Ventilschaftdichtung in Bayern wechseln
Hallo liebe User suche eine Werkstatt oder privaten Schrauber
Der mir die ventilschaftdichtungen wechselt.
Danke im voraus.Mfg
Beste Antwort im Thema
Hallo allerseits, in der Woche vor Weihnachten habe ich meinen ersten Ventilschaftdichtungswechsel an einem BMW N62 vollzogen (ich bin KFZ-Meister). Gemäß der Empfehlungen im Netz habe ich mir das Spezialwerkzeug besorgt, um den Wechsel im eingebauten Zustand ohne Demontage der Zylinderköpfe und Nockenwellen zu machen. Die Arbeit war zwar erfolgreich, aber: Ich würde es nie wieder so anbieten. Zeitlich macht es keinen Unterschied, den Motor rauszuholen (und an alles andere auch dran zu kommen) oder ihn drin zu lassen (und nur die VSDs zu wechseln).
Meiner Meinung nach macht es mehr Sinn, den Motor auszubauen und alle N62-Baustellen auf einmal zu bearbeiten. Die bekannten Ölverluststellen an Vakuumpumpe, etc. und auch das Wasserrohr. Bei letzterem spart man sich auf diese Weise sogar das teure Spezialrohr und kann problemlos bei den viel günstigeren BMW-Teilen bleiben.
Kurzum: Öl verlieren werden die N62 altersbedingt nun irgendwann alle, da wäre es halbherzig, den Motor (für den selben Arbeitsumfang in zeitlicher Hinsicht) drin zu lassen.
Just my 2 cents.
112 Antworten
Hallo Matthias ich habe einen 65oi.Und das selbe Problem nach 140000. Er Qualmt im Stand auf der Bahn ist alles in Ordnung.Kannst du mir bitte helfen.Ich komme aus den Raum Seevetal.
Gruß Dirk
Zitat:
@Matthias8889 schrieb am 1. November 2018 um 17:13:30 Uhr:
Moin Andreas. Ich komme aus Hamburg. Hast ne PN.
Hallo allerseits, in der Woche vor Weihnachten habe ich meinen ersten Ventilschaftdichtungswechsel an einem BMW N62 vollzogen (ich bin KFZ-Meister). Gemäß der Empfehlungen im Netz habe ich mir das Spezialwerkzeug besorgt, um den Wechsel im eingebauten Zustand ohne Demontage der Zylinderköpfe und Nockenwellen zu machen. Die Arbeit war zwar erfolgreich, aber: Ich würde es nie wieder so anbieten. Zeitlich macht es keinen Unterschied, den Motor rauszuholen (und an alles andere auch dran zu kommen) oder ihn drin zu lassen (und nur die VSDs zu wechseln).
Meiner Meinung nach macht es mehr Sinn, den Motor auszubauen und alle N62-Baustellen auf einmal zu bearbeiten. Die bekannten Ölverluststellen an Vakuumpumpe, etc. und auch das Wasserrohr. Bei letzterem spart man sich auf diese Weise sogar das teure Spezialrohr und kann problemlos bei den viel günstigeren BMW-Teilen bleiben.
Kurzum: Öl verlieren werden die N62 altersbedingt nun irgendwann alle, da wäre es halbherzig, den Motor (für den selben Arbeitsumfang in zeitlicher Hinsicht) drin zu lassen.
Just my 2 cents.
Hallo Seese,aus welcher Gegend kommst du.Könntest du mir helfen.
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Zitat:
Ja das stimmt. Selbst die R Motoren haben die gleichen VSD.
Komme übrigens aus Hamburg und biete auch meine Hilfe bezüglich VSD Wechsel an. N62 N63 sowie alle anderen V8.
Hallo Matthias,
ich habe einen 650 i Cabrio.Und das übliche Problem nach 140000 er Qualmt.Ich komme aus den Raum Seevetal.Kannst du mir helfen.
Zitat:
@sese1990 schrieb am 28. Dezember 2018 um 17:13:46 Uhr:
Hallo allerseits, in der Woche vor Weihnachten habe ich meinen ersten Ventilschaftdichtungswechsel an einem BMW N62 vollzogen (ich bin KFZ-Meister). Gemäß der Empfehlungen im Netz habe ich mir das Spezialwerkzeug besorgt, um den Wechsel im eingebauten Zustand ohne Demontage der Zylinderköpfe und Nockenwellen zu machen. Die Arbeit war zwar erfolgreich, aber: Ich würde es nie wieder so anbieten. Zeitlich macht es keinen Unterschied, den Motor rauszuholen (und an alles andere auch dran zu kommen) oder ihn drin zu lassen (und nur die VSDs zu wechseln).
Meiner Meinung nach macht es mehr Sinn, den Motor auszubauen und alle N62-Baustellen auf einmal zu bearbeiten. Die bekannten Ölverluststellen an Vakuumpumpe, etc. und auch das Wasserrohr. Bei letzterem spart man sich auf diese Weise sogar das teure Spezialrohr und kann problemlos bei den viel günstigeren BMW-Teilen bleiben.
Kurzum: Öl verlieren werden die N62 altersbedingt nun irgendwann alle, da wäre es halbherzig, den Motor (für den selben Arbeitsumfang in zeitlicher Hinsicht) drin zu lassen.
Just my 2 cents.
Es gehts das alles auch ohne Motor auszubauen... Alle Dichtungen, VSD, Wasserrohr... In einem Tag alles gemacht. Und bezahlbar...
Zitat:
Zitat:
@sese1990 schrieb am 28. Dezember 2018 um 17:13:46 Uhr:
Hallo allerseits, in der Woche vor Weihnachten habe ich meinen ersten Ventilschaftdichtungswechsel an einem BMW N62 vollzogen (ich bin KFZ-Meister). Gemäß der Empfehlungen im Netz habe ich mir das Spezialwerkzeug besorgt, um den Wechsel im eingebauten Zustand ohne Demontage der Zylinderköpfe und Nockenwellen zu machen. Die Arbeit war zwar erfolgreich, aber: Ich würde es nie wieder so anbieten. Zeitlich macht es keinen Unterschied, den Motor rauszuholen (und an alles andere auch dran zu kommen) oder ihn drin zu lassen (und nur die VSDs zu wechseln).
Meiner Meinung nach macht es mehr Sinn, den Motor auszubauen und alle N62-Baustellen auf einmal zu bearbeiten. Die bekannten Ölverluststellen an Vakuumpumpe, etc. und auch das Wasserrohr. Bei letzterem spart man sich auf diese Weise sogar das teure Spezialrohr und kann problemlos bei den viel günstigeren BMW-Teilen bleiben.
Kurzum: Öl verlieren werden die N62 altersbedingt nun irgendwann alle, da wäre es halbherzig, den Motor (für den selben Arbeitsumfang in zeitlicher Hinsicht) drin zu lassen.
Just my 2 cents.Es gehts das alles auch ohne Motor auszubauen... Alle Dichtungen, VSD, Wasserrohr... In einem Tag alles gemacht. Und bezahlbar...
Nee, sorry. Veto. Das ist nicht machbar. Zeitlich nicht machbar.
Bestimmt könnte man auch die bekannten Öldichtungen im eingebauten Zustand wechseln aber wieso sollte man sich so abquälen?
Vor dem Motorausbau sollte man seine Vorbehalte ablegen. Der Motor ist in 2 Stunden draußen und in 3 wieder drin. Es macht schlicht keinen Sinn, diese Arbeiten im eingebauten Zustand zu machen. Das ist jedenfalls meine Auffassung dazu. Es kann sich ja jeder abquälen wie er will, eine Notwendigkeit dazu besteht aber nicht.
Könntest Du mal (evtl.per PN) sagen, ob Du einschl. Ausbau des Motors dann preislich mit den anderen Schraubern mithalten kannst (ca. 1500,-€) ?
Gern mache ich das hier transparent. Habe ich nichts zu verbergen 🙂 Mit 1.500,-€ Gesamtpreis (Arbeit + Teile) kommt man dann natürlich nicht hin. Das wäre der Preis für nur den VSD-Wechsel. Es kommt ja nicht darauf an, wie man es macht, sondern was man macht. Ich vertrete wie gesagt die Auffassung, dass es halbherzig ist, nur eine der drei bekannten Baustellen des N62 zu erledigen (VSDs, Wasserrohr, Öldichtungen). Zwar mag es für eine Momentbetrachtung nicht notwendig erscheinen, zum Beispiel die Öldichtungen mit zu wechseln, wenn die VSDs gerade akut sind. Ich stelle mir aber die Frage, ob es wirklich Sinn macht, in einem Jahr die VSDs, im nächsten das Wasserrohr zu wechseln und im Jahr drauf etwas gegen den Ölverlust zu tun. Ich denke, dass man einen BMW mit N62-Motor nicht mal eben als Übergangsauto kauft, sondern gleich mit dem Willen, ihn eine gewisse Zeit lang zu behalten. Macht es dann wirklich Spaß, ihn regelmäßig großen Reparaturen zu unterziehen (die sowieso so gut wie unumgänglich sind)? Ich meine nein. Sinniger ist, ihm gleich das große Paket zu gönnen. Wenn ich es grob gedanklich überschlage, dürfte man im Gesamtpreis bei rund 2.800,-€ landen, wenn man den Motor ausbaut, die Zylinderköpfe demontiert und sie zum Motorenbauer zum Planen gibt, neue Kopfdichtungen und Ventilschaftdichtungen verbaut, alle Öldichtungen ersetzt (auch Ölwanne, was eingebaut nicht geht) und das Wasserrohr tauscht.
Wie gesagt, es gibt für beide Methoden Argumente, die dafür und dagegen sprechen. Für mich überwiegen die Vorteile von Motorausbau mit Tausch von VSDs, Wasserrohr und Öldichtungen auf einmal. Natürlich darf man nicht darüber hinwegsehen, dass man diese rund 2.800,-€ auch auf der Seite liegen haben muss. Mit jeder vernünftigen Werkstatt sollte man da aber eine Lösung finden können.
Tendenziell spricht viel für das Komplettpaket, wenn man das Auto längerfristig fahren will.
Rund 3.000 EUR für ein sorgenfreies Leben sind sehr überschaubar.
Deine Ausführungen (mit Preis und Details) sind sehr hilfreich für die Kaufberatung, die wir gerade für die 6 er Serien erstellen.
Stimme grundsätzlich zu, bis auf die Zylinderkopfdichtungen. Die gehen beim N62 nur kaputt, wenn die Kühlwassertemperatur sehr deutlich im roten Bereich war; meist ist dann aber auch ein Kopf gerissen.
Den Motor holt man aber doch gerade deswegen raus, weil man die Köpfe demontieren will. Natürlich nimmt man dann auch neue Kopfdichtungen. Von Elring gibts die im Netz für je 55,-€. Daran solls nicht scheitern. Zudem gewährt dies einen Blick auf die Laufflächen. Ist auch kein Fehler, da mal drauf geschaut zu haben.
Zitat:
@Stephan Kraft schrieb am 29. Dezember 2018 um 19:23:07 Uhr:
Tendenziell spricht viel für das Komplettpaket, wenn man das Auto längerfristig fahren will.Rund 3.000 EUR für ein sorgenfreies Leben sind sehr überschaubar.
Deine Ausführungen (mit Preis und Details) sind sehr hilfreich für die Kaufberatung, die wir gerade für die 6 er Serien erstellen.
Das freut mich. Als groben Richtwert kannst du meiner Meinung nach gern mal 2.800-3.500,-€ (je nach Werkstatt) für die genannte Revision in deine Zusammenfassung aufnehmen.
Sind das brutto oder netto Preise ?
Ich halte das Runternehmen des Kopfes in dem Zusammenhang auch für sinnvoll.
Sonst müsste man wieder mit dem Endoskop rumfuhrwerken um einen Blick auf die Zylinderlaufbahnen und auf die Ventile zu bekommen.
Brutto
Zitat:
@sese1990 schrieb am 29. Dezember 2018 um 19:33:59 Uhr:
Brutto
Eine Frage: Wäscht Du auch Deine Hände vorher, falls Du einmal Gelegenheit bekomen solltest meinen Gentleman angreifen zu dürfen ? 😁