Verbrauch 1.4 150 PS Schalter vs Automatik
Hallo zusammen!
Würde gern mal in Erfahrung bringen ob die Wandler wirklich noch mehr brauchen! Könnt Ihr bitte eure derzeitigen BC Angaben mal posten? Die weichen zwar von dem richtigen Verbrauch ab, ist mir bekannt, aber schaffen eine Vergleichbarkeit! Vor allem die bitte an die Automatikfahrer das zu posten, aufgrund der deutlich geringeren Verkaufzahlen kommt es bei einem Vergleich deutlich auf euch an!
Beste Antwort im Thema
Wer erstmals eine (Wandler-)Automatik fahren will, sollte als wichtigstes Argument "pro" den Komfortgewinn -z.B. auch als nervschonenden Stress-Abbau- sehen und nicht einen Mehrverbrauch fürchten , den es nennenswert bei den gegenwärtigen 6- bis 9G-Wandlern sowieso nicht mehr gibt. Die Fahrweise macht den Unterschied, nicht die Getriebe-Art. Und Tataren-Märchen vonwegen 100% Mehrverbrauch sind einfach unglaubwürdig. Es sei denn, da läuft was zu 100% schief, entweder im Getriebe oder in der Bedienung oder -schlimmstenfalls- bei beiden.
Wer sich nicht gerade dauernd mit seinem Fahrstil als "Sportsfahrer" profilieren muss (Motto: "immer feste druff!"😉, wird nach einer Weile mit Automatik nie wieder in einem Schaltgetriebe witzlos herumrühren wollen. Wetten?...😉
MfG Walter
51 Antworten
Bei den bekannten Autobörsen sind schon einige 1.4T mit Automatik zu finden.
November bestellt....KW20 soll er kommen. Wenn es sich nicht wieder ändert!? 😉
Bezogen auf den Astra J muss man sagen das der Wandler wirklich mehr braucht.
Unser Astra J mit dem 1.4Turbo und 6-Stufen Autom. soll laut Preisliste Innerorts 8.9l nehmen. Das gleiche Modell als 6-Gang Handschalter nur 7,8l.
Im echten Berliner Großstadteinsatz (den ohne Stadtautobahn mit viel Stau und Ampeln) fährt meine Frau mit 9,9l.
Leider fahren wir mit dem nur Stadt, das macht den Vergleich mit "kombinierten" Verbräuchen schwer. Ich bin mir sicher, wenn wir die Stadtautobahn nutzen könnten wäre der Verbrauch weit niedriger.
zur Info:
Ich fahr mit meinem (Insignia 160PS Diesel und 6-Stufen Autom.) auch Berlin ohne Stadtautobahn und lande dort so bei 8.5 allerdings fahren wir mit dem auch lange Touren. Insgs. lande ich mit meinem bei 7.7l
Deutlich zu viel. Da schalte ich lieber!
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Ja 10l sind gefühlt zu viel, allerdings habe ich bei meinem Profil nicht den Vergleich mit dem Schalter und würde aber trotzdem nie wieder Schaltwagen fahren solange ich das Geld dafür habe ;-).
Allerdings lässt mich das trotzdem grübeln. Ich wollte mal den 1.6T mit Autom. als eventuellen Ersatz für meinen Insi haben. Aber dann den kleineren Tank und das mit noch mehr als 10l Verbauch?
Achso, der Vorgänger meiner Frau war ein Fiat Punto 188 (1.2 60PS Handschaltung) der auf der gleichen Strecke mit max. 6.5l fuhr. Das Ding fuhr sich zwar eher zäh (als ob hinten 2 Anker plus Ketten im Kofferraum liegen) aber so war die Karre als ihr erstes Fahrzeug echt OK und hat kaum ärger gemacht.
Und jetzt guckt mal welcher Benziner bei 6,5l (echter Verbrauch vs. den aus dem Katalog) für ausschließlich Stadt mithalten kann.
Geschmack ist verschieden. Ich hatte mal einen Automatik und würde keinen mehr fahren und schon gar nicht, wenn die Kiste deutlich mehr verbraucht.
Wenn du ohnehin nur stehst, dann kannst ja gleich die U-Bahn nehmen.
Der Verbrauchsunterschied richtet sich nach dem Streckenverlauf. Mein Vectra C braucht 0,03 Liter mehr als mein damaliger Signum mit identischer Motorisierung. In der Stadt ist es mehr durch Wandlerverluste, auf der Landstraße und Autobahn aber viel weniger durch das niedrigere Drehzahlniveau. Früher sprach man von 0,5 bis 1,0 Unterschied, bei den heutigen Automaten sehe ich eigentlich fast Gleichstand (mit Unterschieden lediglich auf dem Prüfstand). Und wer selber schalten will, kann das auch mit Automatik 😉
Hallo,
also ich schätze den Mehrverbrauch der AT auf der AB oder der Landstrasse auf 0,2 bis 0,4 Liter / 100 KM.
In der Stadt schätze ich schon 0,8 bis 1,0 / 100 mehr, vor allem im permanenten, reinen Kurzstreckenverkehr, weil da das Motoröl UND die Hydraulikflüssigkeit noch kalt sind.
Grüße rzz
Ich habe die Astra k Automatik 6 Gang mit 150PS und habe einen Verbrauch von ca. 100% mehr!!
Beispiel Autobahn :
Bei Fahrt von 90 bis 130 kmh und 300km Fahrt tanke ich 28 bis 29 Liter fast alles mit tempomat.
Das ist ein neuwagen bis 5000 km ist ehrlich nicht schneller als 150kmh gefahren. 15 000 hat er 1l Öl verbracht! Anzeige zeigt verbracht von 7l oder 8l aber egal wie ich fahre habe ich Verbrauch von 9 bis 10 liter
aha 7-10 liter, wo man ansonsten nur die hälfte bräuchte, ohne Automatik....🙄
Wer erstmals eine (Wandler-)Automatik fahren will, sollte als wichtigstes Argument "pro" den Komfortgewinn -z.B. auch als nervschonenden Stress-Abbau- sehen und nicht einen Mehrverbrauch fürchten , den es nennenswert bei den gegenwärtigen 6- bis 9G-Wandlern sowieso nicht mehr gibt. Die Fahrweise macht den Unterschied, nicht die Getriebe-Art. Und Tataren-Märchen vonwegen 100% Mehrverbrauch sind einfach unglaubwürdig. Es sei denn, da läuft was zu 100% schief, entweder im Getriebe oder in der Bedienung oder -schlimmstenfalls- bei beiden.
Wer sich nicht gerade dauernd mit seinem Fahrstil als "Sportsfahrer" profilieren muss (Motto: "immer feste druff!"😉, wird nach einer Weile mit Automatik nie wieder in einem Schaltgetriebe witzlos herumrühren wollen. Wetten?...😉
MfG Walter
Zitat:
@Walter4 schrieb am 12. Januar 2017 um 12:12:14 Uhr:
Wer erstmals eine (Wandler-)Automatik fahren will, sollte als wichtigstes Argument "pro" den Komfortgewinn -z.B. auch als nervschonenden Stress-Abbau- sehen und nicht einen Mehrverbrauch fürchten , den es nennenswert bei den gegenwärtigen 6- bis 9G-Wandlern sowieso nicht mehr gibt. Die Fahrweise macht den Unterschied, nicht die Getriebe-Art. Und Tataren-Märchen vonwegen 100% Mehrverbrauch sind einfach unglaubwürdig. Es sei denn, da läuft was zu 100% schief, entweder im Getriebe oder in der Bedienung oder -schlimmstenfalls- bei beiden.
Wer sich nicht gerade dauernd mit seinem Fahrstil als "Sportsfahrer" profilieren muss (Motto: "immer feste druff!"😉, wird nach einer Weile mit Automatik nie wieder in einem Schaltgetriebe witzlos herumrühren wollen. Wetten?...😉
MfG Walter
Spricht mir aus der Seele.
Die letzten vier Jahre bin ich Doppelkupplungsgetriebe gefahren, und bin nun froh endlich wieder einen Wandler zu haben. Beide lassen sich wie auch der Schalter sparsam fahren, sofern man keinen Digitalfuß hat.
Meiner Erfahrung nach: Wenn man in der Stadt nur im Stop and Go mit dem 1. Gang rollt und wieder zum stehen kommt, braucht der Wandler zugegeben geringfügig mehr. Aber der Komfortgewinn und die Ruhe sind es mir Wert.
So ist es!
Man sollte angehenden Automatik-Fahrer(innen) aber doch noch einen Tipp zur Präferenz verschiedener Automatik-Technologien geben. Der sähe nach meiner Jahrzehnt-Erfahrung damit so aus:
1. Wandler-Automaten mit 6 oder mehr Gängen und "Wandlerüberbrückung". Gute Beispiele von BMW, Mercedes und Aisin (z.B. Opel und u.a. BMW) .
2. DKG/DSG Getriebe, z.B. von GETRAG (Ford, Renault, Volvo) oder aus dem VW Konzern. Die von VW aber mit einer Einschränkung: Ich würde einen Bogen machen um das berüchtigt kurzlebige (und ungekühlte!) 7G DKG (bis 250 NM). Über Tausend (!) Schadensmeldungen in Motortalk über die Jahre bei allen Autotypen damit ("Probleme mit DSG", -anclicken!)) sprechen eine klare Sprache! Entgegen laufende Wortmeldungen über positive Erfahrungen (-wohl mit Glück), ändern daran leider nichts.
3. Die letzte Automatik, die ich niemals wählen würde, sind die CVVT, auch wenn das typische Aufheulen beim Gas geben bei einigen Typen durch den Einbau simulierter Gangstufen eliminiert wurde.
Ich weiß, es wird viele geben, die mir widersprechen. Dürfen sie ja auch...😉 🙂
MfG Walter
Wenn ein CVT aufheult, hast du schlicht zu viel Gas gegeben. Die Dinger kann man permanent mit unter 2.000 Umdrehungen fahren.