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Verkehrssicherheit-was wenn doch zu schnell für die Kurve?

hallo,

habe jetzt ein paar Überlandfahrten hinter mir und eine Frage. Wenn ich nun so 70 fahre und es kommt eine Kurve die von der Weite langgezogen erscheint aber beim Näherkommen sich als eng und scharf auszeichnet, wie wäre dann das richtige Manöver?

ich würde zuerst mal bremsen wollen, wenn ich weit runterbremse müsste ich mitten in der Kurve die Kupplung treten um einen Gang runter zuschalten. Ich weiß aber daß es eine sehr schlechte Idee ist in einer Kurve zu bremsen oder gar die Kupplung zu treten. Da ich ja noch Anfänger bin verschätze ich mich mit dem Tempo und dem Radius der Kurve.

meistens empfinde ich mein Tempo zu schnell für die Kurve aber mein FL ermutigt mich zu schnellerem Tempo. Ich fühle mich dann sehr unsicher in so einer Kurve aber ich muß es ja lernen...Verkehr nicht behindern, mitschwimmen und so..

um wieviel kann ich denn z.b. im vierten Gang runterbremsen bevor ich runterschalten muß? vllt, kann ich es noch retten wenn ich quasi nur runterbremse aber nicht kupple?

danke

Beste Antwort im Thema

Was macht denn dein Fahrlehrer beruflich?

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Zitat:

@metalhead79 schrieb am 4. September 2019 um 10:06:29 Uhr:

Wenn das Fahrzeug über die Vorderräder rutscht und du weiter einschlägst passiert viel, aber sicher kein Abfangen des Autos. ;)

@TE bitte solche Tipps sofort wieder vergessen. Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Auskuppeln ist dein Freund.

Das war kein Tipp von mir sondern der Hinweis, wie ein unerfahrener Autofahrer oft reagiert und das meist trotzdem noch gut ausgeht.

Dadurch, dass auch das Gas weggenommen wird, wird der Untersteuerung (was die meisten Fahrzeuge ja machen) entgegengewirkt und außerdem reduziert sich ja die Geschwindigkeit, so dass man das Fahrzeug meist noch durch die Kurve bekommt. Das gilt natürlich nur (wie auch bereits geschrieben), wenn man leicht zu schnell durch die Kurve fährt.

Mir ging es nicht darum, dem TE einen Tipp zu geben, wie man sich optimal verhält, denn das reicht nicht, sondern man muss es auch praktisch lernen. Mir ging es vielmehr darum, ihm die Angst zu nehmen, dass es gleich in einer Katastrophe endet, wenn er mal leicht zu schnell in der Kurve ist und er einfachn nur reflexartig (nicht optimal) reagiert.

 

Gruß

Uwe

Warum bekommt die TE hier ständig Tips von euch, was sie machen soll wenn sie zu schnell in eine Kurve fährt?

So wie ich das lese, wird sie von mehreren Leuten inkl. Fahrlehrer dazu angehalten, doch bitte etwas schneller in die Kurve zu fahren. Vorrangig sollte ihr doch klar gemacht werden wie schnell sie wo fahren kann und ihr gleichzeitig die Angst genommen werden.

Das kann kein Forum, sondern nur der Fahrlehrer oder nahe Angehörige ( begleitendes Fahren)

Zitat:

@HausmeisterTommy schrieb am 1. September 2019 um 03:00:07 Uhr:

In den Fahrschulen lernt man nur durch die Kurve zu schleichen,

Wenn du merkst du hast dich etwas unterschätzt, nie in der Kurve Bremsen, Physik 8. Klasse, in die Kurve rein Bremsen und im Scheitelpunkt Gas geben,

Würde ich prinzipiell auch nicht unterschreiben.

Wenn du in eine Kurve reinfährst, du merkst, dass diese immer weiter zu macht musst du bremsen solange du noch die Zeit dazu hast und das Fahrzeug die Kraft mit auf die Straße bringen kann bevor die Kurve soweit zumacht, dass es eben nicht mehr geht.

In genug Fahrsicherheitstrainings lernt man explizit Vollbremsungen in Kurven.

Und das ist gar nicht so schlecht weil man gleichzeitig dabei auch lernt, was ein Auto eigentlich auch in Kurven noch alles kann und vor allem wie es reagiert.

Es ging mir in der Fahrschule aber auch immer so wie dem TE.

Mir kam das auch immer zu schnell in den Kurven vor.

(Die selben Kurven bin ich mit dem Rennrad bei Regen 20km/h schneller gefahren zu dem Zeitpunkt :D )

Ist einfach die Unsicherheit.

Mit dem Fahrlehrer sprechen. Mehr Erfahrungen sammeln.

Das kommt von selbst.

Nach dem Führerschein ein Fahrsicherheitstraining machen.

Das man als vorsichtiger Fahranfänger wirklich mal zu schnell in eine Kurve fährt ist eigentlich relativ unwahrscheinlich.

Zitat:

@Su7 schrieb am 3. September 2019 um 17:35:43 Uhr:

Zuerst mal danke an alle helfenden bussi auf eure mir tippende Fingerspitzen. Ich bin für jeden Rat dankbar.

Der Grund für alte Fahrstunden ist dass ich mit meiner ersten Fahrschule sehr unzufrieden war und nun habe ich die Fahrschule gewechselt. Ich habe nun einen sehr guten Fahrlehrer.

Über die Kurven konnte ich ihn noch nicht ausquetschen weil wir eher im normalen Ortsgebiet fahren in der Stadt. In Wien. aber gleich morgen werde ich ihn fragen was das richtige Manöver ist .

Manche haben das wohl nicht so verstanden ich möchte auf ganze Sicht fahren und langsam fahren ich möchte gar nicht schnell fahren. Langsam ist für mich cool. ich bin eine Frau und kein männlicher Prolo Raser.

Ist eine Schlag Bremsung eine Notbremsung also total drauftreten bis zum Anschlag?

Fahrsicherheitstraining wird gemacht nach den Führerschein innerhalb eines Jahres. Das nennt sich perfektionsfahrt Da werden lustige Sachen gemacht und provoziert wie Aquaplaning und so..

Bei Unwohlsein in der Kurve habe ich immer etwas gebremst das war eine automatische Reaktion. soll ich jetzt etwa vor dem Bremsen die Kupplung treten Bei 70 Sachen?

Ich habe 2x die Woche Fahrstunden bin etwa bei 5000 euro. Muss ich mich schämen, soll ich mich schämen? Ich bin seit Jänner ehrgeizig und diszipliniert dabei. Ein Verhaltenspsychologe hat eine überdurchschnittliche konzentration bestätigt. Bin ich verzweifelt? Bin ich finanziell ruiniert?... Ja Glaube ich noch an mich? ja

Ach so. Na dann entschuldige ich mich für die blöde Antwort.

Wird schon werden.;)

Kein Meister ist noch vom Himmel gefallen.

Ich habe halt vemutet das läuft jetzt wieder so nach dem Motto, jetzt mal stark übertrieben gesagt "wenn ich mit 150 die Kurve noch schaffe, schaffe ich die dann mit 160 auch noch und was soll ich machen wenn ich doch in Schwierigkeiten komme."

danke euch. Habe mit meinem Fahrlehrer gesprochen und den Kammschen Kreis erwähnt. Er hat gemeint, soweit kommt es bei mir nicht, da müsste ich ja wahnsinnig zu schnell sein für die Kurve. Wenn ich persönlich mein Tempo zu schnell empfinde, ist es wohl doch nicht zu schnell sondern meine Unsicherheit vor so einer Kurve. In diesem Fall soll ich vom Gas runter und etwas bremsen. Dann sei meistens auch noch kein Kuppeln nötig, denn ich würde meine Geschwindigkeit überschätzen. So in etwa..sein Wortlaut.

wir üben übermorgen wieder Kurven fahren. Danke euch allen.

Ganz im Ernst, besser man hat nen gewissen Respekt vor Kurven. Insbesondere bei Nässe. Die meisten Fahranfänger zerklatschen sich doch in Kurven, weil sie hirnlos mit viel zu hohem Tempo durchbügeln.

 

Kleiner Tipp noch am Rande: ein Auto bricht (bei Trockenheit!) nicht direkt aus. Zwischen fahren und rutschen gibt es noch den Grenzbereich. Der Reifen teilt dir das akustisch mit, in dem er Quietschgeräusche von sich gibt. Wenn der Reifen in der Kurve quietscht, DANN sollte man langsam machen.

Bei Trockenheit geht schon einiges. Bei Regen nicht.

 

Trockene Fahrbahn hui, nasse Fahrbahn pfui. Nie vergessen!

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