US Wohnmobil Sattelschlepper

Hallo zusammen,
habe in den USA mehrfach Wohnmobile gesehen, die sahen wie kleine Sattelschlepper aus. Das wäre für mich das optimale Wohnmobil. Das Zugfahrzeug ist leicht abkoppelbar und dann steht der Hänger wie ein Wohnwagen. Die Teile sind sehr leicht zu handhaben, deutlich besser zu rangieren als ein Wohnwagen. Das Zugfahrzeug kann als PKW, SUV genutzt werden.
Kennt das jemand?

Gruß von lomaschu

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159


und die fahrerei im PKW?
im womo sitzt man(n) viel bequemer
kann mal eine kleinigkeit essen oder

Ich weiss ja nicht, was du für einen PKW hast.

Wo doch jeder vernünftige PKW heutzutage Klimaanlage, Sitzheizung, Lordosenstütze, Freisprecheinrichtung, Tempomat, Xenon, Blinkassistent, Regen- und Lichtautomatik, Zentralverriegelung und wer weiß was hat, was man bei Transportern teils gar nicht oder nur gegen horrende Aufpreise bekommt.

Und bei Tempo 100 hört man im PKW fast nichts, während man im Transporter leider immer noch mit Höllenlärm malträtiert wird.

Das gleicht eine höhere Sitzposition auch nicht aus. Die bringt eigentlich nur bei Kurzstecken einen wirklichen Vorteil, wenn man häufig aus- und einsteigen muß.

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Hey kugopo würde gern mal nen Foto von deinem Ami Gespann sehen und was muss man für sowas ausgeben

MfG

Ingo aus Berlin

Hallo Ingo,
schicke mir Deine eMail-Adresse per und ich schicke Dir ein paar Fotos und Informationen.
Das sollte wohl besser über PM gehen.
Salut Kurt

Hallo zusammen,

die gibt es auch in Deutschland.
Siehe die Auflieger hier
Viel Spaß ...

Zitat:

Original geschrieben von lomaschu


Hallo zusammen,
habe in den USA mehrfach Wohnmobile gesehen, die sahen wie kleine Sattelschlepper aus. Das wäre für mich das optimale Wohnmobil. Das Zugfahrzeug ist leicht abkoppelbar und dann steht der Hänger wie ein Wohnwagen. Die Teile sind sehr leicht zu handhaben, deutlich besser zu rangieren als ein Wohnwagen. Das Zugfahrzeug kann als PKW, SUV genutzt werden.
Kennt das jemand?

Gruß von lomaschu

Weniger ist oft mehr!

Weniger länge mehr Freude.

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Hallo zusammen

Bei uns in der Schweiz fahren hunderte wenn nicht tausende kleinsattelschlepper rum. Jedoch im Transportwesen. Da sind verschiedene Zugmaschinen im Einsatz ( Mercedes Sprinter,Iveco Dayli,Renault Mascott,VW Crafter und T5, Fiat Ducato, Ford Transit).

Wenn man eines von diesen Fahrzeugen als Zugmaschine wählt, hat man die gleiche Basis und Fahrkomfort wie bei einem Wohnmobil. Die Meisten dieser Zugmaschinen haben bis zu 8200kg
Gesamtzuggewicht mit entsprechender durchgehender Bremsanlage.
Bei diesen Fahrzeugen ist der Dieselverbrauch nicht Amerikanisch.

Bei einem solchen Sattelschlepper Wohnmobil liegt ein wesentlicher Vorteil beim Gewicht und der
Gewichtsverteilung. Bei einem Womo ist mit Fahrausweis BE bei 3500kg Gg schluss. Die meisten sind überladen oder am Limit. Hätten zwar die Möglichkeit einer Auflastung aber das erfodert wieder die C1 Prüfung was für mich etwas Jdiotisch ist den das Fahrzeug ist immernoch das gleiche ob 3500 kg oder z.b. 4000kg. Ok der Bremsweg wird länger aber das ists auch schon. Die B sollte auf 4000kg angehoben werden.

Ich bin mir deswegen auch am überlegen ob es ein Sattelschlepper wird oder doch ein Womo mit knappen 3500kg.
2 Fragen sind noch Offen:
- Geht ein solches Gefährt unter Wohnmobil oder Wohnwagen z.B. auf Stellplätzen?
- Wie sieht es mit Maut resp. Schwerverkehrsabgabe aus ? also bei uns in der Schweiz sind
Auflieger bis 3500kg davon befreit( Das Zugfahrzeug ist immer befreit).

Grüsse aus der Schweiz

Salut miteinander
Ja, das stimmt so, dass Sprinter, Ducato und Vergleichbare einen deutlich geringeren Spritverbrauch haben, als die Pickup's aus Amiland.
Das Gesamtkonzept ist miteinander aber auch nicht unbedingt vergleichbar. Das wirst Du insbesondere dann feststellen, wenn Du vor Ort die POI's inspizieren willst, egal in welchem Land, denn dann hast Du aus meiner Sicht mit einem Pickup die bessere Wahl, weil er Dir eher einen PKW ersetzt.
Die Frage, WOMO oder Wohnanhänger auf Stellplätzen, lässt sich eindeutig offensichtlich nicht klären. Ein Beispiel ist mir bekannt, wo mir ein Stellplatzbetreiber gesagt hat, er hat keine Genehmigung für Fahrzeuge die "abgehängt" werden können. Ansonsten wird der Auflieger - weil genauso autark wie jedes große WOMO - auch wie ein WOMO betrachtet. Aber eine exakte Definition habe ich auch noch nicht gesehen und sehe das auch völlig entspannt.
Zur Maut in A: Auf der normalen mautpflichtigen Autobahn ist das Pickerl für den PKW ausreichend (Zugwagen 3,5 t). Dort, wo eine Zusatzmaut erforderlich ist (Großglockner, Brenner usw.), muss für das Gesamtgewicht bezahlt werden (Anhänger mehr als 750 kg).
In CH muss jeweils für den Pickup und auch für den Auflieger eine Vignette bezahlt werde. Scheint eine Sonderregelung zu sein. Schwerlastabgabe fällt nicht an.
Der Vorteil eines solchen Gespanns liegt für mich in den Annehmlichkeiten - vergleichbar mit einem WOMO von ca. 15 t - und der hohe Grad an Mobilität. Und dabei nicht zu übersehen ist dann natürlich auch der sehr hohe Preisunterschied, der bei ca. 100.000.- liegen kann.
Ich habe übrigens den alten 3er FS und da darf mein Gespann 7,5 t zGG haben. (3,5 t + 4,6 t - 1,1 t Aufliegelast = 7,0 t)
Salut Kurt

Zitat:

Original geschrieben von kugopo


Ich habe übrigens den alten 3er FS und da darf mein Gespann 7,5 t zGG haben. (3,5 t + 4,6 t - 1,1 t Aufliegelast = 7,0 t)
Salut Kurt

Die 7,5 (7,49) Tonnen beziehen sich beim 3er aber auf das Gewicht des Zugfahrzeuges und nicht auf das zGG des Gespannes. Maximales Gespanngewicht beim 3er wären 18,5 Tonnen.

7,5 to Zugfahrzeug und 11 to Tandemanhänger.

Stimmt (18,5 t), aber nur bei einem Anhänger. Bei einem Auflieger sieht das gaaaanz anders aus. Warum das so ist und was der Gesetzgeber genau wollte, erschließt sich mir allerdings nicht.
Salut Kurt

Hallo,

wo habt ihr die 18,5t her???

Zitat:
Alle Führereininhaber von Kl. 3 alt erhalten auf jeden Fall die neuen Klassen B/ BE und C1/ C1E:
Umfang der Klasse B/ BE :
Diese Klassen werden ohne die bisherige max. Achsanzahl für den Zug (also 3) erteilt. Mit dem alten 3-er darf nun also auch ein Zugfahrzeug mit zweiachsigem Anhänger gefahren werden, der Zug hat also 4 Achsen!
Umfang der Klasse C1E:
Kraftwagen zwischen 3,5 u. 7,5 t
Gesamtmasse des Zugs max. 12000 kg
zul. Gesamtmasse Anhänger darf höchstens gleich oder kleiner sein als Leergewicht Zugfahrzeug.

und
Nur auf Antrag kann auch die Klasse C/CE erteilt werden, allerdings mit Einschränkungen:
Zugfahrzeug max. 7,5 t
Achszahl im Zug maximal drei Achsen
max. Gesamtgewicht des Zuges 18,5 t
Wenn die Klasse C/ CE zusätzlich erteilt worden ist, steht folgende Codierungszahl im neuen (Scheckkarten-)Führerschein: CE = 79 (C1E>12000 kg, L 3) [zwischen "L" und der "3" steht ein Symbol das bedeutet "kleiner/ gleich"; die Zahl 3 bezieht sich auf die max. im Zug zu fahrende Achszahl]

Zitat Ende

Also:
Gesamtmasse des Zugs max. 12t

Zitat:

Original geschrieben von Oskar78


Hallo,

wo habt ihr die 18,5t her???

Zitat:
Alle Führereininhaber von Kl. 3 alt erhalten auf jeden Fall die neuen Klassen B/ BE und C1/ C1E:
Umfang der Klasse B/ BE :
Diese Klassen werden ohne die bisherige max. Achsanzahl für den Zug (also 3) erteilt. Mit dem alten 3-er darf nun also auch ein Zugfahrzeug mit zweiachsigem Anhänger gefahren werden, der Zug hat also 4 Achsen!
Umfang der Klasse C1E:
Kraftwagen zwischen 3,5 u. 7,5 t
Gesamtmasse des Zugs max. 12000 kg
zul. Gesamtmasse Anhänger darf höchstens gleich oder kleiner sein als Leergewicht Zugfahrzeug.

und
Nur auf Antrag kann auch die Klasse C/CE erteilt werden, allerdings mit Einschränkungen:
Zugfahrzeug max. 7,5 t
Achszahl im Zug maximal drei Achsen
max. Gesamtgewicht des Zuges 18,5 t
Wenn die Klasse C/ CE zusätzlich erteilt worden ist, steht folgende Codierungszahl im neuen (Scheckkarten-)Führerschein: CE = 79 (C1E>12000 kg, L 3) [zwischen "L" und der "3" steht ein Symbol das bedeutet "kleiner/ gleich"; die Zahl 3 bezieht sich auf die max. im Zug zu fahrende Achszahl]

Zitat Ende

Also:
Gesamtmasse des Zugs max. 12t

Bis jetzt war doch von B/BE oder C1/C1E gar nicht die Rede, sondern nur vom 3er, und da sind es eben 18,5 to Gespanngewicht, definiert aus den 7,5 to Fahrzeuggew., die man mit Klasse 3 fahren darf + theoretisch 11,25 to, die man bei durchgehender Bremsanlage anhängen dürfte, die allerdings wegen der höchstzulässigen Achslast einer Tandemachse auf 11 to beschränkt sind.

Das alles interessiert beim Sattelgespann tatsächlich nicht, denn dieses ist laut Gesetzgeber kein Gespann, sondern ein Fahrzeug, nämlich ein Sattelkfz. Deswegen die 7,5 to-Beschränkung für den gesamten Zug.

Und wer den CE79 beim Umschreiben oder Erweitern nicht mit beantragt, ist IMHO selbst dran doof, kost nix extra und wer weiß, ob man's nicht doch mal brauch.

Gruß
MS

Zitat:

Original geschrieben von MarkSawyer


Das alles interessiert beim Sattelgespann tatsächlich nicht, denn dieses ist laut Gesetzgeber kein Gespann, sondern ein Fahrzeug, nämlich ein Sattelkfz. Deswegen die 7,5 to-Beschränkung für den gesamten Zug.
Richtig

Und wer den CE79 beim Umschreiben oder Erweitern nicht mit beantragt, ist IMHO selbst dran doof, kost nix extra und wer weiß, ob man's nicht doch mal brauch.
Ebenso richtig

Gruß
MS

Gruß vom Oskar

Ich sehe es genau so wie es ist und wie SM es beschrieben hat:

"Sattel-Kfz durften Sie mit der Klasse 3 nur bis 7,5 t zGG fahren, da das Sattel-Kfz fahrerlaubnisrechtlich als Einzel-Kfz galt. Das zGG dieses Kraftfahrzeuges wurde dabei nach der oben beschriebenen Berechnungsformel des § 34 Abs. 7 StVZO ermittelt.
Mit der am 01.09.2002 in Kraft getretenen FeVÄndV hat der Verordnungsgeber in der neuen Anlage 9 zur FeV klargestellt, dass die durch den Schlüssel 79 erteilten Berechtigungen nicht für Sattelzüge mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 7,5 t gelten".

Salut Kurt

Es gibt 5th wheel Anhaenger von 5m bis zu 15m 5aenge.
Im uebrigen ist der Nutzraum bei gleicher Gespannlange erheblich hoeher beim Sattelanhaenger der zumeist einen Schlafraum und die Toilette ueber der Ladeflaeche hat.
Bei herkoemmlichen Wohnwagen hingegengehen durch die Anhaengerkupplung und die A-Deichsel mindestens 1m Raum verloren.
Das sind bei 2.5m Breite und 2.5m Hoehe und ein Meter Lanege 6.25Kubikmeter. Allemal genug fuer getrennte Dusche und Toilette plus tanks und Sanitaerstauraum.
Hinzukommt noch der Bereich den der Anhaenger oberhalb der Ladeflaeche des Zugfahrzeuges einnimmt. das waeren dann nochmals mindestens 6 Kubikmeter.
Ich habe auf einer Austellung einen gesehen der hatte das Elternschlafzimmer im hinteren Teil, davorliegend badezimmer und Toilette, dann den Wohn- und Kochbereich und dann noch ein seperates Zimmer mit Toilette. Dieses Zimmer ist ideal fuer Kinder. Die Rueckenlehne der integrierten 3er Couch wurde hochgeklappt und arretiert und bildete das obere Bett. Die untere Sitzflaeche wurde ausgefaltet und bildete ein Doppelbett.
Nicht schlecht, Kinder schoen weit weg, da kann man ungestoert die Naechte und Morgenstunden des Urlaubs geniessen.
Da die normalerweise voll ausgeruestet sind mit Klima, Amikuehlschrank/-ruhe, Waschmachine/Trockner, meistens sogar ein Generator. kann man den durchaus als Gaestehaus ausserhalb der Urlaubszeit benutzen.
Dann geht einem der Besuch von "Tante Erna" mit ihren Kindern nicht so auf den Geist, selbst wenns mal laenger als fuer nur einen Tag ist.

Und teuer muss es auch nicht sein.
Bei Ebay UK habe ich einen FLEETWOOD TERRY 5TH WHEEL AND FORD F350 XLT V8 TRUCK gefunden fuer ganze £17,500 ca 20,000 Euro
Der Fleetwood ist nur 29.5 fuesse lang also etwas weniger als 9m und das Zugfahrzeug ist ein Diesel und Linkslenker

Interesant waere noch, da das Wohngespann erheblich verkehrssicherer ist als ein seperater traditioneller Wohnwagen, ob man damit direkt 100kmh schnell fahren darf. Logisch waere es das man damit zumindestens so schnell fahren darf wie mit einem stabilisierten normalen Anhaenger.

Zitat:

Original geschrieben von lomaschu


Die Teile sind sehr leicht zu handhaben, deutlich besser zu rangieren als ein Wohnwagen.

die achsen des aufliegers sind meist sehr weit hinten angebracht! da bräutest du deutlich mehr platz zum rangieren! auf parzellierten campingplätzen in europa ist dieser platz oft nicht vorhanden! du würdest dir beim rangieren also viel schwerer!

eine riesenshow wäre so ein auflieger mit sicherheit, da sehr selten! die frage ist aber: willst du damit nur eine show abziehen?

Zitat:

Original geschrieben von lomaschu


Die Teile sind sehr leicht zu handhaben, deutlich besser zu rangieren als ein Wohnwagen.

die achsen des aufliegers sind meist sehr weit hinten angebracht! da bräuchtest du deutlich mehr platz zum rangieren! auf parzellierten campingplätzen in europa ist dieser platz oft nicht vorhanden! du würdest dir beim rangieren also viel schwerer!

eine riesenshow wäre so ein auflieger mit sicherheit, da sehr selten! die frage ist aber: willst du damit nur eine show abziehen?

das zugfahrzeug (pick-up) ist doch in der regel ein LKW! du würdest doch dann auch dem sonntagsfahrverbot unterliegen, oder? ein weiterer schwerwiegender nachteil!

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