UP Getriebe
Das Getriebe vom UP ist das Letzte.
Beim Lupo war es mit 194000 noch Gold dagegen.
Und bei einem Fiat Panda vor 20 Jathren auch.
Mein letzter VW, sowas kann man nicht verkaufen.
Beste Antwort im Thema
Das Getriebe vom UP ist das Letzte.
Beim Lupo war es mit 194000 noch Gold dagegen.
Und bei einem Fiat Panda vor 20 Jathren auch.
Mein letzter VW, sowas kann man nicht verkaufen.
149 Antworten
Für den Schlupf haben aktuelle Fahrzeuge mit Wandlerautomatik allerdings eine Überbrückungskupplung, die ab einer gewissen Geschwindigkeit aktiv wird. Wer viel Stadt fährt, profitiert davon allerdings kaum.
Trotzdem verbraucht ein solchen Wandlergetriebe eindeutig mehr. Sprich der Sparwillen ist nicht nur herstellerseitig gegeben, sondern sicher auch kundenseitig.
Kommt drauf an. In der Stadt sicher, aber auf der Autobahn kann sich das Ganze umdrehen. Der Drehmomentwandler ersetzt quasi den 1. Gang (nur sinnbildlich, nicht tatsächlich), dadurch kann der 1. Gang lang ausgelegt werden, das Resultat ist meist ein Getriebe, das im höchsten Gang niedrigere Drehzahlen hat als die entsprechende Handschaltversion, teilweise ist das auch so, wenn 1 Gang weniger vorhanden ist. Das senkt auf der Autobahn, wenn die Wandlerüberbrückungskupplung öfter geschlossen ist, den Verbrauch sogar.
Ich wollt den up! nicht mit einer Wandlerautomatik fahren wollen.
Auch wenn die Automatik eine Wandlerüberbrückung hat, erzeugt sie größer Verluste als ein Handschalter.
Das Handschaltgetriebe mag zwar einfach aufgebaut sein, ist dadurch aber auch reibungsärmer.
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Streit um des Kaisers Bart:
Entweder
will man max. sparsam fahren, dann muss man entweder zum SG greifen (vorausgesetzt, man/frau kann dieses auch so bedienen, dass das Fzg. bzw. dessen Motor stets im verbrauchsgünstigen, optimalen Bereich bewegt wird) oder zum DSG (oder meinethalben auch zum ASG wie im up, das zählt für mich aber unter SG, daher ja dessen Abk. ...😉),
oder
man/frau will "maximalen" Schaltkomfort, dann wird auch heute noch um einen hydraulischen Wandler wohl kein Weg vorbei gehen.
Mich "nervt" ein bisschen das Motorgeräusch bei einer hydraulischen Automatik (kommt mir noch immer ein wenig wie "aufgezogen" vor, auch z.B. im 5er BMW...), insofern liegt mir ein SG nach wie vor mehr, in jeder Hinsicht (man langweilt sich sonst so schrecklich auf dynamisch angegangenen Landstraßen wie z.B. meiner Heimstrecke HH-WOB via LG, UE, Bodenteich, Wittingen.
Innerstädtisch ist eine Automatik natürlich toll beim ständigen Stop&Go, aber sonst vermisse ich solcherlei Einrichtungen kein Stück!
Ist selbstredend aber eine subjektive, persönliche Sicht der Dinge, ohne irgendeinen Anspruch, Allgemeingültigkeit besitzen zu wollen... 😉
(ich sag´s besser explizit dazu, man weiß ja, wozu es sonst wieder führen könnte... 😁)
Zitat:
@Buginithi schrieb am 13. September 2016 um 04:49:53 Uhr:
Ich wollt den up! nicht mit einer Wandlerautomatik fahren wollen.
Auch wenn die Automatik eine Wandlerüberbrückung hat, erzeugt sie größer Verluste als ein Handschalter.
Das Handschaltgetriebe mag zwar einfach aufgebaut sein, ist dadurch aber auch reibungsärmer.
Reibungsärmer als die Planetengetriebesätze bei einer Wandlerautomatik wohl kaum, aber verlust-, weil schlupfärmer bzw. schlupffrei, oder? 😉
Bei BMW sind die Versionen mit Wandlerautomatik ausnahmslos sogar sparsamer als die Versionen mit Handschaltung. Dass Wandlerautomaten also generell mehr Sprit verbrauchen, stimmt nicht generell, alles eine Kostenfrage.
Eine Wandlerautomatik schluckt nunmal etwas Leistung.
Nur hat der up! diese nicht grad im Überfluß.
Im Picanto gibt es die AT auch erst mit dem 1.2l Motor.
Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 13. September 2016 um 16:31:24 Uhr:
Bei BMW sind die Versionen mit Wandlerautomatik ausnahmslos sogar sparsamer als die Versionen mit Handschaltung. Dass Wandlerautomaten also generell mehr Sprit verbrauchen, stimmt nicht generell, alles eine Kostenfrage.
Das ist nur auf dem Papier der Fall. Vernünftig geschaltet kommt man mit dem Automaten nicht an den Verbrauch des Handschalters ran.
Ansonsten ist die recht kurze Auslegung des Getriebes weniger dem geschuldet, dass länger nicht ginge, sondern mehr dem, dass insbesondere auf der Autobahn diese kleinen Motörchen doch sehr leistungsbefreit sind. Sprich ein längerer höchster Gang würde bei jedem Beschleunigungswillen ein runterschalten erfordern und das spart man sich lieber.
Wieso sollte man mit einer Automatik nicht mehre Sprit sparen können als mit dem Handschalter. Handschalter sind meistens auf 6 Gänge limitiert wodurch sie meist mit ungünstiger Drehzahl gefahren werden. Heutige Wandler haben aber 7-9 Gänge wodurch sich längere Übersetzungen generieren lassen und somit der Motor in einem viel sparsameren Drehzahlbereich bei hohen Geschwindigkeiten agiert.
Durch schalten im Milisekundenbereich ist das runterschalten bei geforderter Leistung dann auch kein Problem mehr.
Weil der Wandler mehr Verluste bietet. Ist so und lässt sich technisch nicht ändern. Immer mehr Gänge bringen am Ende übrigens immer weniger Effekt. Wo von 5 auf 6 noch ein echter Effekt da ist, ist bei 6 auf 7 schon kaum mehr einer da und darüber noch weniger.
Ansonsten stellen diesbezüglich stufenlose Getriebe ja den Idealfall dar, aber auch da ist der Effekt arg begrenzt.
Für ein Wandler stimmt dies aber nicht für ein Doppelkupplungsgetriebe. Dann Frag ich mich warum Mercedes einen 9 Gang einbaut wenn es nichts bringt? Immerhin muss das Mehrgewicht ja auch relativiert werden.
Mehr Gänge bringen immer etwas. Man kann den Motor viel besser auf ein kleineres Drehzahkenfeld optimieren. Der Motor läuft dann von 0- 200 km/h immer nur von 1000-2500 touren anstatt bis zu 4000 u/min. Das spart sehr viel Benzin.
Ich habe nicht gesagt, dass mehr Gänge nichts bringen, aber sie bringen immer weniger, desto mehr es werden (siehe stufenlose Getriebe).
Ansonsten haben DKG´s zwar auch einen Wandler, aber der ist nicht so gefragt. Und daher ist auch der Wirkungsgrad klar besser. Da ist die Haltbarkeit aber vergleichsweise ein echtes Thema.
WHATT DKGs haben kupplungen und zwar zwei und keine Wandler. 😁
Ich glaube ja immer mehr das du keine Ahnung hast von Getrieben.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 13. September 2016 um 18:50:45 Uhr:
Ansonsten haben DKG´s zwar auch einen Wandler, aber der ist nicht so gefragt. Und daher ist auch der Wirkungsgrad klar besser. Da ist die Haltbarkeit aber vergleichsweise ein echtes Thema.
Zitat:
@Buginithi schrieb am 13. September 2016 um 16:52:45 Uhr:
Eine Wandlerautomatik schluckt nunmal etwas Leistung.
Nur hat der up! diese nicht grad im Überfluß.Im Picanto gibt es die AT auch erst mit dem 1.2l Motor.
Drum!
Allerdings gibt es sie immerhin...
DSG: https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelkupplungsgetriebe
Ansonsten:
Schon 2000 baute VW Autos (na gut: DIESEL-Autos), die bei 120 km/h im 6.Gang (SG) 2.000 1/min drehen!
Im Bild unten ist die kleine Abweichung kein Parallaxenfehler, sondern tatsächlich eine unterdessen eingetretene, minimale Abweichung von der o.g. Gleichung in jüngeren Jahren:
Nach KI bei exakt 120km/h exakt 2.000 1/min.
>Materialverschleiß an Kupplung, Motor oder sonstwas...?
(p.s.: Der gezeigte Verbrauch in Speicher1 resultiert daraus, dass ich da gerade erst losgefahren war in HH auf die A25 Richtung WOB. Anlass des Handyfotos war der km-Stand. 710km ist die Fahrstrecke seit letzter Volltankung, siehe Tankanzeige).
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 13. September 2016 um 17:44:09 Uhr:
Das ist nur auf dem Papier der Fall. Vernünftig geschaltet kommt man mit dem Automaten nicht an den Verbrauch des Handschalters ran.
Das kommt wiederum stark darauf an, wo man unterwegs ist. Innerstädtisch mag das zutreffen, auf der Autobahn eher nicht, weil die Automaten bei BMW gleich 2 Gänge mehr haben als die mit Handschaltung. Das senkt die Drehzahlen bei höheren Geschwindigkeiten beträchtlich.