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Vergaser 1303 Drosselklappe und Startautomatik
Hallo zusammen
wie immer die tollen Vergaser-Themen:
1. wollte die Startautomatik einstellen, leider lässt sie sich leider sehr schwer drehen. Es ist alles sauber, keine Verdreckung. Ist das normal? Muss ich etwas schleifen, damit es ein wenig mehr Spielraum zu drehen hat?
2. die Drosselklappe schnellt nicht richtig zurück, wie wenn es keine Rückfederung hätte. Habe eine anderen Vergaser zur Hand und da schnell viel stärker und schneller zurück. siehe Videos. An was könnte das liegen?
Viele Dank im Voraus.
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32 Antworten
Interpretiere ich das Schweigen dahingehend richtig, dass eigentlich gar kein technisches Problem besteht und der Käfer prima läuft?
Eine kleine Rückmeldung wäre schön!
Viele Grüße,
Peter
Sorry war geschäftlich unterwegs, habs noch nicht anschauen können. Dieses WE
Hallo habs nochmals angeschaut die Klappe steht auch im kalten Zustand recht offen, dürften nur 2-3 mm sein oder? Viele Grüsse
Jo
Im kalten zustand sollte die fast geschlossen sein.
Zitat:
@OCHSE2010 schrieb am 29. Oktober 2020 um 08:24:23 Uhr:
Hallo habs nochmals angeschaut die Klappe steht auch im kalten Zustand recht offen, dürften nur 2-3 mm sein oder? Viele Grüsse
:D :D :D
Was erwartest Du, wenn Du den temperaturabhängigen Mechanismus ausbaust???
Schon rein durch die Asymmetrie kann die Klappe dann ja gar nicht anders...
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 29. Oktober 2020 um 10:42:24 Uhr:
Zitat:
@OCHSE2010 schrieb am 29. Oktober 2020 um 08:24:23 Uhr:
Hallo habs nochmals angeschaut die Klappe steht auch im kalten Zustand recht offen, dürften nur 2-3 mm sein oder? Viele Grüsse
:D :D :D
Was erwartest Du, wenn Du den temperaturabhängigen Mechanismus ausbaust???
Schon rein durch die Asymmetrie kann die Klappe dann ja gar nicht anders...
Die war immer offen auch vor dem ausbau
*seufz*
Dann mußt Du sie eben, wie bereits mehrfach erwähnt, einfach korrekt einstellen!
Wenn Du mit dem Drosselklappenhebel, links am Vergaser, einmal die Drosselklappe (unten im Vergaser) öffnest, und damit die Begrenzungsschraube von der Stufenscheibe wegbewegst, um letztere frei bewegen zu können, dann muß sich die Luftklappe (oben im Vergaser), jetzt, wo Du die Startautomatik ja ausgebaut hast, sowieso öffnen. Dafür sorgt einerseits das Gewicht an der Stufenscheibe, andererseits die asymmetrisch gelagerte Luftklappe selbst. (Die soll sich ja weiter öffnen, wenn Gas gegeben wird.) Natürlich muß sich die Luftklappe über den schwarzen Hebel rechts nun praktisch widerstandslos bewegen lassen! Auch in diesem Fall ist, so wie es aussieht, alles sowieso in Ordnung!
Wenn Du nun das Heizelement in die Hand nimmst, siehst Du am Ende der Bimetallfeder einen Haken. (Bild) Das Heizelement ist nun so aufzusetzen, daß der Haken in den Hebel der Luftklappe greift. Setz es einfach so auf, daß der Haken im Uhrzeigersinn etwas weiter rechts als der hebel ist, dann ergibt sich der Rest von selbst. Nun gib, wie oben erwähnt, durch Öffnen der Drosselklappe die Stufenscheibe frei und verdreh das Heizelement gegen den Uhrzeigersinn. Die Luftklappe schließt sich in dem Ausmaß, in dem Du das Heizelement verdrehst. An der Außenseite des Heizelements befindet sich ein kleiner, mit einem Körner eingeschlagener Punkt, den bringst Du auf Höhe der mittleren Kerbe am Gehäuse, damit hast Du die Grundeinstellung. Heizelement festhalten, Befestigungsring montieren, mit den drei Schrauben fixieren, nicht "anknallen", fertig.
Dein Video läßt sich übrigens am PC nicht abspielen (kommt nur Ton) - vermutlich Smartphone.Format...
Und wir wissen immer noch nicht, welches Problem denn der Motor haben soll, das es zu lösen gilt!
Geht nach dem Starten immer aus :(
Standgas höher stellen?
Wie nun schon mehrfach gesagt: Einfach einmal alles korrekt grundeinstellen, sofern sauber etc...
Habe heute recht versucht und komme zu folgendem Ergebnis:
Habe noch ein Ersatzvergaser (nie eingebaut da nicht für Automatik geeignet) und konnte folgendes reproduzieren:
I. Meine Startklappe fällt nie automatisch (Video 1) zurück wie der 2. Vergaser. Der 2. Vergaser ist irgendwie leichtläufiger, fällt sauber zurück( siehe Video 2)
II. Die Kappe mit der Bimetallfeder geht sehr sehr schwerfällig ins Gehäuse und lässt sich mit der Hand nicht drehen. Habe es mit einer anderen Kappe versucht, gleiches Phänomen.
Beim 2. Vergaser geht es ganz leichtfällig rein und lässt sich mühelos drehen :(
Ist das Gehäuse verzogen? An was kann das liegen?
2. Video
Sprüh auf die Lagerstellen bißchen WD40 oder besser Balistol Waffenöl oder Nähmaschinenöl, dann wird sich solche "Schwergängigkeit" ganz schnell zum Gegenteil entwickeln.
In keinem Deiner Videos ist ersichtlich, ob das Heizelement verbaut ist bzw. wie es eingestellt ist. Somit sinnlos.
Keinesfalls wirkt auch nur irgend etwas so, als ob es zu streng beweglich wäre, vorausgesetzt, es liegt keine Federspannung an...
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 31. Oktober 2020 um 12:37:08 Uhr:
In keinem Deiner Videos ist ersichtlich, ob das Heizelement verbaut ist bzw. wie es eingestellt ist. Somit sinnlos.
Keinesfalls wirkt auch nur irgend etwas so, als ob es zu streng beweglich wäre, vorausgesetzt, es liegt keine Federspannung an...
Beim 2. Vergaser ist auch das Heizelement ausgebaut. Und es fällt nicht zu, wie beim anderen.
Warum muss man immer so belehrend antworten?