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V wird bald Vergangenheit

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 22. August 2016 um 7:25

Nun sind die Würfel endgültig gefallen und zwar gegen den V und gegen Mercedes.

Unser V ist eine Edition 1 aus 2014. Schöner Wagen, mit sehr vielen Gimmicks und Topausstattung. Leider funktionieren diese toleln Gimmicks nur halbwegs und wenn, dann für unsere Begriffe sehr unlogisch. Von Anfang an knarzte die Fahrerschiebetür ganz fürchertlich. Der Wagen war deswegen unzählige Mal in der Werkstatt und es knarzt immer noch, mehr denn je. Ich hatte schon so viele Autos verschidenster Marken und Klassen aber noch keines was mich in 2 Jahren und 50'000 km 22 Mal in die Werkstatt beförderte.

Eigentlich möchte wir bloss Auto fahren und uns nicht fast wöchentlich um irgend einen Defekt oder eine Meldung oder sonstwas kümmern müssen. Das Auto verlangt uns definitiv viel zu viel Aufmerksamkeit ab.

Der der V nichts für uns ist, steht schon länger fest. Weil wir aber grosse Zusatzinverstitionen in Sachen Hundegitter gemacht haben, wollten wir eigentlich noch ein Jahr warten. Aber nach dem letzten Ereignis (Riss innenkante Felge, was mich zwei halbsweg gute Reifen ersetzen liess, weil ich dachte der Reifen sei futsch und MB keine Kulanz erstattet, weder auf die Felge noch auf dir Reifen, obschon die Expertise ergab, dass der Riss nicht von einem Schlag kommt) hat es uns den Deckel nun definitiv gelupft.

Sicherlich hat auch die Werkstatt ihren Teil dazu beigetragen, weil dort auch nicht alles so lief wie man das von einem Mercedes erwarten dürfte. Es ist aber einer der renomiertesten Händler hier in der Umgebung. Oder ist der Service bei MB tatsächlich wie bei Dacia?

Wir hatten uns damals für den V entschieden, weil er für unsere beiden Hunde sehr viel Platz bietet. Ich bin aber vom Fahrzeugtyp "Bus" geheilt und daher kommt auch ein T6, ein Citroën Spacetourer und wie sie alle heissen nicht mehr in Frage.

Wir werden diese Woche mit Probefahrten von grossen SUV's wie LandRover Discovery, Escalade, etc anfangen. Der GLS von Mercedes wäre da auch eine Alternative aber von Mercedes wollen wir mal vorläufig nichts mehr wissen.

Wir wünschen euch allen etwas mehr Glück und unter Umständen gibt es ein komplettes Hundegitter, mit Zwischenboden passend für den V günstig zu erwerben.

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. August 2016 um 7:25

Nun sind die Würfel endgültig gefallen und zwar gegen den V und gegen Mercedes.

Unser V ist eine Edition 1 aus 2014. Schöner Wagen, mit sehr vielen Gimmicks und Topausstattung. Leider funktionieren diese toleln Gimmicks nur halbwegs und wenn, dann für unsere Begriffe sehr unlogisch. Von Anfang an knarzte die Fahrerschiebetür ganz fürchertlich. Der Wagen war deswegen unzählige Mal in der Werkstatt und es knarzt immer noch, mehr denn je. Ich hatte schon so viele Autos verschidenster Marken und Klassen aber noch keines was mich in 2 Jahren und 50'000 km 22 Mal in die Werkstatt beförderte.

Eigentlich möchte wir bloss Auto fahren und uns nicht fast wöchentlich um irgend einen Defekt oder eine Meldung oder sonstwas kümmern müssen. Das Auto verlangt uns definitiv viel zu viel Aufmerksamkeit ab.

Der der V nichts für uns ist, steht schon länger fest. Weil wir aber grosse Zusatzinverstitionen in Sachen Hundegitter gemacht haben, wollten wir eigentlich noch ein Jahr warten. Aber nach dem letzten Ereignis (Riss innenkante Felge, was mich zwei halbsweg gute Reifen ersetzen liess, weil ich dachte der Reifen sei futsch und MB keine Kulanz erstattet, weder auf die Felge noch auf dir Reifen, obschon die Expertise ergab, dass der Riss nicht von einem Schlag kommt) hat es uns den Deckel nun definitiv gelupft.

Sicherlich hat auch die Werkstatt ihren Teil dazu beigetragen, weil dort auch nicht alles so lief wie man das von einem Mercedes erwarten dürfte. Es ist aber einer der renomiertesten Händler hier in der Umgebung. Oder ist der Service bei MB tatsächlich wie bei Dacia?

Wir hatten uns damals für den V entschieden, weil er für unsere beiden Hunde sehr viel Platz bietet. Ich bin aber vom Fahrzeugtyp "Bus" geheilt und daher kommt auch ein T6, ein Citroën Spacetourer und wie sie alle heissen nicht mehr in Frage.

Wir werden diese Woche mit Probefahrten von grossen SUV's wie LandRover Discovery, Escalade, etc anfangen. Der GLS von Mercedes wäre da auch eine Alternative aber von Mercedes wollen wir mal vorläufig nichts mehr wissen.

Wir wünschen euch allen etwas mehr Glück und unter Umständen gibt es ein komplettes Hundegitter, mit Zwischenboden passend für den V günstig zu erwerben.

 

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131 Antworten
am 22. August 2016 um 7:56

Das mit den Schiebetüren kenne ich zu gut, bei mir knarzen aktuell beide Seiten. Zwar wurde die Beifahrerseite bereits ruhig gestellt, doch leider war dies nicht von Dauer. Hatte es gerade gestern mit Verwandtschaft davon, die Fahren einen Peugeot Expert, gleiches Problem nur ist das Fahrzeug deutlich günstiger. Beim Stern ist das nicht zu akzeptieren. Jetzt löst sich auch noch der Dachhimmel was ein weiteres, störendes Geräusch mit sich bringt ? Seit 4 Wochen fällt die Reifendrucküberwachung des vorderen rechten Rades aus, die Rücksitzbank rasselt seit Auslieferung. Muss man dies bei einem Auto dieser Klasse akzeptieren oder bin ich zu anspruchsvoll ? Ist so eine Geräuschkulisse in einen Van normal, wie schaut es da bei VW aus ?

Ich hatte vorher den Viano V6, der hatte zwar ein weniger wertiges Interieur war aber in Bezug auf Klappern und Rasseln deutlich ruhiger. Zugegebenermaßen hat es auch mehrere Werkstattbesuche erfordert bis die Schiebetüren endgültig Ruhe gegeben haben, Schiebetüren sind offensichtlich nicht die Stärke von Mercedes.

Eine nette Alternative zum V ist auch der Mitsubishi Outlander, durfte diesen als Plug-In-Hybrid vergangenes Jahr 2 Wochen testen und was soll ich sagen, da klapperte nichts ! Durch den zusätzlichen Elektroantrieb ist das Fahrzeug sehr ökologisch und ökonomisch zu bewegen.

Diese Reaktion auf den tollen Service u. der Wehrhaftigkeit zur Übernahme von Kosten u. Folgekosten durch MB während der eigentlichen Garantiezeit kann ich absolut nachvollziehen.

Ich wünsche dir viel Glück beim Aussuchen des nächsten Fahrzeuges. Auch wir haben in nächster Zeit vor, unser Privatauto zu tauschen (Audi A3), allerdings rein aus Platzgründen. Es würde mir die aktuelle C-Klasse Modell T recht gut gefallen. Aber auch ich bin von MB geheilt.

Optisch spricht uns auch der neue Alfa Romeo Giulia sehr an. In nächster Zeit werde ich diesen mal genauer unter die Lupe nehmen. Mal schaun. Audi ist absolut gut, aber aufgrund der bereits vollzogenen u. noch kommenden Modellwechsel im Bereich A4/A6 derzeit keine Alternative. Abgesehen davon werden dort schon recht ansprechende Preise aufgerufen.

Da komme ich bei Alfa schon in den Bereich der Giulia Q4 mit Ferrari Motor u. 510 PS .... schmatz... Das würd Papa schon auch gut gefallen. :-)

am 22. August 2016 um 13:14

Ich muss mal sagen das ich viele Jahre VW und Audi gefahren bin und seit ca. 5 Jahren MB. Ich finden den Service um Längen besser als bei Audi aber das liegt sicher auch an dem Händler/Werkstatt !

Mein GLK(wird jetzt 5 Jahre) hatte bisher keine einzige Macke und wie sich die V entwickelt wird sich zeigen. Nach 2000 km bisher nichts negatives zu berichten, und klar knarzt es bei einem solchen Auto mehr als in ner Limo oder SUV ... aber das weiss man denke ich vorher....

Wieso ist es klar, dass eine V Klasse für 70000 Eur mehr knarzen darf als ein SUV???

am 23. August 2016 um 6:28

Ganz salopp:

Nimm einen Schuhkarton von Kinderschuhen und einen von Erwachsenenschuhen und versuche beide zu verwinden und Du wirst sehen, dass ein großer Karton (V) von der Natur der Sache her nicht so verwindungssteif seien kann.

am 23. August 2016 um 6:38

Danke KochWL ;-) .. Komisch eigentlich das man das noch erklären muss

Schwachsinniger Vergleich!!

Bei gleicher Konstruktion ist natürlich der große Karton nicht so verwindungssteif.

Ich darf aber erwarten, dass Mercedes mir keinen Karton für 70000 Eur verkauft und wenn doch,ihn dann entsprechend verwindungssteifer konstruiert.

Auch einen Erwachsenenschuhkarton kannst du so ausstatten, dass er sich nicht verwindet.

Und wenn doch, was eigentlich normal bei Autos ist, dass unterschiedlich verbaute Materialien sich auch unterschiedlich ausdehnen, dann geht es um Entkopplung der Materialien. Wenn dies anständig gemacht wird, dann muss es nicht zwangsläufig überall knarzen. Mercedes Benz wurde 1926 gegründet und sollte mittlerweile über genügend Erfahrung verfügen, wie man sich bewegende unterschiedliche Materialien entkoppelt.

Letztlich ist es ein Mangel, der von Mercedes als Mangel anerkannt wird und entsprechend beseitigt wird. Also hätte man es auch schon direkt anständig machen können.

Mercedes sagt ja nicht zum Kunden: Ihre Türen knarzen, die Verkleidung knarzt, was stellen sie sich denn bitte vor? Sie fahren mit einem Schuhkarton für 70000 Eur durch die Gegend, das geht halt nicht anders, weil sich alles so verwindet. Nein... sie kennen den Mangel an und reparieren ihn.

Eine ordentliche Entkopplung von Anfang an und entsprechende Materialauswahl könnte viel Rennerei zum Händler ersparen, aber dies würde auch den Gewinn des Herstellers minimieren.

Also lieber alles dünn und preiswert produzieren und Premium verkaufen.

Da macht auch Mercedes keine Ausnahme.

am 23. August 2016 um 7:15

Dann würde er aber vermutlich nicht 70tsd sondern 170tsd kosten müssen....die Realität ist zumindest (nach meiner Erfahrung) das es KEIN Kastenmodell gibt welches nicht mehr knarzt als eine Limo, egal welcher Hersteller.

am 23. August 2016 um 7:20

Zitat:

@mrun schrieb am 23. August 2016 um 09:15:18 Uhr:

Dann würde er aber vermutlich nicht 70tsd sondern 170tsd kosten müssen....

Und womöglich würden solche Verstrebungen die Diskussion über die mögliche Zuladung weiter anheizen.. Verstrebungen setzen ganz schön dem Leergewicht zu..

Der Karton ist der selbe wie beim Vito für gut 20.000 ...

am 23. August 2016 um 8:12

Zitat:

@KochWL schrieb am 23. August 2016 um 08:28:46 Uhr:

Ganz salopp:

Nimm einen Schuhkarton von Kinderschuhen und einen von Erwachsenenschuhen und versuche beide zu verwinden und Du wirst sehen, dass ein großer Karton (V) von der Natur der Sache her nicht so verwindungssteif seien kann.

Ein Reisebus darf dann durchknicken?

Es geht nicht unbedingt um Verstrebungen, um ein Auto verwindungssteifer zu bauen. Es geht um eine ordentliche Entkopplung der sich bewegenden Materialien. Wir sprechen ja wohl nicht von einem Ding der Unmöglichkeit. Vieles wäre zu vermeiden, wenn es eine saubere Endkontrolle geben würde und dies nicht auf den Kunden abgewälst wird. Fast alle knarzenden Mängel kann der Händler beseitigen. Und das noch nicht einmal mit großem Aufwand. Also warum erst wenn der Kunde sie bemängelt?

Zitat:

@schoema schrieb am 23. August 2016 um 10:03:31 Uhr:

Der Karton ist der selbe wie beim Vito für gut 20.000 ...

Anscheinend wollen das manche praxisfremden V-Klasse-Fahrer aber nicht verstehen und glauben das 35.000 Euro Sonderausstattung die Basiskonstruktion, die auf einem simplen Transporter ab 25.000 Euro Listenpreis basiert in irgendeiner Weise verbessert. Das ist natürlich irgendwo eine falsche Erwartungshaltung.

Saubere Verarbeitung und Endkontrolle erwarte ich auch, aber das eine solche große Transportkiste (V-Klasse) mit einem halbwegs übersichtlichen Leergewicht andere Eigenschaften hat, als eine kompakte Limousine, die preislich gar nicht soweit davon wegliegt, sollte klar sein.

Das mit der unterschiedlichen Verwindungssteife über den Kartonvergleich kann hoffentlich Jeder nachvollziehen, denn es trifft es recht gut.

Ich freue mich nach wie vor auf unsere V-Klasse, die ich bereits vor 2,5 Monaten mit Liefertermin Mitte Dezember 2016 bestellt habe, damit ich sie Anfang 2017 zulassen kann.

Es scheint auch so, dass es in den ersten beiden Jahren deutliche Verbesserungen am Modell gab und viele der hier geschilderten Mängel abgestellt wurden (siehe auch Thema: Erfahrungen mit V-Klasse ab 03/2016)

Der Gesamteindruck von einer Marke hängt natürlich stark vom lokalen Service bzw. der Vertragswerkstatt ab. Hier denke ich, dass ich eine gute Wahl getroffen habe, die bei uns lokal etwas mehr überzeugt als VW/Audi. Gerade auch bei der Kaufabwicklung.

Ich habe eine mehrtägige Probefahrt lange vor Bestellung mit der V-Klasse unternommen und auch mit dem T6 verglichen.

Ich erwarte keine Wunder von dem Fahrzeug und weiß, dass ich mir für Mercedesverhältnisse einen recht günstigen, aber schicken gepimpten Familientransporter bestellt habe, der mich dank gut ausgestattetem Score-Modell nur rund 59.500 Euro (Liste) kostet, statt fast 72.000 Euro (Liste), wenn ich herkömmlich konfiguriert hätte.

Praxisfremde V Klasse Fahrer die das nicht verstehen?? :-))

Wenn ich wie du sagst 35000 EUR Sonderausstattung bestelle, dann darf ich trotzdem nur die Eigenschaften des nackten Basistransporters erwarten. Das ist doch blödsinn!! Das ist doch gerade der Unterschied zur Basis!! Bessere Dämmung, andere Verkleidungen, etc. Am Ende zahle ich mit 70000Eur ein Gesamtpaket. Ich hab ja nicht nur für Navi, LED Licht und elektrische Helferlein 35000 EUR Sonderausstattung bezahlt. Es ist eine Mischkalkulation des Herstellers.

Ich erwarte keine S Klasse, aber eine ordentliche Endkontrolle vor Auslieferung.

Und nochmal : es geht um Mängel die als Mängel anerkannt werden!!! Und nicht um Umstände die nicht zu vermeiden sind. Wenn ein Hersteller einen Mangel anerkennt und ohne großen Aufwand beseitigen kann und es auch tut, dann versteh ich nicht, warum du diesen Mangel als gottgegeben verteidigst!!! Es ist ja eiiiigentlich nuuuur ein 25000 EUR Transporter für den ich ja am Ende nuuuur 60000 EUR bezahlt habe. Für dieses Schnäppchen darf es ruhig an vielen Stellen knarzen und klappern. War ja billig. So eine Sichtweise kann ich nicht verstehen, aber weil dies vermutlich viele so handhaben, besteht auch von Seiten der Hersteller keine Not, die Dinge von Anfang an so zu gestalten, dass es nicht schon bei der Abfahrt vom Händlerhof knarzt und klappert.

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