Vectra Caravan 3.0CDTI MJ2005 macht nur Probleme
Hallo Leute,
ich hoffe hier im Forum kann mir eine weiterhelfen.
Ich fahre seit September einen 3.0 CDTI Caravan.
Von anfang an kam mir der Motor von unten raus sehr schwach vor. Besonders beim Anfahren sackt die Drehzal und das Drehmoment völlig in den Keller. Ich hatte vor der Bestellung eine Probefahrt mit nem 3Liter Diesel mit Automatikgetriebe gemacht und konnte deshalb bei meinem jetzt nicht genau sagen, ob das Motorverhalten nun normal oder nicht normal ist (ich habe das 6-Gang-Getriebe).
Als ich meinem FOH all meine Problemchen (war ne ganze Latte!!!!) vortrug, war der erste Spruch:" na ja, steckt halt ne menge Technik drin, da kann schon mal was faul sein"
Als ich die Kiste dann abends wieder geholt habe hatten die Jungs von der Werkstatt einiges behoben. Zum Motor sagte der Werkstattleiter, dass er mit dem Auto gefahren war und in der Tat was nicht stimmt, er müsse aber auf eine Antwort vom Werk warten.
Lange Rede kurzer Sinn, vom Werk kam nix (auf das vom FOH versprochene "Wunder Softwareupdate "wartete ich ca 2 Monate) Dann wurds mir zu bunt und ich drohte meinem FOH ihm die Kiste einfach wieder auf dem Hof zu stellen, worauf er eine alte SW einspielen wollte. Als ich mein Caravan abends wieder holen wollte, sagen die Spezialisten mir:"wir sind mit 3 Mann gefahren und keiner Konnte was feststellen!! Alles bestens"
Hab dann mal nen 3.0 Siegnum gefahren und siehe da die Kiste ist elaufen wie ichs mir vorgestellt hab.
Jetzt war ich auf Anweisung meines FOH aufm Leistungsprüfstand und siehe da 167 PS bring der Motor nur. Eigentlich sollte von Lexmaul noch ein Chip rein (soll 212 PS) und die Messung mit Chip-Box ergab grad mal 188 PS.
Was soll ich nun tun???? Hat einer ne Ahnung wie groß die Serienstreuung sein darf und wie man am besten an den FOH ran kann (Umtasch, Wandlung, ...) Bin für jeden Tip dankbar. Bin mal gespannt was der super FOH ausm Odenwal morgen zum Messergebnis sagt!
Gruß FX
36 Antworten
Hallo,
@bb999
ich hatte genau 6 Monate einen Vectra Caravan mit dem 3 Liter Diesel Motor. Von den 6 Monaten bin ich Ihn aber nur 4 gefahren weil er 2 Monate in der Werkstatt stand.
Ich hatte eine Mängelliste mit über 20 Punkten die laut OPEL alle “Stand der Technik“ sind. Einige Beispiele: Flackerndes Licht bei jeder Lenkbewegung, flatternde Motorhaube ab 200,
Höchstgeschwindigkeit “nur“ 205, überall klappern und knarrzen, Lenkrad ist an den Plastikkanten sehr scharfkantig, und …. .Ich bin die “Karre“ jetzt los. Man musst übrigens nur 2 mal eine Nachbesserung dulden dann kannst Du das Auto dem Händler auf den Hof stellen. Ich würde sehen das Du das Auto so schnell wie möglich loswirst es ist eine Frechheit was OPEL sich erlaubt (Überlege mal was das Auto kostet?).
Gruss Deltab
auf so einen hab ich gewartet 😉
natürlich muss man nur zwei nachbesserungsversuche dulden. Hier wird immer über den FOH gemeckert, aber wer von euch hat denn schonmal die Arbeit gemacht!?
Lasst dem FOH doch ne Chance die Fehler zu beheben. Manche Dinge brauchen eben Zeit, bis sie gelöst werden!!
Hallo bb999,
ich bin sehr zufrieden mit meinem FOH.
Aber es gibt immer mal Dinge die unter umständen ein anderer FOH besser weiß. Und deswegen würde ich mich in deinem Fall auch bei anderen FOH`s schlau machen.
Erzählen können die viel wenn man keine Ahnung hat😉
MfG
Penndy🙂
Hallo,
das hat überhaupt nichts mit dem Händler zu tun. Es ist die Sache von Opel Autos zu bauen die anständig funktionieren. Wenn man eine flatternde Motorhaube bemängelt muss man sich doch nicht anhören, dass es die Eigenschaften einer Aluminiumhaue sind, und man könne daran nichts ändern. Und warum sich alle Vectra C und Signum Besitzer mit normalem Licht sich das Geflimmer bei jeder Lenkbewegung bieten lassen ist mir auch ein Rätsel. Ich weis ja nicht wie es bei euch so mit dem Geld aussieht, aber wenn ich “nur“ 500 € jeden Monat für ein Auto beiseite lege dann brauche ich so ca. 6 Jahre um mir einen V6 CDTI zu leisten. Und ich habe dann nur den Anspruch einen vernünftigen Gegenwert zu erhalten.
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Eine leicht flatternde Motorhaube ist natürlich ein Rückgabegrund.
Leute, ich stimme deltab in allen Punkten zu. Bei meinem Fahrzeug (laut Liste deutlich über 40.000€) sind Sachen aufgetreten - da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Und den Satz "Stand der Technik" kann ich (wie viele andere hier) nicht mehr hören.
Zitat:
Original geschrieben von bb999
Macht es denn Sinn sich bei so ner Angelegenheit rechtlichen Beistand zu holen (is schon klar, dass man in die Werkstatt dann nicht mehr kommen braucht)??
Bin mal gespannt, was die Jungs ausrichten, haben das Auto die ganze nächste Woche zum Basteln.
Gruß FX
Tut mir echt leid, dass Du so´n Pech hast mit Deiner Kiste. Zu Deiner Frage, ob Du Dir rechtlichen Beistand holen solltest... naja, wenn Du wandeln willst, ist das keine schlechte Idee, denn zügiger wird es dann auf jeden Fall gehen. Aber versuch es einfach erstmal schriftlich auf eigene Kappe - spart Geld. Wie sowas korrekt funktioniert, solltest Du eigentlich übers Internet rauskriegen (ADAC,Stiftung Warentest o. ä.). Sollte das nicht fruchten, spar Dir einen zweiten Anlauf und ´nimm Dir ´nen Anwalt. I.d.R. reicht dann der erste Brief mit Kanzleikopf. Wichtig ist natürlich, dass Du sämtliche Mängelreklamationen und Reparaturbestätigungen bei der Hand hast.
Eine Frage hätte ich da aber noch: Hat sich noch kein Außendienstmitarbeiter von Opel blicken lassen?
Find ich irgendwie komisch...
Glückauf
Edi10
...und bleib beim Vectra - hattest eben mal Pech, was Dir mit ´nem BMW sicherlich genauso passieren kann
Hör blos auf mit diesen komischen Ausendienstlern. Die sind eh nur darauf geschult, die Leute abzuwimmeln. Mir brauchen die nicht mehr mit diesem Typ "Verkäufer" kommen. Mag sein, dass der vielleicht Ahnung hat. Aber hauptsächliches Interesse von denen ists doch nur, den Leuten einzureden, das das alles normal sei und "Stand der Technik". Nur beim Getriebe konnte er sich damals nicht rausreden. Aber beim Heckwischer kamen die sonst auch üblichen Sprüche wie "ist halt konstrunktionsbedingt durch die Wölbung" usw *drüber lach*
Zitat:
Original geschrieben von deltab
Hallo,
das hat überhaupt nichts mit dem Händler zu tun. Es ist die Sache von Opel Autos zu bauen die anständig funktionieren. Wenn man eine flatternde Motorhaube bemängelt muss man sich doch nicht anhören, dass es die Eigenschaften einer Aluminiumhaue sind, und man könne daran nichts ändern. Und warum sich alle Vectra C und Signum Besitzer mit normalem Licht sich das Geflimmer bei jeder Lenkbewegung bieten lassen ist mir auch ein Rätsel. Ich weis ja nicht wie es bei euch so mit dem Geld aussieht, aber wenn ich “nur“ 500 € jeden Monat für ein Auto beiseite lege dann brauche ich so ca. 6 Jahre um mir einen V6 CDTI zu leisten. Und ich habe dann nur den Anspruch einen vernünftigen Gegenwert zu erhalten.
Wie willst Du denn dann an Opel herantreten, wenn nicht über den FOH😉
Viele Briefe schreiben und hoffen das es mal ne gescheite Antwort gibt.
MfG
Penndy🙂
@penndy Klar geht die Rückabwicklung des Kaufvertrags nur über den Händler wo Du das Auto gekauft hast. Ich meinte nur, dass der Händler das Auto ja nicht entwickelt und herstellt und somit nicht für der Stand der Technik verantwortlich ist. Aber wenn alle ihren Vectra mit Flackerlicht dem Händler zur Nachbesserung auf den Hof stellen können ja nur zwei dinge passieren 1. Opel schafft eine Feldabhilfe oder 2. im Verkaufsprospekt steht: Halogen-Frontscheinwerfer mit Leuchtweitenregulierung, elektrisch, chromumrandet und beim Lenken oder Bremsen mit ABS Unterstützung flackert das Licht aufgrund einer nicht stabilisierten Spannung.
*lol*
Hallo Leute,
wollte mal den aktuellen Stand durchgeben.
Nach einer ganzen Woche in der WS hat sich freundlicherweise der Werkstattleiter am Samstag bei meiner Frau gemeldet und berichtet, dass sie "eine ganze Menge an dem Auto gemacht haben" und er jetzt laufen würde. Bestätigt sei dies durch eine erneute Leistungsmessung. Bin ja mal auf heute abend gespannt was sie so alles gemacht haben!?
Werde es berichten, wenn ich was neues weiß. Bin ja so gespannt.
Ach so, wie sollte denn eine Rep-Bestätigung vom FOH aussehen, hatte da sonst noch nie was bekommen (in schriftlicher Form)?
Zitat:
Original geschrieben von bb999
Hallo Leute,
wollte mal den aktuellen Stand durchgeben.Nach einer ganzen Woche in der WS hat sich freundlicherweise der Werkstattleiter am Samstag bei meiner Frau gemeldet und berichtet, dass sie "eine ganze Menge an dem Auto gemacht haben" und er jetzt laufen würde. Bestätigt sei dies durch eine erneute Leistungsmessung. Bin ja mal auf heute abend gespannt was sie so alles gemacht haben!?
Werde es berichten, wenn ich was neues weiß. Bin ja so gespannt.
Ach so, wie sollte denn eine Rep-Bestätigung vom FOH aussehen, hatte da sonst noch nie was bekommen (in schriftlicher Form)?
Wenn`s auf Garantie ist kriegst Du da eh nix schriftlich😉
MfG
Penndy🙂
P.S. Na dann viel Glück🙂
Zitat:
Original geschrieben von Penndy
Wenn`s auf Garantie ist kriegst Du da eh nix schriftlich😉
MfG
Penndy🙂
P.S. Na dann viel Glück🙂
Sorry, aber ist Quatsch: Dein Wagen ist, soweit ich das in Erinnerung habe, von 09/2004, d. h. noch voll in der Gewährleistung. Dann ist es eigentlich selbstverständlich, dass Dir der Händler eine Durchschrift Deiner Mängelreklamation aushändigt und nach getaner Arbeit eine Durchschrift der Arbeitsleistungen überlässt. Sollte er das bislang nicht getan haben, so fordere diese einfach nach - der FOH hat Opel dafür ja auch ´ne Rechnung gestellt, sodass sämtlicher Arbeitsaufwand zwangsläufig dokumentiert sein muss. Sollte er sich weigern oder dumm stellen, so sag ihm , dass Du bei Opel dann eben selbst anfragen würdest - ist ja nur einfacher Datenbankabruf.
Vielleicht bekommst Du dann endlich mal raus, was bisher so alles (nicht) angestellt wurde mit Deinem Vectra.
Ich bin übrigens heute genauso gespannt, wie mein Caravan nach zwei Wochen Werkstatt so aussehen wird.
Glückauf
Edi10
Zitat:
Wenn`s auf Garantie ist kriegst Du da eh nix schriftlich
Und genau darauf lasse ich mich nicht mehr ein.
Folgender Fall: Kurz vor Ablauf der Garantie/Gewährleistung tritt ein Fehler auf. Also ab zum FOH. Fahrzeug wieder abholen, Fehler weg, "irgendetwas" repariert laut FOH (mündliche Aussage). 2 Monate später (Garantie/Gewährleistung mittlerweile abgelaufen) tritt Fehler wieder auf. Also wieder zum FOH. Aussage: Muss kostenpflichtig repariert werden, da Garantie/Gewährleistung abgelaufen. Auf den Einwand, die selbe Reparatur sei erst vor wenigen Wochen durchgeführt worden, kommt als Antwort: "Davon ist zu Ihrem Fahrzeug bei uns nichts vermerkt". Spätestens wenn man zwischen beiden Fällen den FOH wechselt (z.B. Reise, Umzug, ...) ist diese Antwort fast logisch. Und wenn der FOH nichts gegenüber Opel abgerechnet hat, ist der Aufwand, den ersten Werkstattaufenthalt nachzuweisen, im Extremfall sehr hoch (Gericht, Zeugen, ...). In meinem Fall war es die Verdeckmechanik am Cabrio meiner Frau. Beim ersten Mal "irgendetwas repariert", beim zweiten Mal: Hydraulikzylinder defekt = teuer. Im nachhinein hat sich zwar alles in wohlgefallen aufgelöst (ein Meister konnte sich plötzlich an den ersten Werkstattbesuch erinnern, und auch daran, daß dabei nur Hydraulik-Öl nachgefüllt wurde, weil sonst nichts gefunden wurde), aber seitdem lasse ich mir immer einen Beleg erstellen, auch wenn es auf Garantie/Gewährleistung gemacht wurde.
PS: An dieser Stelle nochmals Dank an Alle im Astra G Forum. Ohne einige Beiträge dort hätte ich den FOH niemals mit der Nase auf den Fehler stoßen können ("Sehen Sie auch mal unter der Rücksitzbank nach, ob da Hydrauliköl ist"😉.