V6 Motor umbauen

Opel Speedster A

Hi Leute, ich möchte mir einen Cali V6 Motor in meinen Fiat 500 umbauen, wer kann mit Tips geben??

112 Antworten

Da freu ich mich!! Ach so weil ihr immer die Vmax erwähnt, dazu hatte ich gar nichts gesagt da dort Effekte eine Rolle spielen welche eine chaotische Lösung haben. Also bei höherer Geschwindigkeit ist es durchaus möglich das sich mü erhöht.

Bismark: Warum willst du den schönen 500er Fiat mit einen Opel V6 vergewaltigen.... :-(
Wenn Umbau dann in eine kleine feine aber giftige Abarth- Version, Orginal-Motor tunen und optimieren, da geht noch einiges, und das ganze geht ab wie Schmitts Katze...
Wie schauts mit den Bremsen aus? Kraftübertragung? Kühlung? Wie willst du das Fahrwerk auf das gewicht des V6 abstimmen? Fahrverhalten? Wiegt ja ein bisschen mehr als der Orginale....
Schöne klassische Autos so zu verhunzen....

Hi

Gut, dann sind wir uns da ja schon mal einig, das ein breiter Reifen weniger Verschleiß aufweist als ein schmaler.😉

Zitat:

Die Formel F=mü*Fn gilt nicht für elastomere. Da steigt mü mit größerer Auflagefläche in folgender Weise mü=Ar/As. Ar ist die reale Kontakfläche der Moleküle und As ist die scheinbare Kontaktfläche. Für "normale" Autoreifen gilt aber der Zusammenhang F=mü*Fn in guter Näherung.

Das heisst dann im Klartext, das deine Theorie eigentlich auf einer falschen Formel beruht. Denn diese Formel ist, nach deiner eigenen Aussage, bei "normalen" Autoreifen ja "nur" eine gute Nährung, aber liefert halt kein wirklich korrektes Ergebnis?

Dann wäre das ja auch geklärt.😁

mfg
Bomb

das ist zwar nicht mein fachgebiet, aber allgemein stimmen die formeln der physik bzw. naturwissenschaften allgemein schon - wäre ja auch schlimm für alle studenten wenn nicht,,,

wenn ergenisse mit der praxis nicht übereinstimmen, dann weil von nicht erreichbaren idealsituationen ausgegangen wird, oder schwer erfassbare effekte weggelassen werden...

aber darum gehts mir hjetzt nicht:
@ calinator II
kann es sein das der reifenabrieb den unterschied macht. ist die reibung sehr groß, bleibt ja ein gewisser teil vom reifen auf der strasse. um diesen abrieb zu lösen ist arbeit nötig, welche energie benötigt, also zb die kinetische energie des bewegten fahrzeugs zusätzlich verringert, auf s bremsen bezogen jetzt. wenn jetzt von einem doppelt so breiten reifen, die doppelte menge abrieb gelöst wird, ist dem entsprechend mehr arbeit nötig...
kannst du dich mit dieser theorie halbwegs anfreunden?

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ich hab mir die diskussion jetzt ein weilchen angeschaut und will an dieser stelle auch mal was dazu sagen.

@calinatorII
du magst zwar ein guter physiker sein, aber das macht noch lange keinen guten ingenieur aus dir 😉

breitreifen werden eingesetzt, weil sie die flächenpressung herabsetzen. deswegen lassen sich in kurven höhere seitenführungskräfte aufbringen und damit auch grössere kurvengeschwindigkeiten verwirklichen. ausserdem wird durch geringere walkarbeit, die weichere gummimischung und die grössere aufstandsfläche der breitreifen der bremsweg verkürzt. breitreifen verbessern also in der regel die spurstabilität und die entsprechenden fahrzeuge sind einfach leichter beherrschbar...

p.s. studiere kunststoff- und elastomertechnik 😁

Vielen Dank an plastics, endlich jemand der die scheinbaren Widersprüche hier gut verständlich aufklären kann.

Und außerdem sehen breite Walzen auch noch besser aus, als Trennscheiben, hehe.

Gruß Christian

Aslo geil sehen sie alle male aus. Nur noch was zu dem obigen Kommentar mit der guten Näherrung. Eine gute Näherung heisst das der effekt welcher genähert wird vernachlässigbar klein ist. Siehe Fadenpendel, da wird sin(alpha) zu alpha genähert. Nur noch eins was ich nicht verstehe wenn der Bremsweg mit breiteren Reifen wirklich so viel kürzer ist warum ist er dann in dem Buch Experimentalphysik von Bergmann und Schaefer so hergeleitet (inzwischen 10 Auflage und für 90euro kein billiges Buch). Die Sache mit der Arbeit ist vollkommen einleuchtend. Aber sind diese Effekte nicht eher klein.

Ich möchte euch aber danken das ihr so rege über dieses Thema mitdiskutiert habt vorallem die konstruktieven Beiträge gegen Ende waren mir nun doch sehr einleuchtend.

@ callinator : also ich ahb mir jetzt den ganzen thread durch gelesen und auch mal ein altes tabellenbuch rausgekramt ......und alle studenten und ingenieure machen immer den selben fehler !!!!!!!!!!

ich seh das häufig bei uns in der firma ( IBM festplattenfertigung ).
immer werden komplexe systeme ( hier der reifen ) in ein einziges formelzeichen gequetscht.

und alles auf dieser welt ist proportional übertragbar und paralell verschiebbar .

ich habe ein auto mit nem top abgestimmten fahrwerk und mit magnesium-aluminium felgen ...etc. lass und mal auf die nordschelife fahren......

dann nehmen wir das auto von meiner cousine ( gleiches modell , aber mit original bereifung ) wer zuerst bei gleicher fahrweise aus dem koma wieder aufwacht hat gewonnen.
du bist ja der mathematishen und physikalischen überzeugung das es egal ist . und wie schon oft gesagt : theorie und praxis .......

übrigens : rein mathematisch kann eine hummel bei einem gewicht von ca 1.2 -1.3 gramm und einer flügelfläche von weniger als 0.7 qmm nicht fliegen !!!! sie weis es nur nicht und fliegt trotzdem .

davon abgesehen liegt der der mehrverbrauch bei einer originalgröße von 185er zu 215er bei gut und gerne 1-1,5 liter .

und ich glaube auch das die ingenieure in der formel 1 ne menge mehr von physik verstehen als du .

Zitat:

Original geschrieben von edgar


übrigens : rein mathematisch kann eine hummel bei einem gewicht von ca 1.2 -1.3 gramm und einer flügelfläche von weniger als 0.7 qmm nicht fliegen !!!! sie weis es nur nicht und fliegt trotzdem .

Aber nur weil diese Formel nicht passt für das Flugkonzept der Hummer.

Natürlich ist wissenschaftlich érforscht warum sie doch fliegt und das lässt sich auch mit Formeln ausdrücken.

ich möchte mal aus meiner sicht als "noch-nicht-physik-student" was sagen.

die formale herleitung ist nur die eine seite des lebens, deswegen sind wir physiker auch öfter mal fachidioten.

wenn ich mir meine formeln hier in meiner formelsammlung anschaue, dann müsste ich auf den ersten blick auch denken, dass alle reifen gleich schnell durchdrehen. aber hier liegt ein denkfehler vor, den man als physiker niemals machen darf (das gilt jetzt speziell calinatorII): schreibe niemals deinem experiment vor, wie es zu funktionieren hat! schau dir die natur an udn erklär dann, warum es so ist, wie es ist. und wenn deine formeln nicht passen, hast du was falsch gemacht, nicht die hunderten von autofahrern, die diese erfahrung gemacht haben.

wie schon gesagt wurde, kann man ein auto nicht einfach auf zwei oder drei formeln reduzieren. es ging ja um den ÜBERGANG von der haftreibung zur rollreibung. du hast aber nur die haftreibung oder die rollreibung beschrieben. für diesen üergang gibt es keine exakte beschreibung. nicht umsonst braucht man als physiker großrechner um seine simulationen laufen zu lassen. wenns mit einer formel getan wäre, dann würden sich die länder viel geld im forschungsetat sparen...

das nur so als kollegialer rat für deine zukunft als physiker.

Zitat:

Original geschrieben von sub7


Aber nur weil diese Formel nicht passt für das Flugkonzept der Hummer.

schaut her, ihr habt den armen jungen schon ganz durcheinander gebracht...😁😁

lol

Ich meinte natürlich die Hummel 🙂🙂🙂

Also was heisst nicht passt und Sachen Denkfehler und Theorie und Praxis. Nicht für um sonst gibt es Experimentalphysik und jedes Experiment hat gewissen Regeln zu folgen, alles aber auch alles ist Berechenbar. Numerische Verfahreren benötigt man fast nur bei nichtlinearen Differentialgleichen mit chaotischen Lösungen (etwas für die mathematischen Feinschmecker) und selbst diese können unsere doch sehr langsamen Rechner nur bis 10 hoch 12 Moleküle lösen, und das eine Hummel nicht fliegen kann lässt sich eigentlich nicht beweisen da dort die Hydrodynamik ein rolle spielt und die Fachidioten werden wissen das die s.g. Navier-Stokes Gleichung eine nichtlineare partielle Differentialgleichugn ist, wer es schafft die analytisch zu lösen bekommt den Nobelpreis. Somit würde ich hier nie übersachen Schreiben die nicht eindeutig physikalisch erklärbar sind (z.B. Aerodynamik lässt sich fast nur experimentell bestimmen). Also die extremen Unterschiede zum Rennsport habe ich schon erklärt das diese aus den elastomeren Eigenschaften resultieren hatte ich aber wie gesagt bereits erklärt. Und ich habe auch immer nur gesagt in guter Näherunung, d.h. +- 5%, ich will mich doch auch gar nicht um einen halben Meter Bremsweg streiten. Aber auch in den meisten Test werden die Bremswege (nur als Beispiel) über den Daumen gepeilt. Wer 345 toyos drauf hat der wird sicher gut und gerne 1.5 meter weniger haben aber im ernst war hat die hier schon.

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