V- Power vs. Ultimate
Hallo Leute eigentlich glaube ich nicht jedem Scheiß aus der Werbung doch einmal will ich es wagen. Ich fahre heute eine Längere Strecke und wollte es mal wissen was ist besser wenn überhaupt zum Empfehlen Shell V- Power oder Aral Ultimate DIESEL.
Habe einen 3C TDI DSG
Habe das noch nie getankt daher diese Fragen.
Also mein Tank ist noch fast voll es fehlen ungefähr 10 Liter bis zum voll werden und das würde ich dann mit den jeweiligen sorten auffüllen.
Ich hoffe ich bekomme empfehlenswerte Tipps
24 Antworten
So jetzt darf ich euch mit meiner <erfahrung mit der Edelsuppe berichten.
Fahrezug leiser. Reagiert sehr gut aufs Gas und Gedenksekunde ist fast weg.
Gesammter Verbrauch ab Werk ist vom Durchschnitt von 7.1 auf 6.8 Liter herunter.
Und das andere was ich festgestellt habe mein Inspektionsintervall ist von 20300 auf 20800 gestiegen und auch so geblieben.
Habe vielleicht 30 Liter getankt.
Blöde Frage, aber in wie weit ist das was du nun gefahren bist, mit deinem üblichen Fahrprofil zu vergleichen?
Zitat:
Original geschrieben von Masterb2k
Blöde Frage, aber in wie weit ist das was du nun gefahren bist, mit deinem üblichen Fahrprofil zu vergleichen?
keine blöde frage. ich glaube, man beeinflusst das ganz unbewusst, um ein positives ergebnis zu bekommen.
wobei ich auch sagen muss, dass ich damals bei meiner cbr auch einen unterschied zwischen super und v-power gemerkt hatte. unter 6000 umdrehungen kam sie etwas besser aus dem knick, obwohl da nicht viel kraft war, hatte man eine leichte verbesserung gespürt. aber ich bin keinen einzigen meter weiter gekommen als mit normalen super sprit
Ich habe ja, wie bereits gesagt, das V-Power bereits eine ganze Zeit gefahren. Und laut Bordcomputer (gemessen über eine Distanz von mehreren 1000 Kilometern) ist der Verbrauch nahezu identisch. Von daher sehe ich (wie gesagt) keinen Vorteil in der Edelsuppe.
Ich habe mal eine Zeitlang bei Spritmonitor meine Betankungen eingegeben. Demnach ist mit V-Power über eine Distanz von ca. 66.000 km eine Verbrauch von 6,82 l/100km und bei normalen Diesel über eine Distanz von 35000 km ein von 7,19 l/100km errechnet worden. Also knapp 0,4 l unterschied.
Aber aufpassen: bei normalen Diesel sind z.B. Urlaubsfahrten mit dabei (im Ausland hab ein kein V-Power getankt/bekommen) mit entsprechend Gepäck und Dachgepäckträgern, was den Verbrauch hier entsprechend in die Höhe treibt. Die tatsächliche Differenz ist geringer.
Und dass die Gedenksekunde weg ist kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen. Als Laie würde ich behaupten, dass die Gedenksekunde mit der DSG-Software zu tun hat, bestimmt aber nichts mit dem Tankinhalt. Aber da gibt es hier vielleicht Leute, die sich mit der Technik besser auskennen und dazu was sagen können.
Gruß,
jo
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*vielleicht sollte ich mal diese Edelsuppe in meinen Rasenmäher schütten. Dann kann der bestimmt auch Schnee fräsen. 😁
Mal im Ernst: Den einzigen Unterschied, den ich bislang bemerkt hatte, war der zwischen Bio-Diesel und Diesel - aber nicht zwischen den Dieselsorten. Und Bio hat eindeutig verloren. Irgendwie schmecken seitdem auch die Pommes nicht mehr so richtig.
Zitat:
Original geschrieben von Masterb2k
Zweitaktöl im Dieselkraftstoff, bringt ne Menge... aber, das alles aufzuführen, sprengt den Rahmen.
Kurz ein paar Eckpunkte:
- leiserer Motorlauf
- weniger Verschleiß an PD-Elemten/CR-Pumpe
- meist weniger VerbrauchZu beachten ist, das man Aschearmes Öl ( ich nehme LiquiMoly) verwendet, um den DPF - falls man denn einen hat- nicht zu beeinträchtigen.
Ansonsten, suche hier im Forum bringt aufschluss und Google hilft auch noch weiter... je nach dem, wie tief du dich in die materie einlesen willst.
Ist das nicht schädlich für Autos mit DPF? Ich wollte schon immer mal mit 2T-Öl probieren. Habe aber irgendwo gelesen das es nicht gut sein soll für DPF.
Nein, das tut dem DPF nicht, wenn man das richtig ZTÖ nimmt! 4-Takt Motoröl hat einen vielfach höheren Aschewert, wenns auch nur minimal mitverbrannt wird.
Das LiquiMoly mit der Artikelnummer 1052 ist Aschearm und tut dem DPF nichts.
Zu meiner Frage nach dem Fahrprofil: Der BC Errechnet den Servicetermin anhand des Streckenprofils, wenns sonst immer so Semi-Kurzstrecke ist und nun viel Autobahn -am besten noch mit Tempomat- dann ist das gut für den Verbrauch und fürs Serviceintervall.
Zitat:
Original geschrieben von Masterb2k
Der BC Errechnet den Servicetermin anhand des Streckenprofils, wenns sonst immer so Semi-Kurzstrecke ist und nun viel Autobahn -am besten noch mit Tempomat- dann ist das gut für den Verbrauch und fürs Serviceintervall.
Bist du dir da sicher? Vielleicht kann man mit "schlechtem" Streckenprofil den Intervall verkürzen, aber auch verlängern? Bei mir kommt der Hinweis immer exakt 30 Tkm nach dem letzten Servicetermin. D.h., wenn ich etwas zu spät zum Service fahre z.B. bei 31 Tkm kommt die nächste Anzeige für 61 Tkm usw. Bin jetzt schon über 90 Tkm und es war drei mal so.
Da binich mir ziemlich sicher, meine Wartungsintervalle liegen zwischen 22000 und 28000km.
Also bei mir wechselt der intervall im BC immer wieder rauf oder runter.
Als ichs Fahrzeug neu hatte bin ich mal eine Probefahrt gefahren. Bin mal für ca. 10 Minuten 200km/h gefahren da hat sich der BC auf 1500 km runterkorriegiert. Dann habe ich paar Wochen einen ruhigen Fahrstil gebraucht um wieder 1000 km reinzuholen.