V70 Modelländerung

Volvo 850 LS/LW

Hallo zusammen.

Nachdem ich mein 850er-Projekt abgegeben habe statt es aufzubauen, bin ich jetzt auf der Suche nach einem fahrbereiten 850er oder V70. Beim V70 habe ich gelesen gibt es eine Version, die "original" Volvo ist und dann die danach, als Ford maßgeblich beteiligt oder Volvo ganz übernommen hat. Und der "echte" Volvo soll ja der Bessere sein.

Jetzt die Fragen: woran unterscheidet sich denn der neue V70 vom alten? Ich habe bisher noch keinen gesehen, der hinten wie der 850er aussieht, die haben alle etwas rundliche Rücklichter. Sind das auch schon alles Ford-Modelle?

Wie ist das mit den Motoren, die V70-Modelle auch nach 2000 haben oft die gleichen Hubraum- und Leistungsangaben wie der (bzw. einer der) 850er, 144PS bei 2435ccm (ich interessiere mich nur für den Benziner). Sind das die selben Motoren?

Lässt sich der V70 auch anhand der Armaturen/ des Armaturenbretts bzw. der Inneneinrichtung unterschieden, also Volvo V70 1. Generation und folgende Ford-Generationen? Ist vielleicht beim V70 erste Generation dieser LCD-Streifen unter dem Tacho und Drehzahlmesser vorhanden (wie beim 850er, siehe Bild), danach nicht mehr?

Es gibt ein Youtube-Video, das da heisst "Unterschied 850 und V70 1. Generation, da schaut der V70 vorne auch weniger eckig aus als der 850er. Ich dachte eigentlich, die V70 erste Generation würden genauso wie der 850er aussehen...

Falls mich also jemand aufklären kann wäre ich sehr dankbar. es geht mir im Prinzip darum, bei den Anzeigen mich nicht nur auf die Erstzulassung (falls sie überhaupt dabei steht) zu verlassen, sondern anhand der Bilder bereits die Ford-Modelle aussortieren zu können.

Besten Dank für Eure Hilfe

Stef

Volvo 850 Tacho
101 Antworten

Zitat:

@ProfiAmateur schrieb am 20. Dezember 2021 um 21:15:17 Uhr:


Vom Pedalgefühl ist der P80 aber schon auf kräftiges Treten ausgelegt.

Was ich gut finde, denn so kann ich am "unteren" Ende sehr fein dosieren. Und "oben" muss man trotzdem nicht Herkules sein.

Das stört mich total bei neueren Fahrzeugen. Sicher, da kriegt dann bestimmt auch ein zarter Grundschüler eine Gefahrenbremsung hin, kraftmäßig. (Wusste allerdings nicht, dass jetzt schon Achtjährige Auto fahren sollen.) Aber geschmeidig und mit runden Übergängen bremsen, dafür muss man fast Feinmotorik im Fuß haben.

So, so langsam habe ich die Liste der "was ich noch machen muss"-Werkstattaufträge an mich selbst fertig. Nur ists zu nass draussen, und dier Garage ist voll mit Werkzeug. Aber erstmal muss der Volvo einigermassen sicher werden, deswegen habe ich mir frische Scheinwerfer bestellt und hinten die bescheuerte Verdunklungsfolie entfernt- damit ich auch was sehe.

Jetzt bräuchte ich noch einen Tipp für Reifen. Es soll Allwetter werden, mit gutem Grip bei Nässe. Preis und Laufleistung ist dann sekundär. Ausserdem ziehe ich gelegentlich mein Segelboot nebst Hänger.

Die Autozeitunglobt den

Bridgestone Weather Control A005 Evo als Nässekünstler
Michelin CrossClimate+ als guten Allrounder
Goodyear Vector 4Seasons Gen-3 auch als gut
Vredestein Quatrac als testsieger
Continental AllSeasonContact auch als testsieger

Der ADAC testet hingegen ganz andere M&S Reifen und referenziert die auch zu Sommer- bzw. Winterreifen. Gibts gute Erfahrungswerte bzw. Kauftipps Eurerseits?

Stef

Zitat:

Jetzt bräuchte ich noch einen Tipp für Reifen. Es soll Allwetter werden, mit gutem Grip bei Nässe. Preis und Laufleistung ist dann sekundär. Ausserdem ziehe ich gelegentlich mein Segelboot nebst Hänger.

Die Autozeitunglobt den

Bridgestone Weather Control A005 Evo als Nässekünstler
Michelin CrossClimate+ als guten Allrounder
Goodyear Vector 4Seasons Gen-3 auch als gut
Vredestein Quatrac als testsieger
Continental AllSeasonContact auch als testsieger

Der ADAC testet hingegen ganz andere M&S Reifen und referenziert die auch zu Sommer- bzw. Winterreifen. Gibts gute Erfahrungswerte bzw. Kauftipps Eurerseits?

Stef

Ich fahre den Vredestein Quattrac V und bin zufrieden.

Es gibt den nur bis 240 km/h, als T5 Fahrer brauchst du den Aufkleber am KI oder anderswo.

Ich wohne im Norden, Berge gibt das hier irgendwie nicht wirklich, deswegen kann ich nichts über die Qualitäten im Tiefschnee sagen.

Aber für Norddeutschland ist der ideal.

Kann vom Vredestein 3 sagen dass der bei meiner Großmutter, welche vielleicht 5.000km im Jahr fährt nach 3 Jahren tot war. Von der Laufleistung bin ich doch sehr enttäuscht.

Der Goodyear Vector 4 Seasons kenne ich als gen. 2 von 2 meiner damaligen Autos. Die waren schon ziemlich gut.

Die Michelin Crossclimate funktionieren auf trockener Straße und Bei Nässe hervorragend aber wehe es liegt eine Schneeflocke. Ohne richtige Lamellen ist es halt schwer im Winter zu bestehen. Wie diese das „Schneeflocken Logo“ bekommen haben frag ich mich immer noch. Dafür haben die mit Abstand die beste Laufleistung!

Wenn ich mir Allwetter zulegen müsste, würde ich entweder zum Goodyear greifen oder zum recht ähnlichen Nokian. Wobei letzterer mehr Winterreifen ist als alle anderen genannten.

Bridgestone und Conti hab ich keine persönlichen Erfahrungen mit gemacht.

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Hi,

Ich werfe mal etwas anderes in den Ring. Auf meiner Rentnerlimousine fahre ich seit zwei Jahren den Barum Quartaris 5.
Ich finde den als richtig gelungenen Kompromiss zwischen Sommer- und Winterreifen. Auch von der laufruhe her.
Barum ist traditionell eine recht bekannte Marke, vor allem im Osten. Gehört wohl mit zu Continental, von daher also erst mal nicht verdächtig für Ramsch.
Preise sind sehr unterschiedlich bei den Händlern. Als ich die damals kaufte waren die relativ preiswert, knapp 70 Euro das Stück. Jetzt kurz vor Weihnachten musste ich einen Ersatz bestellen, da ich mir eine Schraube eingefahren hatte, da musste ich über 100 Euro löhnen…..

Gruß der sachsenelch

Zitat:

@Bender842 schrieb am 30. Dezember 2021 um 20:38:00 Uhr:


Jetzt bräuchte ich noch einen Tipp für Reifen. Es soll Allwetter werden, mit gutem Grip bei Nässe.

Was fährst Du im Jahr an Kilometern?

Zitat:

Was fährst Du im Jahr an Kilometern?

Nicht viel, unter 10tkm.

Stef

Zitat:

@Sachsenelch schrieb am 1. Januar 2022 um 12:36:28 Uhr:


Hi,

Ich werfe mal etwas anderes in den Ring. Auf meiner Rentnerlimousine fahre ich seit zwei Jahren den Barum Quartaris 5.
Ich finde den als richtig gelungenen Kompromiss zwischen Sommer- und Winterreifen. Auch von der laufruhe her.
Barum ist traditionell eine recht bekannte Marke, vor allem im Osten. Gehört wohl mit zu Continental, von daher also erst mal nicht verdächtig für Ramsch.
Preise sind sehr unterschiedlich bei den Händlern. Als ich die damals kaufte waren die relativ preiswert, knapp 70 Euro das Stück. Jetzt kurz vor Weihnachten musste ich einen Ersatz bestellen, da ich mir eine Schraube eingefahren hatte, da musste ich über 100 Euro löhnen…..

Gruß der sachsenelch

Barum (= Mitas) kenne ich vom Motorrad. Da bin ich recht zufrieden mit dem E07 auf der leichten Enduro.
Ich denke mal darübe rnach. Danke.

Stef

Zitat:

@Bender842 schrieb am 3. Januar 2022 um 10:04:12 Uhr:



Zitat:

Was fährst Du im Jahr an Kilometern?

Nicht viel, unter 10tkm.

Stef

Dann lasse ich das gerne gelten,wobei ich persönlich von Allwetterreifen an großen Autos nichts halte.

Ich fahre auch keine Allwetter mehr. Egal welche Laufleistung. Ich will einfach für die jeweiligen Temperaturen das Optimum auf den Felgen wissen.
Winter im übrigen Nokian W4. Im Schnee und Schneematsch unfassbar gut. Bei Regen ebenso, bisher noch nie ein Aquaplaning gehabt und bei einer notwendigen Vollbremsung bei 60km/h war ich ziemlich geschockt wie schnell der Wagen stand. Grüße

Stümmt schon, wenn ich die Bremswege in den Tests der verschiedenen Reifen bei den ungeeigneten Wetterbedingungen vergleiche. Ich glaube, das macht am meisten Sinn mit 2 Paar Reifen, zumal ich den Platz habe & Felgen nicht wirklich teuer sind für unser altes Auto.

War das so richtig, dass ich im Sommer die breiteren Reifengrößen, die eingetragen sind montiere & und für niedrige Temperaturen bei den Winterreifen eher schmale? Oder ist bei Regen kalt und im Schnee auch breiter besser?

Stef

Zitat:

@Bender842 schrieb am 3. Januar 2022 um 22:31:52 Uhr:


Stümmt schon, wenn ich die Bremswege in den Tests der verschiedenen Reifen bei den ungeeigneten Wetterbedingungen vergleiche. Ich glaube, das macht am meisten Sinn mit 2 Paar Reifen, zumal ich den Platz habe & Felgen nicht wirklich teuer sind für unser altes Auto.

War das so richtig, dass ich im Sommer die breiteren Reifengrößen, die eingetragen sind montiere & und für niedrige Temperaturen bei den Winterreifen eher schmale? Oder ist bei Regen kalt und im Schnee auch breiter besser?

Stef

Alles soweit richtig wie du es anfangs geschrieben hast.

Zitat:

@Bender842 schrieb am 3. Januar 2022 um 22:31:52 Uhr:


War das so richtig, dass ich im Sommer die breiteren Reifengrößen, die eingetragen sind montiere & und für niedrige Temperaturen bei den Winterreifen eher schmale? Oder ist bei Regen kalt und im Schnee auch breiter besser?

Stef

Das war mal in den 80ern so,das man im Winter die schmaleren Reifen empfohlen hat.
Mittlerweile macht es keinen Unterschied mehr,zumal die Sommerdimensionen auch als Wintervariante günstig sind.

Ich würde allgemein schmalere nehmen, das tut viel für Laufruhe und Verbrauch und ist auch sicherer bei Nässe auf der Bahn.

Ich fahre im Sommer 205/50 R 16 und im Winter auch. Hier kann Ich die Hankook Winter Icept RS 2 empfehlen. Sehr harmonischer Reifen, laufruhig, bei Nässe top, bei Schnee auch

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