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Vergleichstest: KIA Soul EV vs. BMW i3

Kia

Gar nicht mal schlecht :D

http://www.youtube.com/watch?v=l8ZEibi7PMk

Ich hätte mir lieber einen Vergleich zum Nissan Leaf gewünscht, der hätte besser von der Leistung gepasst.

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8 Antworten
am 26. November 2014 um 6:56

Im Geschäftsmodell "Verbrenner" ist PS eine wichtige Größe in der Kundenansprache.

Im Geschäftsmodell "eAuto" ist REICHWEITE eine wichtige Größe in der Kundenansprache.

Hier hat der KIA schlicht das bessere Batterienset und folglich die bessere Reichweite.

Viele eAutos haben schmale Reifen, um Energie zu sparen. Das betonen aber Hersteller noch weniger, da diese noch im Luxus-dicke-Puschen-Zeitalter stecken. Die Komfortwerte bei den schmalen Reifen "schlechter zu reden" hinkt aber etwas, da auch die breiten Reifen immer größer werden und die Reifendicke schrumpft. Letzteres kostet Komfortwerte, da der Reifen so auch weniger federn kann und in sich so härter wird. Hier muss das Fahrwerk wieder mehr Komfort "zaubern", was aber bei Sportfahrwerken schwieriger wird; Ausnahme: sehr gute Dämpfersets/Luftfederung.

Ob der bmw i3 ein beheizbares Lenkrad hat ? Der i3 mutet dem Käufer schon eine gewisse Askese im Innenraum zu. Komfort scheint der Soul EV besser zu leben.

Ein Riesenplus ist, dass die eAutos an sich zahlreicher werden. Der Kunden kann mehr zwischen Alternativen auswählen.

Hier ein bmw i3 vs. nissan leaf Vergleich:

http://www.motor-talk.de/news/das-spannende-duell-t4765913.html

Hier noch ein anderer Pressebericht zum SOUL EV:

"Bei der Ausstattung ist Kia in die Vollen gegangen. Von Zweizonen-Klimaautomatik über Navi bis zur Rückfahrkamera, von Smart-Key bis LED-Tagfahrlicht, von Reifendruckkontrollsystem bis umfassendem Insassenschutz ist ab Werk schon alles an Bord. Einzig wählbares Extra ist ein Komfortpaket für 990 Euro. Es beinhaltet Sitzbezüge in Teilleder, Sitzbelüftung vorn, Sitzheizung hinten, Parksensoren."

aus: http://www.echo-online.de/.../Kia-Soul-EV;art2279,5447065

Naja, bleibt trotzdem eine hässliche Kiste für über 30000,- Euro. Der BMW sieht klasse aus. Spielt aber erstmal keine Rolle.

Der Kia wiegt fast 300kg mehr, da wird die Batterie dementsprechend größer sein (sieht man ja auch an der Kapazität).

Dazu ein deutlich höherer Verbrauch laut Werksangabe, der in der Realität vermutlich noch höher ist.

Kurz mit 18kW/100km bei einem Preis von 30 Cent/kWh gerechnet: 5,40 Euro auf 100km. An öffentlichen Strom-Tankstellen kostet es aber auch mal schnell 60 Cent/kWh.

BMW macht aus meiner Sicht den Fehler, und muss der Kiste prollige 170PS verpassen. Wozu? Nen Sportauspuff kann man sich eh nicht drunterbauen. Diese Energie hätte man besser in Reichweite stecken sollen. Um die 100PS reichen locker im Alltag, dazu echte 300km Reichweite. Dann wäre das Teil schon eher was.

Lohnt leider alles noch nicht. Mit einem kleinen Diesel ist man besser/günstiger dran und muss sich keinen Kopf machen, ob man die nächste Tankstelle erreicht.

Interessant wäre noch, was ein neues Batteriepack nach Garantieablauf kostet. Da kommen einem vermutlich auch die Tränen (egal bei welchem Hersteller).

Bei mir wäre es fast ein Renault Zoe geworden. Aber eben nur fast ;)

Ich habe den ZOE und finde den Soul EV bis auf den AC Lader in fast allen Bereichen überlegen.

- Batterieheizung

- mehr Batterie

- größer

- stärker

- mehr Komfort

- bessere Qualität, Haptik und Innenraumoptik

- Nebelscheinwerfer

- DC Ladung Chademo optional

- Kaufbatterie

Ich weiß nicht was vom äußeren her schöner sein soll. Da ist der BMW i3 auch keine Leuchte geworden. Sry.

Aber das muss jeder selbst entscheiden. Manchen gefällt auch ein ZOE nicht.

Ich bin jetzt mal auf den SOUL EV gespannt. Und welche Konkurrenten er planiert. Den i3 hat er ja schon denunziert und ja ich weiß: Mehr Batterie = Mehr Reichweite trotz Mehrgewicht.

Aber würde BMW den i3 unter 30.000 anbieten, dafür ohne CFK Karosse, wäre der sicher ein Schlager.

So aber muss man ab 35.000 noch viel Ausstattung raufbuttern, die der SOUL schon drin hat - und teilweise bessere Funktionen auch (Nur fahrerseitige Klima, Sitzbelüftung usw.)

Also wenn ich mich entscheiden müsste, wüsste ich, wer es werden würde ;)

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 28. Dezember 2014 um 17:37:47 Uhr:

Ich habe den ZOE und finde den Soul EV bis auf den AC Lader in fast allen Bereichen überlegen.

Sind das reale Erfahrungswerte oder vergleichst du nur deinen Zoe mit Katalogwerten von Kia?

Die Batteriemiete beim Zoe erscheint mir z.B. auch zu hoch (einer der Gründe keinen zu kaufen, lohnt sich finanziell einfach nicht). Nur lass mal beim Kia nach Ablauf der Garantie die Batterie defekt sein. Das läuft dann vermutlich direkt auf einen wirtschaftlichen Totalschaden hinaus.

Hast du die Möglichkeit, deinen Zoe kostenlos mit Strom zu betanken (bei der Arbeit z.B.)? Wieviel km fährst du im Jahr ca. damit? Wieviel Reichweite hat dein Zoe bei Minustemperaturen?

am 29. Dezember 2014 um 19:15

Zitat:

@der_fette_Moench schrieb am 29. Dezember 2014 um 12:44:17 Uhr:

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 28. Dezember 2014 um 17:37:47 Uhr:

Ich habe den ZOE und finde den Soul EV bis auf den AC Lader in fast allen Bereichen überlegen.

Sind das reale Erfahrungswerte oder vergleichst du nur deinen Zoe mit Katalogwerten von Kia?

Die Batteriemiete beim Zoe erscheint mir z.B. auch zu hoch (einer der Gründe keinen zu kaufen, lohnt sich finanziell einfach nicht). Nur lass mal beim Kia nach Ablauf der Garantie die Batterie defekt sein. Das läuft dann vermutlich direkt auf einen wirtschaftlichen Totalschaden hinaus.

Hast du die Möglichkeit, deinen Zoe kostenlos mit Strom zu betanken (bei der Arbeit z.B.)? Wieviel km fährst du im Jahr ca. damit? Wieviel Reichweite hat dein Zoe bei Minustemperaturen?

Hallo fetter Mönch,

beim KIA Soul EV bekommt die Batterie 7 Jahre Garantie, bei VW ist es übrigens ähnlich.

Bei einem Verbrennermotor, der heute weniger qualitätserprobt ist ... dank downsizing, PS-Explosion, Billigturbolader, Billigsteuerketten, Einspritzdruckerhöhung ... gibt es ganz sicher keine 7 Jahre Garantie bei den meisten Herstellern. Bei eAutos ist der eMotor so robust, wie nur sonst was. Fast nicht "kaputtbar".

Bei Verbrennermotoren ist der Frust extrem groß, wenn sich nach der kurzen i.d.R. 2-jährigen Garantiezeit Probleme einstellen. Dann helfen nur Kulanzgebete ... mit mäßigem Ergebnis.

Leider haben viele Arbeitgeber noch nicht den Standard die Mitarbeiter beim Stromtanken zu unterstützen. Aber das ist wohl nur eine Frage der Zeit. Leider konkurrieren aber die Ladesysteme mit einander:

Der Soul hat das CHAdeMO-System (Schnellladen) neben dem Normalsteckdosenladen. Der eGolf lädt schnell nach den CCS-Standard.

Zwar gibt es auch sinnvolle Kombi-Ladesystem-Säulen:

http://www.e8energy.de/.../

aber wenn die Aufsteller nur 1 von den großen-3-Schnellladesystemen installieren, schauen immer 2 Systemwelten in die Röhre. Eigentlich "blöd", dass sich die Hersteller hier einen Ladesystemstandardkampf liefern. Der Leidtragende ist der Kunde, der sich für eine Ladewelt dann entscheiden muss. Fast ... wie in der GOOGLE-, apple- oder Microsoft-Welt ... .

Bei Minustemperaturen sinkt die Reichweite etwas, reicht aber immer noch für die üblichen Fahrprofile.

Käufer der ersten Generation zahlen immer etwas drauf. Das ist bei allen neuen Technikdingen i.d.

Regel so. Mit den Stückzahlen werden die Preise fallen und die Reichweiten steigen. Ein heutiger eGolf oder KIA Soul EV ist bereits schon eine andere Liga, als die eAutos der ersten Generation.

 

 

 

Es ging mir ja erstmal nur darum, dass Batteriemiete nicht unbedingt was schlechtes sein muss. Nur 79,- Euro pro Monat (das war die Info zum damaligen Zeitpunkt) + Stromkosten rechnen sich für mich einfach nicht.

Und ja, das mit den unterschiedlichen Ladestandards ist großer Mist. Da sollte man doch mal hoffen, dass die Regelwut der EU mal an der richtigen Stelle greift.

Rein vom Anschaffungspreis (und auch von der Optik) war der Zoe für mich die einzige Option.

Mehr als 20000,- Euro bin ich nicht bereit auszugeben.

Was ich zum Beispiel von Fahrern des Opel Amperas bei Minustemperaturen gelesen habe, war die reinste Katastrophe.

Aber auch diese Info ist hoffentlich veraltet (dürfte ca. 2 Jahre her sein).

Mein Interesse ist jedenfalls nach wie vor vorhanden. In 2 Jahren benötige ich wohl was neues. Mal schauen ;)

Nein ich eigentlich nur ein wertigeres Fahrzeug mit guter Ausstattung haben.

der Zoe hat vieles nämlich nicht.

ich zahle 86 euro mtl. Und fahre somit 15.000 km im jahr.

Strom ist gratis ja.

Service 80 Euro jährlich.

1100 Euro also im Jahr für den Zoe.

15.000 km Sprit sind 22 x Tanken bei mir (700 km pro Tank) also im Schnitt 50 x 22 x 1.20.

Usw usw.

Aber mir gehts net direkt nur ums Geld.

am 6. Januar 2015 um 20:01

Zitat:

@der_fette_Moench schrieb am 29. Dezember 2014 um 21:50:39 Uhr:

Es ging mir ja erstmal nur darum, dass Batteriemiete nicht unbedingt was schlechtes sein muss. Nur 79,- Euro pro Monat (das war die Info zum damaligen Zeitpunkt) + Stromkosten rechnen sich für mich einfach nicht.

Und ja, das mit den unterschiedlichen Ladestandards ist großer Mist. Da sollte man doch mal hoffen, dass die Regelwut der EU mal an der richtigen Stelle greift.

Rein vom Anschaffungspreis (und auch von der Optik) war der Zoe für mich die einzige Option.

Mehr als 20000,- Euro bin ich nicht bereit auszugeben.

Was ich zum Beispiel von Fahrern des Opel Amperas bei Minustemperaturen gelesen habe, war die reinste Katastrophe.

Aber auch diese Info ist hoffentlich veraltet (dürfte ca. 2 Jahre her sein).

Mein Interesse ist jedenfalls nach wie vor vorhanden. In 2 Jahren benötige ich wohl was neues. Mal schauen ;)

Schaue auch wie sich die Schnellladestandards und Multi-Stecker-Stationen entwickeln:

http://www.ardmediathek.de/.../Video?...

 

Wenn Du regional verbleibst, was die meisten praktizieren, ist auch zumindest noch ein autobahnfähiger Motorroller zusätzlich sinnvoll. Roller kosten zudem wenig Versicherung & Steuern. Die Kombi aus eAuto & Roller ist eine sinnvolle Ergänzung.

Multistecker-Stationen wäre schon sinnvoll - hoffe, dass sich schon Ladestationen mit mehreren Steckerstandards durchsetzen werden. Man stelle sich einmal vor, die Kaufinteressenten deutscher Autos würden im Ausland auch so reagieren und nur die heimischen Marken kaufen. Muss Deutschland so eindimensional beim Steckerausbau reagieren (nur CCS-standard des Schnellladens) ?

Eigentlich geht es doch auch anders:

https://www.youtube.com/watch?v=GUTi9b1FSKQ

 

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