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verbrauch 323 v6 gt

Themenstarteram 21. Januar 2007 um 20:17

wäge gerade ab ob ich mir n 6 oder 4 zylinder holen soll!! das mache ich aber vom verbrauch abhängig!! also meine fragen:

was schluck der denn so?? is der sehr durstig??

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98 Antworten

Rechne mal realistisch mit 8,5 Liter bei moderater Fahrweise, aber auch etwas über 10 Liter bei sehr flotter Fahrweise oder in der Stadt.

Ich habe ja eben diesen Zweiliter-V6 im Xedos 6, von woher er stammt. Der 323F BA V6 ist obendrein nahezu gleich schwer (der 323 ist erstaunlicherweise sogar ein paar Kilo schwerer). Ich kam bei Originalzustand meines Xedos bei überwiegend zügiger Autobahnfahrt und ca. 25% Stadtanteil im Jahresmittel mit 8,5 Liter weg, Rekord waren 7,9 Liter. Negativrekord bei maximalem Treten über die Bahn waren 10,5 Liter.

Heute, mit Autogas (+15% Mehrverbrauch), breiten Rädern, diversem Zusatzgewicht und fast nur noch Stadt, gehen gut 12 Liter durch. Wären knappe 11 Liter im Benzinbetrieb.

Manch einer soll wohl mit dem V6 auch 13 bis 14 Liter in den Brennräumen versenken. Aber da würde ich doch sehr auf einen Defekt tippen. Wer mit dem V6 - egal, ob 323F oder Xedos 6 - nennenswert mehr als 10 Liter verbraucht, sollte über eine Reparatur oder seinen Fahrstil nachdenken.

Übrigens: dank Autogas-Umrüstung kann ich den tollen V6 genießen, auch mal zügig unterwegs sein und mich dennoch an effektiven Kilometerkosten auf Niveau eines Golf TDI erfreuen (bin aber weitaus stilvoller unterwegs ;) ).

Gruß,

Christian

Hallo!

Hatte ja auch einen BA V6 (jetzt verkauft), und hatte ihn glückliche 7 Jahre. Es war wirklich ein tolles Auto! Am Ende hatte er ein paar kleinere Macken - aber für ein 13 Jahre altes Auto war er wirklich TOP!

Verbrauch über die Jahre gesehen waren ca. 9 liter. 40% Kurzstrecke/Stadt, 40 Überland, 20 Bahn.

Bei Vollgasfahrten auf der AB genehmigt er sich aber schon ein paar Literchen mehr - aber wo ist das nicht so?

 

Gruß

Cozmic

Hi

also ich fahre meinen zur Zeit mit so 9 bis knapp über 10 Liter. Das ist allerdings Kurzstreckenbetrieb in der Stadt, wo die Temp-anzeige oft nicht mal anspricht. Sonst so um die 9Liter.

Rekort 12 Liter. Auf der AB mit ordentlich Gas (musste mal ausprobieren, was der her gibt. Respekt.)

am 22. Januar 2007 um 10:24

kann ich mir so nicht recht vorstellen. der 1.9 DOHC hat sich ja schon gut 10-11 liter bei stadtverkehr genehmigt...

da muesst ihr aber alle extrem leichtfuessig fahren ;-)

gruesse vom doc

So 10l liest und hört man eigentlich meistens.

http://www.spritmonitor.de/.../246-323.html?...

Gleiches Bild übrigens auch beim Xedos mit identischem Motor: http://www.spritmonitor.de/.../257-Xedos.html?...

Auffallende Ausreißer sind beim 323F V6 die beiden, die über 11 Liter bzw. sogar 14 Liter verbrauchen. Bei den 11 Litern würde ich es auf einen überdenkenswürdigen Fahrstil schieben, bei 14 Liter ist eindeutig einiges defekt. Ich tippe auf Krümmer und Krümmerdichtungen - mit diesen Defekten kam ich auch schon auf 15 Liter Maximalverbrauch.

Interessanter Ausreißer nach unten: 7,73 Liter. So jemanden kenne ich auch: 2.0i V6, Tempomat, zweimal die Woche 600 km und bei Tempo 100 den Tempomat reingehauen. Macht knapp 7,5 Liter. Und das bei einem Sechszylinder...

Gruß,

Christian

Themenstarteram 22. Januar 2007 um 22:31

lohnt es sicht den 323 noch zu kaufen wenn der 140000km auf der uhr hat?? rennt der motor seine 200k km??

Das kommt beim V6, ebenso wie bei fast jedem Motor, ganz darauf an, wie der Motor behandelt, gefahren und gewartet wurde. Im Grunde ist der V6 ein typischer Mazda-Motor: sofern pfleglich mit ihm umgegangen wurde und er immer regelmäßig eine Inspektion mit frischem und möglichst gutem Öl erhielt, hält er theoretisch bis in alle Ewigkeit. Wichtig ist, sich einen möglichst guten Eindruck über den Vorbesitzer zu verschaffen.

Ich habe heute Nachmittag bei meinem 2.0i V6 die 250.000 km überschritten - und er läuft einwandfrei. Er kriegt aber auch spätestens alle 10.000 km frisches Öl und alle 15.000 km neue Zündkerzen (etwas häufiger als üblich, weil Autogas ein wenig aggresiver ist).

Es gibt aber auch Xedos 6 (zur Erinnerung: daher stammt der Motor des 323F V6), die weit über 300.000 km, einzelne bereits 400.000 km runter haben und immer noch problemlos laufen. Da geht eher die Substanz des Autos drumherum allmählich zugrunde. In der Xedos-Community gibt es wirklich sehr viele V6-Besitzer, die die 200.000 schon lange hinter sich haben.

Man sagt auch gerne mit einem Augenzwinkern bei überschreiten der 200.000er Marke, dass der Motor nun endlich eingefahren sei ;)

Ich persönlich hätte sogar keine Einwände gegen einen V6 mit 200.000 km auf der Uhr, sofern für mich erkennbar ist, dass der Motor pfleglich behandelt wurde und er regelmäßig Auslauf auf der Autobahn bekommen hat. Denn - auch wenn es doof klingt - nichts hasst dieser Motor mehr, als immer nur gemütlich durch die Stadt zu zuckeln. Das ist eindeutig ein Motor, der Auslauf braucht. Sonst wird er zuweilen zickig.

Meiner ist auch so ein Geselle. Vier Wochen gemütliches Cruisen und schon wird er schon ein bisschen bockig. Wenn er dann mal etwas Auslauf bekommt - zügig über die Bahn, aber nicht mit Gewalt treten - dann ist er wieder ruhig und kultiviert. Langstrecken von 400, 500, 600 km nimmt er absolut gelassen. Dafür wurde er gebaut.

Gruß,

Christian

Angemerkt sei allerdings noch eines: der V6 ist nichts für Leute, die eine kräftigen Vortrieb oder einen Turbo-Bumms erwarten oder gerne richtig die Sau raus lassen. Solche Fahrer sollten lieber zum 1.9er Vierzylinder greifen.

Beim V6 geht es nach dem Prinzip: in der Ruhe liegt die Kraft. Das heisst: der Vortrieb ist so sanft und gleichmäßig, ja turbinenartig, dass es für Turbodiesel-verwöhnte fast die Langeweile pur ist. Er braucht höhere Drehzahlen und im Gegensatz zu "normalen" Motoren, wo ein Drehmomentberg bei mittleren Drehzahl ist und danach das Drehmoment wieder nachlässt, steigen beim V6 Drehmoment und Leistung praktisch linear proportional mit Drehzahl bis etwas über 6000 Umdrehungen an.

Wie ich finde, ist das höchst entspannend.

Gruß,

Christian

Themenstarteram 23. Januar 2007 um 0:43

naja ich wollte schon n juten bums haben wenn ich aufs gaspedal trete is ja schließlich n 6zylinder!!^^ is der wirklich so unspektakuler??

Finde, dass der durchaus sehr durchzugsstark ist. Allerdings wirklich erst in hohen Drehzahlen. Mann sollte also das Fahren mit Zwischengas beim Einbremsen in die Kurve beherschen, um den Ruck des Einkuppelns zu vermeiden und beim Herausbeschleunigen ordentlich Schub zu bekommen ;-) Naja mir gefällt das immer.

Von unten raus ist er kraftvoll genug, für den Normalbetrieb. Oben kommt dann eben ein schöner, nicht mehr abreisender Schub, der so richtig Spaß macht.

Das mit dem Autobahn fahren hab ich auch schon festgestellt.

Bin übrigens ein Dieselhasser. Dieser kraftvolle schub...schön, aber wer braucht auf einer Bandbreite von 1800rpm schub, danach und davor nicht? Dazu dieses Geräusch... nicht mein Ding.

Bitte tötet mich jetzt nicht Ihr Dieselfahrer.

Da lieber V6 ein schönes Schnurren.

Meiner hat übrigens jetzt 220 000 auf der Uhr. Der Motor ist noch super. Getriebe auch.

Hi!

Als unspektakulär würde ich den Motor in keinster Weise bezeichnen.

Es stimmt schon das er eine gewisse Drehmomentschwäche hat, z.B. wenn du bei 70 im 5. Gang cruist und dann mal schnell nen LKW auf der Landstraße überholen willst.

Aber kein Problem - schalte in den 3. oder 4. und schon bist du vorbei. Das ist aufgrund des exakt gestuften Getriebes auch eher eine Freude anstatt eine Qual.

Sobald die Drehzahl über 4000 steht war es immer wieder faszinierend wie der Motor richtig aufwacht und bis ca 7000 u/min

durchzieht. Toll!

Wie gesagt Elastizität ist nicht so seine Stärke aber wenn man weiß wie man mit dem Auto umgehen soll hast du Kraft in allen Lebenslagen - wenn der TDI hinter dir schon das 2. mal geschaltet hat erfreust du dich immer noch am tollen Sound und am Anzug ;-)

Gruß

Cozmic

(Ex-BA-ler)

Dieser stand vor ner Weile mal zum Verkauf.

http://www.youtube.com/watch?v=AjkKzDe3On0

Vor allem du kannst ihn im 2. bis auf hundert ziehen ;-)

Ne war ein tolles Gefährt ;-))

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