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vea motoren doch sparsamer als vergleichbare vw-passat diesel?

Volvo XC60
Themenstarteram 20. Mai 2016 um 10:21

hallo volvo gemeinde

ich hab mir mal die mühe gemacht und volvos (v60 (n=43), s60 (n=4), v70 (n=25) und s80 (n=1); (N=74) aus spritmonitor herausgefischt und gegen passats (b7, b8, limo wie kombi) (N=84) getestet. berücksichtigt wurden o.g. die 2014 oder später auf den markt kamen und bei volvo 180-190 ps hatten bzw. bei vw 160-190ps. automatik oder manuel wurde nicht berücksichtigt, weil oft von spritmonitorusern nicht eingetragen.

ich kam zu folgendem überraschendem ergebnis. überraschenden ergebnis:

kennwert \ volvos \ vw passats

arithmetisches mittel \ 6.55l \ 7.11l

standardabweichung \ 0.76l \ 0.68l

median \ 6.5l \ 7.1l

 

ttest für unabhängige stichproben, 2seitig: p<0.001 sig.

rein rechnerisch sind daher volvo-vea-fahrer mit signifikant 0,6l weniger diesel unterwegs als passat fahrer. ein inhatliches argument weshalb vw schlechter abschneidet wäre vielleicht, das der überwiegende teil der passat-spritmonitoruser nur geschäftswägen sind und die alle mit tankkarte und bleifuss unterwegs sind.

 

 

(cw-wert und gewicht scheinen es auch nicht rauszureißen:

kennwert \ v60/s60 \ v70/s80 \ passat (b7) \ passat (b8)

leergewicht \ 1.64-1.83t \ 1.4-1.85t \ 1.44-1.77t \ 1.37-1.76t

cw-wert \ 0.29 \ 0.31\ 0.29 \?

stirnfläche in qm \ 2.28 \ 2.37 \ 2.29 \?

 

)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 20. Mai 2016 um 10:21

hallo volvo gemeinde

ich hab mir mal die mühe gemacht und volvos (v60 (n=43), s60 (n=4), v70 (n=25) und s80 (n=1); (N=74) aus spritmonitor herausgefischt und gegen passats (b7, b8, limo wie kombi) (N=84) getestet. berücksichtigt wurden o.g. die 2014 oder später auf den markt kamen und bei volvo 180-190 ps hatten bzw. bei vw 160-190ps. automatik oder manuel wurde nicht berücksichtigt, weil oft von spritmonitorusern nicht eingetragen.

ich kam zu folgendem überraschendem ergebnis. überraschenden ergebnis:

kennwert \ volvos \ vw passats

arithmetisches mittel \ 6.55l \ 7.11l

standardabweichung \ 0.76l \ 0.68l

median \ 6.5l \ 7.1l

 

ttest für unabhängige stichproben, 2seitig: p<0.001 sig.

rein rechnerisch sind daher volvo-vea-fahrer mit signifikant 0,6l weniger diesel unterwegs als passat fahrer. ein inhatliches argument weshalb vw schlechter abschneidet wäre vielleicht, das der überwiegende teil der passat-spritmonitoruser nur geschäftswägen sind und die alle mit tankkarte und bleifuss unterwegs sind.

 

 

(cw-wert und gewicht scheinen es auch nicht rauszureißen:

kennwert \ v60/s60 \ v70/s80 \ passat (b7) \ passat (b8)

leergewicht \ 1.64-1.83t \ 1.4-1.85t \ 1.44-1.77t \ 1.37-1.76t

cw-wert \ 0.29 \ 0.31\ 0.29 \?

stirnfläche in qm \ 2.28 \ 2.37 \ 2.29 \?

 

)

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Da hast du dir aber Arbeit gemacht! :)

Ich würde auch sagen das es die Volvofahrer eher etwas ruhiger angehen lassen, was natürlich nicht heißen soll das man als Bremsklotz ;) unterwegs ist. Man sieht ja auch häufig auf der AB die Elche im Bereich von 170-200 rollen.

Falsche Daten ausgewählt. B7 hatte noch ältere EURO5 Motoren, berühmte EA189 Serie aus dem Jahr... hmm, 2007, glaube ich?

B8 hat neue Serie EA288, die mit den VEA Motoren vergleichbar sein soll.

Sonst... mit dem alten EA189 Motor war ich deutlich sparsamer unterwegs, als mit meinem aktuellen D3 136ps. Laut Herstellerangaben soll D3 doch sparsamer sein.

Übrigens - ich wurde empfehlen V60 gegenüber BMW 3er vergleichen. Glaube nicht, dass V60 hier irgendwelche Chancen hat was die Sparsamkeit angeht :)

am 20. Mai 2016 um 15:34

Zitat:

@Matvei schrieb am 20. Mai 2016 um 14:06:33 Uhr:

... mit dem alten EA189 Motor war ich deutlich sparsamer unterwegs, als mit meinem aktuellen D3 136ps. Laut Herstellerangaben soll D3 doch sparsamer sein.

Der D3 136ps ist aber kein VEA.

Und Herstellerangaben wurden hier - wahrscheinlich mit Absicht - nicht verglichen.

Mein V70 VEA D2 verbraucht selbst bei eher ungünstigem Streckenmix nie mehr als 6,2 im Mittel. Er verleitet aber auch nicht zum Schnellfahren. Schneller als 160 fahre ich selten.

@Mitfahrgelegenheit

ich weiss dass ich kein VEA Motor habe, das war nur zum Vergleich "alt gegen neu": EA189 aus dem Jahr 2010 gegen 5 Zyl aus dem Jahr 2015.

Laut Spritmonitor brauchte mein Superb mit dem alten EA189 Motor im Durchschnitt 5.75 l, was sogar weniger als V70 mit Ihrem D2 Motor. VEA Motoren sind modern, deshalb wurde ich eine gewisse Sparsamkeit erwarten, was aber nicht der Fall ist, besonderes gegenüber BMW Motoren.

Was ich besonderes interessant finde, dass BMW V6 3.0 TDI Motoren im 3er BMW brauchen nur 0.5l mehr als V60 VEA . Also, diese "Downsizing" bring doch nicht so viel?

Zitat:

@Matvei schrieb am 20. Mai 2016 um 18:50:29 Uhr:

VEA Motoren sind modern, deshalb wurde ich eine gewisse Sparsamkeit erwarten, was aber nicht der Fall ist, besonderes gegenüber BMW Motoren.

Also aus dem Spritmonitor kann man nicht ableiten, dass der V60 D4 VEA mehr verbraucht als ein BMW 320d, eher das Gegenteil. Aber uns muss auch bewusst sein, dass der Schluss von Spritmonitor-Zahlen auf den "tatsächlichen Verbrauch" (was immer das sein mag) mit erheblichen systematischen Unsicherheiten behafttet ist.

Viele Grüße,

Oliver

am 20. Mai 2016 um 19:03

Zitat:

@flobberino [url=http://www.motor-talk.de/.../...are-vw-passat-diesel-t5698811.html?...]

[...]das der überwiegende teil der passat-spritmonitoruser nur geschäftswägen sind und die alle mit tankkarte und bleifuss unterwegs sind.

Beim Gebrauchtkauf wäre das noch ein Argument gegen den Passat. ;)

Ich bin auch gern zügig unterwegs, aber entgegen vieler Passat-& Octaviafahrer nie am Limit...

@k_b210

eigentlich V6 wurde logisch mit dem V6 zu vergleichen, oder? Beim Passat das ist B7 R36. Und jede V70 gegenüber R36 wird, eigentlich... eine lahme Ente.

Ich verstehe nicht warum hier die ganze VAG Palette so ungeliebt ist und es wird immer wieder die Möglichkeit gesucht zu finden "was beim VW schlimmer ist". Ich bin selbst mit unserem V70 sehr zufrieden, muss aber zugeben, dass den aktuellen Passat deutlich moderner ist und hat wirklich viele schöne Features, die erst ab V90 bei Volvo verfügbar sind.

am 20. Mai 2016 um 20:20

Nein, es geht mir nicht darum VW schlecht zu machen. Was die Gimmicks anbelangt, mit denen man die Fahrzeuge beim Kunden bewirbt, da ist VW sicher ganz vorn....

Wenn man die technischen Details unter dem Gesichtspunkt betrachtet, wie gut die technischen Lösungen wirklich sind, kommt da u.U. etwas ganz Anderes heraus.

Da man mit letzterem aber keine gewinnbringende Werbung machen kann, wird das gern vernachlässigt.

Aus meiner Sicht sind da einfach nur verdammt viele Dinge grenzwertig. Meist sind das Dinge, die dort im Hintergund ablaufen (und das war vor der Dieselgeschichte schon so).

Andererseits sind die 2Liter VAG-Dieselmaschinen numal das, was hierzulande einen Großteil der Firmenwagen ausmacht. Ein ganzer Teil davon wird innerhalb der Leasingzeit einfach nur am technischen Limit bewegt. Das schlägt sich nunmal (leider) auf die Qualität der entsprechenden Gebrauchtwagen am Markt wieder.

Eigentlich geht es mir gar nicht um den vergleich zwischen T6 & den 2.0er Dieseln. Letztlich sollte jeder Motor einfach artgerecht bewegt werden.

Zum R36:

Den R36 bin ich selbst noch nicht gefahren (nur die 3.2er Maschine im Audi), sehe da aber von den Daten her keinen großen Unterschied zwischen dem R36 & dem 6-Zylinder T6, einzig, dass man es beim T6 nicht hört, was da unter der Haube werkelt. (Der ist so leise, damit kann man sich von hinten an Fußgänger anschleichen.)

Zitat:

@Matvei schrieb am 20. Mai 2016 um 18:50:29 Uhr:

(...)

Was ich besonderes interessant finde, dass BMW V6 3.0 TDI Motoren im 3er BMW brauchen nur 0.5l mehr als V60 VEA . Also, diese "Downsizing" bring doch nicht so viel?

V6 TDI im BMW???? Habe ich da was verpasst?

Ob der Passat jetzt 0,5 ltr. mehr oder weniger auf 100 km verbrennt, ist doch im Grunde egal. Die meisten hier fahren einen Volvo weil sie es wollen und nicht unbedingt um Diesel zu sparen.

@k_b210

Na ja, technisch wird Volvo immer gelobt. Aber, nehmen wir den berühmten 5 Zylinder Diesel (bei VEA gibt es momentan nicht so viel Information), welche Probleme hatte den Motor:

- unterdimensionierte Turbolader beim 2.0

- wiederkehrender Kühlmittelverlust

- fehlerhafter Riemenspanner, kann den Riemen reissen lassen, dieser wiederum kann sich in den Zahnriemen setzen und diesen zum Reissen bringen. Folge: Motorschaden

- vereinzelt abgerissene Halterungen des Alu-Resonatorladedruckrohrs

- Probleme mit brechender Wirbelklappenverstellung

- frühe Modelle mit Ölverdünnung durch mangelhafte DPF Regeneration

Und im Vergleich mit dem unbeliebten EA189... 2.0 TDI

Ein einziges Problem das mir bekannt ist - die runddrehende Sechskantwelle im Ölpumpenantrieb (seit 02.2010 behoben). Es reicht normalerweise die Welle nach 200 000 km zu tauschen.

V6 3.6 FSI bei VAG ist sehr robust. Kenne einige Superb Besitzer mit dem Motor und mir sind keine Beschwerde bekannt.

Ich möchte nur sagen - eigentlich, weder im Verbrauch noch in Zuverlässigkeit haben beide Marken viele Unterschiede. Manchmal eine Marke besser, manchmal eine andere. Die Karosserie bei Volvo ist legendär, das stimmt und, ehrlich gesagt, kann ich nachvollziehen warum für viele Autofahrer den Verbrauch weniger relevant ist, als dieses "Swedenstahlgefühl". Der Cx Wert 0,35 beim XC70 ist genauso groß wie beim VW T5 Bus :)

Bezüglich V6 - schade, weder VW noch Volvo haben jetzt V6 für Combis im Programm.

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 20. Mai 2016 um 22:30:21 Uhr:

V6 TDI im BMW???? Habe ich da was verpasst?

R6, natürlich, mein Fehler.

P.S. Finde die Ergebnisse in diesem Vergleich interessant:

http://www.autobild.de/.../...lklasse-kombis-im-check-8922917.html?...

Trotz VEA, GT8 und gute Verarbeitung landet V60 auf dem letzten Platz.

Zitat:

@Matvei schrieb am 20. Mai 2016 um 22:52:39 Uhr:

@k_b210

Na ja, technisch wird Volvo immer gelobt. Aber, nehmen wir den berühmten 5 Zylinder Diesel (bei VEA gibt es momentan nicht so viel Information), welche Probleme hatte den Motor:

- unterdimensionierte Turbolader beim 2.0

- wiederkehrender Kühlmittelverlust

- fehlerhafter Riemenspanner, kann den Riemen reissen lassen, dieser wiederum kann sich in den Zahnriemen setzen und diesen zum Reissen bringen. Folge: Motorschaden

- vereinzelt abgerissene Halterungen des Alu-Resonatorladedruckrohrs

- Probleme mit brechender Wirbelklappenverstellung

- frühe Modelle mit Ölverdünnung durch mangelhafte DPF Regeneration

Und im Vergleich mit dem unbeliebten EA189... 2.0 TDI

Ein einziges Problem das mir bekannt ist - die runddrehende Sechskantwelle im Ölpumpenantrieb (seit 02.2010 behoben). Es reicht normalerweise die Welle nach 200 000 km zu tauschen.

V6 3.6 FSI bei VAG ist sehr robust. Kenne einige Superb Besitzer mit dem Motor und mir sind keine Beschwerde bekannt.

Ich möchte nur sagen - eigentlich, weder im Verbrauch noch in Zuverlässigkeit haben beide Marken viele Unterschiede. Manchmal eine Marke besser, manchmal eine andere. Die Karosserie bei Volvo ist legendär, das stimmt und, ehrlich gesagt, kann ich nachvollziehen warum für viele Autofahrer den Verbrauch weniger relevant ist, als dieses "Swedenstahlgefühl". Der Cx Wert 0,35 beim XC70 ist genauso groß wie beim VW T5 Bus :)

Bezüglich V6 - schade, weder VW noch Volvo haben jetzt V6 für Combis im Programm.

DSG ist inzwischen auch schon legendär

Der VW-Bus hat eine größere Stirnfläche

Ich würde nur ungern meinen V60 CC AWD gegen einen Passat Alltrack mit beim Anfahren ruckeligem 6-Gang DSG tauschen. Weniger verbraucht der auch nicht unbedingt.

Schau mal ins Passat Forum, was es da so an Problemen gibt.

@renesomi

ich bin neugierig, aber 140 Seiten langen Thread bezüglich B8 Mängel zu lesen... nee :) fast genauso langweilig wie unendliche Mängelthreads beim XC90 II.

Ich glaube auch, dass Menschen, die Volvos kaufen, nicht unbedingt auf den Verbrauch achten. Ich selbst bin damit einverstanden etwas mehr für den Komfort und die Sicherheit zu bezahlen. Vor allem wenn B8 deutlich mehr kostet...

am 20. Mai 2016 um 21:10

....Aus diesen Gründen habe ich mich vor drei Jahren gegen einen Volvo Diesel entschieden.

Mein Ansatz war damals gebraucht, 200tkm Rest-Fahrleistung, auch mal (regelmäßig) eine Stunde 200km/h am Stück, 500km am Stück müssen ebenso entspannt drin sein. Damit kam für mich kein Vierzylinder in Frage.

Wenn Mercedes keine Rostprobleme hätte, wäre es evtl. auch damals eine C-Klasse geworden.

Aktuell hat der T6 das gut gemeistert. Von den 200tkm Restnutzung sind mittlerweile 165tkm rum. Die Maschine hat jetzt knapp 310tkm hinter sich. Ich schätzte der macht noch gut 150tkm, vielleicht auch mehr.

... der T6 ist übrigens kein V-Motor, Reihensehszylinder, vorn quer ;)

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