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Verbaut Audi eigentlich immer noch Zahnriehmen?

Themenstarteram 1. Juni 2006 um 17:06

Sersen Leute,

diese Frage ist mir heute durch den Kopf geschossen :)

Denn ich finde Vorsprung durch Technik ist ein

Gummi-Zahnriehmen bei weitem nicht :-(

Wie siehts aus bei den neuen Modellen? Haben die immer noch Zahnriehmen oder endlich ne Steuerkette, wie Mercedes und BMW es schon seit Jahren machen?

MFG

Euer Quattro-Scene

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133 Antworten
am 5. Juni 2006 um 12:11

Hi,

Wo wir gerade dabei sind, hat jemand erfahrung damit was es kosten würde einen Zahnriemen beim stärsten Audi bzw. VW zu ersetzten? eine genauere Rechnung wäre natürlich das beste.

Also was der Riemen kostet, Spannrolle, Umlenkrolle, Arbeitszeit usw.

Gruß

Hm also bei meinem alten A4 habe ich dafür in einer freien Werkstatt DM 230,00 bezahlt. Allerdings war das natürlich nicht der stärkste Motor...

am 5. Juni 2006 um 12:45

Ja ein A4 ist jetzt mal kein stärkster Motor. Dar hat ne Spannrolle oder Umlenkrolle(weiss es jetzt nicht genau) und das Wars.

Aber wenn wir den stärksten A6 nehmen oder so, dann braucht man da etwas mehr an Spannrolle usw. Und die sind sauteuer soweit ich weiss.

Bin gespannt ob sich jemand meldet der uns hier aufklären kann.

 

Gruß

Themenstarteram 5. Juni 2006 um 15:57

Als ich damals meinen ersten V8 4.2 hatte, wollte Audi laut Kostenvoranschlag 800 Mark!!!!!!!!!!!!!!! von mir!

Hab es dann mit einen bekannten selbst gemacht!

Preis des komplett Satzes 100 DM!

Und das soll keine Abzocke sein?

Jetz kann man den Preis wohl getrost in Euro nehmen :)

Ich bleibe dabei, Zahnriehmen ist minderwertig und piraterie!

MFG

Quattro-Scene

am 5. Juni 2006 um 16:21

Nene,

wie lange ist eigentlich die Mark her?

Ist jetzt auch egal.

Wenn sich einer meldet der hier genaue Angaben machen kann ist ok.

Gruß

Naja...

Also die Kosten bei meinem 5-Zylinder TDI lagen für den kompletten Wechsel bei ca. 400€ - und beim V6 TDI (soviel ich gelesen habe) etwa das doppelte.

Aber mal ehrlich: Bei einem Wechselintervall von 120.000km finde ich die Empörung darüber etwas übertrieben. Wieviele Jahre muss ich fahren bis ich einen Zahnriemen wechseln muss? Bei meiner Fahrleistung also etwa alle 3-4 Jahre. Und wieviele km fährt man ein Auto ca.? 250Tkm? oder 500Tkm? aber dann ist wirklich ende... also bei 480Tkm muss man dann bei 120 - 240 - 360 Tkm den Zahnriemen wechseln; also 3 mal während der gesamten Lebensdauer des Fahrzeugs. Für mich ist das akzeptabel.

Themenstarteram 6. Juni 2006 um 10:43

Na ja war halt noch die gute alte DM :)

Nicht dieser minderwertige Euro!

Und ich brauch glaube ich niemanden von Euch erzählen wieviel Geld damals 800 Mark waren :)

Deswegen denke ich veranschlage ich heute 800 Euro!

Aber ich könnt ja mal einen Freund von mir Fragen der arbeitet in nem Audi-Haus in der Rechnungsstelle, der müsst sowas genau sagen können!

MFG

Quattro-Scene

am 6. Juni 2006 um 11:35

Also dann haben wir schon mal ne quelle( Quattro-Scene)wieviel so eine kundendienst kostet. und wenn man die ganze aktion während eines Motorlebens 3 mal machen muß und man jedes mal sag ich mal 550-650 euro bezahlen muß dann nenne ich das viel. Denn bei ner Steuerkette spart man somit über 1500Euro. Die man somit in andere Bereiche des Fhzgs investieren kann.

Jetzt erwähne ich es nocheinmal, bevor jemand anders kommt :)

Wir wollen aber nicht vergessen -eine Steuerkette kann auch reißen.

Passiert aber schneller beim Riemen :) Meiner Meinung nach :)

 

Gruß

Themenstarteram 6. Juni 2006 um 15:43

Geht klar ich mach mich mal schlau... :)

 

MFG

Quattro-Scene

am 6. Juni 2006 um 18:23

Ja, auch ich mag keinen ZR und die Kosten, ganz klar.

Jetzt können wir alle ausschließlich auf das Objekt ZR schauen und schimpfen (zu recht), hilft aber alleinig betrachtet ÜBERHAUPT nicht weiter.

Interessant sind die Kosten eines jeden Modells unter dem Strich.

Und da komme mit einem 1.4 TDI mit ZR besser weg als die S-Klasse mit Steuerkette, obwohl der A2 hier Kosten verursacht, die so bei der S-Klasse unbekannt sind.

Gruß, Tempomat

am 6. Juni 2006 um 20:55

hi

Aber wir reden hier von autos die man sich gut und einigermaßen leißten kann. Der eine oder andere hier überlegt sich vllt mal nen starken audi A6 zu holen was ja nun ein wirklich gutes auto auch ist. Aber man sollte sich auch im klaren drüber sein was das auto für kosten verursacht. Das ne S klasse nicht gerade günstig ist, brauch man ja wohl nicht zu erwähnen. Egal in welcher hinsicht!

Ich denke so manch einer könnte sich hier einen schönen 5 er BMW leisten oder eine schöne E Klasse oder nen schönen Audi(alles geschmackssache) In Zeiten wo man alles finanzieren kann ist das fast ohne probleme möglich. Als ich damlas bei BMW arbeitet waren die Angebote für BMW Mitarbeiter gar nicht mal so schlecht. War und ist zwar keine Niederlassung, aber man hat da schon drüber nachgedacht.

Aber ich meiner meinung nach: Ich brauche ein auto was zuverlässig ist. Mich kaum was kostet und wo ich jedes problem ohne computer lösen kann. Also fahr ich ein 12 jahren alten VW auf flüssiggas. Mir reicht das völlig aus. Für manch einen ist das auto eben der schatz nummer eins mit dem man vllt sogar sein respekt bekommt. Für den anderen ist es nur ein gebrauchsgegenstand.

Das war meine meinung dazu :)

PS: Hab heute einen artzt kennengelernt der 2 arztpraxen(nennt man das so??? keine ahnung :) ) besitzt. Der fährt einen Subaru 3zylinder. Obwohl ich mir gut vorstellen kann das er sich auch eine S-klasse leisten könnte.

--->Das nenne ich mal KLASSE :)

 

Aber warten wir ab bis wir ne rechnung zu sehen bekommem. Da bin ich nun auch wirklich gespannt

Gruß

am 7. Juni 2006 um 9:20

Vergesst nicht die Wechselintervalle beim Golf IV mit dem 1.9 TDI (105 PS) Motor. Ein Bekannter hat das Fahrzeug als Fahrschulwagen, Laufleistung jährlich ca. 40-50 TKM, der Zahnriehmen muss alle 60TKM! gewechselt werden. Alle 60 TKM bei einem Dieselfahrzeug, was eigentlich für hohe jährliche Laufleistungen gedacht ist...

am 7. Juni 2006 um 9:45

Zitat:

Original geschrieben von a6sline

Vergesst nicht die Wechselintervalle beim Golf IV mit dem 1.9 TDI (105 PS) Motor. Ein Bekannter hat das Fahrzeug als Fahrschulwagen, Laufleistung jährlich ca. 40-50 TKM, der Zahnriehmen muss alle 60TKM! gewechselt werden. Alle 60 TKM bei einem Dieselfahrzeug, was eigentlich für hohe jährliche Laufleistungen gedacht ist...

schon sehr erstaunlich, bzw. kaum zu glauben.

Mein A2 Bj. 01/03 hat leider noch Intervalle von 90tkm.

Wenig später hat der A2 120tkm.

Hier schon gepostet, beim neuen Ford Focus 240tkm.

Und beim neuen Golf geht es rückwärts?!

Hier wurde auch schon behauptet, dass der Wechsel der Abblendlichtlampe beim Audi 1.000 Euro kostet.

Sachen gibt's.

Zitat:

Original geschrieben von Multikulti

Schön salopp formuliert - entbehrt aber leider seriösem Wissen .....

die Kettenführungselemente sind KEINE Lebensdauerteile, und nochmal: In vielen Foren ist genau DAS hier nachzuvollziehen, auch wenn das Fiestachen keine neuen erhalten hat. Und wenn man schon Äpfel zu Birnen wirft: der Fiestamotor hat eine zentrale Nockenwelle, da ist die Kette sehr kurz. Die heutigen Motore mit sehr langen Ketten und Führungen SOWIE wesentlich höheren Drehzahlen sind nicht dafür ausgelegt ....

Also geht es aus wie das Hornberger Schießen:

ZR:Kette = 1:1

Das sehe ich nicht so.

Es ist richtig, das die Kette im Fiesta sehr kurz ist. Fakt ist aber auch das die Kette und alle Teile für die ganze Lebensdauer des Motors ausgelegt sind. Defekte können natürlich trotzdem vorkommen.

Allerdings müssen bei dem Fiesta noch alle 10.000 die Ventile eingestellt werden. Mit etwas Übung kann man das aber in ca. 1/2 Std. auch selbst machen.

Der Mondeo hat seit 2001 oder 2002 bei allen Motoren eine Steuerkette die laut Tis und ETis Wartungsfrei ist.

Wenn du das nicht glaubst kannst du gerne mal mit dem User Mondeotaxi Kontakt aufnehmen.

Wie der Name schon sagt setzt er Mondeos als Taxis ein.

Laut seinen Angaben in einem anderen Thread musste bisher weder Kette noch Kettenspanner an einem seiner Mondeos gewechselt werden.

Und das bei den Laufleistungen von Taxis.

Allerdings hatte auch Ford Diesel mit Zahnriemen und einem Wechselintervall von 60.000, z. B. im Escort.

am 8. Juni 2006 um 5:39

Zitat:

Original geschrieben von need for speed2

Das sehe ich nicht so.

Es ist richtig, das die Kette im Fiesta sehr kurz ist. Fakt ist aber auch das die Kette und alle Teile für die ganze Lebensdauer des Motors ausgelegt sind. Defekte können natürlich trotzdem vorkommen.

Allerdings müssen bei dem Fiesta noch alle 10.000 die Ventile eingestellt werden. Mit etwas Übung kann man das aber in ca. 1/2 Std. auch selbst machen.

Der Mondeo hat seit 2001 oder 2002 bei allen Motoren eine Steuerkette die laut Tis und ETis Wartungsfrei ist.

Wenn du das nicht glaubst kannst du gerne mal mit dem User Mondeotaxi Kontakt aufnehmen.

Wie der Name schon sagt setzt er Mondeos als Taxis ein.

Laut seinen Angaben in einem anderen Thread musste bisher weder Kette noch Kettenspanner an einem seiner Mondeos gewechselt werden.

Und das bei den Laufleistungen von Taxis.

Allerdings hatte auch Ford Diesel mit Zahnriemen und einem Wechselintervall von 60.000, z. B. im Escort.

Da kommen wir der Wahrheit in Form einer gewissen Annäherung an die Gesamt(kosten)situation ein klein wenig näher.

Sehr gut, der Fiesta hat keinen Zahnriemen.

Hätte ich jetzt diesen Fiesta, dann hätte ich ihn in noch nicht einmal 3 1/2 Jahren schon 13 (dreizehn) mal in die Werkstatt zum Einstellen der Ventile stellen müssen.

Danke, so einen Scheiß (tschuldigung) möchte ich nicht haben.

Ich hab jetzt 137tkm drauf und war in Intervallen von 52 tkm nach Anzeige bisher zwei Mal in der Werkstatt zur Inspektion einschließlich Ölwechsel (und einschließlich 1 x ZR).

Sehr gutes Beispiel mit dem Mondeo.

Der Mondeo hat eine Kombination aus ZR und SK.

Der ZR bildet sozusagen den Primärantrieb von der Kurbelwelle zum Zylinderkopf und von da an geht's weiter, via SK.

Der ZR hat hier eine Lebensdauer von 240tkm.

Sollte dieser reißen, werden aufgrund dieser Konstruktion die Ventile nicht durch `anstoßen´ nicht beschädigt.

In dem Fall könnte man doch sagen: Es lebe der ZR.

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