Verbrauch

Opel Omega

Ich nutze meinen A mit C20NE und 4.1er Motronic ja zum Pendeln und hatte schon bedenken das mir das Schiff die Haare vom Kopf frisst. Ansich lag der Verbrauch bis Dato immer so um die 8L/100km was ja ok ist. In der Stadt auf Kurzstrecke nimmt der auch mal 12L/100km, egal. Alles per BC aber gegengerechnet. Der BC ist recht genau und zeigt eher mehr als weniger an. Der Kilometerzähler neigt auch nicht zur Übertreibung.
Gestern hab ich so gedacht mal sehen was geht. Drauf sind 185/70 14er Winterreifen von Firestone mit 2,6bar Druck. Ich bin 200km gefahren. Davon etwa 60km Landstraße, 10km Stadt und der Rest BAB. Geschwindigkeit bis 120km/h. Auf der BAB nicht unter 100, damit mich die LKWs nicht überholen müssen, Windschattenfahrten hab ich gelassen. Beschleunigt hab ich meist sehr langsam. Schnitt waren dann 6,8L/100km mit E10 im Tank. Find ich grad witzig. Der Wagen ist fast 27Jahre alt und obere Mittelklasse. Ich denk mal da gehen noch 0,5L/100km weniger😁 Windschatten und 90km/h.

Vielleicht hat ja der ein oder andere Lust seine Verbräuche zu posten. Egal ob max. oder min., A oder B, 4 oder 6 Zyl.

Beste Antwort im Thema

Nehmt den Verbrauch unserer Omi's wie ein Mann und zahlt den Obulus, oder jammert wie ne Tussi und kauft euch einen Smart.😁

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@omi2009
Jetzt wo du`s sagst meine haben damals auch um die 9l genommen also eigentlich auch keine Alternative.
Das günstigste was ich in Punkto Verbrauch gefahren habe war ein Astra F Caravan mit 1,6l 75PS Motor der lag zwischen 7,5l und 8l.

Gruß Frank

Der Omega ist halt dafür gebaut einzusteigen, direkt auf die BAB zu fahren und 700 km am Stück mit Tempomat 130 km/h abzuspulen. Und für diesen einen Einsatzzweck ist er sparsamer als jede Corsa Schrankwank.

Hallo Leute, möchte dieses alte Thema wieder hervorholen.
Grund dafür ist, ich habe seit September 2019 einen Omega B 3,2l Kombi mit Prins Gasanlage. Bin seither ca. 5500 km gefahren. Fahre zu 40% Kurzstrecke (8 km), 60% Langstrecke (ab 20 km) davon ca. die Hälfte mit große Anhänger. Die Aufteilung ist ca. 90% LPG und ca 10% Super und meine Fahrweise ist normal bis sportlich aber nicht aggressiv. Rein Rechnerisch komme ich auf einen Verbrauch von 18,6 l auf 100 km.
Meiner Meinung nach ist das zuviel, ich denke da liegt ein Defekt vor. Wie denkt ihr darüber.

Auffälligkeiten

  • 1l Öl auf 1000 km,
  • Manchmal Fehlermeldung im Abgastrackt,
  • Manchmal Schaum am Öldeckel,
  • Im Anhängerbetrieb oft Temperaturen über 100 Grad

Sehe ich nicht so.
Mein 3,2L Hat im Durchschnitt 16,5L verbraucht und das bei 10% Stadt und 90% BAB und eine Durchschnittsfahrstecken von 25 km.

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Moin,
habe den Z22XE als Schalter mit 225er Sommer sowie Winterreifen. Wenn ich wie Miss Daisy auf der Autobahn fahre (ca. 120Km/h + -) dann habe ich ca. 8,3 bis 8,5 Liter auf 100Km. Dies habe ich auch nach gerechnet. In der Stadt wird der B zum Säufer. Bei 1- 5 Km Kurzstrecke sind 14Liter fällig. Momentan steht im BC 10,5Liter, was aber bei tägl. Kurzstrecke steigt. Die 14Liter habe ich ermittelt, indem ich voll getankt habe und 100Km in der Stadt gefahren bin und danach erneut aufgetankt habe.
Leider stimmt da die städtische Werksangabe 🙁
Ich denke im Schnitt liegt mein Omega bei 9,5 Litern, was auch der Werksangabe entspricht...

Mein X18XE1 im Vectra B hat 9,5 bei Kurzstrecke und auf der Autobahn 7,5 bei ca 130Km/h + - verbraucht. In Norwegen waren auch mal 6,5 möglich 😛

Der C20NE im meinem Calibra lag bei 8,5Liter Autobahn und 11Liter in der City.
Der hatte aber auch für die Zeit einen geilen CW-Wert.

Gruß aus der Provinz

Der Verbrauch kann beim Omega von Fahrzeug zu Fahrzeug variieren. Mein "neuer" Omega(Bj 01) Y22DTH verbraucht bisher 6,5 Liter und damit mindestens einen halben Liter weniger als der "alte"(Bj 02), bei dem sind's 7,27 Liter/100 km.

Dazu sagen muss ich, dass der "neue" Omega einen Bordcomputer hat, womit man etwas besser sparen kann als ohne. Und beim "alten" befinden sich Späne in der Kühlflüssigkeit, Abrieb von irgendeinem Eisenteil im Kühlkreislauf.
Sowas bekommt man nur durch gezieltes Spülen mit entsprechendem Kühlerreiniger aus dem Kreislauf, habe ich hier im Forum zumindest so gelesen.

Hallo zusammen,

ich klinke mich da auch mal ein: fahre den Ommi jetzt gut 2 Jahre und habe für jedes meiner Fahrzeuge eine sehr genaue Aufzeichnung über alle Kosten, Spritverbraucht etc.

Der Omega mit dem Y22XE liegt nach 26.000 km bei einem Schnittverbrauch von 7,48 lt. Fahre dabei überwiegend Langstrecken und wenig Stadt. Auf der Autobahn max. 120 km/h (wenn man nach Italien unterwegs ist fällt das ja ziemlich leicht: Inntalautobahn bis Brenner immer 100 vorgeschrieben wegen IGL, ab der Grenze das Limit von 110 runter bis mind. Bozen). Ich gleite gerne, bin aber kein Verkehrshindernis. Ich genieße einfach das gemütliche dahingleiten, rasantes Beschleunigen ist nicht meins. Und wie schon andere sagten: vorausschauend fahren bringt sicher viel.

Zum Vergleich: Astra G Cabrio 1.6 16V als Alltagsauto (mehr Stadt und kürzere Strecken) liegt nach 45.000 km bei 5,92 lt. Astra F 1.6i Limo (viele Kurzstrecken) lag nach 33.200 km bei 5,91 lt (also praktisch gleich wie der G).

Ich bin immer wieder überrascht, wie relativ sparsam sich 15 - 20 Jahre alte Autos bewegen lassen. Wenn ich mir die Verbrauchszahlen moderner Fahrzeuge ansehe brauchen die im realen Betrieb auch nicht weniger.

Wen's interessiert der kann hier nachlesen.

Den Verbrauch beobachte ich auch deswegen immer relativ genau, weil er mir sagt, ob mit dem Wagen alles in Ordnung ist. Wenn der BC vom Cabrio von unter 6 lt auf 6,5 hochgeht greif ich schon beim nächsten Stop mal alle Felgen ab, meist war eine leicht erwärmt und ich wusste, dass die Bremse (vor allem hinten) wieder leicht hängt.

Gruß, Sepp

Moderne Autos sind schon sparsamer geworden. Das Problem ist, das sie aber größer und schwerer geworden sind. Meinen 1.8er Vectra B mit 115 PS bin ich über die Jahre mit 7 1/2 Liter gefahren, mein Mazda 3 ist zwar jetzt lt. KBA 1 Klasse tiefer angesiedelt aber die Außenabmessungen sind ähnlich und das Leergewicht fast identisch. Mit dem brauche ich bei 2 Liter Hubraum und 120 PS ziemlich genau 1 Liter weniger bei besseren Fahrleistungen (170 NM vs. 210 NM). Und der Liter summiert sich über die Laufzeit dann schon. Klar ist es mir egal ob ich für die Tankfüllung 50,32 EUR oder 51,19 EUR zahle. Am Ende des Jahres hast du dann aber ein paar Tankfüllungen raus gefahren.

Wenn du bei einer Ersparniss von 87ct pro Tankfüllung ein paar Tankfüllungen rausfährst, solltest du mal über unnötiges gekutsche nachdenken 😉 Sind irgendwo um die 1500km in der Woche...
Meist pulverisiert sich die Rechnung auch schon durch eine einzige Rep an einem modereneren Bauteil. Ein elektrisch geregeltes Thermostat kostet 100€, ein normales 20€.

@draine: im Prinzip hast du natürlich recht. Die besseren Fahrleistungen lasse ich auch noch bedingt gelten, obwohl ich mit den Leistungen meiner Autos durchaus zufrieden bin und ein "mehr" für mich nicht wirklich erforderlich ist. Das Gewicht ist vielfach halt auch den vielen Gimmicks und Helferlein geschuldet. Und gerade das Gewicht macht dann die ganzen Einsparungsmaßnahmen beim Motorenbau schnell wieder zunichte.

Was mich wirklich interessieren würde: ich liege mit meinen Realverbrauch bei meinen Fahrzeugen und meiner Fahrweise immer deutlich unter den (damaligen) Normverbrauchsangaben. Heute wird immer geklagt, dass die Verbrauchsangaben der Hersteller (natürlich mit anderer Berechnungsweise) im Realbetrieb nicht erreichbar sind. Ich würde wirklich gerne mal ein "modernes" Fahrzeug eine Zeitlang fahren um zu sehen, ob die Werte tatsächlich so unrealistisch sind oder ob nicht doch durch die vorhandene Mehrleistung sich der Fahrstil der meisten Fahrer auch geändert hat und deshalb auch der Verbrauch mehr ist.

Ich habe auf dem Arbeitsweg eine kilometerlange, zweispurige Strecke mit vielen Ampeln und grüner Welle bei 60 bzw. 70 km/h. Bei Tacho 65 bzw. 75 kommen ich oft tatsächlich die ganze Strecke bei grün durch ohne Halt. Dabei werde ich von geschätzt mind. 80 % der Autos überholt, die fahren also locker 20 kim/h mehr und bei jeder Ampel stehen sie dann vor mir und fahren gerade wieder weg, wenn ich anrolle. Diese Spiel wiederholt sich bei jeder Ampel. Dabei kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass der Großteil ebenfalls auf dem Weg zur Arbeit ist und die Strecke und die Ampelschaltung kennt. Wenn man derart lernresistent ist braucht man sich meiner Meinung nach dann nicht wundern, wenn man die (unter optimalen Bedingungen erstellten) Verbrauchswerte nicht erreicht.

Gruß, Sepp

Hallo Leute, danke für eure Erfahrungen besonderen Dank an BMW-Biker007. Ich würde mir wünschen wenn es mehr Erfahrungswerte mit dem 3,2er im Ommi geben würde, da man die kleineren und den Diesel nicht mit dem 3,2er vergleichen kann.

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 29. November 2019 um 11:56:24 Uhr:


Meist pulverisiert sich die Rechnung auch schon durch eine einzige Rep an einem modereneren Bauteil. Ein elektrisch geregeltes Thermostat kostet 100€, ein normales 20€.

Wirklich günstig war der Vectra B dann am Ende auch nicht mehr. Da kamen halt so Dinge wie Lamdbasonde, diverse kaputte Kabel, durch eingerissene Isolierung, oder Rostausbesserungen. Es gibt halt so einen Punkt in der Mitte der Laufzeit wo die Autos wirklich günstig sind. Davor und danach ist kacke.

Falls es hilft im Signum 3.2 bei viel Kurzstrecke mit LPG 15 Liter mit 5gang Automatik.

Also ich rechne nie groß nach, was er braucht, das bekommt er halt.

Andererseits bin ich ein Freund des sanften Gleitens (darum bin ich ja zum Omega gekommen, keiner kann das besser)

Wenn ich es drauf anlege fährt mein X20XEV Caravan mit Automatikgetriebe von Lahr (etwas nördlich von Freiburg) bis nach Cuxhaven und auf dem Rückweg muss in Bremerhaven getankt werden. Das sind knapp 1.000 Kilometer.

Der 2.2i Facer Berziner, Handschalter muss auch in Bremerhaven tanken. Aber schon auf dem Hinweg.....

Mag vielleicht an den Rädern liegen. Der Kampfbus hat 195er Wurstbandpellen, der Facer rollt auf großem Fuß.

Hallo,
den Spritverbrauch würde ich jetzt nicht als ungewöhnlich betrachten, mein 2,5 L V6 hat im Stadverkehr auch schon mal 17L durchgezogen. Aber 1L Öl auf 1000 km halte ich schon für bedenklich. Meine Omegas haben eigentlich nie mehr als nen Liter aller 10 000 km genommen, wenn überhaubt.

Gruß Wartburg

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