Verbrauch zu einem Bestimmten Auto
Hallo,
ich bin ein Student und suche nach einem guten Auto, womit ich in meiner Freizeit rum fahren kann. Dieses Auto würde ich dann natürlich auch benutzen, um zur Uni zu fahren.
Es handelt sich hierbei um das Folgende Auto:
Peugeot 206 Cabriolet CC
Kraftstoffart:Benzin
Verbrauch
ca.?7,0?l/100km (kombiniert)
ca.?9,5?l/100km (innerorts)
ca.?5,8?l/100km (außerorts)
CO?-Emissionen ca.?166?g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse Euro4
Umweltplakette4 (Grün)
Erstzulassung 01/2007
Ich bin zurzeit echt am verzweifeln, da ich das Auto optisch sehr gut finde, aber leider angst darum habe, dass mich die Spritkosten "auffressen" werden. Ich fahre täglich ca. 50km unter der Woche, was pro Woche ca. 250km ergeben würde. (Pro Monat: 1000km~)
Ich hatte bis jetzt einen Citroen Diesel, mit dem ich max. um die 120€ pro Monat gezahlt habe und sehr zufrieden war. Aber leider muss jetzt ein neues Auto her.
Kann mir jemand einen Rat geben, inwiefern ich für den Sprit bei dem o.g. Auto zahlen müsste?
Bzw. hat jemand einen allgemeinen Rat, worauf ich beim Autokauf achten sollte, wenn dieser nicht allzuviel Sprit verbrauchen darf? Bzw. gibt es überhaupt allgemein Beziner, die für mich geeignet wären oder sollte ich lieber wieder nach einem Diesel ausschau halten?
Wäre echt für paar Meinungen dankbar.
LG
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11 Antworten
Diesel hat schlicht einen höheren Energiegehalt als Superbenzin. Damt muss jeder Umsteiger auf Superbenzin leben!
Als langjähriger PSA Fahrer bin ich von optimal eingestellten, geschmierten und moderat 'getretenen' Peugeot Benzinern etwa folgenden Verbrauch gewohnt:
1 Liter Motoren ab ca. 4,8 L
1,2 Liter " ab ca. 5,6 L
1,4 Liter " ab ca. 6,1 L
1,6 Liter " ab ca, 6,6 L
größere Mot. ab ca. 8,2 L
Hochdachkombis und Vans können etwas darüberliegen, offen gefahrenes Cabrio womöglich auch. Außerdem immer wieder frappierend, wie stark sich der Verbrauch durch abgenutzte Zündkerzen, unsauber arbeitende Einspritzung, Toleranzen in der Motorsteuerung, etwa durch ausgeleierte Zahnriemen und Steuerketten, suboptimale Getriebeöle etc. erhöhen kann!
Hier Verbrauchswerte von ca. 100 P-206-Leuten aus dem realen Leben : 5,8 - 10,6 l/100 km
https://www.spritmonitor.de/.../881-206CC.html?...
Kannst ja zum Vergleich mal dein bisheriges Fahrzeug eingeben, wo du da ungefähr so liegst
(ob eher bei den Spritsparern oder im Mittelfeld oder gar bei den Spritverschwendern ;-) )
GuggsDu beim ersten mit 5,8 l/100 km macht das 83 €/1.000 km
Mußt dann bloß noch deinen Gasfuß genauso im Zaum halten wie der ;-)
Dazu noch Spritpreise vergleichen : https://www.clever-tanken.de/tankstelle_liste?...
1,6er 206 cc 6,3l . 3x die Woche Landstraße 60%und Stadt 40% , einfache Strecke 11km. Einmal die Woche Landstraße30%, Autobahn 60% und Stadt 10%,einfache Strecke 50km. Alles in Allem bin ich mit dem Verbrauch und der Fahrleistung sehr zufrieden :)
Natürlich kann man auch einen Benziner sparsam fahren. Zu beachten ist jedoch, dass der cc etwas schwerer als die Limousine ist.
Ob die Angaben im Verkaufsportal stimmen ist oft auch fraglich. Gerade bei den Verbrauchsangaben geben manche Verkäufer gerne falsche Werte an.
Keine Ahnung welchen Diesel du aktuell fährst, aber die Steuer ist beim Benziner geringer. Zudem kommt es auch darauf an, wann man tankt. Und je nach Region und Jahreszeit schwankt auch der Unterschied im Literpreis zwischen Diesel und Super sehr stark.
Ich fahre seit fast 3 Jahren den 206CC mit dem 1.6 Motor (109 PS, Benziner).
Ich bin Pendler und fahre jeden Tag 90km. Komme im Monat meist auf etwa 2300km.
Ich komme mit einer Tankfüllung (etwas über 60€) 700 oder bis zu über 800km weit (liegt alles am rechten Fuß).
Kannst dir ja mal mein Spritmonitor Profil angucken (siehe Signatur).
Also meinen p 206+ mit 1.1 l und 60 ps (98tsd km und regelmäßig mit elf 9000sxr 5w40 geschmiert) habe ich im Durchschnitt über die letzten 14tsd mit 5,56 l gefahren. Hin und wieder kriegt er mal etwas e85 (bis ça e50) was die Kosten nochmal etwas senkt..
Davor hat er auch nicht mehr gebraucht , nur habe ich da kein Buch geführt.. außer als er ganz neu war : die ersten paar Tankfüllungen ca 6 l, ist aber normal..
Rechne mit 6 l: guck was das Benzin kostet und dann rechne es dir schnell aus..:)
1-2L Mehrverbrauch machen den Kohl genauso wenig fett, wie 10cent günstigerer oder teuerer Sprit.
Naja ein oder zwei Liter finde ich schon heftig - ehrlich gesagt..,
6 Liter Verbrauch, 1000km im Monat = 60L = 84€
7 Liter Verbrauch, 1000km im Monat = 70L = 98€
8 Liter Verbrauch, 1000km im Monat = 80L = 112€
Gerechnet mit 1,40€ den Liter.
2L Mehrverbrauch kosten also 27€ mehr auf 1000km.
Das sind für mich jetzt keine Mehrkosten, die "einen auffressen".
Stimmt schon aber mich würden sie ziemlich nerven ..;)
Wobei mich weniger der Preis als der Verbrauch und die Umweltbelastung ärgert..;)
Zitat:
@fisch.stefan schrieb am 10. November 2019 um 21:15:33 Uhr:
...mich weniger der Preis als der Verbrauch und die Umweltbelastung ärgert..;)
Wenn es dir damit in der tägl. Fahrpraxis so ernst ist wie du schreibst und du bereit bist, alle, aber wirklich alle Register zur Verbrauchsminimierung zu ziehen, mit vermutlich nicht nur gelegentlichen Reaktionen zwischen ungläubigem Kopfschütteln und agressivem Auffahren oder Überholen seitens ungeduldiger anderer Verkehrsteilnehmer keine Probleme hast, auch nicht mit evtl. TÜV-Kritik an rostigen Bremsscheiben, ist ein Unterschreiten meiner eingangs genannten Erfahrungswerte um bis zu etwa 25% durchaus nicht unrealistisch. In dieser Hinsicht lassen sich Benziner möglicherweise individuell sogar stärker beeinflussen als im Prinzip sparsamere Diesel.
Dickes Radio/Navi, breite Reifen, Fahren mit eingeschalteter Klimaanlage, Fern- oder Nebellicht, offenem Fenster oder Verdeck - natürlich alles tabu, genauso Kauf von Reifen, Schmierstoffen oder Zündkerzen nach irgendwelchen anderen Kriterien als denen rigoroser Verbrauchsminderung. Dazu die einschlägig bekannten Extremtipps zu strikt verbrauchsorientierter Fahrweise beachtet, und du wirst staunen, wie weit man selbst mit wenig Sprit kommen kann. ;)