eigentlich keine Probleme mehr.Beim Carisma am Kunststoff-Ansaugkrümmer zu erkennen. Öl verwenden wir in der Werkstatt außschlislich 0W40 für GDI-Motoren.

Motor/ Getriebe Probleme beim GDI Motor

 

Moin, Moin

Möchte hier auch mal meine Erfahrungen mit meinem Space Wagon, Bj. 06/99 mitteillen.Habe die ersten 70.000 km keinerlei Problem mit dem Wagen gehabt.Doch jetzt seit den letzten 15.000 km ständig Verkokungsprobleme die sich duch Ventilnageln und permanentes Ruckeln überwiegend im Drehzahlbereich um 2000 Touren äußern.Ausspülen des Motors mit Spezialmitteln bringen nur kurzfristig Verbesserung.Desweiteren derzeit Getriebeprobleme in Form von Schleifgeräuschen überwiegend beim Anfahren und im 2. Gang. Weitere Probleme sind defekter vorderer Stößdmpfer und überdurchschnittliche Quietschgeräusche aller Scheibenwischer,welche nicht in den Griff zu bekommen sind.Die Getriebeproblem sollen jetzt eventuell unter Kulanzbeteiligung von Mitsubishi in der Werkstatt behoben werden.Kosten trotzdem noch ca. 2000 Euro !!! da auch gleich der Zahnriemen mit gewechselt wird was bei der nächten 90 Tsd Inspektion sowieso fällig wird.

Bis auf die letzgenannten Probleme war ich eigentlich sehr zufrieden mit dem Wagen. Er bietet meinen 3 Kindern ausreichenden,individuellen Sitzkomfort nur der Kofferraum ist natürlich minimal.Als Zugfahrzeug für meinen 1,5 to Wohnwagen ist er auch bestens geeignet.Durchschittsverbrauch ca. 9 bzw. 12 Liter im Hängerbetrieb.

Für Antworten und ähnliche Erfahrungen würde ich mich sehr freuen.

Gruß

Werner

@KSch

Soweit ich weiß hat Mitsubishi dieses Problem nicht in den Griff bekommen weshalb der GDI in Deutschland auch nicht länger verkauft wird.

Verkokungen sicn immer ein Problem daß man als Halter nur lindern kann indem man, laut Mitsubishi:

Shell V-Power tankt und nur Vollsynthetik Öl reingibt.

In Werkstätten werden die Drosselklappen je nach verschnutzung bei jedem Kundendienst mit Silikon-Entferner gereinigt.

ACHTUNG: NUR BEI AUSGESCHALTETER ZÜNDUNG, ANSONSTEN IST DER FINGER AB!!!

Angeblich soll ja ein unterbinden der Abgasrückführung abhilfe schaffen. Ist zwar nicht im Sinne des Erfinders und erst recht nicht der Abgasrichtlinien, aber wenns hilft könnte man ja drüber nachdenken...

am 21. März 2004 um 9:59

Die Abgasrückführung abklemmen bringt mehr Leistung damit ist bei entsprechender Fahrweise ein geringerer Benzinverbrauch drin (schätze so 10 - 15%) Das ist auch ein Umweltschutzbeitrag!

Das heißt die Verkokung kommt AUSSCHLIESSLICH von der Abgasrückführung und NICHT von der Kurbelgehäuseentlüftung oder sogar dem Anschluß des Bremskraftverstärkers am Ansaugkrümmer???

Mitsubishi sagt dazu daß die Verkokungen auf schlechten Kraftstoff zurückzuführen sind.

Aber angeblich soll ab nächstem Jahr neuer, schwefelärmerer Kraftstoff in der ganzen EU ´neuer Standard sein, und Gerüchten zu Folge soll Mitsubishi dann wieder GDI´s in D verkaufen.

Aber genaueres weiß ich auch nich nicht.

Ich denke daß die Abgasrückführung der Grund ist.

Werd´ mich mal schlau machen...

hallo! ich fahre ´nen 1.8 gdi carisma, bj. 2000 und habe derzeit ca. 80.000 km runter. hauptsächlich fahre ich autobahn und dann im schnitt um die 160 km/h. seit kurzem bemerke ich ein permanentes "nageln" und auch ein ruckeln bei 2000 u/min. wenn man ´ne stunde fährt ist´s weg, wahrscheinlich weil der motor warm genug ist... ist das "verkokung"? was ist das überhaupt? was kann ich, vor allem kostengünstig(!), dagegen tun?

am 22. März 2004 um 14:24

Ja was ist verkokung??

Ich fahr nen Eclipse D30 kann mir sowas auch passieren? Und wie kann ich da vorbeugen?

Verkokung: gemeint sind hier Ablagerungen im Ansaugkanal, einschließlich Drosselklappe und Ansaugkrümmer, und vor allem an den Einlaßventilen.

Beim Direkteinspritzer (GDI) ist hier keine Reinigung durch das Benzin bzw. Benzinadditive möglich.

was macht dann die mitsubishi-werkstatt dagegen?immer die radikalkur - alles ausbauen? ich selbst habe keine ahnung..leider, aber ich will auch nicht über´s ohr gehauen werden. Denn erzählen können die ja alles....

Ich habe von einer spülung mit walnuss-extrakt gehört...carbon-blast??? was bringt´s und vor allem was kostet´s?

Habe gestern noch Kontakt mit Denzel Österreich aufgenommen. Die meinen dass eine Reinigung recht problemlos ohne größeres Zerlegen des Motors möglich ist. Um dem Problem vorzubeugen wurde mir geraten auf jeden Fall 98 Oktan aufwärts bzw. schwefrelfreies Benzin tanken. Werde mein Baby beim nächsten Service in ein paar Wochen der Reinigung unterziehen lassen und ab sofort nur mehr den Shell 100 Oktan Benzin tanken...

ein unterbrechen der abgasrückführung wäre aber deutlich günstiger wenn man sich vor augen hält dass man bei V-Power ~10 cent pro liter mehr zahlt!!

Galant GDI

 

Zum Thema Verkokelung:

Mein 2.4 GDI hat bei Volllast und eine Drehzahl ab 3200 U/min ein nagelndes Geräusch. Unter 3000 Umdrehungen ist nichts zu hören. Die Werkstatt meint, dies sei keine Verkokelung sondern evtl 2-3 Hydrostössel . Angeblich hat meine Werkstatt ein speziell für GDI Motoren entwickeltes Motorenöl eingefüllt ( Castrol RS 15,5 Euro/Liter )

Das Öl ist drin , das Nageln geblieben. Das nageln ist leider nicht immer, desweiteren habe ich den Eindruck, dass es ein thermisches Problem ist.

Kann mir jemand meine Eindrücke bestätigen, bzw hat jemand eine Lösung

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