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Verbrauchsmessung Ladung im Urlaub

VW T7 I
Themenstarteram 12. Juli 2023 um 7:15

Wir fahren bald wieder auf einen Bauernhof. Ladeinfrastruktur vor Ort besteht nur in Form einer 230v Steckdose. Wir dürfen unseren Hybriden dort aufladen, allerdings mit einem Strom-Verbrauchsmesser.

Ich würde mir jetzt so einen 230v „Stromverbrauchsmesser“ kaufen (gibt’s ja für unter 20€) und das ganze vor Ort in eine spritzwasserdichte Kiste packen (also den „Ziegel“ vom 230v-Ladekabel und den Verbrauchsmesser. Müsste doch passen, oder?

 

Muss ich beim Verbrauchsmesser auf irgendetwas achten, oder genügt da so ein einfaches Messgerät?

24 Antworten

Hallo, ich glaube nicht dauerhaft an Bastellösungen. Ich habe mir aus Sicherheitsgründen und für die Zukunft anderer stärkerer E-Mobile den 1300 € teuren NRG-kick geleistet. Der passt auf, dass das Ladekabel / Steckdose nicht anfängt zu schmoren und kann auch die Kosten erfassen. Weiterhin wird demnächst für Solar eine intelligente Ladesteuerung versprochen. Also vermutlich die beste Alternative zu den gleich teuren und teureren Wallboxen! Mit Förderung kann man sich das Ding fest einbauen lassen. (Die zeitweilige Mitnahme kann ja niemand verbieten...). Ich bin Normalkunde - bekomme keine Provision. www.nrgkick.com. Leider muss ich noch (mindestens?) 3 Monate auf das sagenhafte T7 PHEV warten. An Ladeerfahrungsberichten bin ich interessiert und werde die ab Jahresende hinzufügen.

Ich würde auch nichts dazwischen machen.

 

Aber da die Battary ja e nur 12-13 KW/h braucht zum Volladen würd ich einfach mit dem Herrn ausmachen. Das er pro Ladung den Preis was es dort grad kostet mal 12 KW rechnen. Warscheinlich hat er ja sogar Solar auf dem Dach dann bekommst evtl. ein Sonderpreis.

 

Und er soll es Aufschreiben wenn de Ziegel einstecken Tust. Hast ihn 5 Mal geladen in der Zeit sind es Maximal wenn er leer wäre 60 KW, könntest ja aber auch leicht gegen rechnen wenn er noch 30% hat beim einstecken dann braucht er halt noch 7 KW oder so.

 

Aber was dazwischen definitiv nicht. Man darf ja auch kein Verlängerungskabel nehmen

Themenstarteram 12. Juli 2023 um 18:59

Zitat:

@DiMa31 schrieb am 12. Juli 2023 um 18:06:01 Uhr:

 

Aber was dazwischen definitiv nicht. Man darf ja auch kein Verlängerungskabel nehmen

Letztes Jahr hat das ein anderer Gast auch so gemacht (mit Verlängerungskabel und Messgerät). Dieses Jahr haben wir unseren T7 Hybrid, daher beträfe mich das auch (ist aber keine Bedingung, weil ich ja auch mit Benzin fahren kann).

 

Aber warum kein Verlängerungskabel?

Moderne Elektroautos benötigen beim Aufladen große Mengen an Strom, und eine Steckdose und ein Verlängerungskabel sind auf Dauer nicht für diese Art von Belastung geeignet. Diese Art der Aufladung birgt ein Brandrisiko. Überhitzung führt dazu, dass die Kunststoffsteckdose beschädigt und spröde wird.

 

 

Ok wenn man es mal macht wird nicht gleich was passier

Zitat:

@DiMa31 schrieb am 12. Juli 2023 um 21:29:09 Uhr:

Moderne Elektroautos benötigen beim Aufladen große Mengen an Strom, und eine Steckdose und ein Verlängerungskabel sind auf Dauer nicht für diese Art von Belastung geeignet. Diese Art der Aufladung birgt ein Brandrisiko. Überhitzung führt dazu, dass die Kunststoffsteckdose beschädigt und spröde wird.

 

 

Ok wenn man es mal macht wird nicht gleich was passier

Sorry, aber das Widerspricht allem was ich als Meister für Gebäude und Energietechnik gelernt habe.

Ja Elektroautos brauchen zum Laden viel Strom, aber eine Steckdose mit einer ausreichend bemessenen Zuleitung und passender Absicherung birgt keinerlei Brandrisiko, auch nach Jahren nicht. Spröde und Warm kann es nur werden wenn etwas nicht 100% in Ordnung ist, also ein Übergangswiderstand zu groß ist.

Die Angabe es sollen keine Verlängerungskabel verwendet werden kommt eher aus der Richtung die Hersteller wollen den Kunden nicht erklären das es Kabel in verschiedenen Querschnitten und Qualitäten gibt und am Ende irgend eine Haftung übernommen müssen, weil der Kunde was falsch verstanden hat.

Ein Ladevorgang eines E-Autos ist nichts anderes als wenn man einen Großen Verbraucher in die Steckdose steckt.

Der Ziegel zieht doch maximal 2,3 kW. Steckdosen sollten bis 3,6 kW ausgelegt sein. Insofern sehe ich das Problem nicht so ganz.

 

Ich habe letzten Urlaub auch mit Verlängerung (Kabeltrommel) geladen. Das ging absolut problemlos.

Zitat:

@Alex 320i schrieb am 12. Juli 2023 um 22:26:17 Uhr:

Zitat:

@DiMa31 schrieb am 12. Juli 2023 um 21:29:09 Uhr:

Moderne Elektroautos benötigen beim Aufladen große Mengen an Strom, und eine Steckdose und ein Verlängerungskabel sind auf Dauer nicht für diese Art von Belastung geeignet. Diese Art der Aufladung birgt ein Brandrisiko. Überhitzung führt dazu, dass die Kunststoffsteckdose beschädigt und spröde wird.

 

 

Ok wenn man es mal macht wird nicht gleich was passier

Sorry, aber das Widerspricht allem was ich als Meister für Gebäude und Energietechnik gelernt habe.

Ja Elektroautos brauchen zum Laden viel Strom, aber eine Steckdose mit einer ausreichend bemessenen Zuleitung und passender Absicherung birgt keinerlei Brandrisiko, auch nach Jahren nicht. Spröde und Warm kann es nur werden wenn etwas nicht 100% in Ordnung ist, also ein Übergangswiderstand zu groß ist.

Die Angabe es sollen keine Verlängerungskabel verwendet werden kommt eher aus der Richtung die Hersteller wollen den Kunden nicht erklären das es Kabel in verschiedenen Querschnitten und Qualitäten gibt und am Ende irgend eine Haftung übernommen müssen, weil der Kunde was falsch verstanden hat.

Ein Ladevorgang eines E-Autos ist nichts anderes als wenn man einen Großen Verbraucher in die Steckdose steckt.

Das stimmt so nicht ganz.. Die meisten Steckdosen von allen Herstellern sind zwar mit 16A abgegeben, diese muss aber nach DIN nur 1 Stunde mit 16A aushalten können.

Deswegen hat Legrand auch die GreenUp Steckdose entwickelt. Die den hohen Strom auch dauerhaft halten kann.

 

Aber letztendlich würde ich es auch einer normalen Steckdose von Gira und Co ebenfalls zutrauen.

In der Bedienungsanleitung steht es auch

Asset.JPG

Zitat:

@hansblafoo schrieb am 12. Juli 2023 um 22:28:34 Uhr:

Der Ziegel zieht doch maximal 2,3 kW. Steckdosen sollten bis 3,6 kW ausgelegt sein. Insofern sehe ich das Problem nicht so ganz.

Und wenn man sich wirklich Sorgen macht, wählt man verringerte Ladeleistung, dann ist man bei max 1,2 kW.

Folks!

Der T7 hat eine zu Elektroautos gerade lächerlich geringe Ladeleistung. Zusätzlich kann man auf "halbe Kraft" stellen und damit 10 Stunden laden. Damit zieht das Auto etwa so viel Strom wie ein Haarföhn braucht. Das sind grob etwa 6A. Man muß schon sehr ungünstige Verhältnisse mit mehreren Fehlern haben, die schon einzeln nicht sein sollen, vorliegen haben um da Ärger auszulösen.

Der Wunsch des Quartiergebers das abzurechnen ist verständlich, wird aber nicht viel sein weil so viel passt ja nicht rein in den Akku im T7.

-AH-

Wir laden aktuell in Griechenland bei 34°C mit ner kabeltrommel. Wichtig ist, dass man die komplett abwickelt. Ich lade Nachts mit reduzierter Leistung (knapp 6A oder 1300W).

Wann ich tagsüber zwischen 2 fahrten nochmal boosten will gebe ich dem Ladeziegel auch Mal 10A (2200 W) frei. Man merkt dann schon, dass das Kabel/Schukostecker handwarm wird.

Die Steckdose ist aber auch eigens abgesichert.

Du meine Güte, was für ein Aufriss für die paar kWh, die das Auto nur laden kann und die bestenfalls zum Brötchenholen reichen… Das verzögert den Klimawandel sicher nicht messbar, wenn Du im Urlaub ausnahmsweise mal die Kurzstrecken mit dem Verbrenner fährst. Bevor man sich aus China noch einen Stromzähler kommen lässt…

Naja, das reicht schon ein bisschen mehr als zum Brötchenholen. Ich fahre zumindest keine 40 km für Brötchen. ;-)

 

Im Grundsatz gebe ich dir aber Recht. Anstatt ein Teil für X Euro aus China zu bestellen, würde ich, wie von hier jemandem vorgeschlagen, einfach immer 11 oder 12 kWh aufschreiben. Das ist einfacher. Zur Aussage mit dem Verbrenner fahren: kann man natürlich machen, aber auch schon aus finanziellen Gründen kann es sich lohnen, so viel wie möglich elektrisch zu fahren. Auf der Kurzstrecke, zB in der Stadt, ist der E-Antrieb unschlagbar und gerade da haben Verbrenner hohe Verbräuche. Hier kann man also schon Geld sparen.

Absolut! Ich habe das mal für uns überschlagen.

Wir sind knapp 3 Wochen auf der Insel und machen meist vormittags und nachmittags je eine Tour (meist zum Strand). Mit einer Ladung kommen wir hin und zurück, manchmal mit 30% Rest, manchmal auch mit Verbrenner an. Ich nehme daher mal defensiv nur 1,5 Touren pro Tag an.

Wir schaffen hier knapp 50km je Ladung.

Macht fast 1500km, die wir elektrisch machen, statt mit Verbrenner. Bei 7l/100km (Annahme, vermutlich eher höher) würden wir locker 2x tanken müssen. Sprit kostet hier über 2€/l --> 2x 45l x 2€ = 180€ Spritkosten.

Strom ist hier bei 25c/kWh.

21 Tage x 1,5 Ladevorgänge pro Tag x 12kWh je Ladung x 0,25 €/kWh = 95€ Stromkosten.

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