Vergleich C-Klasse 180CDI mit Insignia CDTI

Opel Insignia A (G09)

Bei der letzen Dienstreise hatten wir eine fast neue C-Klasse Avantgarde mit wirklich feiner Auststattung.

Bi-Xenon, Navi, Automatik, leider nur der 120PS Diesel, Teilleder, teilelektrische Sitze

+ Verarbeitung und Haptik im Innenraum, trotzdem nicht 100% knarzfrei aber sehr fein.
+ sehr schöne Navi Grafik und Tachodisplay, viele Einstellmöglichkeiten

- müder Motor (ist klar bei 120PS)
- doofe Automatik. Ich nehme an Mecedes hat da schon noch was besseres zu bieten als in der kleinsten Limo. Schaltruckler, Schaltmomente sehr früh oder spät - in Kombi mit dem 120PS Diesel ein Alptraum trotz 7 Gänge
- die Sitze sind die schlechtesten in der Klasse. Können dem Insignia nicht im geringsten das Wasser reichen. In meinem C-Corsa aus 2002 als Winterauto ist der Sitzkomfort nicht schlechter.

Vom dem begeisterten Eindruck den mir der Benz beim Einsteigen bot, ist nach 2 Tagen und ca 1000km nicht viel übrig geblieben. Die Optik ist zwar fein, aber das was zum Fahren wichtig ist (Motor, Sitze, einfache Bedienung) fehlt.

Auch wenn im Insi das Navidisplay und das DIC Display eine nicht so schöne Auflösung hat, und die Verarbeitung etwas "schlechter" ist, ist der Insi bei weitem das besser Auto (bei vergleichbarer Ausstattung - obwohl der Benz hier viel teurer ist) Wem es das Image wert ist, bitte ;-)

Ich weis warum ich Insignia fahre 😁

Beste Antwort im Thema

Bei der letzen Dienstreise hatten wir eine fast neue C-Klasse Avantgarde mit wirklich feiner Auststattung.

Bi-Xenon, Navi, Automatik, leider nur der 120PS Diesel, Teilleder, teilelektrische Sitze

+ Verarbeitung und Haptik im Innenraum, trotzdem nicht 100% knarzfrei aber sehr fein.
+ sehr schöne Navi Grafik und Tachodisplay, viele Einstellmöglichkeiten

- müder Motor (ist klar bei 120PS)
- doofe Automatik. Ich nehme an Mecedes hat da schon noch was besseres zu bieten als in der kleinsten Limo. Schaltruckler, Schaltmomente sehr früh oder spät - in Kombi mit dem 120PS Diesel ein Alptraum trotz 7 Gänge
- die Sitze sind die schlechtesten in der Klasse. Können dem Insignia nicht im geringsten das Wasser reichen. In meinem C-Corsa aus 2002 als Winterauto ist der Sitzkomfort nicht schlechter.

Vom dem begeisterten Eindruck den mir der Benz beim Einsteigen bot, ist nach 2 Tagen und ca 1000km nicht viel übrig geblieben. Die Optik ist zwar fein, aber das was zum Fahren wichtig ist (Motor, Sitze, einfache Bedienung) fehlt.

Auch wenn im Insi das Navidisplay und das DIC Display eine nicht so schöne Auflösung hat, und die Verarbeitung etwas "schlechter" ist, ist der Insi bei weitem das besser Auto (bei vergleichbarer Ausstattung - obwohl der Benz hier viel teurer ist) Wem es das Image wert ist, bitte ;-)

Ich weis warum ich Insignia fahre 😁

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Zitat:

Original geschrieben von Karliheinzel


Das ist mal wieder ein Thema wo unendlich werden könnte !!!
Was will ich mit dem letzten Abschnitt sagen,der VW Fahrer hat bis heute als Rentner nie etwas
anderes als VW gefahren,obwohl er nicht immer zufrieden war und der Opel Fahrer fuhr natürlich
nur Opel ,billiger ging es ja für den nicht.
Aus Trotz und Sturheit würde der VW Farer nie einen Opel fahren.

Naja, wenn der VW Fahrer sich einen Opel gekauft hätte, hätte der immer noch keinen Bruder gehabt, der ihm den im Falle des Falles repariert, und somit fuhr er weiter das was er kannte.

Aber interessant wäre es was die beiden denn heute so für Autos fahren, deine Geschichte ist ja schon ewig her.

Zitat:

Original geschrieben von nanimarc



Zitat:

Original geschrieben von Karliheinzel


Das ist mal wieder ein Thema wo unendlich werden könnte !!!
Was will ich mit dem letzten Abschnitt sagen,der VW Fahrer hat bis heute als Rentner nie etwas
anderes als VW gefahren,obwohl er nicht immer zufrieden war und der Opel Fahrer fuhr natürlich
nur Opel ,billiger ging es ja für den nicht.
Aus Trotz und Sturheit würde der VW Farer nie einen Opel fahren.
Naja, wenn der VW Fahrer sich einen Opel gekauft hätte, hätte der immer noch keinen Bruder gehabt, der ihm den im Falle des Falles repariert, und somit fuhr er weiter das was er kannte.

Aber interessant wäre es was die beiden denn heute so für Autos fahren, deine Geschichte ist ja schon ewig her.

Wie ich schon geschrieben hatte,der VW Fahrer immer noch VW,der Opel Fahrer lebt nicht mehr,auch dessenBruder der die Werkstatt hatte lebt nicht mehr,beide wegen Kankheit bezw. Altersgründen verstorben.

Zitat:

Original geschrieben von bobbymotsch


Natürlich sind viele Firmenwagen dabei. Aber auch, und gerade diese haben Ansprüche. Schaun, halt etwas weniger aufs Geld. Auf was dann, wohl?
Geld verballern, for nothing, sicher nicht.

Stimmt so nicht. Du zahlst z.B. wenn du 33 km von deinem Wohnort entfernt arbeitest monatlich 2 % des Listenpreises als Steuer. Bei einem Auto für 50.000 EUR (nicht unüblich A4 oder C-Klasse) also 1000 EUR monatlich !

Da schaun schon recht viele auf das Geld.

Nicht ganz, man zahlt in deinem Beispiel nicht 1.000 € Steuern, sondern das zu versteuernde Bruttoeinkommen erhöht sich um einen geldwerten Vorteil von 1.000 €. Das sind allerdings idR immer noch mehrere hundert Euro Steuern, so dass der Listenpreis durchaus von nicht unerheblicher Bedeutung ist.

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Also dann würde vermutlich niemand mehr Dienstwagen fahren 😉
Grundsätzlich wird 1% des Listenbruttopreises als geldwerter Vorteil angesetzt.
Dazu kommen 0,03% pro Entfernungs-Kilometer Arbeitsweg.

Zitat:

Original geschrieben von seso81


Also dann würde vermutlich niemand mehr Dienstwagen fahren 😉
Grundsätzlich wird 1% des Listenbruttopreises als geldwerter Vorteil angesetzt.
Dazu kommen 0,03% pro Entfernungs-Kilometer Arbeitsweg.

Ja, so kenne ich das auch!

Zitat:

Original geschrieben von micha1100


Nicht ganz, man zahlt in deinem Beispiel nicht 1.000 € Steuern, sondern das zu versteuernde Bruttoeinkommen erhöht sich um einen geldwerten Vorteil von 1.000 €. Das sind allerdings idR immer noch mehrere hundert Euro Steuern, so dass der Listenpreis durchaus von nicht unerheblicher Bedeutung ist.

Stimmt, das war von mir etwas ungeschickt ausgedrückt. Neben Lohnsteuer gehen da noch Kirche und Soli ab.

@seso @micha: 1 % + 0,03 % * 33 km = 2 % = 1000 EUR

Hi,

sorry für OT, aber auch OT-Halb(un)wahrheiten sollten geklärt werden:

Mit voller privater Nutzung ohne Fartenbuch sind erst einmal monatlich generell 1% vom Listenpreis als geldwerter Vorteil zu versteuern. Dann noch 3 Promille von Hundert vom Listenpreis pro monat für jeden Kilometer zur Arbeitsstätte (einfache Fahrt).

Für einen halbwegs ordentlichen Insignia Diesel mit Listenpreis 40.000€ heißt das bei 33km:
400€(0,01*40k€) + 33*12€(400€*0,03) = 796€/Monat.

Die 796€ werden oben in der Gehaltsabrechnung als brutto draufgerechnet und unten vom netto wieder voll abgezogen. Bei einem guten mittleren Einkommen St.Kl. 3 macht der "Verlust" im netto in dem Beispiel vielleicht rund 300€.

Wenn man bedenkt, dass die Unternehmen die ich kenne dann auch noch die gesamten Spritkosten tragen, dann ist der DW im Vergleich zum gleichen Privatwagen fast kostenfrei. Es fallen privat ja keine weiteren Kosten an und in der Steuererklärung können die Wege zur Arbeitsstätte voll geltend gemacht werden. Der gleiche Wagen kommt dagegen privat bei einer Laufzeit von drei Jahren auf eine Vollkostenrechnung ab ca. 700€ (natürlich netto) pro Monat je nach Zahungsmodalität.

Ihr seht also - für die, die nicht extrem weit zur Arbeit fahren müssen, fällt der GwV nicht sonderlich in's Gewicht. Ein DW lohnt sich in der Regel immer, es sei denn, man definiert, dass man sonst privat einen schwach motorisierten Kleinwagen fahren würde, oder der Nutzer muss einen zusätzlichen Gehaltsabzug in kauf nehmen.

Vielmehr ist entsprechend der Position der Listenpreis in der Regel vom Arbeitnehmer gedeckelt. Nur deswegen läuft die Entscheidung zur Marke in der Regel auf "nackiger" Premium oder z. B. Opel in fast Vollausstattung hinaus.

Gruß, Michael

edit: War wohl nicht der Schnellste, aber der Ausführlichste...

Zitat:

Original geschrieben von DiegoMG


...
Ihr seht also - für die, die nicht extrem weit zur Arbeit fahren müssen, fällt der GwV nicht sonderlich in's Gewicht ...

Das würde ich so pauschal jetzt nicht sagen. Sicherlich lohnt sich ein Dienstwagen (fast) immer, aber ein preiswerterer Dienstwagen kann durchaus jeden Monat 100 € oder mehr beim Nettogehalt ausmachen.

Unabhängig davon hast du natürlich recht, in dem meisten Fällen wird der Arbeitnehmer hauptsächlich deshalb auf den Preis achten, weil er nur ein bestimmtes Limit zur Verfügung hat.

Zitat:

Original geschrieben von micha1100



Zitat:

Original geschrieben von DiegoMG


...
Ihr seht also - für die, die nicht extrem weit zur Arbeit fahren müssen, fällt der GwV nicht sonderlich in's Gewicht ...
Das würde ich so pauschal jetzt nicht sagen. Sicherlich lohnt sich ein Dienstwagen (fast) immer, aber ein preiswerterer Dienstwagen kann durchaus jeden Monat 100 € oder mehr beim Nettogehalt ausmachen.

Unabhängig davon hast du natürlich recht, in dem meisten Fällen wird der Arbeitnehmer hauptsächlich deshalb auf den Preis achten, weil er nur ein bestimmtes Limit zur Verfügung hat.

Deshalb gab es vor einiger Zeit auch mal die Diskussion DW nicht vom Listen- sondern vom Anschaffungspreis zu besteuern. Da ging es den Freunden von Audi etc nicht so gut und die haben ihre Lobby spielen lassen, als hochwertigere/teurere DW nicht so gut liefen.

Zitat:

Original geschrieben von micha1100



Zitat:

Original geschrieben von DiegoMG


...
Ihr seht also - für die, die nicht extrem weit zur Arbeit fahren müssen, fällt der GwV nicht sonderlich in's Gewicht ...
Das würde ich so pauschal jetzt nicht sagen. Sicherlich lohnt sich ein Dienstwagen (fast) immer, aber ein preiswerterer Dienstwagen kann durchaus jeden Monat 100 € oder mehr beim Nettogehalt ausmachen.
...

Ich denke schon, dass man es pauschal sagen kann. Ich habe das für mich mehrfach gerechnet und oft darüber diskutiert. Wenn man der Vergleichbarkeit halber das gleiche Fahrzeug bei den obigen Konditionen als DW und PW neutral gegengerechnet lohnt es sich immer.

Aber wie ich schrieb, hast du natürlich auch recht. Wenn dienstlich eine E-Klasse für 65k ansteht und ich privat ansonsten einen 1Liter C1 anschaffen würde, weil vielleicht die Frau schon privat den dicken Kombi für die Familie zu Hause stehen hat, dann lohnt sich der DW nicht und ist auch kein Anreiz mehr. In dem Fall sollte man auf die private Nutzung verzichten und den DW als reinen Geschäftswagen zum Feierabend vor dem Büro stehenlassen.

Gruß, Michael

DiegoMG, die Frage ist doch nicht, ob sich ein Dienstwagen lohnt (das tut er fast immer, da gebe ich dir völlig recht), sondern ob es finanziell sinnvoll sein kann, bewusst einen preiswerteren Dienstwagen zu bestellen. Wenn ich jeden Monat 100 € mehr ausgezahlt erhalten könnte, indem ich als Dienstwagen beispielsweise statt eines Audis für 50.000 € einen Opel für 35.000 € wähle, kann das durchaus entscheidungserheblich sein.

Sicher, keine Frage, obwohl ich in meinem Umfeld nicht einen DW-Fahrer wüsste, der nicht an das gesetzte Limit gegangen ist.

Ganz einfach, weil man für deinen besagten monatlichen Hunderter ein Fahrzeug fahren kann, dessen 4000-5000€ Mehrkosten man sich privat niemals leisten würde (könnte).

Und genau da sind wir wieder an dem Punkt - ist ein 50.000 € - Audi/BMW/Benz erheblich besser als ein 35.000 € - Insignia? Falls ja, sollte man sicherlich die zusätzlichen 100 € monatlich investieren.

Ich will mal die Frage realistischer formulieren:
ist ein 39.900 EUR Audi besser als ein 39.900 EUR Opel?

Privat würde ich nie einen 2.0 Diesel fahren. Dienstwagen laufen ja meist als Diesel.

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