Verkaufen oder behalten ?
Moin zusammen, ich habe einen A4 B9 mit 37 tkm gekauft. 2.0 TDI quattro aus 2018.
Erstmal hatte ich folgende Reparaturen:
1. Getriebe musste mal abgedichtet werden ( Ölverlust) bekanntes Problem;
2. ZMS ausgetauscht da schütteln im P und D auch bekanntes Problem
Gott sei dank hat alles der Händler bezahlt.
Das alles war beim ca 38 tkm. Jetzt habe ich den ganzen Forum hier gelesen und habe festgestellt das ich irgendwann mit unten genannten Probleme zu rechnen habe ( ich spreche jetzt von 2.0TDI , 3.0 TDI hat auch andere Probleme)
3. Spannrolle von Zahnriemen ( soll ein bekanntes Problem sein)
4. Kühlwasserverlust (auch kommt häufig vor )
5. Adblue störung kein start in 1000 km mehr ( auch sehr bekanntes Problem)
6. Quitschen beim fahren ( Kardanwelle defekt)
7. S tronic mangelhaft
So langsam Kopfschmerzen nun :-) jetzt überlege es langsam mal verkaufen oder behalten. Was sagt ihr dazu? Ansonst bin ich zurzeit mit dem Auto zufrieden. Bis jetzt nur Mercedes gefahren daher kenne mich mit Audi nicht aus, habe aber gedacht dass ich mit B9 glücklich sein werde...
Beste Antwort im Thema
Das Problem bei Audi ist nach meinen Erfahrungen nicht die Qualität der Fahrzeuge, sondern der schlechte Service und die Überheblichkeit der Werkstätten.
67 Antworten
Nun überbewerte Mal diese ganzen Punkte nicht; so häufig kommen die auch nicht vor, denn hier werden natürlich nur die Probleme der Audi's gepostet. Wenn alle zufriedenen Audi-Fahrer hier auch noch schreiben würden, dann platzte das Forum ziemlich sicher! Für einige Punkte wie Adblue gibt es schon TPI's.
Zitat:
@bruno7161 schrieb am 1. September 2020 um 16:07:33 Uhr:
Punkte wie Adblue gibt es schon TPI's.
Und bringen tut dir das was?
Wenn du keine Garantie mehr hast, dann zahlst du die 1000 + €
TPI vorhanden bedeutet nicht Kostenübernahme 😉
Nun ja, wenn man alle erdenklichen worst-case Szenarien vereint, kann man kein einziges Auto dieser Welt kaufen. Und auch nicht mehr vor die Türe gehen. Ich lasse mich weniger von Ängsten zerfressen, sondern genieße täglich die Fahrt in meinem sauber schnurrenden A4 B9 - und empfehle Dir selbiges 😉
Und vergesst trotz allem nicht die Kulanz.. weniger zahlen ist besser als alles
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Glaskugeln bei Gebrauchtwagen gibt es keine...bei Neuwagen auch nicht, aber man kann ab Werk bis zu 3 Jahre dazukaufen (=5 Jahre Ruhe), was wir bisher gemacht haben. Es kann Dich treffen, muss aber nicht. Gilt für jeden PKW. Eine Statistik, wieviele Ausfälle es für einene PKW Typ gerechent auf die verkauften Einheiten werden wir hier nicht erhalten. Von daher sollte man beim Gebrauchtwagenkauf immer eine Reserve einrechnen für Reparaturen...es soll wohl aber auch deutlich jüngere Semester geben, die eine gebraucht gekaufte S Klasse fahren, und dann bei Ersatzteilkosten plötzlich aufwachen...wenn Du Reservegeld hast, weiterfahren, sonst ggf. verkaufen...
Na ja, reservegeld hat man schon aber wer von uns möchte das Geld so einfach für diese ganze Reparaturen gerne ausgeben nur weil diese blöde Autohersteller heuzutage sparen und scheiß Auto bauen. Audi war damals gut. Mein Freund fährt eine A3 aus 2008 und erst gegen ca 300tkm war ZMS fällig... ich musste meinen beim 38 tkm tauschen lassen... Serviceberater beim Audi sagte mir es gibt so viele Beanstandungen oder TPIs beim diese S tronic Getriebe tztz..
Ich habe gerade einen A4 quattro mit dem 190 PS TDI gegen einen Neuen getauscht ( Firmenwagen- Leasing)
Der Alte hatte einen Kilometerstand von ca. 110.000 km und absolut keine Probleme. Selbst das Panoramadach war klapperfrei.
Der Wagen wirkte frisch wie am Anfang. Daher kann ich den A4 empfehlen und habe ja wieder einen.
Zitat:
@W204mopf1 schrieb am 1. September 2020 um 15:25:33 Uhr:
Moin zusammen, ich habe einen A4 B9 mit 37 tkm gekauft. 2.0 TDI quattro aus 2018.
Erstmal hatte ich folgende Reparaturen:
1. Getriebe musste mal abgedichtet werden ( Ölverlust) bekanntes Problem;
2. ZMS ausgetauscht da schütteln im P und D auch bekanntes ProblemGott sei dank hat alles der Händler bezahlt.
Das alles war beim ca 38 tkm. Jetzt habe ich den ganzen Forum hier gelesen und habe festgestellt das ich irgendwann mit unten genannten Probleme zu rechnen habe ( ich spreche jetzt von 2.0TDI , 3.0 TDI hat auch andere Probleme)3. Spannrolle von Zahnriemen ( soll ein bekanntes Problem sein)
4. Kühlwasserverlust (auch kommt häufig vor )
5. Adblue störung kein start in 1000 km mehr ( auch sehr bekanntes Problem)
6. Quitschen beim fahren ( Kardanwelle defekt)
7. S tronic mangelhaftSo langsam Kopfschmerzen nun :-) jetzt überlege es langsam mal verkaufen oder behalten. Was sagt ihr dazu? Ansonst bin ich zurzeit mit dem Auto zufrieden. Bis jetzt nur Mercedes gefahren daher kenne mich mit Audi nicht aus, habe aber gedacht dass ich mit B9 glücklich sein werde...
Gratuliere zum Wagen. Punkt 6 und 7 wurde bei meinem A4 von Audi offiziell nie als Fehler anerkannt. Bin froh den A4 los zu sein, aber der A6 ist leider keine Spur besser, der hat andere Probleme.
@W204mopf1
War dein A4 B9 vielleicht ein Vorführ- oder Leihwagen? Das erkärte dann eventuell die Probleme mit ZMS und S-Tronic
Das Auto war ein Firmenwagen aber das hat damit nichts zu tun da beide Probleme bekannt sind also fehler vom Werk laut Audi serviceberater :-)
Das ist das erste Mal, dass ich höre, dass ein ein Audi Serviceberater so etwas ohne Umschweife zugibt.
Yep wir warem zusammen am Computer wo er das alles sieht, diese ganze TPI`s und hat mir alles gezeigt.
Wenn man ein Auto, das als Mietwagen lief kauft, muss sich nicht wundern, dass unerwartete Reparaturen aufeinmal auftauchen. Denn diese Autos werden vom ersten Tag an, unsachlich eingesetzt. So eine Erfahrung habe ich mal mit Rover75 gemacht. Die Kisten sind schon nach Monaten kaputt geritten. Das hat mit Herstellern nicht zu tun.
1. Mietwagen und firmenwagen sind zwei Unterschiedliche sache.
2. Keiner kriegt ZMS in 37 tkm kaputt egal wie
3. Wie macht man Getriebe undicht?
4. Das sind alles bekannte Probleme und es gibt TPi's dafür