Up probegefahren...
Hallo,
ich habe heute auf der Ami die Gelegenheit gehabt einen 75PS Blackup zu fahren und will mal kurz nen Vergleich zu meinem 60PS Lupo ziehen. Falls es den einen oder anderen interessiert. Bzw. als Vergleich ...
POSITIV:
- Ambiente und Design generell fand ich sehr hübsch
- Lautstärke - ich fand ihn bis 140km/h sehr leise für ein Auto dieser Größe, auch leiser als den Lupo, der ja laut Autobild bei 130km/h leiser sein soll als der up. Kann ich überhaupt nicht bestätigen.
- gokart-Feeling (schön abgestimmtes Fahrwerk - hoffentlich bei allen Up gleich ?!)
- gute leichte Lenkung - fährt sich generell sehr leicht (im Lupo stören die schwergängigere Hydraulik-Servo, die schwammige Schaltung und das weiche, schaukelige Fahrwerk)
- unglaublich vibrationsfrei für einen 3-Zylinder ohne Ausgleichswelle, mein 1.4er im Lupo vibriert trotz 4 Zylindern stärker (!). Die Kritiken von wegen Vibrationen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
- großer Kofferraum, deutlich größer als beim Lupo oder auch bei den PSA Drillingen
NEGATIV:
- Kunststoff ist reines Hartplastik, nicht mehr "gummiert" wie im Lupo. Selbst beim teuren Blackup nicht. Bei dem Preis absolut nicht nachvollziehbar. Wirkt zwar nicht billig, ist aber garantiert sehr kratzempfindlich - ich kenn das Zeug ausm Ibiza6L
- Der Motor hat bei niedrigen Drehzahlen wirklich NULL Durchzug. Lasst euch nicht von den 75PS irreleiten. Auch die kurze Übersetzung hilft nicht viel. Gegen den 75PS ist selbst mein 60PS 1.4er ein Lanz Bulldog. In der Stadt bis 3000 Umdrehungen geht der um Welten besser. Trotz wie gesagt 15PS weniger auf dem Papier. Vor allem knapp über Standgas (so um 1000 Umdrehungen rum) scheint der ein Loch überwinden zu müssen. Der 1.4er im Lupo packt auch bei 1000 Umdrehungen direkt anständig zu ohne ein solches "Loch".
- die Kupplung war komisch. War zwar leichtgängig, hatte aber keinen anständigen Schleifpunkt. Beim Schleifpunkt packte die sofort richtig zu, was zusammen mit dem schwachen Motor beim Anfahren nicht so toll war.
- Der Verbrauch war enttäuschend. Wenn ich im Lupo Tacho 120km/h dauerhaft fahre, hab ich einen Verbrauch von ziemlich genau 6,5L/100km. Der Boardcomputer des Up schwankte bei 120km/h zwischen 6,1 und 6,3L. Wenn man davon ausgeht, dass die immer ein wenig untertreiben, seh ich keinen Fortschritt zum uralten 1.4 8V. Wie um alles in der Welt kommen die auf 4,7L ?? Das zeigte der nichtmal bei 80km/h auf der Landstraße an.
Was mir auffiel, dass zum einen der CNG-Up für viele interessant schien. Wenn in 2 oder 3 Jahren erste günstige Gebrauchte da sind, wäres das auch ein potentieller Nachfolger meines Lupos. Und was auch interessant bei der Diskussion mit den Leuten da war - die meisten finden diese neuen Mini-Autos super, sind aber nichtmal ansatzweise bereit diese Preise zu bezahlen. Zitat: "Super Auto, aber viel zu teuer. Mehr als 8000€ würd ich dafür nicht ausgeben."
Grüße
Beste Antwort im Thema
Up gegen Polo ist ne Frage des Geschmacks, klar. Ich muss sagen - von Außen gefällt mir der Polo etwas besser, von innen ganz klar der Up. Vor allem in gut gewählter Farbkombination und mindestens move-Ausstattung.
Schwarzes Auto + heller Innenraum wirkt z.B. total edel und schick. Auf der Ami stand auch ganz oben auf dem Podest ein Citigo in Schwarz außen / beige innen. Sah richtig klasse aus. Oder der Rote mit der roten Spange und den roten Akzenten am Sitz ... find ich schick und toll gelöst !
Die Basis würde ich bei keinem der beiden Kleinstwagen wählen, sieht aus wie ein 20 Jahre alter Japaner. Im Polo dagegen geht die schon in Ordnung (an dem Punkt wird der Preisvergleich selbst beim Neuwagen problematisch!).
Auf der anderen Seite gibt es ein Paar Dinge, für die ich überhaupt kein Verständnis habe:
Die E-Fenster-Lösung im Up ist völlig witzlos. Die Radkästen hinten sind nicht verkleidet - beim Fahren über eine Autobahnbrücke merkt man, dass es plötzlich ein spürbar lauteres Fahrwerksgeräusch gibt - das hab ich im Lupo nicht ! Da frag ich mich, wie es aussieht, wenn die Reifen älter und härter werden. Hört man die dann auch so laut ?? Einige Fahrwerkskomponenten beim Up sehen auch verdächtig billig aus. Ob der Up wirklich ein Dauerläufer wird, da hab ich noch meine Zweifel. Auch die Sache mit dem Zahnriemen ... die Frage ist für mich: Was stellt für die Herren "ein Autoleben" dar ?? Stichwort: geplante Obsoleszenz.
Zum Abschluss nochmal zum Thema Geld und folgendem Statement:
Zitat:
Für den "Pfennigfuchser" kommen ja dann auch noch die Unterhaltskosten ins Spiel. Monatliche Rate ( eventuell ), Verbrauch, Versicherung, Inspektionskosten, Wertverlust, Steuern ( eigentlich zu vernachlässigen ).
Ich zähle mich zu den Pfennigfuchsern. Den Lupo habe ich 2005 als 3 Jahre altes Modell für 6500€ bekommen. Listenpreis neu: 11990€. KEIN Pfennigfuchser wird sich je mit dem Thema Neuwagen und Raten auseinandersetzen. Never ever. Dazu sind die Autopreise zu sehr von der Realität eines normal arbeitenden Menschen entfernt. Und die Wertverluste sind in den ersten Jahren nicht aufzuholen. Es sind Traumpreise der Autoindustrie. Der Verbrauch ist nur theoretisch zu beurteilen. Ich glaube nicht, dass der Up so viel sparsamer ist als ein 60PS Polo. Da gabs doch nen Vergleich, wo es real am Ende 0,3L waren .. Peanuts. Auch die Versicherungskosten sind sehr human bei den schwach motorisierten Polos. Ob Haftpflicht Klasse 13 oder 14 macht nicht wirklich einen Unterschied. Inspektionen sollte man aufpassen, weil VW generell dazu neigt unzuverlässig zu sein. Mein Lupo war sooft kaputt, dass ich angefangen habe selber schrauben zu lernen, weils mir zu blöd wurde. Und es waren immer typische Modellprobleme, die man im Internet zu hauf wiederfindet und dementsprechend oft auch direkt die Lösungen mit ...
Ich sag ganz ehrlich: Mehr als 8000€ würde ich nie im Leben für ein Auto ausgeben. Ich fuhr jetzt den Up, weils die Gelegenheit dazu gab. Kaufen würde ich einen in 3 - 4 Jahren dann als jungen Gebrauchten und bevorzugt als CNG. Denn so toll ich den Up fand, die Sache mit dem günstigen "Kleinen" für die Stadt ist für mich ein Nepp. An dem Auto ist nichts wirklich günstig. Vor allem wenn man mit jungen gebrauchten Polo oder Fabias vergleicht. So realistisch und ehrlich sollte man dann schon sein.
Ich scheine ja auch nicht der Einzige zu sein, der das so sieht, wie man an den seit Jahrzehnten sinkenden privaten Neuwagenzulassungen sieht.
Grüße
21 Antworten
Yep schon klar Liste,
aber wie hieß es in dem Posting "gab es bei Bestellfahrzeugen 4500€ Rabatt" damit liegt der Polo ziemlich gleichauf.
Und bei meinem Händler stand neben dem Up ein Polo Cross 105 PS - aber mit 4000 km (!) - praktisch fürs gleiche Geld - wie den neuen (!) Up - muss man ja nicht verstehen, warum der Polo so weggeben wird, ist aber so
Wie dem auch sei. Preise vergleichen muss jeder sowieso selbst und das was anderes billiger ist, hilft einem ja nur bedingt.
Sonst könmnte man ja gelich einen Mondeo kaufen, weil man da fast 10-000 sparen kann - hier fällt es eben ins Auge, weil es eine Marke ist
Up gegen Polo ist ne Frage des Geschmacks, klar. Ich muss sagen - von Außen gefällt mir der Polo etwas besser, von innen ganz klar der Up. Vor allem in gut gewählter Farbkombination und mindestens move-Ausstattung.
Schwarzes Auto + heller Innenraum wirkt z.B. total edel und schick. Auf der Ami stand auch ganz oben auf dem Podest ein Citigo in Schwarz außen / beige innen. Sah richtig klasse aus. Oder der Rote mit der roten Spange und den roten Akzenten am Sitz ... find ich schick und toll gelöst !
Die Basis würde ich bei keinem der beiden Kleinstwagen wählen, sieht aus wie ein 20 Jahre alter Japaner. Im Polo dagegen geht die schon in Ordnung (an dem Punkt wird der Preisvergleich selbst beim Neuwagen problematisch!).
Auf der anderen Seite gibt es ein Paar Dinge, für die ich überhaupt kein Verständnis habe:
Die E-Fenster-Lösung im Up ist völlig witzlos. Die Radkästen hinten sind nicht verkleidet - beim Fahren über eine Autobahnbrücke merkt man, dass es plötzlich ein spürbar lauteres Fahrwerksgeräusch gibt - das hab ich im Lupo nicht ! Da frag ich mich, wie es aussieht, wenn die Reifen älter und härter werden. Hört man die dann auch so laut ?? Einige Fahrwerkskomponenten beim Up sehen auch verdächtig billig aus. Ob der Up wirklich ein Dauerläufer wird, da hab ich noch meine Zweifel. Auch die Sache mit dem Zahnriemen ... die Frage ist für mich: Was stellt für die Herren "ein Autoleben" dar ?? Stichwort: geplante Obsoleszenz.
Zum Abschluss nochmal zum Thema Geld und folgendem Statement:
Zitat:
Für den "Pfennigfuchser" kommen ja dann auch noch die Unterhaltskosten ins Spiel. Monatliche Rate ( eventuell ), Verbrauch, Versicherung, Inspektionskosten, Wertverlust, Steuern ( eigentlich zu vernachlässigen ).
Ich zähle mich zu den Pfennigfuchsern. Den Lupo habe ich 2005 als 3 Jahre altes Modell für 6500€ bekommen. Listenpreis neu: 11990€. KEIN Pfennigfuchser wird sich je mit dem Thema Neuwagen und Raten auseinandersetzen. Never ever. Dazu sind die Autopreise zu sehr von der Realität eines normal arbeitenden Menschen entfernt. Und die Wertverluste sind in den ersten Jahren nicht aufzuholen. Es sind Traumpreise der Autoindustrie. Der Verbrauch ist nur theoretisch zu beurteilen. Ich glaube nicht, dass der Up so viel sparsamer ist als ein 60PS Polo. Da gabs doch nen Vergleich, wo es real am Ende 0,3L waren .. Peanuts. Auch die Versicherungskosten sind sehr human bei den schwach motorisierten Polos. Ob Haftpflicht Klasse 13 oder 14 macht nicht wirklich einen Unterschied. Inspektionen sollte man aufpassen, weil VW generell dazu neigt unzuverlässig zu sein. Mein Lupo war sooft kaputt, dass ich angefangen habe selber schrauben zu lernen, weils mir zu blöd wurde. Und es waren immer typische Modellprobleme, die man im Internet zu hauf wiederfindet und dementsprechend oft auch direkt die Lösungen mit ...
Ich sag ganz ehrlich: Mehr als 8000€ würde ich nie im Leben für ein Auto ausgeben. Ich fuhr jetzt den Up, weils die Gelegenheit dazu gab. Kaufen würde ich einen in 3 - 4 Jahren dann als jungen Gebrauchten und bevorzugt als CNG. Denn so toll ich den Up fand, die Sache mit dem günstigen "Kleinen" für die Stadt ist für mich ein Nepp. An dem Auto ist nichts wirklich günstig. Vor allem wenn man mit jungen gebrauchten Polo oder Fabias vergleicht. So realistisch und ehrlich sollte man dann schon sein.
Ich scheine ja auch nicht der Einzige zu sein, der das so sieht, wie man an den seit Jahrzehnten sinkenden privaten Neuwagenzulassungen sieht.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von sego
Up gegen Polo ist ne Frage des Geschmacks, klar. Ich muss sagen - von Außen gefällt mir der Polo etwas besser, von innen ganz klar der Up. Vor allem in gut gewählter Farbkombination und mindestens move-Ausstattung.
Schwarzes Auto + heller Innenraum wirkt z.B. total edel und schick. Auf der Ami stand auch ganz oben auf dem Podest ein Citigo in Schwarz außen / beige innen. Sah richtig klasse aus. Oder der Rote mit der roten Spange und den roten Akzenten am Sitz ... find ich schick und toll gelöst !
Die Basis würde ich bei keinem der beiden Kleinstwagen wählen, sieht aus wie ein 20 Jahre alter Japaner. Im Polo dagegen geht die schon in Ordnung (an dem Punkt wird der Preisvergleich selbst beim Neuwagen problematisch!).
Auf der anderen Seite gibt es ein Paar Dinge, für die ich überhaupt kein Verständnis habe:
Die E-Fenster-Lösung im Up ist völlig witzlos. Die Radkästen hinten sind nicht verkleidet - beim Fahren über eine Autobahnbrücke merkt man, dass es plötzlich ein spürbar lauteres Fahrwerksgeräusch gibt - das hab ich im Lupo nicht ! Da frag ich mich, wie es aussieht, wenn die Reifen älter und härter werden. Hört man die dann auch so laut ?? Einige Fahrwerkskomponenten beim Up sehen auch verdächtig billig aus. Ob der Up wirklich ein Dauerläufer wird, da hab ich noch meine Zweifel. Auch die Sache mit dem Zahnriemen ... die Frage ist für mich: Was stellt für die Herren "ein Autoleben" dar ?? Stichwort: geplante Obsoleszenz.Zum Abschluss nochmal zum Thema Geld und folgendem Statement:
Zitat:
Original geschrieben von sego
Ich zähle mich zu den Pfennigfuchsern. Den Lupo habe ich 2005 als 3 Jahre altes Modell für 6500€ bekommen. Listenpreis neu: 11990€. KEIN Pfennigfuchser wird sich je mit dem Thema Neuwagen und Raten auseinandersetzen. Never ever. Dazu sind die Autopreise zu sehr von der Realität eines normal arbeitenden Menschen entfernt. Und die Wertverluste sind in den ersten Jahren nicht aufzuholen. Es sind Traumpreise der Autoindustrie. Der Verbrauch ist nur theoretisch zu beurteilen. Ich glaube nicht, dass der Up so viel sparsamer ist als ein 60PS Polo. Da gabs doch nen Vergleich, wo es real am Ende 0,3L waren .. Peanuts. Auch die Versicherungskosten sind sehr human bei den schwach motorisierten Polos. Ob Haftpflicht Klasse 13 oder 14 macht nicht wirklich einen Unterschied. Inspektionen sollte man aufpassen, weil VW generell dazu neigt unzuverlässig zu sein. Mein Lupo war sooft kaputt, dass ich angefangen habe selber schrauben zu lernen, weils mir zu blöd wurde. Und es waren immer typische Modellprobleme, die man im Internet zu hauf wiederfindet und dementsprechend oft auch direkt die Lösungen mit ...Zitat:
Für den "Pfennigfuchser" kommen ja dann auch noch die Unterhaltskosten ins Spiel. Monatliche Rate ( eventuell ), Verbrauch, Versicherung, Inspektionskosten, Wertverlust, Steuern ( eigentlich zu vernachlässigen ).
Ich sag ganz ehrlich: Mehr als 8000€ würde ich nie im Leben für ein Auto ausgeben. Ich fuhr jetzt den Up, weils die Gelegenheit dazu gab. Kaufen würde ich einen in 3 - 4 Jahren dann als jungen Gebrauchten und bevorzugt als CNG. Denn so toll ich den Up fand, die Sache mit dem günstigen "Kleinen" für die Stadt ist für mich ein Nepp. An dem Auto ist nichts wirklich günstig. Vor allem wenn man mit jungen gebrauchten Polo oder Fabias vergleicht. So realistisch und ehrlich sollte man dann schon sein.
Ich scheine ja auch nicht der Einzige zu sein, der das so sieht, wie man an den seit Jahrzehnten sinkenden privaten Neuwagenzulassungen sieht.Grüße
Das ist immer ne Ansichtssache. Und was man sich leisten kann oder will. Für meinen GTI hätte ich mir drei UP´S kaufen können, wer nen A8 fährt lacht über den Kaufpreis von nem UP.
Ich persönlich würde mir keine 3 Jahre alte Gurke kaufen wo ich das Vorleben nicht kenne!
Sachlich muss man aber doch feststellen dürfen, dass der Polo V konstruktiv und von der Solidität der Bauteile etc. schon in einer ziemlich anderen Liga spielt als der up!
Das machen dann auch Dinge wie ein farbliches Dashpad im up! nicht wett, dass der Polo an seinem, ggf. gar gepolsterten Armaturenbrett (😁) nicht bieten kann, dass ich dort aber auch nicht vermisse, da zumindest ich persönlich sowas für Blendwerk halte.
Ist halt der Mini-Effekt... (wenn man hinter die Kulissen schaut, schaut vieles gar nicht mehr so hochwertig aus...).
Das soll aber natürlich niemanden davon abhalten, einen up! in totaler Vollausstattung zu kaufen, wir leben gottlob ja in einem freien Land.😰😎
Sachliche oder betriebswirtschaftliche Überlegungen sind eben nicht alles...
Und klar, die Meinung meines Vorredners (3 Jahre alte Gurke...) muss man so stehenlassen, weil eben persl. Ansichtssache.
Allerdings bekommt man unterdessen sogar einen neuen Honda Jazz ab EUR 9.990,-.
Und ich persl. sehe es eben nicht so, denn für den Preis der hier teilw. geposteten sehr gut ausgestatteten up! bekommt man eben auch ziemlich viel mehr Auto für´s Geld, das auch nach 3 Jahren eben keine Gurke ist, sondern nach wie vor so gut wie neu - und auch so aussieht und sich so anfühlt...😁
Man schaue sich z.B. mal 3 Jahre alte Golf VI oder Audis an, die wird wohl niemand ernsthaft als Gurke bezeichnen wollen.
Wenn man natürlich partout den up will, weil man eben nur den up will😉, dann sind das natürlich alles keine Alternativen, schon klar...!🙂
Ergo: Jeder wie er mag.
Nur mit dem besser oder schlechter sollte man vorsichtig sein, denn jenseits einer subjektiven Kaufentscheidung kann man das schon sehr genau an objektiven Fakten festmachen!
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Nur Neuwagen fahren wollen, ist eine emotionale Entscheidung, die zu respektieren ist. So das Herz spricht, muss der Rechenstift eben mal schweigen.
ZU den Rabatten: Rabatte im Autohaus erschüttern immer das Preisvertrauen des Kunden - vielleicht nicht bei Auslaufmodellen. Damit muss VW eben leben. Im Hinterkopf denkt man ja immer noch (etwas dumm) Preis=Wert=Fair - und wenn dann an einem Modell 25 Prozent abgelassen werden, wird auch der Dümmste darauf gestoßen, dass Preisbildung heute anders funktioniert.
Blöd ist natürlich, wenn das wertigere Auto plötzlich biliger wird.
Ist ja bei anderen Marken genauso: Ne Zieitlang hat man bei BMW einen 5er bei besserer Ausstattung zum gleichen Preis wie einen 3er leasen können - auch wenn man gar keinen 5er haben will, bleibt dann ein trüber Nachgeschmack.
Noch mal zum Up:
Total nettes Auto - die Display-Lösung fand ich jetzt nicht so prickelnd - da kann man auch einen Drittanbieter mit Smartphone Intregration nehmen - dann hat man natürliuch keinen Zugriff auf die Car-Funktionen - aber dafür mehr Gimmicks. Ich denke man solte schon in der (echten) Stadt für den UP wohnen, also dass man aus der kleinen Größe irgendeinen Vorteil zieht. Mit Vorort oder Tiefgarager in der Firma macht das wneiger Sinn als bei einem Laternenparker in der Innenstadt
naja Gebrauchtwagen = Gurke ist in meinen Augen quatsch. Bei meinem Lupo sind sehr viele Dinge kaputt gegangen, die bei dem Modell bekannte Schwachstellen sind. Die meisten waren auch nicht wirklich teuer, aber halt nervig. Zündkabel, Türfangbänder, Schaltwellensimmering(mehrfach!), klemmende Trommelbremse, el. Fensterheber Fahrerseite ... Das sind alles Dinge, die man als Fahrer nicht wirklich mutwillig zerstören kann. Zumal ich den Wagen inzwischen selber schon 7 Jahre bzw. 80.000km fahre und nicht alles direkt nach dem Kauf passiert ist ...
Den Up find ich auch definitiv richtig schick, allerdings sollte man meiner Ansicht nach schon eine ehrliche Diskussion führen. Und dass Polo-Teile hochwertiger ausgeführt sind, das halte ich nicht nur für ein Gerücht. Bei meinem Lupo war der Endschalldämpfer z.B. nach ca. 8 Jahren und 80.000km durch. Beim Seat Ibiza (quasi Polo9n) meiner Mutter hängt nach 10 Jahren und 110.000km noch immer der Erste drunter (...)
Nochmal zu dem maps-and-more. Ich finde die Idee toll, allerdings hätte die Integration ins Auto besser sein können. Ein Kumpel von mir hat sich im Polo9n mal ein Navi in dieses verschlossene Fach über den mittleren Luftdüsen gebaut. Mit ner Feder, sodass es beim Öffnen des Fachs quasi automatisch rauskommt. Man musste es nur zurückdrücken, Fach schließen und schon wars verschwunden. Fand ich genial. Das maps-and-more ist etwas zu offensichtlich angebracht. Wenn man es nicht nur als Navi, sondern Autofeatures regelmäßig nutzt, muss man ständig gucken, dass man es vorm Aussteigen irgendwo vernünftig versteckt. Mich würd das auf Dauer jedenfalls nerven. Eine einfache Möglichkeit es an Ort und Stelle quasi fürs Auge unsichtbar weren zu lassen, wäre besser. Z.B. im Armaturenbrett versenkbar oder so ...
Ein drei Jahre altes Auto muss nicht grundsätzlich ne Gurke sein, richtig! Fuer mich kommt es aber nicht in frage, weil man meist nicht weiß, wer damit gefahren ist und wie es behandelt wurde. Ich bin mit meinen Autos sehr pingelig und mir ist es den Aufpreis Wert.