Vectra C Caravan - es knackt/poltert vorne beim Lenken im Stand und beim Langsamfahren??
Hallo Zusammen,
mein Vectra C Caravan 160.000km poltert/knackt von jetzt auf gleich sehr unregelmäßig im vorderenen Bereich (ich meine vorne rechts).
Habe das Problem seit heute und merke es extrem, wenn ich sehr langsam fahre und dann lenke. Selbst im Stand (ich stehe mit dem Auto und lenke nach links und rechts) treten die Probleme auf.
Beim Fahren habe ich jetzt auch den Eindruck, dass es hin und wieder etwas hakt/hakelig ist, wenn ich lenke.
Was kann das sein? Vor allem wie kommt es so schnell auf einmal? Wie von jetzt auf gleich könnte man fast meinen...????
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Wir haben noch einen Vectra B mit 1,3 Tonnen, da sind die noch aus Gummi und Metall. Mein C Vectra hat über 1,6 Tonnen und da Plastik. Wieder mal am falschen Ende gespart.
Moin OP777
Metall-Gummi-Element mit Wälzlager aus Vollmetall - so, wie sich das gehört und auch meistens so länge hält, wie das ganze Auto.
Ich fahre jetzt seit etwa 12000 km mit kaputtem "Plastik-Lager" rum. Zu Anfang knackte es nur beim Lenken im Stand.
Jetzt knackt das Zeug auch beim Rückwärtsanfahren (die hinteren Querlenker sind neuwertig, an denen liegt es nicht) , es knackt beim Überfahren vom größeren Querfugen (hörbar bis 60 km/H, darüber ist das Auto zu laut) und heute die "knallende Premiere" beim zügiger Kurvenfahrt jenseits der 100. Auch wenns eigentlich nur ne akustische Beeinträchtigung ist, der Rüsselsheimer Edelschrott ist nicht länger vertrauenerweckend. Werd auch nochmal nach den Querlenkern und Spurstangen schauen, aber ich reparier nix mehr - und wenn die Federbeine aus der Motorhaube rauskommen ...
Eins hab ich mit dem Vectra C gelernt: Mich vor dem Kauf eines anderen Fahrzeugs über die kleinsten technischen Details zu informieren, denn an dem Fahrzeugtyp wurde überall gespart. Die Baureihe ist in der Tat ein Geheimtipp mit super Preis-Leistungsverhältnis - solange man ihn nicht selbst fahren, ertragen und instandhalten muss ...
MfG
21 Antworten
Ich hab das knacken auch. Und seit dem vielen Schnee und Eis die letzten Tage ist es mal wieder heftig laut. Dass man wohl problemlos weiter fahren kann hab ich jetzt schon von mehreren Seiten gehört.
Ich hab aber eine ganz andere Sorge: weiß das auch der TÜV? Ich muß diesen Monat noch zur HU. Und da ich erst im Dezember bei der Inspektion war (die mich sogar auf den HU-Termin hingewiesen haben), gehe ich mal davon aus, dass der Wagen soweit in Ordnung ist, dass ich bei der HU keine großen Überraschungen zu erwarten habe. Allerdings kam das heftige Knacken erst wieder nach der Inspektion. Wird sich also der Mensch von TÜV, GTÜ oder Dekra daran stören oder schaut der nach und weil ja an sich alles OK ist gibt es keinen Mängel?
Sind Wälzlager und Domlager nicht das selbe?
Zitat:
Original geschrieben von masterkaycee
Moin OP777Zitat:
Wir haben noch einen Vectra B mit 1,3 Tonnen, da sind die noch aus Gummi und Metall. Mein C Vectra hat über 1,6 Tonnen und da Plastik. Wieder mal am falschen Ende gespart.
Metall-Gummi-Element mit Wälzlager aus Vollmetall - so, wie sich das gehört und auch meistens so länge hält, wie das ganze Auto.
Ich fahre jetzt seit etwa 12000 km mit kaputtem "Plastik-Lager" rum. Zu Anfang knackte es nur beim Lenken im Stand.
Jetzt knackt das Zeug auch beim Rückwärtsanfahren (die hinteren Querlenker sind neuwertig, an denen liegt es nicht) , es knackt beim Überfahren vom größeren Querfugen (hörbar bis 60 km/H, darüber ist das Auto zu laut) und heute die "knallende Premiere" beim zügiger Kurvenfahrt jenseits der 100. Auch wenns eigentlich nur ne akustische Beeinträchtigung ist, der Rüsselsheimer Edelschrott ist nicht länger vertrauenerweckend. Werd auch nochmal nach den Querlenkern und Spurstangen schauen, aber ich reparier nix mehr - und wenn die Federbeine aus der Motorhaube rauskommen ...Eins hab ich mit dem Vectra C gelernt: Mich vor dem Kauf eines anderen Fahrzeugs über die kleinsten technischen Details zu informieren, denn an dem Fahrzeugtyp wurde überall gespart. Die Baureihe ist in der Tat ein Geheimtipp mit super Preis-Leistungsverhältnis - solange man ihn nicht selbst fahren, ertragen und instandhalten muss ...
MfG
Absolut Korrekt, es ist schlichtweg ein Elend.
Ich habe im April letzten Jahres, die Dämpfer samt Lager und im August das Lenkgetriebe samt kompletter Spurstangen und Koppelstangen wechseln müssen, es knackt schon wieder. Wie vor beschrieben beim einlenken, losfahren, auf unebenen Fahrbahnen, es nervt, das ist ein Werkstatt Auto erster Klasse.
War bei mir auch am Vectra Kombi bei km162.000. Habe das Domlager wechseln lassen, seitdem ist wieder ruhe,Wenn man im Stand die Lenkung drehte, merkte man, das sich das Federbein nicht gleichmäßig dreht, sondern eher so ruckartig, was die schlagenden Geräuche macht. Reparatur kostet so um die 100.- EUR. .
(noch 3 Tage, dann ist der Vectra Geschichte, nach den vielen Motorprobleme keinen Nerv mehr für den Wagen)
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Zitat:
Ich hab das knacken auch. Und seit dem vielen Schnee und Eis die letzten Tage ist es mal wieder heftig laut. Dass man wohl problemlos weiter fahren kann hab ich jetzt schon von mehreren Seiten gehört.
Ich hab aber eine ganz andere Sorge: weiß das auch der TÜV? Ich muß diesen Monat noch zur HU. Und da ich erst im Dezember bei der Inspektion war (die mich sogar auf den HU-Termin hingewiesen haben), gehe ich mal davon aus, dass der Wagen soweit in Ordnung ist, dass ich bei der HU keine großen Überraschungen zu erwarten habe. Allerdings kam das heftige Knacken erst wieder nach der Inspektion. Wird sich also der Mensch von TÜV, GTÜ oder Dekra daran stören oder schaut der nach und weil ja an sich alles OK ist gibt es keinen Mängel?
Moin,
ich war letztes Jahr im August beim KÜS. Was meinst, wie blöd der geschaut hat, als der die Lenkung auf dieser hydraulischen "Rüttelplatte" gecheckt hat und aus heiterem Himmel das linke Federbein um Gnade geknallt hat (das hat richtig geknallt, im Auto sitzend hört man das nicht so gut). Der hat dann an der Spurstange angepackt, nach oben zum Domlager geleuchtet, nix gefunden und hat ganz normal mit der HU weitergemacht. Wenn in dem Bereich nicht sonst noch was kaputt ist, dann denke ich, sollten die meisten TÜVer Bescheid wissen. Ansonsten sagst ihm halt, das der das schon seit nem Jahr macht, die Werkstatt aber nichts gefunden hat - ein Mangel im Sinne eines technischen Defekt ist es nicht, keine Sorge.
MfG
Ich muss leider nochmals fragen ob die Domlager ident mit den Wälzlagern sind.
Ich frag aus dem einfachen Grund...bei mir wurden nämlich im Sommer die Domlager getauscht, da ich auch schon seid geraumer Zeit diese Knack- und Knallgeräusche hatte. Es war anschließend auch alles gut, bis zu der Zeit wo es wieder kälter wurde, da fing es nämlich wieder an zu knacken.
Nervig ist das!!!!!!
Bei mir wurde auch schon mehrmals die Feldabhilfe 1563 (anbringen von Gummischläuche um die unteren Windungen der Federn) durchgeführt und das wiegesagt nicht nur einmal.
Stabilisatoren wurden ebenfalls schon mehrmals getauscht, aber das Knacken kommt immer wieder!!!!
Moin carreraflo
Das Domlager besteht aus mehreren Komponenten. Das Wälzlager ist ein Teil davon, was bei dem Rüsselsheimer "Fahrzeug" scheinbar ne unterirdische Halbwertzeit hat.
Es wäre auch möglich, dass eine weichgewordene Motor/Getriebaufhängung andere Bauteile durch Schwingungsübertragung zum Knacken anregt, defekte Antriebswellen will ich mal ausschließen, die machen durch andere Geräusche auf sich aufmerksam - obwohl, ist n Opel, da weiß man nie. Ich glaub, ich kauf demnächst ne Schachtel Streichhölzer ...
MfG