V70II oder III so gut wie 850?

Sammel 850, S70, V70/XC70 I, C70 I

Mein Elch ist jetzt 17 Jahre alt und ist noch sehr gut in Schuss. Trotzdem mache ich mir meine Gedanken, dass irgendwann Ersatz nötig wird.
Wenn ich bei Freunden und Bekannten die Zuverlässigkeit meines 850 erwähne, bekomme ich immer zu hören, dass das bei den neuen V70 nicht mehr so ist. Ist das tatsächlich so? Das Gleiche ist mir damals beim Kauf des 850 auch erzählt worden, dass die 7er und 9er noch echte Volvos waren und der 850 längst nicht mehr die Qualität hat. Zum Glück habe ich diesem Geschwätz nicht nachgegeben.

Beste Antwort im Thema

jojo,

nach erscheinen des V70I wurden in damaligen Tüvberichten der 850 immer besser bewertet. Hab jetzt keinen zur Hand. Wenn ich in einen der Autohefte die im Keller liegen den finde poste ich diesen.

Ich würde jederzeit einen 850 dem V70 II oder III vorziehen. Schon aus dem Grund das dieser weniger Elektronic hat und besser bzw einfacher zu Rep. ist. Letztendlich muß das jeder selber wissen.

Mennzer🙄

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Ich hab den Wechsel im Juni gemacht.
1998 V70 R auf 2005 V70 R.
Kann nicht klagen. Ueberhaupt nicht!

Zitat:

Original geschrieben von pafro


Ich hab den Wechsel im Juni gemacht.
1998 V70 R auf 2005 V70 R.
Kann nicht klagen. Ueberhaupt nicht!

Schön zu hören. Obwohl mir der V70II nicht so richtig gefällt. Von Außen zu rund, es fehlen die markanten Punkte und Klapptürgriffe sind eigentlich ein NoGo. Von innen gefällt mir der wuchtige Mitteltunnel nicht, was das Auto kleiner wirken lässt als es ist.

Aber schön zu hören, dass die Qualität stimmt. So habe ich Dich jedenfalls verstanden.

Ich muss sagen, dass mir der "normale" V70II auch nicht gefaellt.
Ausser einem R haette ich keinen V70II gekauft. (Evt. den XC70)

Der V70II R sieht viel wuchtiger und agressiver aus, als der alte.
Tuerfallen haben mich eigentlich noch nie interessiert. Ausser wenn der Wagen nicht aufgeht.. 😁

Markant finde ich den V70II immer noch, vor allem gefallen mir die Schultern und die immer noch sehr gute Rundum sicht. (Die Kofferraumscheiben an den Seiten sind immer noch Rechteckig und sind keine "Schiessscharten" wie bei anderen Modellen)

Der Innenraum ist qualitativ sehr hochstehend. Nicht nur das Leder aber auch die Materialien die verwendet wurden. (Beim R ist ja fast alle aus Leder oder Alu)

jojo,

nach erscheinen des V70I wurden in damaligen Tüvberichten der 850 immer besser bewertet. Hab jetzt keinen zur Hand. Wenn ich in einen der Autohefte die im Keller liegen den finde poste ich diesen.

Ich würde jederzeit einen 850 dem V70 II oder III vorziehen. Schon aus dem Grund das dieser weniger Elektronic hat und besser bzw einfacher zu Rep. ist. Letztendlich muß das jeder selber wissen.

Mennzer🙄

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Die Elektronik wäre für mich auf jeden Fall ein entscheidender Punkt. Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputtgehen. Ich bin froh, daß ich zum Schrauben an meinem Elch keinen Laptop brauche. Ehrlich gesagt würde ich, so lange es brauchbare Exemplare gibt, immer wieder versuchen, einen 850 zu kriegen. Mehr Stil und größere Zuverlässigkeit bekommt man hier kaum für sein Geld. Als Kompromiß kämen für mich noch die frühen V70I bis 1999 in Frage, die technisch betrachtet quasi 850er sind, mit mechanischer Drosselklappe und den alten Euro 2-Motoren. Da gibt es auch noch den echten 2.5 10V, keinen elektronisch gedrosselten 20V...

Das der Kostendruck in der letzten Jahren auch bei Volvo im größer geworden ist, ist wohl kein Geheimnis. Sogesehen wurde an neuen Modellen mit Sicherheit immer mehr gespart und die Qualität sinkt. Volvo hatte Anfang der 90er den höchsten Qualtiätsstandard weltweit bei der Produktion von PKWs. Dies hatte damals auch seinen Preis. Volvo waren damals nicht zum Preis eines Passats zu haben.

Dazu kommt die ganze Elektronik bei neueren Modellen. Was hilft es mir, wenn ich neuen Bremsbeläge beim Steuergerät erstmal anmelden muss, damit der Wagen überhaupt weiterfährt. Für Schrauber wird es da ganz eng. Diese Diskussionen gabs auch sicherlich beim Wechsel vom 7er auf einen 8er, nur beim 8er gibs relativ wenig Elektronik und selber schrauben kann man an fast allem.
So gesehen ist der 8er für mich das letzte Volvo-Model, was noch in Frage kommt (Vielleicht noch ein V70I). Optisch gefällt mir der V70II eh nicht, die Anpassung am Mainstream ist auch bei Volvo vollzogen.
Danach werde ich mich wohl nach Alternativen umschauen (Audi, Mercedes). Aber noch hält mein 8er, hoffentlich noch Jahre.

Zitat:

Original geschrieben von Holger-TDI

Zitat:

die Anpassung am Mainstream ist auch bei Volvo vollzogen.
Danach werde ich mich wohl nach Alternativen umschauen (Audi, Mercedes)

Ein Widerspruch in sich selbst.

Zitat:

Dazu kommt die ganze Elektronik bei neueren Modellen. Was hilft es mir, wenn ich neuen Bremsbeläge beim Steuergerät erstmal anmelden muss, damit der Wagen überhaupt weiterfährt. Für Schrauber wird es da ganz eng.

Hab noch nie gehoert, dass man nach dem Bremsenwechsel das Steuergeraet manipulieren muss.

Es ist zwar richtig, dass mehr elektronik in den neueren Modellen ist, allerdings kann man das meiste immer noch selber reparieren!

Bei einigen Audis sind wir inzwischen so weit dass eine neue Batterie "angelernt" werden muss 😁

Ich würde bei neueren Baujahren abgesehen von den R-Modellen aber auch eher zu Audi und co tendieren. Und mal ganz ehrlich: Hab neulich in einem 22 Jahre alten Quattro Coupe gesessen, mit 250tkm auf der Uhr. Der Allradantrieb wurde nie gewartet und funktionierte 1a, der Motor hat nen noch genialeren Klang als unsere 5-Ender (auch wenns nur der 20V war, der 10V klingt noch kerniger), und im Innenraum klapperte und knarzte NICHTS. Rein gar nichts. Nur die Sitzwangen waren halt auf, altes Audi-Sportsitz-Leiden was sie immer noch nicht abgestellt haben.

Volvo bietet mir bei den neueren Kisten einfach zu wenig gefühlten Wert fürs Geld. Grad heut wieder beim Ausladen aus nem XC60 bemerkt - haptisch ist da zu den Firmen-Meganes kein großer Unterschied mehr.

moin

ich hatte den umstieg schon gemacht. hatte zu meinem v70 einen 2004er xc70 dazu.

und der hat bei weitem nicht mehr die qualität, die ein 850/v70 hat. das muss aber auch nicht dringend ein nachteil sein, die autos sind definitiv nicht für 20jahre problemloses fahren gebaut. das ein 850/v70 das kann ist gut und auch der grund, warum ich ihn seit langem problemlos fahre. da hab ich einmal fast 500000 und einmal 350000km.

aber wie gesagt, schlecht sind die sicher nicht, im gegenteil - wer mehr elektronik usw. hat der hat von hausaus mehr probleme - und da schlägt sich der volvo im direkten vergleich zu anderen marken sicher nicht schlecht.

gruß

ps: werde und würde auch solange es irgend möglich ist 850 fahren. DAS war mein erster volvo (die älteren sollen ja angeblich noch besser sein !?) - und war auch der beste den ich hatte (und ich hatte mehrere 850/v70 und den xc70)

Zitat:

Ein Widerspruch in sich selbst

Nicht ganz, ich rede von alten Modellen. Neue Modelle würde ich aktuell von keinem Hersteller kaufen.

Zitat:

Hab noch nie gehoert, dass man nach dem Bremsenwechsel das Steuergeraet manipulieren muss.

Du sollst ja auch nicht das Steuergerät manipulieren, sondern in die Vertragswerkstatt fahren. Diese Aussage hörte ich vom Cheffe meiner freien Werkstatt. War aber kein Volvo. Ansonsten tausche das Wort "Bremsen" gegen "Batterie" aus, wie jackknife es schon sagte. Das hast den gleichen Schwachsinn. Was dies technisch soll, bleibt nur dem Konstrukteur verborgen.

Ansonsten sehe ich es wie roorback. Neuere Modelle "sollen" nach ein paar Jahren in die Schrottpresse, ansonsten dient es nicht der Wirtschaft und dem Hersteller. Ich wage zu bzweifeln, dass aktuelle Volvos in 20 Jahren noch auf den Straßen zu sehen sein werden.

ob es nun ein zurückdrehen der bremssättel ist oder ein einprogrammieren des radios/spiegel - wasauchimmer (im bezug auf z.b. den volvo den ich hatte) - es geht dahin, dass kunden in die werkstatt gezwungen werden.

die kunden die in die werkstatt fahren und da die kohle ablegen (müssen) - für die ändert sich sowieso nichts; außer dass sie diese ganzen "features" die unter dem motto sicherheit verkauft werden mitbezahlt werden müssen.

aber bitte lasst die kunden die gerne selbst ihre sachen machen weiterhin ihre sachen selbst machen, warum soll nicht jemand, der das kann - ein radio selbst tauschen ? oder die bremsen reparieren ?

und da fängt es an - da hab ich das vertrauen etwas verloren - da möchte ich gerne noch selbst herr über mein auto sein und wissen was passiert.

gut das die alten volvos so gut sind. sonst müsste ich zwar was neueres - aber was konventionelles fahren.

gruß

Das mit den Bremsen ist z.B. bei Mercedes so, daß die Bremssättel nach dem Belagtausch resettet werden müssen. Ich weiß nicht, ob nur bei SPanzern oder auch bei den Taxiklassen.

Zitat: Ich wage zu bzweifeln, dass aktuelle Volvos in 20 Jahren noch auf den Straßen zu sehen sein werden. 

Dem schließe ich mich an. Aber es trifft nicht nur auf Volvo zu...so viel Elektronik, wie heutzutage in einem Auto steckt - der Reparaturbedarf eines Kabelbaums könnte irgendwann den wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten.

Ich habe mir auch gerade ein etwas älteres Auto (Bj 2006) ohne viel Schnickschnack gekauft; in der Hoffnung, dass jetzt weniger kaputt geht als bei meinem V70 II.
V70I oder gar 850 waren als Diesel mit humaner Laufleistung gar nicht zu bekommen. Von Plaketten für die Unsinnzonen ganz zu schweigen. (LPG war keine Alternative)

Da sagst Du was! Dieser ganze Elektroschrott auf Rädern ist für mich völlig indiskutabel. Ich habe noch nie ein Auto nach Bj. 1998 besessen, und das wir so bleiben, so lange es noch brauchbare Exemplare aus der Zeit gibt. Ich habe keinen Bock auf armdicke Kabelbäume und riesige TFT-Bildschirme, die einem bei Nachtfahrt ins Gesicht leuchten. In spätestens 10 Jahren läuft sowieso keine der heute ausgelieferten Karren mehr richtig, da bin ich mir sicher. Aber die noch fast elektronikfreien Autos der 90er ganz sicher...

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